WORLD INSIGHT-Country Manager Oliver Pallamar ist in Johannesburg aufgewachsen und zeigt seinen Gästen auf zwei neuen Reisen durchs Südliche Afrika die Orte, die ihn selbst am meisten verzaubern.
“Mein größtes Vergnügen ist es, die Begeisterung meiner Gäste in den Gesichtern abzulesen, wenn sie neue Landschaften, Bräuche, Kulturen und natürlich Tiere hautnah entdecken und erleben”, sagt Oliver Pallamar. Mit Stolz erzählt er uns von seiner Heimat.
Oli, wie ihn alle nennen, ist in Johannesburg geboren und auf der Wildfarm seines Vaters in der Nähe von Johannesburg aufgewachsen. Unabhängig voneinander sind seine Eltern in den 60er Jahren von Deutschland und Österreich ins Südliche Afrika ausgewandert und haben sich dort kennen- und lieben gelernt. Oli und seine Geschwister haben in Johannesburg die Deutsche Schule besucht. Schon ein paar Mal war er in Deutschland, um seine Verwandtschaft zu besuchen – allerdings nie länger als sechs Monate.
Nach dem Schulabschluss arbeitete Oli zehn Jahre lang als Tauchlehrer auf den Malediven, den Turks- und Caicosinseln, in der Dominikanischen Republik und auf Sansibar. Doch so traumhaft das Leben dort auch war, der afrikanische Busch lockte ihn zurück. Er kehrte heim, um sechs Jahre lang die Farm seines Vaters auszubauen und das angeschlossene Hotel zu leiten. 2011 packte ihn erneut das Reisefieber. Er wollte Reisenden das Südliche Afrika nahebringen und wurde Reiseleiter.
Jede Region bietet etwas ganz Besonderes und Einmaliges
Einen besonderen Ort, ein Highlight herauszustellen, fällt ihm schwer.
Das Südliche Afrika ist für Oli voller Lieblingsorte: “Die Landschaften und Menschen sind so abwechslungsreich und vielfältig, dass jedes Gebiet, jedes Land und jede Kultur etwas ganz Besonderes und Einmaliges bietet”, sagt er.
Er liebt es, seinen Reisegästen immer wieder neue Naturspektakel zu zeigen und selbst dabei Neues zu entdecken.
Zwei neue Reisen mit zahlreichen Gegensätzen
Für WORLD INSIGHT durfte Oli seine eigenen Touren zusammenstellen und hat alles kombiniert, was ihn an seiner Heimat so fasziniert. Das Ergebnis: die neue Comfort&Joy-Reise “Südafrika, Botswana und Mosambik” und die ErlebnisReise “Südafrika – Mosambik – Lesotho”.
Ein Erlebnis ist diese Reise garantiert: Auf einer Nachtsafari geht es im offenen Jeep durch den Krüger-Nationalpark, im Boot schippern die Gäste bei Sonnenuntergang durch den Limpopo-Nationalpark, wandern in den Drakensbergen und entspannen unter der Palmenkulisse an der Küste Mosambiks.
Auch auf der Comfort&Joy-Reise gibt es Abenteuer “off the beaten track”. Die Gäste erleben eine Mischung aus afrikanischer Wildnis im nördlichen Südafrika und Botswana und traumhaften Stränden sowie portugiesischem Kolonialerbe in Mosambik. Übernachtet wird in kleinen, ausgewählten Lodges inmitten der Wildnis: da kommt echte Safari-Romantik auf!
Abwechslungsreich müssen Olis Reisen sein: “Mit voller Absicht habe ich die Gegensätze von Südafrika, Mosambik und Lesotho bzw. Botswana gewählt! Es gibt inzwischen viele Routen im Südlichen Afrika, die sehr kommerziell geworden sind, bei denen man auf eine Reiseleitung fast verzichten könnte. Hier eben nicht!”, sagt er. Es sollten Reisen werden, die abseits der kommerziellen Bustouren stattfinden, das Gefühl vom “alten” Afrika vermitteln und einen authentischen Einblick in das Land bieten. Kombiniert hat er Aufenthalte im Busch, in den Bergen, am Meer und im quirligen Maputo, der Hauptstadt Mosambiks.
Bunte Hauptstadt und traumhafte Strände
Maputo ist eine der aufregendsten Städte im Südlichen Afrika: belebt, dynamisch und bunt, ein wahrer Schmelztiegel diverser Kulturen. Der Nahe Osten, Portugal und Afrika haben Stadt und Leute geprägt. Nach langem Bürgerkrieg herrscht inzwischen seit 25 Jahren wieder Frieden in Mosambik. Das Land ist immer noch im Aufbau, aber genau das verleiht Mosambik einen eigenen Charme. Man spürt, wie sich Mosambik kontinuierlich weiterentwickelt.
Das subtropische Klima und die bezaubernden Strände Mosambiks erinnern ein wenig an die Karibik – ohne die Massen an Touristen und nicht so kommerziell. Die Strände, das blaue und warme Wasser des Indischen Ozeans, die Bewohner und das Essen sind für Oli die Highlights in Mosambik, die er am liebsten authentisch erlebt. “Man spürt den Rhythmus des Landes, wenn man am Morgen die kleinen Fischerboote an den Strand anlegen sieht und am gleichen Abend den Fang des Tages auf dem Teller serviert bekommt”, erzählt er. Die beiden neuen Reisen bieten die perfekte Mischung aus Erlebnis und Entspannung. Als Naturbursche liebt Oli besonders die Safaris in den Nationalparks und als ehemaliger Tauchlehrer die Option auf “Unterwassersafaris”, wie er die Tauchgänge bezeichnet.
Vom afrikanischen Honigdachs und brenzligen Situationen
Während sich Reisende von den “Großen Fünf” Löwe, Büffel, Elefant, Nashorn und Leopard besonders beeindruckt zeigen, faszinieren Oli die kleineren Tiere wie der afrikanische Honigdachs oder das Erdmännchen, die ebenso Charakter haben: als robust, zäh und zielstrebig beschreibt er seine Lieblingstiere im afrikanischen Busch.
Ob es denn auch brenzlige Situationen auf den Safaris gibt, will ich von Oli wissen und erfahre, dass diese in der Wildnis natürlich nicht auszuschließen, durch vernünftige Gäste und erfahrene Guides jedoch eine absolute Seltenheit sind. “Es hilft, immer einen kühlen Kopf zu bewahren und generell brenzligen Situationen aus dem Weg zu gehen. Kein Foto oder Erlebnis ist eine Verletzung wert!”, sagt er. Man müsse allen Lebewesen mit Respekt begegnen, nicht nur den vermeintlich gefährlichen: “Sogar eine eingeengte Maus kann beißen! Respektiert man jedoch den Lebensraum der Tiere, ohne sie zu bedrängen, kann man in aller Ruhe wunderschöne Augenblicke mit ihnen teilen!”
Wunderschöne Augenblicke teilt Oli auch gerne mit seinen Reisegästen. Er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sein Herz geht auf, wenn er andere für seine Heimat begeistern kann.
So klingt sein Zukunftstraum recht bescheiden. Sein Ziel: Das Reiseangebot weiter auszubauen und noch mehr hochwertige und authentische Reisen anzubieten, bei denen er seinen Gästen Einblick in das Leben und den Rhythmus Afrikas geben kann.
Ein Beitrag von WORLD INSIGHT-Country Manager Oliver Pallamar