Malawi und Sambia – zugegeben: Nicht die ersten Länder, die beim Gedanken an eine Afrika-Reise in den Kopf springen. Warum das völlig unbegründet ist, erfährst du hier. Erlebe den Zauber beider Länder mit WORLD INSIGHT.
Das warme Herz Afrikas – wer Malawi schon einmal besucht hat, verbindet mit diesem Kosenamen mehr als die angenehmen Temperaturen dieses afrikanischen Binnenlandes. Warm sind allen voran auch die Einheimischen, die mit Freundlichkeit und Offenheit auf ihre Reisegäste zugehen.
Zudem hat Malawi für Entdecker echtes Neuland zu bieten – Erlebnisse, die ihren Weg auf die Bucket List finden und Fotos, die von der Kameralinse festgehalten werden, haben bei einer Tour durch Malawi eines gemeinsam: Sie reihen sich nicht in das Muster einer typischen Afrika-Reise ein, selten hat man von ihnen gehört oder gesehen.
Könnte es eine bessere Eintrittskarte in den unverfälschten Charme Afrikas geben? Wir bei WORLD INSIGHT jedenfalls brauchten nicht lang für die Entscheidung, das spannende Reiseland in einer Kombination mit Sambia in unserem Portfolio aufzunehmen – ganz zur Freude von Reiseleiter Harrison, der insbesondere für die Menschen in dieser Region Afrikas nur schwärmende Worte übrig hat: „Die Leute sind sehr freundlich und immer ganz begeistert, wenn Reisende aus aller Welt herkommen. Sie freuen sich noch so richtig darüber.“
Doch was macht eine Malawi-Sambia-Reise abgesehen von den freundlichen Einheimischen noch so besonders? Harrison wäre nicht unser Reiseleiter, hätte er auf diese Frage keine Antwort parat.
„Wenn es um Wildtiere geht, dann begeistert vor allem Sambia sehr. Elefanten, Wasserbüffel, Giraffen und auch Leoparden sind hier heimisch. Wir machen Touren im South Luangwa-Nationalpark, da gibt es jede Menge zu sehen“, erzählt Harrison begeistert.
Zwar steht der Nationalpark, der sich dank zahlreicher Anti-Wilderei-Kampagnen zu einem der berühmtesten Wildschutzgebiete weltweit entwickelt hat, erst ab Tag 12 auf dem Programm, doch für Harrison steht dieses Erlebnis unangefochten auf Platz eins dieser Erlebnisreise – ganz getreu dem Motto „das Beste kommt zu Schluss“: „Wir machen im South Luangwa-Nationalpark mehrere Pirschtouren und gehen auf die Suche nach Wildtieren. Dabei nutzen wir das erste und letzte Tageslicht.“ Wenn die Abendsonne die weitläufige Landschaft mit feurigem Orange besprenkelt und die Wildtiere in schwarzen Silhouetten nachmalt, wirkt es fast, als wollte sie den wilden Zauber dieses Ortes vor menschlichen Blicken schützen – und zur selben Zeit offenbaren. Die Magie des Ortes scheint sich in diesen Stunden auszudehnen, allen voran, wenn die Blicke auf eines der hier heimischen tierischen Vertreter trifft. Die Chancen stehen gut: 60 verschiedene Tierarten und stolze 400 Vogelarten leben hier!
Und da sind wir auch schon, bei der Frage, die sich so manch einer vielleicht gestellt haben mag: Warum ausgerechnet nach Malawi und Sambia reisen? Viele Tierarten sind in diesem Nationalpark endemisch, man findet sie also nirgends sonst. Ein guter Grund, findet Harrison, sich abseits der bekannten Pfade zu bewegen und diesen doch noch recht unbekannten Reisezielen eine Chance zu geben. Doch da gibt es noch weitaus mehr.
Denn auch, wenn der South Luangwa-Nationalparks Harrisons persönliches Highlight ist, heißt das nicht, dass andere Reiseerlebnisse sich hinten anstellen müssen. Eine Kostprobe des Artenreichtums der Region bekommen Reisende schon ein paar Tage früher, in Malawis Lilongwe-Nationalpark. Flusspferde, Kudus, Elefanten, Krokodile und sogar Spitzmaulnashörner warten hier auf staunende Augen. Inmitten üppiger Borassus-Palmen, Impala-Lilien und zahlreicher Wildblumenarten, die sich insbesondere nach dem Regen in ihrer vollen Pracht zeigen, überkommt Reisende hier oft das Gefühl, sich in einer Traumwelt zu bewegen. Und wenn unsere Reisegäste mit dem Boot über den Shire-Fluss schippern, die Gläser in die Luft heben und aus dem Augenwinkel den Schemen eines Flusspferdes erhaschen, werden die Erlebnisse hier dem Wort „Abenteuer“ noch ein wenig gerechter.
Aber auch der Malawi-See steht auf Harrisons Liste der Top-Highlights dieser Reise. Vorbei an traditionellen Dörfchen führt uns unser Weg entlang seines Ufers auf dieser Reise. Doch das ist es nicht allein, wenn wir sagen, dass wir auf dieser Reise auch der kulturellen Seite Malawis näherkommen. Unser Ziel ist die Mua-Mission, das kulturelle Herz des Landes. Hier bietet ein Museum Einblick in die lokalen Kulturen, Gäste können Kunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen und traditionelle Tänze und Trächte bewundern.
Apropos Bewundern: Manch einer staunt nicht schlecht, dass Malawi trotz dass es ein Binnenland ist, mit jeder Menge Strandfeeling aufwartet. Wenn das Wellenrauschen sich mit dem fröhlichen Zwitschern der Vögel zu einem lebendigen Soundtrack vermischt, zu dem Erinnerungen an das herzliche Lächeln des Obst-Verkäufers oder den anmutigen Leoparden wogenhaft den Kopf fluten, dann scheint das Glück perfekt. Da könnte der niedliche Kosename „See der Sterne“ kaum passender sein. Kann das überhaupt getoppt werden? Harrisons Antwortet lautet: Ja!
„Wir setzen auf der Reise auch nach Nakoma-Island im südlichen Teil des Malawi-Sees über. Hier ist es wie im Paradies“, erzählt unser Reiseleiter. „Es gibt ganz viele bunte Fische und verschiedenste Vogelarten wie zum Beispiel Eisvögel oder Nashornvögel“. Ebenso bunt wie die Fauna sind auch die Möglichkeiten, an diesem Ort aktiv zu werden. „Man kann hier natürlich baden, aber auch schnorcheln und kajaken oder einfach die Insel auf den vielen Naturwanderwegen kennenlernen.“ Dabei gestalten sich die Wanderungen an diesem ganz und gar tropischen Ort völlig anders als die am mächtigen Zomba-Plateau, das uns zu Beginn der Reise mit majestätischen Bergmassiven und dichtem Urwald in Empfang nimmt. Und doch haben wohl alle Stationen dieser Reise eines gemein: diese wohlige Wärme, die das Herz Afrikas verströmt.