Abenteuerreise
Faszination Südamerika
Von den majestätischen Anden über die atemberaubenden Amazonas-Regenwälder bis hin zu den schier endlosen Stränden und Wüstenlandschaften beherbergt Südamerika eine unglaubliche Vielfalt an Naturlandschaften und Ökosystemen. Genauso facettenreich, wie die eindrucksvollen Landschaften, ist die reiche Geschichte und Fülle an Kulturen, die es in Südamerika zu finden gibt. Die tiefen historischen Wurzeln reichen bis zu den großen präkolumbianischen Zivilisationen wie den Inkas, Maya und Azteken zurück, deren Geschichten noch heute durch die Überreste der monumentalen Städte, Tempel und Kunstwerke erzählt werden.
[caption id="attachment_17804" align="alignleft" width="300"] Neben Südamerika ist Paul für Australien, Neuseeland und viele weitere Länder in Europa zuständig.[/caption]
Dieses faszinierende Mosaik aus Geschichte, Tradition und Vielfalt, zieht noch heute Besucher aus aller Welt in seinen Bann. Auf unserer 6-Länder-Tour machen wir uns auf den Weg von Brasilien über Uruguay, Argentinien, Chile & Bolivien bis nach Peru und erleben hautnah die Faszination der Kontraste, die sich in Südamerika offenbaren! Unser Produkt Manager Paul hat viele Orte dieser Reise bereits selbst besucht und erzählt uns von seinen Eindrücken und ganz persönlichen Highlights der Tour, die vielleicht noch ein wenig unbekannter sind als Rio de Janeiro, der Titicacasee oder Machu Picchu.
Pauls Fazit der Reise: „Allen Reisenden, die sich einmal im Leben ihren Traum von Südamerika erfüllen wollen, kann ich unsere Erlebnisreise „Höhepunkte Südamerikas“ nur wärmstens empfehlen. Auf keiner anderen Reise erhält man derartig vielseitige landschaftliche und kulturelle Eindrücke des Kontinents, wie auf dieser Tour. Unsere Reisenden verlieben sich währenddessen so sehr in Südamerika, dass sie meistens bald wieder kommen. Obwohl die 6-Länder-Tour zahlreiche Highlights des Kontinents abdeckt, gibt es auch danach noch viel Neues zu entdecken.“
Zum Beispiel Patagonien auf unserer
Argentinien Erlebnisreise oder Argentinien und Chile AktivPlus-Reise – oder Amazonien auf unserer Abenteuerlichen Expeditionstour. Aber auch weitere spannende Länder wie Ecuador mit den Galápagos Inseln oder Kolumbien sind definitiv eine Reise wert!
Abenteuer Amazonas-Boot
Der Amazonas-Regenwald, bekannt für seine unglaubliche Artenvielfalt, erstreckt sich über neun Länder in Südamerika. Den größten Teil des Regenwaldes beherbergt Brasilien, denn hier umfasst er eine Fläche von etwa 4,2 Millionen Quadratkilometern. Das entspricht ungefähr 60 % der Gesamtfläche des Amazonas-Regenwaldes. Auf unserer Brasilien Erlebnisreise entdecken wir das grüne Herz des Landes auf eine ganz besondere Weise, nämlich vom Wasser aus. Insgesamt verbringen wir vier Tage auf einem eigenen, exklusiven Amazonas-Boot, mit dem wir das größte Flusssystem der Welt teilweise erkunden.
[caption id="attachment_17565" align="aligncenter" width="745"] Unser schwimmendes Zuhause für vier Tage.[/caption]
In Manaus legen wir ab und erreichen schon nach kurzer Zeit „Encontro das Águas“ – die Stelle, an der das dunkle Wasser des Rio Negro mit dem hellen Wasser des Rio Solimões zusammenfließt. Der dichte Regenwald an den Ufern beheimatet zahlreiche einzigartige Tier- und Pflanzenarten, von denen viele nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Packe in jedem Fall deine Kamera ein, denn du bekommst sehr wahrscheinlich rote Brüllaffen, Riesenotter, tropische Vögel, kleine Kaimane und viele seltene Pflanzen vor die Linse. Für kleinere Exkursionen verlassen wir während der Reise unser schwimmendes Heim und steigen in kleinere Boote um. So können wir noch besser in diese faszinierende Region eintauchen, die auch als „die Lunge der Erde" eine wichtige Rolle im globalen Klimasystem spielt.
[caption id="attachment_17577" align="aligncenter" width="745"] Am nahen Ufer des Rio Negro erwartet euch ein echtes Tierparadies.[/caption]
Natürlich kommen wir bei unserer Reise auch in Kontakt mit weiteren Amazonasbewohnern. Flussaufwärts fahren wir unter anderem zu einem Dorf des Volkes der Aracajuba und erfahren bei unserem Besuch mehr über den Alltag und die Traditionen dieses indigenen Volkes. Auf unserer weiteren Reise machen wir noch einen Stopp im Caboclo-Dorf Terra Preta. Die Caboclos sind Nachfahren von Indios und Europäern, die vor allem hier im Amazonasgebiet leben. Hier machen wir ein kleines Überlebenstraining und erlernen Techniken wie die Bestimmung wichtiger medizinischer Pflanzen oder die Extraktion von Wasser aus Bäumen.
[caption id="attachment_17568" align="aligncenter" width="745"] Zu den Bewohnern des Amazonasgebietes gehören natürlich auch verschiedene indigene Völker.[/caption]
Ein weiteres Highlight unserer Reise ist mit Sicherheit die zweistündige Kanutour, durch die verzweigten Seitenarmen des Rio Negro. Die natürlichen Verkehrswege, die sich durch den Urwald schlängeln, sind teilweise von Bäumen überdacht und sehr schmal. Hierbei lernen wir die freundlichen Bewohner des Flusses kennen: die rosa Amazonasdelfine.
[caption id="attachment_17566" align="aligncenter" width="745"] Bei einer Kanufahrt tauchen wir noch tiefer in das Amazonasgebiet ein.[/caption]
Bei dieser außergewöhnlichen Reise könnt ihr die herrliche Natur des Regenwaldes in ihrer reinsten Form, entdecken. Unser Amazonas-Abenteuer wird perfekt, wenn wir uns mit den Geräuschen des Dschungels in unseren Hängematten schlafen legen und die vielen tollen und außergewöhnlichen Tier-Sichtungen Revue passieren lassen.
[caption id="attachment_17567" align="aligncenter" width="745"] Der rosa Amazonas-Flussdelfin gehört zur Familie der Flussdelfine.[/caption]
Erfahre noch mehr über Südamerika
Von den majestätischen Anden über die atemberaubenden Amazonas-Regenwälder bis hin zu den schier endlosen Stränden und Wüstenlandschaften beherbergt Südamerika eine unglaubliche Vielfalt an Naturlandschaften und Ökosystemen. Tauche mit uns ein in die verschiedenen Destinationen und erfahre in diesem Artikel mehr über unsere große Südamerika-Reise von Brasilien bis Peru. Ob in Kombination mit anderen spannenden Ländern wie Argentinien und Brasilien auf unseren Südamerika Rundreisen oder alleine: Chile ist definitiv eine Reise wert. Wir haben mit Country Managerin Juliane Lewy über die vielen Facetten des langen Landes im Süden Amerikas gesprochen. Auch unsere Reise auf die faszinierende Osterinsel nehmen wir in diesem Gespräch genauer unter die Lupe. Argentinien – das Land der leidenschaftlichen Tänze und der endlosen Weiten. Seine vielfältigen Landschaften und kulturellen Schätze ziehen Reisende aus aller Welt in seinen Bann. Im Gespräch mit unserem Bereichsleiter Andreas entdecken wir die vielfältigen Facetten des faszinierenden Landes.Tierische und landschaftliche Highlights in Südafrika
„Die ganze Tour ist ein Highlight“, sagt Reiseleiter Robert Hasse mit einem Strahlen in den Augen. An einem trüben, wolkenverhangenen Morgen in Köln haben wir ihn per Video-Call angerufen. Er sitzt mitten in einem Garten, umgeben von üppig grünen Bäumen und Büschen, unter blauem Himmel und Sonnenschein in Johannesburg, Südafrika.
[caption id="attachment_17338" align="alignright" width="313"] Reiseleiter Robert kennt sich in Südafrika bestens aus.[/caption]
Geboren in Simbabwe und aufgewachsen in Südafrika ist Reiseleiter Robert einer unserer Experten im südlichen Afrika. In einer Stunde holt er eine neue WORLD INSIGHT Reisegruppe für die 22-Tägige Südafrika mit Eswatini Erlebnisreise ab. Bei seiner langjährigen Tätigkeit als Reiseleiter hat er diese Reise bereits mehrere 100-mal gemacht. Er freut sich immer erneut auf die Tour, denn trotz des gleichen Ablaufs, ist jede Reise immer wieder ein bisschen anders – Geheimtipps der einheimischen Reiseleitungen inklusive.
„Da kommen bei jeder Tour natürlich auch viele kleine Geheimsachen hinein. Wir kennen vor allem in den Parks viele Ecken, die weniger bekannt sind und nicht viel angefahren werden. Da wissen wir, wir kriegen tolle Besichtigungen. Wir versuchen immer, dass die Tour noch mehr bietet, als das Programm schon beinhaltet“, erklärt Robert.
Krüger-Nationalpark
Entlang der Panoramaroute östlich von Johannesburg steht bereits am dritten Tag in Südafrika die erste Pirschfahrt an. Im Krüger Nationalpark, einem der bekanntesten und größten Schutzgebiete Afrikas, besichtigen wir auf unserer Tour einen südlichen Teil des Parks. „Dieser Teil ist sehr schön und bekannt für viele Raubkatzen. Da haben wir also die Möglichkeit, vielleicht Löwen und Leoparden zu entdecken. Ganz bestimmt aber auch viele Elefanten, Giraffen und Antilopen“, berichtet Robert.
[caption id="attachment_17343" align="aligncenter" width="745"] Die erste Gelegenheit für eine Löwensichtung bietet sich im Krüger-Nationalpark.[/caption]
Auf Pirsch in eSwatini
Weiter geht die Reise in Richtung Süden, um für ein paar Tage das Königreich eSwatini zu besichtigen. Dort lernen unsere Reisegruppen bei einem Besuch in einem kleinen Dorf die Kultur der Einheimischen kennen, mit Einblicken in die historische Vergangenheit und das Leben heute. Dann steht eine ganz besondere Entdeckungstour in der Wildnis an: eine Pirschwanderung im Mbuluzi Game Reserve. Zu Fuß unterwegs, kommen wir zahlreichen Giraffen besonders nah. Gerade diese Begegnungen zu Fuß mitten in der Wildnis sind im Gegensatz zu den üblichen Fahrten im Bus oder Safari-Fahrzeug eine einmalige Erfahrung.
Aber keine Sorge, Angst vor Wildkatzen braucht man hier nicht, meint Robert. Diese trifft man eher im nächsten Nationalpark. „Abends machen wir dann im Hlane Nationalpark noch eine Fahrt in einem offenen Safarifahrzeug. Dort sind oft auch Löwen zu sehen.“ Bekannt ist dieser Park aber auch für seine hohe Zahl an Nashörnern.
Ein weiteres Highlight an diesem Tag ist die Übernachtung: in einem malerischen Camp mitten in der Natur im Hlane Nationalpark. „Unsere Lodge ist wunderschön gelegen direkt an einem Wasserloch, wo wir Nashörner und Flusspferde, Elefanten und viele Tiere mehr genau vor der Tür haben.“
Die besonderen Übernachtungen in der Natur und zahlreichen Begegnungen mit den tierischen Bewohnern des südlichen Afrikas zeigen schon nach wenigen Tagen, dass diese Reise ihrem Titel der „Erlebnisreise“ alle Ehre macht.
Auf der Suche nach Nashörnern und Flusspferden
Auch die nächste Übernachtung, zurück in Südafrika am Hluhluwe Nationalpark, bietet tierische Begegnungen. Dort auf dem Gelände der Game Lodge sind oft Giraffen, Antilopen, Impala und Gnus zu Besuch. Nach der ersten Übernachtung steht am nächsten Vormittag eine Pirschfahrt im Hluhluwe-Imfolozi Park an. Dieser ist ebenfalls besonders bekannt für seine Nashorn-Bevölkerung. Unter anderem leben die stark gefährdeten Spitzmaulnashörner in diesem Park. „Landschaftlich ist es meiner Meinung nach der schönste Park im südlichen Afrika. Er ist wirklich sehenswert und recht bekannt dafür, dass es diese Spitzmaulnashörner dort noch gibt. Diese Nashörner sind, wenn überhaupt, nur noch in diesem Park zu sehen“, erzählt Robert.
Am Nachmittag kann man optional noch weiteren Tieren besonders nah kommen. Am Indischen Ozean machen wir Halt im iSimangaliso Wetland Park. Auf einem Binnensee in diesem Park können Reisende optional eine Bootsfahrt unternehmen, um Flusspferde aus nächster Nähe zu sehen. Robert erklärt uns, dass diese Bootsfahrt auch sehr beliebt unter Südafrikanern ist: „So nah an Flusspferde kommt man nirgendwo anders wirklich dran.“ Auch Krokodile kann man dort öfter entdecken.
[caption id="attachment_17352" align="aligncenter" width="745"] Flusspferden können wir auf einer Bootsfahrt begegnen.[/caption]
Berglandschaften und Geschichte
Wir verlassen nach ersten eindrucksvollen Begegnungen mit Tieren und Menschen die Ostküste und den Indischen Ozean und fahren landeinwärts in die Berge. Die Drakensberge bilden die größte Bergkette Südafrikas. „Da sind wir untergebracht in den südlichen Drakensbergen mit einem tollen Blick auf die Berg- und Wiesenlandschaft,“ berichtet Robert. Diese Region ist auch von Landwirtschaft geprägt. In der Gegend, in der unsere Reisegruppen stoppen, ist hauptsächlich die Milchproduktion angesiedelt.
Schließlich werden wir ein bisschen aktiv in den Bergen, um die Landschaft noch besser genießen zu können: „Wir beginnen unsere Wanderung bei 1600 Höhenmetern. Wir sind dann ungefähr sechs Stunden unterwegs und absolvieren rund 300 Höhenmeter. Für ein Highlight auf dem Weg haben wir auch den Tipp, dass die Leute Badezeug mitnehmen. Wir kommen an einen Fluss, der durch die Berge fließt. Dort haben wir drei tolle Pools entdeckt, wo sich die Reisegruppe abkühlen kann. Das ist immer ein Highlight für uns, dass die Leute sich dort erfrischen können und anschließend machen wir hinter den Pools ein schönes Picknick.“
[caption id="attachment_17355" align="aligncenter" width="745"] Ein landschaftliches Highlight: die malerischen Drakensberge.[/caption]
Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg zur Wild Coast – mit einem historischen Zwischenstopp, um mehr über die Apartheid und Nelson Mandela zu lernen: „Wir besuchen den Platz, wo Mandela 1962 verhaftet worden ist. Dort wurde ein interessantes Apartheid-Museum aufgebaut mit einem tollen Kunstwerk davor. Das ist immer ein großer Hit bei den Reisenden und wir verbringen in dem Museum etwa eine bis eineinhalb Stunden.“
Vorbei an der Wild Coast – der Wildküste – die nach den vielen Schiffsunglücken zwischen dem 16. Und 20. Jahrhundert auf Grund der stürmischen See so benannt wurde, geht es weiter in Richtung der berühmten Gartenroute. Vorher machen wir uns allerdings erneut auf eine Pirschfahrt im Addo Elephant-Nationalpark. Zu diesem Park hat Robert eine interessante Geschichte parat.
Apfelsinen Verbot im Addo Elephant Park
Bevor das Gebiet im Süden des Landes zum Schutz der Elefanten eingezäunt wurde, waren die riesigen Bewohner eher eine Belästigung für die dortige Bevölkerung und Landwirtschaft. Die Elefanten bedienten sich nämlich fleißig an den Apfelsinen und anderen Zitrusfrüchten und ruinierten somit die Zitrusernte der Farmer. Zum erhalt ihrer Ernte rotteten die Farmer die Elefanten aus, bis nur noch 12 Elefanten übrig waren.
Schließlich wurde in den 1930er Jahren entschieden, dass man die Elefanten schützen wollte, um die Population wieder zu vergrößern. Ein Gebiet wurde für die Elefanten freigelegt und eingezäunt. Zu Beginn wurden in das Gebiet Apfelsinen hereingeworfen, damit die Elefanten nicht ausbrechen und die Apfelsinen der Farmer stehlen würden.
Da die Elefanten so sehr an die Apfelsinen gewöhnt waren, wurde den BesucherInnen empfohlen, keine Zitrusfrüchte bei ihrem Besuch des Parks mitzubringen. Wenn die Elefanten den Geruch der Früchte erschnupperten, kam es öfter dazu, dass Elefanten versuchten, an die Zitrusfrüchte der BesucherInnen zu gelangen – dafür kippten sie auch hin und wieder ein Auto um. Diese Empfehlung des Apfelsinen-Verbots galt die Lebensdauer jener Elefanten, die noch die Zitrusfrüchte vor Einzäunung des Gebietes kannten – also ungefähr 60 Jahre lang bis in die 1990er Jahre.
[caption id="attachment_17345" align="aligncenter" width="745"] Mit dem Addo Elephant Park haben die Elefanten ein wunderschönes Schutzgebiet.[/caption]
Schutz für Meerestiere und Straußen-Hauptstadt
Nach dem Elefantenpark geht es auf die Gartenroute. Wir fahren hinunter ans Meer nach Tsitsikamma. Das Naturschutzgebiet geht etwa bis 15 Kilometer ins Meer hinein zum Schutz der dort lebenden und brütenden Meerestiere. Dazu zählen verschiedene Fischsorten, aber auch Otter und Wasserschildkröten. Fischerboote dürfen in dieses Gebiet nicht fahren, denn fischen ist dort strengstens verboten.
[caption id="attachment_17378" align="alignright" width="380"] Kontrast zur Karoo Wüste in den Cango Caves.[/caption]
Während die Reiseroute dem Ende und damit Kapstadt näher rückt, ändert sich die Vegatation von Steilküsten und Regenwäldern zu Halbwüsten und Weinlandschaften. Gelegen in der Halbwüste „Kleine Karoo“ erreichen wir die Stadt Oudsthoorn, die für ihre Straußenpopulation bekannt ist. Aber die Stadt hat natürlich noch mehr zu bieten. So besuchen wir mit unseren Reisegruppen beispielsweise eine besonders eindrucksvolle Tropfsteinhöhle, die Cango Caves.
„Auch viele südafrikanische Touristen gehen gerne dorthin, weil es immer warm ist und die Vegetation und die Landschaft einfach toll ist. Die Stadt liegt zwischen zwei Bergketten. Man ist also in der Halbwüste mit toller Vegetation und umzingelt von Bergen. Für Botaniker ist die kleine Karoo ein sehr beliebtes Ziel, vor allem im August und September, wenn der Frühling beginnt. Dann blüht diese Wüste auch super auf, also ganz viele Sukkulenten und Euphorbien und weitere Pflanzen blühen überall,“ berichtet Robert.
Abschluss einer erlebnisreichen Reise
Für ihn ist Ende August bis Oktober auch die beste Reisezeit in Südafrikas. Einerseits wegen der Blüte, andererseits, weil die Tierbeobachtungen zu dieser Zeit deutlich einfacher sind: „Wir sind gerade durch den Winter gekommen. Die Vegetation ist am Kommen, aber noch nicht voll aufgewachsen. Das heißt man kann schön weit in den Busch hereinschauen und die Tiere auf ihren Wanderungen auf der Suche nach Wasser beobachten.“
Schließlich bildet das eindrucksvolle und pulsierende Kapstadt einen spannenden Abschluss der erlebnisreichen Reise. Die Gäste lernen die Großstadt kennen und bekommen für den krönenden Abschluss mit etwas Glück noch mehr tierische Begegnungen mit Pinguinen am Kap der guten Hoffnung.
[caption id="attachment_17348" align="aligncenter" width="745"] Reiseabschluss in Kapstadt.[/caption]
Erfahre mehr über das südliche Afrika
Südafrika, ein Land voll kultureller Vielfalt, hat nicht nur für Reisende viel zu bieten. Als „Wiege der Menschheit“ hat das Land eine reiche, aber vor allem bewegte Vergangenheit hinter sich. Wir tauchen mit euch in diesem Artikel ein in die Geschichte Südafrikas mit Nelson Mandelas besonderer Rolle auf dem Weg zur Demokratie und Einheit. Mosambik, der Küstenstaat am Indischen Ozean bietet mehr als nur einen entspannten Badeurlaub an traumhaften Stränden. Wir haben in diesem Artikel für euch vier interessante Fakten über das spannende Land im südlichen Afrika parat – von Nationalgerichten mit Cashewnussen bis zu den vielseitigen Sprachen und Kulturangeboten des Landes. Donnernder Rauch, bizarre Granitformationen und eine Landschaft, die dich in ihren Bann ziehen wird. Tauche mit uns in die Geschichte und die unberührte Natur Simbabwes ein und lass dich von der Schönheit des Landes im Herzen des südlichen Afrikas verzaubern. Unsere Reiseleiter Robert Mbwando, Robert Hasse und unsere Produkt Managerin Bettina verraten euch ihre ganz persönlichen Highlights.Simbabwe: Das Herz des südlichen Afrikas
Simbabwe, in etwa so groß wie Deutschland und Dänemark zusammen, ist ein Land voller Kontraste und Überraschungen. Unser Reiseleiter Robert Hasse gerät in Schwärmen, wenn wir ihn auf sein Geburtsland ansprechen: „Landschaftlich ist es wirklich enorm schön und abwechslungsreich. Die tollen Teakwälder am Rande der Kalahari-Wüste, die Seelandschaften im Osten und dann die großartigen Basalt- und Granitformationen, die man überall sieht. „Von der Landschaft her gefallen mir die Seenlandschaft und die östlichen Highlands am aller besten.“ Neben der Landschaft macht auch die einheimische Bevölkerung, die Simbabwianer, das Reiseerlebnis besonders. Laut Robert sind sie zugänglich und sehr freundlich. „Ich glaube, das merken die Leute auch auf unseren Touren, wie offen, hilfsbereit und nett die Leute hier sind.“ Robert verrät uns auch, dass Simbabwe durch sein teils tropisches Klima und die beeindruckende Landschaft ein beliebtes Urlaubsziel bei den Südafrikanern ist. Bei all den landschaftlichen und auch kulturellen Highlights, die das Land im Herzen Afrikas zu bieten hat, möchten wir euch unsere ganz persönliche Auswahl vorstellen. Hierfür haben wir mit unseren Reiseleitern Robert Hasse, Robert Mbwando und unserer Produktmanagerin Bettina gesprochen.
Wo die Wildnis zu Hause ist
[caption id="attachment_17461" align="alignleft" width="250"] WI-Reiseleiter Robert Hasse[/caption] Der Hwange Nationalpark ist für Robert Hasse ein besonderes Erlebnis-Highlight und auch für TierfotografInnen ist dieser ein wahres Paradies. Der riesige Nationalpark ist eines der größten Schutzgebiete in Afrika und beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren und bietet euch somit unvergessliche Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Mit seinen offenen Ebenen, dichten Wäldern und malerischen Wasserstellen ist der Park ein wahrhaft unberührtes Stück Natur. Bei unserer Pirschfahrt könnt ihr nach Elefanten Ausschau halten, die hier in großen Mengen leben. [caption id="attachment_17483" align="aligncenter" width="745"] Im Hwange-Nationalpark bekommt ihr unter anderem die Big 5 vor die Linse.[/caption]Die Wiege einer vergangenen Zivilisation
[caption id="attachment_17462" align="alignleft" width="250"] WI-Reiseleiter Robert Mbwando[/caption] Das persönliche Highlight von Reiseleiter Robert Mbwando ist der Besuch der Great Zimbabwe. "Die antike Stadt, die einst das Zentrum des Königreichs von Simbabwe war, bietet viel Geschichte über mein Volk." Simbabwe bedeutet übersetzt Haus aus Stein. Die Ruinen von Great Zimbabwe liegen etwa 30 Kilometer südöstlich der Stadt Masvingo und sind UNESCO-Weltkulturerbe. Sie zeugen von einer blühenden Zivilisation, die im 11. bis 15. Jahrhundert existierte. Die imposanten Steinmauern und Strukturen geben einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit des Landes und sind ein Muss für jeden Geschichtsliebhaber. Wir erkunden die sagenumwobene Ruinenstadt, bestehend aus massiven Steinmauern, die ohne die Verwendung von Mörtel oder Zement erbaut wurden, zu Fuß. Roberts Tipp: Die Ruinen von oben betrachten! "Einige Gäste befürchten, dass der Aufstieg auf den Hügelkomplex zu anstrengend sein könnte, aber es gibt zwei verschiedene Wege, die hinaufführen." Eure Anstrengung wird mit einem wundervollen Ausblick auf Great Zimbabwe und das Land belohnt werden, versichert er uns. [caption id="attachment_17471" align="aligncenter" width="745"] Die antike Ruinenstadt Great Zimbabwe zeigt den Ursprung des Landes.[/caption]Eine Erkundungsfahrt, die es in sich hat
[caption id="attachment_17465" align="alignleft" width="250"] WI-Senior Product Managerin Bettina[/caption] „Ein ganz besonderes und unvergessliches Highlight bei unseren Reisen ist die Hausboot-Fahrt auf dem Lake Kariba!“ Verrät uns unsere Senior Product Managerin Bettina. „Die glitzernden Wasserflächen erstrecken sich bis zum Horizont und werden gesäumt von malerischen Hügeln und üppiger Vegetation. Sonnenuntergänge am Lake Kariba sind legendär und bieten eine unvergessliche Kulisse für romantische Momente oder entspannte Abende am Ufer.“ Der majestätische See, der sich zwischen Simbabwe und Sambia erstreckt, bietet eine atemberaubende Landschaft und unzählige Freizeitmöglichkeiten für Abenteuerlustige und Naturliebhaber. Die kleinen Inseln auf dem See sind etwa voll mit Büffeln oder Elefanten. [caption id="attachment_17466" align="aligncenter" width="745"] Der Lake Kariba, entlang der Grenze von Sambia und Simbabwe, bietet vielen Tieren ein Zuhause.[/caption]Donnernder Rauch
Ein absolutes Muss bei jeder Simbabwe Reise ist ein Besuch der Victoria Fälle, eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt. Die Wasserfälle, die auch als "Mosi-oa-Tunya" bekannt sind, was in der Sprache der Lozi "Der Rauch, der donnert" bedeutet, bieten einen atemberaubenden Anblick und eine Vielzahl von Aktivitäten. Wir empfehlen euch ein Regencape einzupacken, damit ihr euch vor dem feinen Sprühnebel schützen könnt. Die Erkundungsmöglichkeiten rund um die Wasserfälle sind vielfältig. Ihr könnt spazieren, wandern, oder euch auf das Wasser begeben. Denn „Die Vic Falls gehören einfach dazu!“ sagt Bettina. [caption id="attachment_17467" align="aligncenter" width="745"] Ein Muss bei jeder Simbabwe Reise sind die gigantischen und tosenden Victoria Fälle.[/caption]Erfahre mehr über das südliche Afrika
Wir haben mit Reiseleiter Robert über die tollen Landschaften und Tierbegegnungen auf unserer Erlebnisreise Südafrika mit eSwatini gesprochen. Er verriet uns die Highlights und Besonderheiten der Reise. Eine Anekdote über Apfelsinen und Elefanten hatte er auch parat. All das lest ihr in diesem Artikel. Südafrika, ein Land voll kultureller Vielfalt, hat nicht nur für Reisende viel zu bieten. Als „Wiege der Menschheit“ hat das Land eine reiche, aber vor allem bewegte Vergangenheit hinter sich. Wir tauchen mit euch in diesem Artikel ein in die Geschichte Südafrikas mit Nelson Mandelas besonderer Rolle auf dem Weg zur Demokratie und Einheit. Mosambik, der Küstenstaat am Indischen Ozean bietet mehr als nur einen entspannten Badeurlaub an traumhaften Stränden. Wir haben in diesem Artikel für euch vier interessante Fakten über das spannende Land im südlichen Afrika parat – von Nationalgerichten mit Cashewnussen bis zu den vielseitigen Sprachen und Kulturangeboten des Landes.Insel aus Feuer und Eis
Das Land der Kontraste und Abenteuer
Von der malerischen Ringstraße bis hin zu den wilden und unberührten Weiten des Hochlandes bietet Island eine Vielzahl von Erlebnissen für jeden Reisenden, der bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen und sich auf ein echtes Abenteuer einzulassen. Das Wetter auf Island gleicht einem faszinierenden Naturschauspiel und ist so unberechenbar wie die berühmten Geysire des Landes selbst! Von sonnigen 30 °C, kann es in kürzester Zeit zu eisigen Temperaturen kommen und sogar schneien – auch im Sommer. [caption id="attachment_16994" align="aligncenter" width="745"] Die abgelegene Region des eingestürzten Askja-Vulkanes ist auch im Sommer schneebedeckt.[/caption] [caption id="attachment_17011" align="alignleft" width="400"] Spektakulär sind Islands Wasserfälle – wie der Skógafoss in Islands Süden.[/caption] Aber keine Sorge: Island lässt dich nur klimatisch kalt – emotional jedoch in keinster Weise! Zu nah dran bist du an den Naturgewalten, den aktiven Vulkanen, reißenden Wasserfällen, schroffen Felslandschaften, am mittelozeanischen Rücken, am Geysir und all den heißen Quellen; Landschaften, die so mystisch sind, dass sie die Welt der Trolle und Elfen hervorgebracht haben.Die Ringstraße: Ein Panorama der Wunder
Die Ringstraße oder auch Route 1 genannt, ist Islands berühmteste Straße und bietet eine spektakuläre Tour um die gesamte Insel. Beginnend in Reykjavik führt die Straße vorbei an Vulkanen, Gletschern, Wasserfällen und geothermischen Hotspots – und erstreckt sich über eine Strecke von 1.332 Kilometern. Der mächtige Gullfoss Wasserfall im Süden, der geothermische Geysir Strokkur im Haukadalur-Tal und der malerische Nationalpark Þingvellir sind nur einige der Höhepunkte entlang dieser Route. Als Reisender auf dieser Route entdeckt man nach jeder Biegung eine neue landschaftliche Überraschung – hinter jeder Kurve wartet ein neues Abenteuer auf einen! [caption id="attachment_17008" align="aligncenter" width="745"] Die Ringstraße – Hringvegur – verbindet die meisten bewohnten Teile des Landes miteinander.[/caption]Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
[caption id="attachment_17041" align="alignright" width="300"] Die Snæfellsnes-Halbinsel ist reich an Geschichte, Folklore und mystischen Geschichten, die sich um den Snæfellsjökull ranken. In der Nähe von Stykkishólmur befindet sich das malerische Dorf Grundarfjörður, das als Ausgangspunkt für Abenteuer in der Region dient.[/caption] Die Snæfellsnes-Halbinsel ist eine atemberaubende Region im Westen Islands, die oft als „Island im Miniaturformat“ bezeichnet wird, da sie eine Vielzahl von Landschaften und Naturschönheiten auf engstem Raum bietet. Sie erstreckt sich majestätisch etwa 90 Kilometer westlich von Reykjavík und ist direkt über die Ringstraße zu erreichen. Die Halbinsel bietet eine Vielzahl an Naturwundern, wie den markanten Vulkan Snæfellsjökull, der durch Jules Vernes Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, als Eingang zu einem fantastischen unterirdischen Abenteuer international bekannt wurde. Sein schneebedeckter Gipfel dient als spektakuläre Kulisse für eine Landschaft, die von schwarzen Sandstränden, steilen Klippen, grünen Tälern und malerischen Fischerdörfern geprägt ist. Neben Robben nennen auch die putzigen Papageientaucher Snæfellsnes ihre Heimat, sowie verschiedene Walarten, die man mit etwas Glück von der Küste aus beobachten kann. [caption id="attachment_17018" align="aligncenter" width="745"] Etwas Glück muss man für einen freien Ausblick auf den Snaefellsjökull haben[/caption] Zu den Höhepunkten der Halbinsel zählen der malerische Arnarstapi-Küstenweg, die Bárðarsnes-Halbinsel mit dem idyllischen Döggarstaðir-Landhaus, der beeindruckende Kirkjufell-Berg und die charmante Stadt Stykkishólmur mit ihren bunten Häusern und dem Blick auf die unzähligen kleinen Inseln in der Bucht.Echte Abenteuer im Hochland: Wo die Wildnis ruft
[caption id="attachment_17019" align="alignleft" width="360"] Auf dem Weg zum Askja-Vulkan passiert man den legendären Herðubreið.[/caption] Während die Ringstraße die Highlights von Island in greifbare Nähe rückt, lockt das Hochland diejenigen an, die das wahre Gefühl der Wildnis erleben möchten. Das Hochland, auch bekannt als das „Landesinnere“, ist eine raue und unberührte Region, die von zahlreichen Gletschern, Vulkanen, Geothermalgebieten und endlosen Lavafeldern geprägt ist. [caption id="attachment_17005" align="alignright" width="270"] Vor dem Gebirgszug Kerlingarfjöll.[/caption] Auf unseren Hochland-Touren erleben wir hautnah die einzigartigen Naturspektakel und faszinierende Wildnis, das Besondere auf diesen Touren ist jedoch das Gruppenerlebnis! Während wir entlang der Ringstraße in gemütlichen Unterkünften leben, bietet das Hochland ein unvergleichliches Zelterlebnis, das die Verbundenheit mit der Natur und untereinander stärkt. An manchen Orten im Hochland, fernab von Zivilisation und Menschenmassen, zelten wir unter dem klaren Sternenhimmel und genießen gemeinsam die majestätische Schönheit der unberührten Landschaft. Diese einzigartigen Erfahrungen schweißen die Gruppe zusammen und schaffen Erinnerungen, die ein Leben lang halten! Das Abenteuer im Hochland ist nicht für jeden geeignet; es erfordert Ausdauer und die Bereitschaft, sich den Elementen und der Wildnis zu stellen. Reisende müssen ihre Komfortzone verlassen und sich auf unbekanntes Terrain begeben, wo die Natur das Sagen hat und die Herausforderungen unvorhersehbar sein können. [caption id="attachment_16996" align="aligncenter" width="745"] Fumarolen in Islands Hochland.[/caption] Dennoch belohnt das Hochland diejenigen, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, mit unvergesslichen Erlebnissen, atemberaubenden Landschaften und einem Gefühl der Verbundenheit mit der Natur, das kaum in Worte zu fassen ist. Von den endlosen Weiten der Hochebene bis zu den einsamen Gipfeln der Vulkane bietet das Hochland von Island eine Erfahrung, die das Herz jedes Abenteurers höherschlagen lässt. [caption id="attachment_17024" align="aligncenter" width="745"] Island ist ein Outdoorparadies – nicht nur bei unserer AktivPlus-Reise sind wir ganz viel draußen auf Tour.[/caption]Grönland: Die Erweiterung des Abenteuers
Wer das ultimative Abenteuer sucht und seine Reise noch weiter ausdehnen möchten, findet auf Grönland majestätische Gletscher, atemberaubende Eisberge und die unberührte Wildnis. Mit einem kurzen Flug von Island erreicht man das Eisparadies Grönland: Auf unserer Grönland Reise fahren wir mit Booten entlang der beeindruckenden Eisfjorde, wandern durch die eisigen Landschaften und lernen die einzigartige Kultur der Inuit-Bevölkerung kennen. [caption id="attachment_17006" align="aligncenter" width="745"] Mit dem Boot auf Expeditionstour.[/caption] Die ostgrönländischen Siedlung Tasiilaq erkunden wir auf unserer Island mit Grönland Erlebnisreise. Auf dem Weg von Kulusuk in die Hauptstadt Ostgrönlands passieren wir staunend den Gletscher Apusiaajik und erreichen schließlich die Insel Ammassalik. Tasiilaq liegt idyllisch auf grasgrünen Hügeln direkt am Fjord, im Hintergrund bilden zerklüftete Bergketten eine unvergessliche Kulisse. [caption id="attachment_17063" align="aligncenter" width="745"] Der Osten Grönlands bietet die Möglichkeit in eine atemberaubende Welt aus majestätischen Eisbergen, unberührten Gletschern und endlosen Weiten einzutauchen.[/caption]Erfahre noch mehr über den Norden Europas
Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country- und Produktmanager befragt, um genau das für euch herauszufinden. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel. Irland ist ein Land, das reich an Kultur, faszinierenden Landschaften und vor allem spannenden Geschichten ist, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die grüne Insel. Diese entdecken wir nicht nur auf unseren Reisen, drei Folklore-Märchen gehen wir bereits in diesem Artikel auf die Spur. Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel. Endlos erscheinende Fjorde, gigantische Gletscher, riesige Bergketten, karge Hochebenen und unzählige Gletscherseen erwarten uns in Norwegen. Mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.Lange Sommertage und atemberaubende Natur in Norwegen
Paul ist WORLD INSIGHT Produkt Manager für Skandinavien und die Britischen Inseln. Schon in seiner Kindheit faszinierte ihn der hohe Norden – die Abgeschiedenheit, die Wildnis und die unvergleichlichen Naturphänomene. Sein Auslandssemester verbrachte er schließlich in Lappland. Seither zieht es ihn fast jährlich in ein nordeuropäisches Land und auch in seinem Arbeitsalltag hat er durch seine Tätigkeit als Produkt Manager täglich Berührungspunkte mit den nordischen Ländern. Wir haben mit ihm über seinen heimlichen Favoriten Norwegen gesprochen und erfahren, was es besonderes auf einer Reise mit WORLD INSIGHT nach Norwegen zu erleben gibt.
Was sind deine persönlichen Highlights in Norwegen?
Norwegen ist das wohl spektakulärste Land Skandinaviens. Insbesondere die Westküste ist von endlos erscheinenden Fjorden, gigantischen Gletschern, riesigen Bergketten, kargen Hochebenen und unzähligen Gletscherseen gespickt. Immer mal wieder passiert man charmante Ortschaften und kann in die spannende Wikingerkultur eintauchen. [caption id="attachment_17140" align="aligncenter" width="745"] Besonders charmante Ecken hat die Stadt Stavanger.[/caption]Was macht die Reise mit WORLD INSIGHT so besonders?
Unsere Norwegen Erlebnisreise ist einzigartig, nicht nur im Vergleich zu anderen Reiseveranstaltern, sondern auch im Vergleich zu unseren anderen Reisen. Wir bewegen uns nämlich ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß fort. Doch keine Sorge, das klingt anstrengender, als es ist: Die Infrastruktur in Norwegen ist prädestiniert hierfür und atemberaubende Panoramazugfahrten durch die Hochgebirgslandschaft sowie eine Bootsfahrt entlang der malerischen Fjorde sind einmalige Erlebnisse.Norwegen ist ein Land der Kontraste, von den majestätischen Fjorden bis hin zu den lebendigen Städten. Wie vereinen wir auf unseren Reisen sowohl die natürliche Schönheit als auch das pulsierende städtische Leben Norwegens?
Die meisten denken bei Norwegen natürlich erst einmal an die spektakuläre Natur, aber auch eine bewegte Geschichte und lebendige Städte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Erlebnisreise. Wir besuchen die drei schönsten Städte Norwegens: Oslo, Bergen und Stavanger. Insbesondere im Sommer, wenn die Tage lang sind, erwachen die Städte zum Leben: die Außenbereiche der Cafés und Pubs sind voll und die Jugend versammelt sich am Stadtplatz und feiert. Dementsprechend haben wir in allen Städten auch ein bisschen Freizeit eingeplant, um den nordischen Sommer so richtig auszukosten. [caption id="attachment_17137" align="aligncenter" width="745"] Ein Besuch in der wunderschönen Stadt Bergen steht auch auf unserem Programm.[/caption]Länder im Norden Europas, wie Norwegen, verbinden viele mit Kälte, Schnee und Dunkelheit. Welches Wetter erwartet denn Reisende im Sommer?
Für mich gibt es nichts Schöneres, als einen sonnigen Sommertag in der Natur Norwegens. Die Temperaturen sind angenehm, die Luft ist klar und die Farben erscheinen hier aus irgendeinem Grund noch intensiver als sonst wo auf der Welt. Man hat das Gefühl, die Welt liegt einem zu Füßen, wenn man mal wieder von einem der zahlreichen Aussichtspunkte auf die Berge und Fjorde blickt. Und das Beste? Die Tage enden im Sommer einfach nicht! Wenn du also nach Ankunft im Hotel noch eine kleine Wanderung machen oder ins Meer hüpfen möchtest – kein Problem, bis zur Dämmerung vergehen noch einige Stunden. Man darf aber nicht vergessen, dass Südwestnorwegen die regenreichste Region der Welt ist. Das heißt, auch im Hochsommer kann es mal stürmisch und ungemütlich werden. Aber auch das macht die Region einfach aus, und genau deshalb ist hier alles so saftig grün und wasserreich, mit einigen der höchsten Wasserfälle der Welt.Auf unserem Programm steht auch eine Wanderung zum Preikestolen. Kannst du uns ein bisschen etwas über die Wanderung erzählen?
Der Preikestolen löst einfach einen absoluten Wow-Effekt aus. Auch wenn die Wanderung rund 4 Stunden dauert, lohnt sich die Anstrengung allemal. Der Wanderweg ist mittlerweile sehr gut ausgebaut und mit etwas Grundkondition und Trittsicherheit für die allermeisten Reisenden problemlos machbar. Allerdings ist der Preikestolen auch eines der unbestrittenen Highlights Norwegens, weshalb im Hochsommer auch mal reger Verkehr auf dem Wanderweg herrschen kann. Und dennoch: Am Rande der Felskanzel zu stehen und hunderte Meter in die Tiefen des Lysefjords zu blicken ist ein sagenhaftes Erlebnis, man fühlt sich „on top of the world“. Während viele Reisegruppen nach zahlreichen Selfies wieder verschwinden, an dieser Stelle noch ein kleiner Tipp: Es lohnt sich, noch ein bisschen höher auf den Neverdalsfjellet zu kraxeln. Dort bietet sich nämlich zum einen das wahre Postkartenmotiv, der Lysefjord samt Preikestolen, und zum anderen seid ihr hier fast ganz alleine. [caption id="attachment_17142" align="aligncenter" width="745"] Ein beliebtes Highlight in Norwegen: der Preikestolen.[/caption]Hast du besondere Geheimtipps oder Höhepunkte für Reisende, die Norwegen mit WORLD INSIGHT erkunden möchten?
Am letzten Reisetag sind wir in Stavanger, ein wirklich charmantes Städtchen mit einem tollen Stadtrundgang und interessantem Museum. Falls du aber nicht genug von der sagenhaften Natur bekommst und dir der Preikestolen Lust auf mehr gemacht hat, bietet sich der Tag auch für einen optionalen Wanderausflug zur Himakana oder zum Kjeragbolten an. Es gibt einige lokale Touranbieter, die den Ausflug mit englischsprachigem Guide organisieren. Im pittoresken Fjorddorf Balestrand übernachten wir für zwei Nächte. Hier herrscht norwegische Postkartenidylle und die Welt ist noch in Ordnung. Was auf jeden Fall sein muss: Ein Sprung in den Sognefjord! Wie wäre es zudem am freien Vormittag mit einem Angelausflug? Die Fischbestände in Norwegen sind gut und das Erlebnis mit lokalem Guide ist atemberaubend schön. Am besten ihr besprecht euch gleich nach dem Kennenlernen in Oslo, um einen solchen Ausflug noch rechtzeitig organisieren zu können. Petri Heil!Erfahre noch mehr über den Norden Europas
Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country- und Produktmanager befragt, um genau das für euch herauszufinden. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel. Irland ist ein Land, das reich an Kultur, faszinierenden Landschaften und vor allem spannenden Geschichten ist, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die grüne Insel. Diese entdecken wir nicht nur auf unseren Reisen, drei Folklore-Märchen gehen wir bereits in diesem Artikel auf die Spur. Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel. Island, die majestätische Insel im Nordatlantik, ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, ihre einzigartigen Naturschönheiten und ihre unvergleichliche Abenteuerlust. Entdecke mit uns die vielen Facetten der Insel aus Feuer und Eis. Hier warten Abenteuer auf uns! Mehr über die verschiedenen Regionen und Landschaften Islands entdeckst du hier.Faszination Irland: Mythen, Legenden & die Riesen der Folklore
Erfahre noch mehr über den Norden Europas
Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country Manager Andreas – und Produktmanager Paul befragt, um zu erfahren, was an diesen Ländern am meisten verzaubert und welche Highlights es auf den Reisen zu entdecken gibt. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel. Island, die majestätische Insel im Nordatlantik, ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, ihre einzigartigen Naturschönheiten und ihre unvergleichliche Abenteuerlust. Entdecke mit uns die vielen Facetten der Insel aus Feuer und Eis. Hier warten Abenteuer auf uns! Mehr über die verschiedenen Regionen und Landschaften Islands entdeckst du hier. Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel. Endlos erscheinende Fjorde, gigantische Gletscher, riesige Bergketten, karge Hochebenen und unzählige Gletscherseen erwarten uns in Norwegen. Mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.Kulinarische Weltreise zu Ostern
In zahlreichen Ländern weltweit wird an diesem Wochenende das Osterfest gefeiert. Die Feierlichkeiten sind geprägt von einer Vielzahl kultureller Traditionen und Bräuche, die sich in jedem Land auf einzigartige Weise widerspiegeln. Doch neben den Ritualen und festlichen Aktivitäten ist eines der zentralen Elemente des Osterfestes das Essen. Jedes Land hat seine eigenen kulinarischen Traditionen und Rezepte – von traditionellen Gerichten bis hin zu köstlichen Süßspeisen, die Vielfalt der osterlichen Küche ist ebenso faszinierend wie die kulturellen Unterschiede, die sie repräsentiert.
Romeritos & Capirotada aus Mexiko
Für die überwiegend katholische Bevölkerung Mexikos ist Ostern das wichtigste religiöse Fest des Jahres. Und in dem Land, in dem Essen UNESCO-Weltkulturerbe ist, gibt es natürlich auch viele traditionelle Gerichte, die zu Ostern gegessen werden. Während der Fastenzeit ist es Tradition Fisch und Meeresfrüchte als Suppe oder (Meeresfrüchtesuppe oder Fischbrühe) oder Tacos zu essen. An Feiertagen wie Karfreitag, Aschermittwoch oder Gründonnerstag ist es nicht üblich, rotes Fleisch zu konsumieren und es wird mehr Fisch gegessen. Einige beliebte Speisen, die während der Osterfeierlichkeiten in Mexiko verzehrt werden, sind Romeritos und Capirotada: [caption id="attachment_16594" align="alignnone" width="745"] Romeritos werden in Mexiko sowohl an Ostern als auch an Weihnachten gegessen.[/caption] Romeritos sind ein traditionelles mexikanisches Gericht, das oft zu Ostern aber auch zu Weihnachten serviert wird. Es handelt sich um eine Art Blattgemüse, das normalerweise mit Garnelen, Kartoffeln, Nopales (Kaktusblättern) und einer Mole-Soße gegessen wird. Capirotada ist ein mexikanisches Dessert, das oft während der Osterzeit zubereitet wird. Capirotada ist eine Art Brot- und Käseschichtdessert, das mit einer süßen Sirupsoße aus Zimt, Zucker, Nelken und anderen Gewürzen getränkt wird. Unsere Country Managerin Céline hat uns ihr Lieblingsrezept für das Schichtdessert verraten: [caption id="attachment_16605" align="alignleft" width="360"] Wusstest du, dass jede Zutat eine biblische Bedeutung hat? So steht beispielsweise das Brot für den Leib Christi und die Zimtstangen für die Nägel am Kreuz.[/caption] Zutaten 1 1⁄2 Liter Wasser 400 Gramm Piloncillo (Rohrzucker) 2 Zimtstangen 2 Nelken 4 Brötchen, in Scheiben geschnitten Pflanzenöl zum Frittieren 3⁄4 Tasse ungesalzene Erdnüsse 1 Tasse gehackte Walnüsse 1 Tasse Rosinen 1 Tasse geriebenes getrocknetes Kokosnussfleisch 100 Gramm geriebener Cotija-Käse Zubereitung Sirup: Heize den Ofen auf 180 °C vor. Erhitze das Wasser mit dem Piloncillo, Zimt und Nelken, bis sich ein Sirup bildet; entferne den Zimt und die Nelken. Capirotada: Brate die Brotscheiben von beiden Seiten in heißem Öl an und lege sie auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett abzutropfen. Lege eine Schicht Brot, eine Schicht Erdnüsse und Walnüsse und eine Schicht Rosinen in einen Tontopf, bestreue alles mit geriebenem Kokosnussfleisch und beträufele es mit dem Sirup; wiederhole den Vorgang mit den restlichen Zutaten. Backzeit: Füge den Cotija-Käse hinzu und backe Capirotada bei 180 °C für 15 bis 20 Minuten. Abkühlen lassen und servieren.Fanesca aus Ecuador
Bei unserer Country Managerin Regine gibt es jedes Jahr an Ostern das charakteristische ecuadorianische Gericht Fanesca. Es wird in einer Grundlage aus Milch und Stockfisch zubereitet und vereint indigene Traditionen mit spanischer Kultur. Um die zwölf Apostel zu ehren, enthält es zwölf Zutaten, darunter typische Andengetreide wie Mais, Chochos, Bohnen, Erbsen und Erdnüsse. Der Stockfisch symbolisiert dabei Jesus Christus. [caption id="attachment_16625" align="alignright" width="368"] Fanesca wird oft in großen Mengen zubereitet und in Gemeinschaften geteilt, was die Verbundenheit und Gemeinschaftlichkeit der Feierlichkeiten unterstreicht.[/caption] Zutaten 1 1⁄2 Tasse Stockfisch, gewaschen und nach dieser am Vormittag in Milch eingeweicht wurde 2 Esslöffel Butter mit Salz 2 Esslöffel Erdnussbutter 1⁄4 Tasse Öl mit Annatto 1 Tasse fein gehackte lange Zwiebel 1 Knoblauchzehe, fein gehackt 1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel 1 Tasse Favabohnen, geschält 1 Tasse Erbsen, vorzugsweise geschält 1 Tasse rote Bohnen, vorzugsweise geschält 2 Tassen Mais, geschält 1⁄2 Tasse fein gehackter Kohl 1⁄2 Tasse gekochter Reis 2 Tassen gekochter und pürierter Kürbis 1 Tasse Sambo, gekocht und püriert 1 1⁄2 Tassen geschälte Chochos 2 Würfel Maggi-Gemüsebrühe 2 Liter Halbfettarme Milch 1 1⁄2 Tassen Sahne 1 Tasse Frischkäse in Stücken 1 Teelöffel Salz oder nach Geschmack 1 Zweig frische Petersilie zum Garnieren 1 reife Kochbanane, in Scheiben geschnitten und gebraten zum Garnieren 3 hart gekochte Eier, in runde Scheiben geschnitten 2 frische Chilischoten, in Scheiben geschnitten, zum Garnieren Zubereitung 1. Den gesäuberten Stockfisch waschen, unter fließendem Wasser von überschüssigem Salz befreien und am Vortag in so viel Milch einweichen, dass der Fisch bedeckt ist. Am Tag der Zubereitung den Fisch herausnehmen und die Milch aufbewahren. 2. Alle Hülsenfrüchte getrennt kochen, bis sie weich sind. Beiseitestellen. 3. Butter, Achiote-Öl, Zwiebel, Knoblauch und Kreuzkümmel in einen großen Topf geben und anbraten, bis die Zwiebel glasig ist. Dann die Erdnussbutter hinzugeben. Mit 1 Liter fettarmer Milch ablöschen und zum Kochen bringen. Den Reis, den Kohl, den Sambo und den Kürbis hinzugeben und so lange rühren, bis der Reis in der Zubereitung verloren gegangen ist, die zuvor gekochten Hülsenfrüchte und die Milch, in der der Stockfisch gewässert wurde, hinzugeben. Die MAGGI-Gemüsebrühe einrühren und auflösen. 4. Aufkochen lassen, bis sie anfängt, Struktur anzunehmen, die restliche fettarme Milch und die Sahne sowie den geriebenen Frischkäse hinzufügen und aufkochen lassen, bis sie eine dicke Konsistenz annimmt. 5. Serviere die Fanesca mit gebratenem Maduro, Masitas, Empanadas, hartgekochtem Ei, Chili und Petersilienblättern. Du kannst sie auch mit Pristiños oder Feigen mit Käse zum Nachtisch servieren.Paska aus Georgien
Paska ist ein traditionelles georgisches Osterbrot und ein Symbol der Freude und des Feierns der Auferstehung Christi. Während des Osterfestes teilen Familien und Gemeinschaften Paska miteinander und genießen es als Zeichen der Gemeinschaft und des Wohlstands. Und auch bei unserer Reiseleiterin Khatuna darf Paska an Ostern nicht fehlen. „Jede Familie hat hausgemachten Osterkuchen zu Hause.“ Mit uns teilt sie ihr Lieblingsrezept: [caption id="attachment_16639" align="alignright" width="399"] Die Form und Verzierung des georgischen Paska variiert je nach Region und persönlicher Präferenz.[/caption] Zutaten 500 g Mehl 100 g Zucker 1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g) 1 TL Salz 100 g Butter, geschmolzen und abgekühlt 120 ml warme Milch 1 TL Vanilleextrakt Zitronen- oder Orangenschale (optional) Rosinen oder getrocknete Früchte nach Wunsch Zubereitung 1. In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, die Trockenhefe und das Salz vermischen. 2. In einer separaten Schüssel die warme Milch, die geschmolzene Butter, die Eier, den Vanilleextrakt und die Zitronen- oder Orangenschale vermengen. 3. Die flüssigen Zutaten zur Mehlmischung hinzufügen und zu einem Teig kneten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche etwa 8-10 Minuten lang kneten, bis er glatt und elastisch ist. 4. Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden oder bis sich das Volumen verdoppelt hat, aufgehen lassen. 5. Den Teig auf eine bemehlte Oberfläche geben und noch einmal kurz durchkneten, um eventuelle Luftblasen zu entfernen. Nach Belieben Rosinen oder getrocknete Früchte einarbeiten. 6. Den Teig in eine gut gefettete Kuchenform oder spezielle Paskaform geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und erneut an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat. 7. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Paska vorsichtig mit verquirltem Ei bestreichen. 8. Die Paska für etwa 30-40 Minuten backen, bis sie goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. 9. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Drahtgestell vollständig abkühlen lassen. 10. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen und servieren. Das Paska kann je nach Geschmack mit weiteren oder anderen Zutaten verfeinert und variiert werden. Viel Spaß beim Nachkochen und -backen!Entdecke weitere Artikel zum Osterthema
Osterhasen begegnen uns in Deutschland rund um Ostern überall. Doch wie feiert man Ostern in anderen Teilen dieser Welt, wie zum Beispiel in Mexiko, Italien, Ecuador oder Kolumbien? Wir haben für euch mit unseren WOLRD INSIGHT-ReiseleiterInnen aus den jeweiligen Ländern über Oster-Traditionen und Bräuche gesprochen. [caption id="attachment_16788" align="alignright" width="300"] So feiert man die Fastenzeit in Marokko, Jordanien und Ägypten.[/caption] Zeitgleich zu unserer Osterzeit feiern MuslimInnen auf der ganzen Welt die besondere Fastenzeit Ramadan. Wir haben mit unseren PartnerInnen aus Marokko, Jordanien und Ägypten über den Ramadan und die unterschiedlichen Sitten und Bräuche dieser besonderen Zeit gesprochen. Hier geht’s zum Artikel.Die Gaumenfreuden Süditaliens
Italien ist weltweit für seine exquisite Küche bekannt, die von der Vielfalt der Regionen und der Liebe zu frischen, hochwertigen Zutaten geprägt ist.
In Süditalien spielt die Nähe zum Mittelmeer eine sehr große Rolle, was sich in der Fülle von frischem Fisch und Meeresfrüchten in den Gerichten widerspiegelt. Olivenöl, sonnengereifte Tomaten, würzige Kräuter und duftender Knoblauch bilden die Grundlage vieler Speisen und verleihen ihnen einen unverwechselbaren Geschmack. Im Norden Italiens sind dagegen Zutaten wie Butter, Sahne und reichhaltige Fleischgerichte häufiger anzutreffen.
Insbesondere in den Regionen Kampanien, Apulien, Kalabrien und Sizilien setzt man auf frische Zutaten, traditionelle Herstellungsmethoden und Authentizität. Im Gegensatz zum Rest des Landes, vereint der Süden sehr viel stärker die verschiedenen Einflüsse aus dem Mittelmeerraum, darunter arabische, normannische und spanische Elemente – und bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Aromen und Texturen.
[caption id="attachment_16409" align="aligncenter" width="745"] Apulien im Süden Italiens ist das größte Olivenanbaugebiet des Landes.[/caption]
Was in der italienischen Küche auf gar keinen Fall fehlen darf, ist das heimische Olivenöl. Apulien und Sizilien sind beliebte Anbaugebiete im Süden des Landes. Jede Region in Italien hat ihre eigenen einheimischen Olivensorten, die den Geschmack des Olivenöls charakterisieren, das dort produziert wird. Zum Beispiel sind die Olivenöle aus Apulien tendenziell robust und würzig, während das Olivenöl aus der Toskana eher fruchtig und grasig schmeckt. In Apulien, dem größten Olivenanbaugebiet Italiens, werden jährlich mehrere hunderttausend Tonnen Oliven geerntet.