Auf den Spuren der Djinns: Jordaniens mythische Erzählungen
Rote Sandwüsten, Ruinen aus vergangenen Zeiten und das salzige Flimmern des Toten Meeres. Die Mystik Jordaniens, mit seinen archäologischen Schätzen und spektakulären Landschaften, zieht Reisende in den Bann. Wer schon einmal das Vergnügen hatte, in den sternenübersäten Nachthimmel über Wadi Rum zu blicken oder zu erleben, wie sich das Schatzhaus von Petra zwischen den Felsenklüften der Siq auftut, weiß, dass in Jordanien ein gewisser Zauber in der Luft liegt. Diese Magie spiegelt sich auch in faszinierenden Erzählungen wider, die seit Jahrtausenden weitergegeben werden und in der Kultur verwurzelt sind. Geschichten von Djinns und anderen Geheimnissen der arabischen Folklore verweben sich mit der Geschichte und machen jede Entdeckung zu einem Abenteuer in die Welt der Legenden.  

Jerash: Die Schutzgöttin

Die Stadt Jerash, ein Relikt aus der römischen Vergangenheit, ist bekannt für ihre geheimnisvolle Schönheit inmitten beeindruckender Ruinen. Gegründet im 2. Jahrhundert v. Chr., blühte Jerash als ein pulsierendes Handelszentrum entlang der legendären Königstraße auf und erlebte unter römischer Herrschaft ein goldenes Zeitalter.   [caption id="attachment_20561" align="aligncenter" width="745"] Der Artemistempel in Jerash.[/caption]   Doch im Herzen dieser antiken Metropole befindet sich ein besonders interessantes Kapitel: der Tempel der Artemis, der 150 n. Chr. unter dem herrschenden Kaiser Antoninus Pius errichtet wurde. Artemis, die griechische Göttin der Jagd und Hüterin des Wildes, wurde zur Schutzgöttin von Jerash ernannt, und ihr Tempel sitzt bis heute majestätisch auf dem höchsten Punkt der Stadt. Sie symbolisiert nicht nur den göttlichen Schutz, sondern diente auch als spirituelles Zentrum der Bewohner. Erzählungen zufolge fanden dort geheimnisvolle Rituale und Zeremonien statt, bei denen die Gläubigen die Göttin mit opulenten Opfergaben ehrten, in der Hoffnung, ihren Segen und Schutz zu erhalten.  

Petra: Geheimnisse der Djinns

Wenn man an Jordanien denkt, kommt einem wahrscheinlich als Erstes die legendäre Felsenstadt Petra und ihre monumentale Schatzkammer in den Sinn. Geprägt von rotbraunen Schluchten, architektonischen Meisterwerken und komplexen Wassersystemen bleibt die antike Stadt nach wie vor zu 80 % unentdeckt. Das lässt natürlich viel Freiraum für die Fantasie. Doch auch die Elemente, die für uns bereits sichtbar sind, sind von Legenden umgeben. Unter den vielen Schätzen Petras sticht besonders eine Gruppe von monumentalen Grabanlagen hervor: die Djinn-Blöcke. Diese würfelförmigen Sandstein-Strukturen sind eine Hinterlassenschaft der Nabatäer aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. und zählen zu den ersten Sehenswürdigkeiten, denen man beim Betreten von Petra durch den Siq begegnet.   [caption id="attachment_20575" align="aligncenter" width="745"] Einer der Djinn-Blöcke in Petra.[/caption]   Die Djinn-Blöcke wirken imposant und geheimnisvoll zugleich, denn über ihre Bedeutung wird viel spekuliert. Ihr Name leitet sich von dem arabischen Wort „jinn“  (جِنّ) ab, das sich auf übernatürliche, spirituelle Wesen bezieht. Handelt es sich bei den rotbraunen Blöcken, wie oft vermutet, um Grabsteine? Oder dienen sie doch den Djinns als Behausungen? Manche BesucherInnen halten ihre Hand an den Stein und wünschen sich etwas, in der Hoffnung, dass der Geist ihnen wohlgesinnt ist. Wir werden wohl nie genau wissen, wie effektiv diese Geste ist, doch ausprobieren kann man es. Wer weiß, vielleicht geht ein Wunsch in Erfüllung.  

Wadi Rum: Gigantische Erzählungen

Die Mythologie der Djinns zieht sich durch arabische Erzählungen und spielt auch in den Legenden um Wadi Rum eine Rolle. Auch bekannt als das „Tal des Mondes“, ist das Wüstental ein spektakulärer Ort in Jordanien, der durch seine beeindruckenden Landschaften und geheimnisvollen Geschichten besticht. Geprägt von massiven Sandsteinformationen und tiefen Schluchten bildet Wadi Rum eine dramatische Kulisse, nicht nur für Hollywood-Blockbuster wie Dune oder Der Marsianer, sondern auch für faszinierende Legenden über riesige, mystische Wesen. Du fragst dich, wie die massiven Schluchten der Wüstenlandschaft entstanden sind?   [caption id="attachment_20570" align="aligncenter" width="745"] Die Aussicht über Wadi Rum.[/caption]   Angeblich soll Wadi Rum durch einen Djinn aus langer Vergangenheit die Landschaft herausgeschnitzt haben. Auch heute noch sollen sich Djinns in den höchsten Punkten der steinigen Felsformationen ihr Versteck suchen. Doch die Nacht bringt Schutz vor den Geistern: Wenn man unter dem von Sternen übersäten Nachthimmel genau hinschaut, entdeckt man ihren größten Feind. Denn jede Sternschnuppe vernichtet einen Djinn.  

Das Tote Meer: Salzige Heilkräfte

Das Tote Meer ist ein Ort der Wunder. Es hat schon etwas Magisches, sich wie ein Blatt auf der Wasseroberfläche treiben zu lassen. Reich an Mineralien und Salzen, wird es seit Jahrhunderten für seine heilenden Eigenschaften geschätzt und sogar als eine Art Lebenselixier gefeiert. Menschen kommen aus aller Welt, um von seiner wohltuenden Wirkung zu profitieren und ein einzigartiges Schwimmerlebnis zu genießen. Doch eine Person entwickelte angeblich eine ganz besondere Faszination für die wundersamen Kräfte des Toten Meeres.   [caption id="attachment_20572" align="aligncenter" width="745"] Am Ufer des Toten Meers.[/caption]   Kleopatra war bekannt dafür, dass sie keine Kosten scheute, um ihre Schönheit zu erhalten. Ihre – man könnte fast von einer Besessenheit sprechen – führte sie zum Ufer des Toten Meers, dessen vielseitige Mineralien sich als effektive Schönheitsquelle bewiesen. Sie war so sehr davon überzeugt, dass sie die ersten Spas entlang der Küste bauen ließ und verschaffte sich damit einen direkten Zugang zu seinen Heilkräften. Doch ihre Leidenschaft für Schönheitspflege schien seiner Zeit voraus zu sein, denn auch heute versprechen zahlreiche Kosmetikprodukte, die Salz und Schlamm des Toten Meeres beinhalten, eine klare und gesunde Haut.   Jordanien fasziniert nicht nur mit seinen historischen Stätten, sondern auch mit seinen lebendigen Erzählungen. Seine BewohnerInnen tragen einen besonderen Stolz und eine Leidenschaft für ihre Heimat, deren Geschichten eine tiefe Bindung zwischen den Menschen, der Natur und der Kultur widerspiegeln. Eine Reise durch Jordanien ist also mehr als nur eine Entdeckung der physischen Landschaft, sie ist ein Zugang zu den kulturellen Facetten, die die Menschen hier verbinden.
Entdeckungsreise Griechenland: Von Antike bis Moderne
Alle von uns haben bestimmt schon die ein oder andere bezaubernde Geschichte rund um das antike Griechenland gehört. Tiefer in diese Mythen einzutauchen, ist eigentlich ein MUSS auf einer Griechenland-Reise. „Wer sich für das klassische Griechenland mit den archäologischen Ausgrabungen interessiert, ist auf der umfassenden Reise sehr gut bedient,“ findet Country-Managerin Renate. Wir tauchen tief ein in die jahrtausendealte Geschichte des Landes. Aber nicht nur das! Wir begegnen Einheimischen, ihrer Sprache, Kulinarik und lassen uns von den vielseitigen Landschaften auf unseren Erlebnisreisen verzaubern – sowohl auf dem griechischen Festland auf unserer umfassenden Griechenland-Reise als auch auf einigen Inseln, die wir bei unserer Kykladen-Reise entdecken.  

Highlights im Norden

[caption id="attachment_19689" align="alignright" width="232"] Jürgen und Renate sind unsere Country-Manager für Griechenland.[/caption] „Bei der umfassenden Reise lernt man das Land sehr gut kennen. Hier ist alles dabei, was das Festland von Griechenland ausmacht,“ meint Country-Manager Jürgen. Wir erkunden das Festland vom Norden bis in den Süden. Die Reise beginnt in Thessaloniki, einer Stadt, die viele Highlights birgt, die es für uns zu entdecken gilt. Zum Beispiel die berühmte frühchristliche Basilika mit ihrer Krypta, der Galerius-Triumphbogen, die Festung Heptapyrgion und das Wahrzeichen Thessalonikis, der markante Weiße Turm. Bei einem Bootsausflug erhaschen wir außerdem einen Blick auf das autonome Klostergebiet von Athos. Natürlich kosten wir auch gleich an unseren ersten Tagen den schmackhaften griechischen Wein in gemütlichen Tavernen und lernen erste Verständigungshilfen bei einem Griechisch-Kurs in unserem Hotel. Wir verlassen die Stadt, um die landschaftlichen Höhepunkte im Norden zu entdecken. Uns verschlägt es zu den majestätischen Edessa-Wasserfällen. Von einer Aussichtsplattform haben wir den idealen Ort für das perfekte Foto vor dem 70-Meter hohen Wasserfall. Der magische Ort ist jedoch erst der Anfang für unseren Ausflug ins Grüne. Wir besuchen die Stadt Kastoria, welche in grüner Umgebung mitten im Kastoria-See auf einer Halbinsel liegt. Hier nutzen wir die Gelegenheit für eine kleine Wanderung um den hübschen See, bevor es noch tiefer ins Grüne hinein geht zu unserer Unterkunft. Diese liegt hoch gelegen und bietet einen tollen Ausblick über die Wälder bis hin zum Kastoria-See.   [caption id="attachment_19597" align="alignnone" width="745"] Einer der schönsten Wasserfälle Griechenlands: Edessa.[/caption]  

Die schwebenden Klöster

In der Meteora Region entdecken wir einzigartige Naturwunder, verbunden mit Geschichte und Architektur. Dort finden wir die „schwebenden Klöster,“ die auf Sandsteinfelsen errichtet wurden. Die Felsen sind vor etwa 60 Millionen Jahren durch geologische Aktivitäten entstanden und haben im Laufe der Zeit durch Erosionen ihre heutigen, imposanten Formen angenommen. Jürgen ist überzeugt: „Die Klöster sind ein absolutes Highlight!“ Die ersten Mönche errichteten ihre Klöster auf den Felsen bereits im 14. Jahrhundert. Sechs der insgesamt 24 Klöster sind noch heute von Mönchen und Nonnen bewohnt. Wir besuchen zunächst eines der Klöster, um mehr über diesen spirituellen Ort zu erfahren. Dann wandern wir bergab in den Ort, vorbei an den eindrucksvollen Felsformationen.   [caption id="attachment_19599" align="alignnone" width="745"] Ein Muss auf jeder Reise-Bucketlist: die schwebenden Klöster von Meteora.[/caption]  

Inselfieber und Abba

Von Volos aus steigen wir auf ein Boot und schippern über das türkisblaue Mittelmeer zu einer besonderen Insel, die vor gar nicht allzu langer Zeit bekannt wurde. Die Insel Skiathos diente als einer der Drehorte für den Musical-Film „Mamma Mia“ basierend auf den Songs der schwedischen Band Abba. Vielleicht erkennen wir bei unserem Spaziergang durch den Hauptort die ein oder andere Szene wieder! Es lohnt sich aber auch, den Ort Skiathos zu verlassen und die verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Zum Beispiel die mittelalterliche Festung Kastro. Diese befindet sich auf einem Felsen im Norden der Insel und bietet einen spektakulären Blick auf das Meer. Wer jedoch lieber in das erfrischende Nass springen will, kann dies an einem der zauberhaften Strände tun. Zum Beispiel am Strand Koukounaries. Er ist einer der berühmtesten Strände Griechenlands und bekannt für seinen feinen Sand sowie das kristallklare Wasser. Der Strand ist von einem Pinienwald umgeben, der ihm seinen Namen gab.   [caption id="attachment_19604" align="alignnone" width="745"] Absolut sehenswert ist die Insel Skiathos mit dem gleichnamigen Hauptort.[/caption]  

Eintauchen in die griechische Mythologie

Besonders geschichtsträchtige Orte erreichen wir im Süden Griechenlands. Wir besichtigen den einstigen „Nabel der Welt“ Delphi. Bei unserer knapp dreistündigen Besichtigung lernen wir die Geschichte der Orakelstätte des Apollon kennen. Wir entdecken die Tempel und Schatzhäuser und bekommen dabei noch tiefere Blicke in die griechische Mythologie. Durch das eindrucksvolle Amphitheater führt uns die Besichtigung ebenfalls. Nachdem wir hoch hinauf auf die Tribüne geklettert sind, bietet sich uns ein atemberaubender Blick auf das gesamte Amphitheater und die malerische Landschaft hinter der Weltkulturerbestätte. Auf der Peloponnes Halbinsel erreichen wir schließlich das berühmte Olympia, die Geburtsstätte der Olympischen Spiele. Während wir diese historische Ausgrabungsstätte besichtigen, lernen wir mehr über die antiken Sportarten der damaligen olympischen Wettkämpfe.   [caption id="attachment_19606" align="alignnone" width="745"] Wir lernen die spannende Geschichte Delphis kennen und genießen gleichzeitig beeindruckende Ausblicke.[/caption]   Kennt ihr eigentlich das Gibraltar von Südosteuropa? Eine der wenig bekannten, aber historisch unglaublich interessanten Orte Griechenlands ist die Insel Monemvasia. „Das ist im Grunde das Gibraltar vom östlichen Mittelmeerraum,“ erklärt Jürgen. Vor Hunderten von Jahren entstand hier ein Ort inmitten einer Festung, der bis heute besiedelt ist. Die umfassende Griechenland Reise birgt noch zahlreiche weitere Schätze. Wir durchwandern eindrucksvolle Schluchten, entdecken die wunderschönen Pilio-Dörfer und erforschen auf einer Olivenplantage die Herstellung des schmackhaften Öls. Nach unzähligen Höhepunkten und Entdeckungen endet die Reise in Athen. Die Hauptstadt Griechenlands ist reich an Überresten der Antike. Hier finden wir zum Beispiel den Tempel des Gottes Zeus und in der freien Zeit bietet sich natürlich auch optional ein Besuch in der legendären Akropolis an! Athen ist nicht nur das Ende einer eindrucksvollen Reise, sondern auch der Beginn der nächsten Reise, die uns ins Inselparadies der Kykladen bringt.  

Die Kykladen: Erster Stopp auf Milos

Dörfer aus weißen Häusern mit markanten blauen Dächern und Fensterläden, die zum träumen einladen – diese Bilder schwirren den meisten Menschen im Kopf, wenn sie an die griechischen Inseln denken. Diese Postkartenmotive erwarten uns auf den Kykladen. Besonders eindrucksvoll ist der Anblick gleich auf der ersten Insel, die wir für mehrere Tage kennenlernen: Milos. Die Insel wird wegen ihrer weiß getünchten Häuser, smaragdgrünen Buchten und leuchtenden Stränden auch „Insel der Farben“ genannt. An drei Tagen erkunden wir den Fischerort Klima, ein römisches Theater, eindrucksvolle Katakomben, gemütliche Restaurants und Tavernen sowie die bizarren Felsformationen des Sarakiniko Strands. Teilweise machen wir unsere Erkundungstouren sogar per Fahrrad. Aber keine Sorge vor der Anstrengung – wir schnappen uns E-Bikes!   [caption id="attachment_19612" align="alignnone" width="745"] Ein Strand wie von einem anderen Planeten: Der Sarakiniko Strand.[/caption]  

Unbekanntest Juwel: Folegandros

Die nächste Insel Folegandros zählt gemeinsam mit Milos zu Renates Highlights. „Die beiden Inseln sind immer noch eher Geheimtipps. Auf Folegandros leben im Winter ohne Touristen nur 700 Einwohner. Hier entdecken wir einfach eine ganze andere Seite der Kykladen,“ erzählt Renate. Auf Folegandros nehmen wir uns einige Nächte Zeit, um ganz in Ruhe das Inselleben abseits der Touristenpfade zu erkunden. Als erstes besichtigen wir den kleinen Ort Chora, der hoch auf schroffen Felsen gelegen ist und einen bezaubernden Ausblick auf den Ozean bietet. Ganz besonders reizvoll ist der Ort auch deswegen, weil in der Innenstadt keine Autos erlaubt sind. So lässt es sich ganz entspannt durch die Gassen schlendern. Noch höher führt uns ein Weg weiter zur Panagia-Kirche, dem Wahrzeichen von Folegandros. Die nächsten Tage auf der Insel halten nicht nur Freizeit bereit, die wir zum Sonnen, Baden, Schnorcheln oder Wandern nutzen können, sondern auch ein ganz besonderes Abenteuer: Eine Quadfahrt. Per Quadbike erkunden wir die Insel. Dabei geht es jedoch so gemütlich zu, dass die Tour sich auch für unerfahrene Quad-FahrerInnen eignet. „Die Insel ist sehr klein und es gibt wenig Verkehr. Auf der Hauptstraße ist man also sehr sicher unterwegs,“ erklärt Renate.   [caption id="attachment_19617" align="alignnone" width="745"] Im Zick-Zack führt der Weg zur Panagia-Kirche hinauf.[/caption]  

Berühmt, berüchtigt: Santorini

Wie aus dem Bilderbuch erstrahlt der Hauptort Fira mit seinen weißen Häuser, verziert mit blauen Kuppeln, die Santorini zu einem beliebten Fotospot und Reiseziel gemacht haben. Auch wenn die Insel besonders im Hochsommer sehr voll ist, steht für Renate fest: „Santorini muss man einmal gesehen haben!“ Unsere Reisen finden glücklicherweise außerhalb der Hochsaison statt. Also können wir die Insel mit nicht ganz so vielen TouristInnen erkunden. Nach einer kleinen Besichtigungstour verlassen wir den gut gefüllten Ort Fira und spazieren auf einem beinahe menschenleeren Wanderweg nach Oia. Hier begrüßt uns die wunderschöne Natur des Santorin Archipels. Neben den bekannten und wunderschönen Orten, hält unsere Zeit auf der Insel aber noch mehr bereit. Wir besichtigen beispielsweise die antike römische Stadt Alt-Thera und Santorinis beeindruckende Lava-Strände. Ein ganz besonderes Highlight erwartet uns schon an unserem ersten Abend auf Santorini: ein griechischer Tanzkurs in unserem Hotel!   [caption id="attachment_19623" align="alignnone" width="745"] Der kleine, aber feine Ort Oia weiß zu beeindrucken.[/caption]  

Das Zentrum der Kykladen: Paros

Bevor sich die Reise dem Ende neigt, verbringen wir noch drei Nächte auf Paros. Die Anblicke der typischen Kykladen-Architektur mit strahlend weißen Häusern bleiben auch hier nicht aus. Gleich nach unser Ankunft erwarten uns bereits pittoreske Orte mit kleinen, verträumten Gassen, einladenden Tavernen und die Kirche der 100 Türen, Panagia Ekatontapiliani, ein Wahrzeichen der Kykladen. Wir erkunden die gesamte Insel, genießen dabei aber auch immer das griechische Flair in den typischen Tavernen. Auch Zeit zum entspannen kommt nicht zu kurz, zum Beispiel an den Sandstränden von Kolimbithres. Die Badebuchten bieten nicht nur kristallklares Wasser, sondern auch tolle Aussichten, denn sie sind eingerahmt von spektakulären Felsformationen. Renate hat eine Empfehlung für Reisende, die gerne noch einmal aktiv werden möchten: „Der byzantinische Weg auf Paros ist ein wunderschöner Wanderweg und nicht besonders anstrengend. Den können eigentlich alle schaffen.“ [caption id="attachment_19626" align="alignnone" width="745"] Romantische Buchten und Häfen erwarten uns auf Paros.[/caption]   Keine Ecke Griechenlands gleicht der anderen: ob grüner Norden, antike Ausgrabungsorte oder die vielen tausenden Inseln. Beide unserer Reisen bringen euch an traumhafte Orte und zeigen das facettenreiche Griechenland. Auch Jürgen ist überzeugt: „Die Mischung aus Kultur, Geschichte, Natur und Moderne mit den zum Teil schönsten Stränden der Welt, archäologischen Schätzen und fantastischen Städten macht die Reisen so besonders.“