Speisen wie die Ticos: Das costa ricanische Casado
Ihr plant bald eure Reise nach Costa Rica und wollt euch kulinarisch vorbereiten? Oder träumt euch zurück in das Land der "Ticos" – wie die EinwohnerInnen genannt werden? Dann kommt mit uns auf eine kulinarische Reise! Besonders typisch für Costa Rica ist das Gericht "Casado". Dieses ist ein traditionelles Gericht, das für seine Vielfalt und Ausgewogenheit bekannt ist. Es besteht typischerweise aus Reis, schwarzen Bohnen, Fleisch (wie Rind, Huhn oder Fisch), Salat, Kochbananen und oft einer Portion "Pico de Gallo". In Costa Rica variiert das Casado je nach Region und Restaurant, sodass die Beilagen unterschiedlich sein können. Oft gehören beispielsweise auch Kartoffeln oder Tortillas zum Gericht dazu. Letztendlich hängt es vom Koch oder den regionalen Vorlieben ab, welche Beilagen zum Casado hinzugefügt werden. Das Schöne an diesem Gericht ist seine Flexibilität, sodass es leicht an persönliche Vorlieben angepasst werden kann. So kann es auch zu fast jeder Tageszeit variabel genossen werden, egal ob früh, mittags oder abends! Vegetarische und vegane Optionen sind natürlich auch ganz einfach möglich durch Weglassen des Fleisches und ggf. einem anderen Protein als Ersatzzutat. Hier ist ein einfaches Rezept, um ein klassisches Casado zuzubereiten:  

Zutaten (für 4 Personen):

Für die schwarzen Bohnen:
  • 1 Tasse schwarze Bohnen (über Nacht eingeweicht)
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 grüne Paprika, gewürfelt
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL Olivenöl
Für den Reis:
  • 1 Tasse Langkornreis
  • 2 Tassen Wasser
  • 1 EL Butter oder Öl
  • Salz nach Geschmack
Für das Fleisch:
  • 4 Hühnerbrustfilets oder Steaks (alternativ Fischfilets)
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Limette (Saft)
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
[caption id="attachment_20270" align="alignright" width="400"] Wird gerne dazu angerichtet: Pico de Gallo.[/caption] Für die Kochbananen:
  • 2 reife Kochbananen (je nach Reifegrad süß oder weniger süß)
  • Öl zum Braten
Für den Salat:
  • 1 Kopf Salat, gewaschen und geschnitten
  • 1 Tomate, in Scheiben geschnitten
  • 1 Karotte, geraspelt
  • 1/2 Gurke, in Scheiben geschnitten
  • Dressing nach Wahl (z.B. Olivenöl und Essig)
Für Pico de Gallo (optional):
  • 2 Tomaten, gewürfelt
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1/4 Tasse frischer Koriander, gehackt
  • 1 Limette (Saft)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  Zubereitung:
  1. Schwarze Bohnen zubereiten:
    • Die eingeweichten schwarzen Bohnen abgießen und in einem Topf mit frischem Wasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Bohnen etwa 1–1,5 Stunden köcheln lassen, bis sie weich sind.
    • In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Paprika anbraten, bis sie weich sind.
    • Die gekochten Bohnen (mit etwas Kochflüssigkeit) in die Pfanne geben und mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und dem Lorbeerblatt würzen. Etwa 10 Minuten köcheln lassen, damit die Aromen sich gut verbinden.
  2. Reis kochen:
    • Den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen.
    • In einem Topf die Butter oder das Öl erhitzen und den Reis darin kurz anrösten. Wasser und eine Prise Salz hinzufügen. Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und den Reis zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser aufgesogen ist und der Reis weich ist.
  3. Fleisch zubereiten:
    • Das Fleisch mit Knoblauch, Limettensaft, Salz und Pfeffer marinieren. Für mindestens 15 Minuten (oder länger) ziehen lassen.
    • In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und das Fleisch darin von beiden Seiten goldbraun braten, bis es durchgegart ist. Für Hühnerbrust etwa 5–7 Minuten pro Seite, für Steak je nach Dicke und gewünschtem Gargrad.
  4. Kochbananen braten:
    • Die reifen Kochbananen schälen und in Scheiben schneiden.
    • In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Kochbananen darin von beiden Seiten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
  5. Salat zubereiten:
    • Den Salat mit den geschnittenen Tomaten, Gurken und Karotten anrichten und mit einem einfachen Dressing aus Olivenöl und Essig beträufeln.
  6. Pico de Gallo (optional):
    • Tomaten, Zwiebeln und Koriander in einer Schüssel vermengen. Mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Anrichten:
    • Auf einem großen Teller jeweils eine Portion Reis, schwarze Bohnen, Fleisch, gebratene Kochbananen und Salat anrichten. Optional kann auch Pico de Gallo hinzugefügt werden.
 

Guten Appetit!

Costa Rica: Vielseitiges Traumreiseziel
Costa Rica zählt schon seit längerer Zeit zu unseren beliebtesten Reisezielen. Kein Wunder! Denn die Perle Mittelamerikas besticht mit einer atemberaubenden Vielfalt. Hier wechseln sich tropische Regenwälder und Mangrovengebiete mit dem bergigen Hochland, mystischen Nebelwäldern, eindrucksvollen Vulkanlandschaften und traumhaften Stränden ab. Auch die Artenvielfalt begeistert. Costa Rica beheimatet etwa 12.000 Pflanzenarten, 250 Säugetierarten, 225 Reptilienarten, über 180 Amphibienarten und sogar mehr als 900 Vogelarten – darunter die Tukane mit ihren großen, bunten Schnäbeln und der berühmte Quetzal. Der Quetzal, genauer gesagt der Göttervogel Quetzal, ist ein ikonischer Vogel, der in den Nebelwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica, Panama, Guatemala und Honduras, lebt. Er gilt als einer der schönsten Vögel der Welt und ist bekannt für sein auffälliges, schillerndes Gefieder und seine langen, schmalen Schwanzfedern.   [caption id="attachment_20185" align="alignnone" width="745"] Ein ganz besonderer Vogel: Der Quetzal.[/caption]   Auch kulturell hat der Quetzal eine wichtige Bedeutung. Für die Maya und Azteken galt er als heiliger Vogel und Symbol für Freiheit, da man glaubte, er würde in Gefangenschaft sterben. Sein Name leitet sich vom aztekischen Wort „quetzalli“ ab, was „schön“ oder „kostbar“ bedeutet. In Guatemala ist der Quetzal ein nationales Symbol und wird auf der guatemaltekischen Flagge und Währung dargestellt. Auch in Costa Rica und anderen Teilen Mittelamerikas bleibt der Quetzal ein Symbol für Freiheit und den Erhalt der natürlichen Umwelt.  

Viel Naturschutz und Nebelwälder

Da der Quetzal sich besonders in den Nebelwäldern der Gebirgsregionen wohlfühlt, haben wir die beste Chance, diesen faszinierenden Vogel in Monteverde zu entdecken. In diesem Gebiet sind wir umgeben von Nebelwald-Reservaten: das biologische Reservat Nebelwald Monteverde, der „Ewige Wald der Kinder“ und das Santa Elena Reservat. Kaum zu glauben, dass bei so viel grüner Landschaft die Wälder vor einigen Jahrzehnten nahezu komplett abgeholzt waren. In den 1960er Jahren fand ein Umdenken statt, um die Biodiversität des Landes zu schützen. 1970 wurde schließlich das „National System of Conservation Areas“ (SINAC) gegründet, ein umfassendes Netz von Naturschutzgebieten und Nationalparks. Die Gründung des ersten Nationalparks des Landes, der Poás Volcano National Park, markierte im Jahr 1971 den Beginn eines nationalen Engagements für den Schutz von Wildtieren und natürlichen Lebensräumen. Costa Rica ist heute weltweit führend bekannt für die Erhaltung seiner natürlichen Ressourcen. Nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung und das Wachstum von Schutzgebieten der Wälder werden hier großgeschrieben.  

Vom Pazifik bis zur Karibik

Auf unseren Reisen versuchen wir so viele Nationalparks wie möglich zu besichtigen. „Costa Rica bietet so viele faszinierende Naturschutzgebiete, es ist kaum möglich, alle auf einer Reise zu entdecken. Jede unserer Reisen hat daher unterschiedliche Nationalparks im Programm,“ erklärt Product-Managerin Wilhelmine. Immer auf dem Programm ist der Ort La Fortuna, um den Vulkan Arenal zu bestaunen. Bei den meisten Reisen gehören auch die Nebelwälder von Monteverde, mit einer Wanderung im wenig touristischen Santa Elena Reservat, fest zum Reiseplan. Ebenso im Programm der meisten Reisen enthalten ist der Manuel Antonio-Nationalpark an der Pazifikküste, welcher zu den bekanntesten Nationalparks des Landes zählt. Trotz seiner relativ kleinen Größe von etwa 16 Quadratkilometern ist der Park für seine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, malerischen Strände und seine reiche Tierwelt bekannt. Besonders gut kann man hier Affen und vielleicht sogar Faultiere entdecken!   [caption id="attachment_20232" align="alignnone" width="745"] Ein besonders niedliches Fotomodell: Das Zweiffinger Faultier.[/caption]   Etwas ganz Besonderes ist der abgeschiedene Tortuguero Nationalpark. Hier führt keine Straße hin, die Anreise ist also nur über den Wasser- oder Luftweg möglich. Von La Pavona aus fahren wir auf den typischen Dschungelkanälen zu unserer Dschungellodge am Rande des Parks. Den Park selber erkunden wir ebenfalls per Boot – sogar zweimal, denn in Tortuguero kann man sich gar nicht satt sehen an der Flora und Fauna, die sich vom Wasser aus offenbart. Die Vielfalt der Tiere macht jede Bootsfahrt durch Tortuguero zu einem einzigartigen Erlebnis. Die besten Chancen zur Tierbeobachtung hat man oft frühmorgens oder am späten Nachmittag, wenn die Tiere am aktivsten sind. Also unternehmen wir die erste Fahrt schon am frühen Morgen. Vielleicht entdecken wir sogar Otter oder Seekühe in den Flüssen! Mit Sicherheit hören und sehen wir prachtvolle Vögel, die sich im tropischen Klima des Nationalparks besonders wohlfühlen. Gegründet wurde Tortuguero, um die wertvollen Nistplätze der Meeresschildkröten zu schützen, die aufgrund menschlicher Eingriffe, einschließlich der Jagd auf Schildkröten und ihrer Eier, stark gefährdet waren. Heute sind die Nistplätze im Park gut geschützt, und die Schutzbemühungen haben erheblich dazu beigetragen, die Schildkrötenpopulationen zu stabilisieren.   [caption id="attachment_20236" align="alignnone" width="745"] In Tortuguero erwarten uns Regenwaldabenteuer, Mangroven, ein idyllisches Fischerdörfchen und Karibikstrände.[/caption]   „Der Tortuguero Nationalpark ist ein absolutes Highlight,“ findet Bereichsleiter Andreas, der Costa Rica sehr gut kennt. Den Ablauf unserer Erlebnisreise Die Perle Mittelamerikas haben wir für die neue Reisesaison so überarbeitet, dass der Tortuguero Nationalpark fest mit dem auf dem Programm steht – sowohl bei der 14-tägigen Höhepunkte Reise als auch bei der 20-tägigen Reise Die Perle Mittelamerikas ausführlich. Ab dem kommenden Jahr müsst ihr also nicht mehr eine Verlängerung buchen, um den faszinierenden Tortuguero-Nationalpark und damit auch die Karibikküste kennenzulernen.  

Costa Rica mit Panama kombinieren

Wer noch mehr Zeit an der Karibik verweilen und so viele Nationalparks wie möglich entdecken möchte, sollte sich unsere neue Reise durch Costa Rica und Panama genauer anschauen. Auf der 24-tägigen Erlebnisreise erkunden wir Costa Rica umfassend mit ganz viel karibischem Flair. Nach Tortuguero geht es zur südlichen Karibikküste des Landes mit dem Cahuita Nationalpark und Übernachtungen direkt in Cahuita oder im benachbarten Ort Puerto Viejo. In Panama reisen wir weiter die Karibikküste entlang zum Inselarchipel Bocas del Toro, wo uns eine traumhafte Idylle mit kristallklarem Wasser und einer faszinierenden Unterwasserwelt erwartet.   [caption id="attachment_20254" align="alignnone" width="745"] Traumhafte Strände gibt es zum Beispiel an der Karibikküste zu erkunden.[/caption]   Ein weiterer Höhepunkt, welchen wir nur auf dieser Reise anbieten, befindet sich an der Pazifikküste. Die Rede ist von einer Wanderung im Corcovado Nationalpark. Recht abgeschieden liegt dieser auf der Osa Halbinsel. Der Park ist etwa 424 Quadratkilometer groß und gilt als eines der biologisch vielfältigsten Gebiete der Welt. Der Weg dorthin ist schon ein Erlebnis, denn auch hier fahren wir mit dem Boot. „Man fühlt sich wie in einem Abenteuer: Es geht mit Booten mitten durch die Mangrovenlandschaft, am Rande des Flusses sieht man Äffchen durch die Bäume springen und im Nationalpark angekommen wartet eine unglaubliche Artenvielfalt und Strände, die noch paradiesischer als in der Karibik erscheinen,“ schwärmt Assistant Marketing Managerin Sabrina von ihrem persönlichen Highlight in Costa Rica. Wir übernachten am Rande des Nationalparks, um ihn am nächsten Tag ausgiebig zu erkunden. Aufgrund der dichten Vegetation und der wilden Tierwelt ist es vorgeschrieben, mit einem zertifizierten Guide zu wandern. Die strengen Schutzmaßnahmen tragen zum Erhalt dieses bezaubernden Parks bei, der weitestgehend unberührt ist. Ein weiterer Vorteil daran, dass wir nur mit Guides den Park betreten dürfen, ist, dass wir dadurch vieles über die Flora und Fauna lernen. Mit geschulter Hilfe entdecken wir übrigens auch viel schneller die Tiere!   [caption id="attachment_20229" align="alignnone" width="745"] Der Nationalpark beheimatet auch viele Säugetiere. Zum Beispiel den kleinen Ameisenbär Tamandua.[/caption]  
Abenteuerliche Reise durch Costa Rica: Regenwälder, Vulkane und Tierbegegnungen
Endlich ist es so weit, wir fliegen wieder in den Urlaub… und dieses Mal weit, weit weg. Unser Urlaub begann schon einen Tag eher. Mit dem Rail & Fly Ticket fuhren wir fast sechs Stunden aus dem schönen Sachsen nach Frankfurt, bequem und kostenlos. Um pünktlich am Flughafen zu sein, buchten wir zusätzlich eine Nacht im Hotel, um dann am nächsten Tag pünktlich drei Stunden vor Start, ausgeschlafen und gut verpflegt am Frankfurter Flughafen zu sein.  

Tag 1: Aufregende Anreise nach Costa Rica

[caption id="attachment_20204" align="alignleft" width="250"] Mit Vorfreude auf die bunte Fauna Costa Ricas starteten Yvonne und Thomas in ihr Abenteuer.[/caption] Schnell und problemlos waren wir die Koffer los und hielten die Flugtickets in der Hand. Die übrige Zeit ist schnell vergangen, da uns der Computer für eine extra Zollkontrolle auswählte. Also wurde schon auf uns gewartet und die zusätzliche Kontrolle war schnell erledigt. Wir starteten pünktlich, der Flug war gut und das Essen lecker, ich habe einen richtig guten Film gesehen und zwei „zum Zeit Totschlagen“. Dann waren die rund neun Stunden vergangen. Der Anflug auf den Flughafen Newark, mit Blick auf die Skyline von New York, war sehenswert und es schien sehr organisiert für die Weiterreisenden. Es wurde durchgezählt, wer zum Weiterflug nach San José wollte, diese Personen sollten als Erstes das Flugzeug verlassen. Komisch, dann wollten ALLE weiterreisen. Naja. Wir wurden empfangen von einer Serviceperson, die uns geschlossen zu der Passkontrolle brachte. Dort löste sich die Gruppe auf und wir gaben schnell unsere Fingerabdrücke ab und rannten dann schnellen Schrittes zum Gepäckband. Denn wir mussten noch unsere Koffer abholen, um sie wenig später erneut abzugeben. Das war der Plan. Leider wurden unsere Koffer so ziemlich als Letztes ausgespuckt, wir mussten ca. 40 Minuten warten, bis unsere beiden Gepäckstücke auftauchten. Derweil begann schon das Boarding für den Anschlussflug. Wir hatten zwar jetzt unsere Koffer, aber wussten nun nicht, wo wir diese wieder loswerden konnten. Nach zweimal nachfragen, ging es einen kleinen unscheinbaren Gang, wieder zur Gepäckaufgabe. Jetzt im Dauerlauf zur nächsten Kontrolle. Nach gefühlt einigen Kilometern Rennen waren wir am Gate 75 angekommen, genau zur Startzeit. Mit hochrotem Kopf, völlig außer Atem, erfuhren wir, dass der Start sich verspätete. Noch schnell bei der Dame, die die ersten zwei Gruppen schon ins Flugzeug gelassen hatte, nachgefragt, wo wir denn sitzen dürfen, denn das konnte man uns in Frankfurt nicht mitteilen, da haben wir nur ein Blanko-Ticket erhalten. Dann ab ins Flugzeug, dort saßen wir dann aber noch eine Stunde, mein Mann aß seine aus Deutschland mitgebrachte Banane und ich puhlte inzwischen meine halbe Pomelo, eher war ja keine Zeit. Mit 90 Minuten Verspätung ging es nach San José. Gut gelandet und nach wiederholter Kofferdurchleuchtung empfing uns WORLD INSIGHT, wir gesellten uns zu 4 Mitstreitern und es ging mit dem Bus zuerst durch ein farbenfrohes, leuchtendes San José! Um halb zwölf Uhr abends fielen in der Paraiso Orocay Lodge die Augen zu.  

Tag 2: Endlich in Costa Rica

Nach einer kurzen Nacht wachten wir mit ungewohntem Vogelgezwitscher auf. Hm, es war noch dunkel, zuerst duschen und den Kofferinhalt neu sortieren. Dann ging die Sonne auf und wir erkundeten das kleine Lodgegelände und genossen den Blick über das grüne Orosital. Vor dem Frühstück lernten wir die anderen Reiseteilnehmer kennen. Insgesamt waren wir 6 Pärchen + zwei Freundinnen + zwei Schwestern, alle ähnlichen Alters, +/- 58 Jahre. Unser erstes Frühstück war so, wie es im Großen und Ganzen die gesamten 14 Tage sein würde. Leckere Melone, Ananas und Banane, Reis mit schwarzen Bohnen, Rührei, Schinken, Toast und Marmelade. Wir lernten Edgar, unseren Reiseleiter, kennen. Er erzählt uns die nächsten zwei Wochen, immer gut gelaunt, was, wie und warum dies und das so in Costa Rica ist. Kein Thema wurde ausgelassen und auch beantwortete er gerne Fragen, gab Tipps, half am Geldautomaten, empfahl Restaurants usw. Heute führte er uns zum höchsten Vulkan des Landes und erklärte uns, wann und mit welchen Folgen für Mensch und Natur der Irazú ausbrach. Wir spazierten an einem der Kraterränder und erhielten Einblick in die Gesteinsgeschichte, welche dort frei lag. Wir bereisten das Land im März zur Trockenzeit, was sich überall bemerkbar machte. Zum Beispiel soll der Irazú stets voll in Wolken hängen. Bei uns war strahlender Sonnenschein, aber auch sehr windig und ziemlich kalt. Den Pazifik und Atlantik konnten wir trotzdem nicht sehen, da eine wabernde Wolkendecke unterhalb des Gipfels entlang zog.   [caption id="attachment_20224" align="aligncenter" width="745"] Er sollte auf jeder Bucket List für Costa Rica stehen: der Irazú.[/caption]   Auf dem Rückweg ging es durch diese Wolke hindurch nach Cartago. Es war sonnig, heiß und wir besuchten die größte Basilika des Landes, in deren Inneren es nicht nur erhaben aussah, sondern auch angenehme Temperaturen waren. Edgar zeigte uns das imposante Gebäude und die Heilquelle, die im äußeren Bereich für alle zugänglich war. Dazu die Geschichte und Sagen rund um die Basilika. Anschließend besuchten wir den Botanischen Garten. Dieser war zwar prachtvoll, aber im Nachhinein sahen wir fast alle Pflanzen auch in der freien Natur, wild wachsend. Zum Essen reservierte uns Edgar einen Tisch in einer Kaffeeplantage. Hmm, köstliches Obst, lecker frisch zubereiteter Saft, landestypisches Essen – fast wie das Frühstück :) - feines Kompott und frisch aufgebrühter Kaffee: Top! Bei einem Spaziergang mit allerhand interessanten Informationen zur Kaffeepflanze rundete Edgar dieses Mittagessen ab. Zum Nachmittag besuchten wir noch die älteste, im spanischen Kolonialstil erbaute, Kirche. Der kleine Fußweg durch das Örtchen zeigte uns, wie die „Ticos“ (Einwohner Costa Ricas) leben und wir konnten, wie die restlichen Urlaubstage auch, viele blühende Savanneneichen sehen. Rosa, orange, gelb oder lila blühen diese Bäume in der Trockenzeit, haben aber zu der Zeit auch keine Blätter. Echt sehenswert.  

Tag 3: Ab zur Pazifikküste

Wir verabschiedeten uns vom Orosi-Tal und fuhren der Pazifikküste entgegen. Wir mussten über einen Gebirgskamm und machten Zwischenstation in einem privaten Naturrefugium. Dort war der Bergnebelwald, den wir zu Fuß auf leisen Sohlen bestaunten, um keine Tiere zu verscheuchen. Zu sehen gab es das üppige Grün der Pflanzenwelt – Bäume voller Flechten und Bromelien, große Farne, Riesenschachtelhalme... Die Tierwelt versteckte sich! Aber noch war dafür das Wetter gut. Bei der Weiterfahrt zeigte sich der Nebelwald dann aber im wahrsten Sinne des Wortes. In Quepos, noch bevor wir am Hotel ankamen, begrüßten uns schon Totenkopfäffchen. Nun noch schnell Bikini und Fotoapparat geschnappt, bevor die Sonne gleich im Meer versank. Sooo schön warm das Wasser und so salzig. Nach schmackhaftem Abendbrot und netten Gesprächen ging es ins Bett.  

Tag 4 & 5: Tierische Begegnungen

Viel zu früh wurden wir an Tag 4 durch tosende Affen und laut krächzende „Hühnchen“ geweckt. Am Pool begrüßten uns einige Leguane und nach dem Frühstück lockte der Manuel Antonio Nationalpark und machte Lust auf mehr Tierwelt. Das zog auch viele andere Besucher an. Aber nach einer Weile verloren sich die Leute und wir konnten in Ruhe einige Bewohner des Tieflandregenwaldes entdecken. Viele verschiedene Palmen wechselten sich mit mächtigen Bäumen ab. In der Randzone, die mit unterschiedlichen Mangroven bewachsen ist, leuchtet der paradiesische Strand und das türkisblaue Wasser. Unseren Weg querten Affen, Leguane, Rehe, eine Schildkröte, Faultiere, viele Krabben und vieles mehr.... Es war tropisch heiß und nach einem kurzen Bad im Meer erkundeten wir auch die abgelegenen Pfade und genossen den Ausblick auf die Küste von weit oben. Anschließend wollten wir nochmal schnell den Pazifik spüren … Dann gab es Abendessen und es ging ins Bett. [caption id="attachment_20205" align="alignright" width="480"] An der Pazifikküste fühlen sich Pelikane ganz besonders wohl.[/caption] Tschico, unser Busfahrer, hatte Übung und schachtelte unsere Koffer und Taschen am nächsten Tag wieder perfekt in den Bus und führt uns vorbei an Palmölplantagen Richtung Jacó. Dort legte Edgar mit uns eine Pause an einer mit hohen Bäumen gesäumten Steilküste ein. In diesen konnten wir ausgiebig die großen, bunten Ara-Papageien beobachten. Darauffolgend entschied sich unsere Gruppe, die Artenvielfalt des Río Tárcoles per Boot zu besuchen und es begleiteten uns viele Vögel wie Pelikane, Fregattvögel oder rosa Löffler. Und auch große und kleine Krokodile. Angekommen in La Fortuna bezogen wir am Abend unser Zimmer, aßen sehr schmackhaft mediterran und schliefen anschließend schnell ein.  

Tag 6: Vulkanblicke, Thermalquellen, Kochkurs und ein Faultier

Nach einem superleckeren, reichlichen Frühstück auf der Terrasse am Pool, schweifte der Blick in die Ferne, denn vom Hotel sah man unser nächstes Ziel hervorragend: den Vulkan Arenal. Dieser darf nur im unteren Teil bewandert werden und so unternahmen wir die nächste Tour bei strahlend blauem Himmel – soll auch wieder selten sein, haben wir ein Glück! Dort am Fuße des Vulkans ist die Flora saftig und das wusste auch ein Faultier, welches wahrscheinlich gerade sein wöchentliches Geschäft erledigt hatte, zu schätzen. Somit kamen wir in den Genuss, dieses aus nächster Nähe zu sehen und nicht, wie schon einige Male, nur in den Baumwipfeln. Beim Erreichen eines Lavafeldes war für uns Zweibeiner das Ende und nach einer lehrreichen Pause, Edgar erzählte uns beim herrlichen Anblick der Kraterspitze wieder viel über Land und Leute, ging es wieder runter zum Ausgangspunkt. Im Anschluss besichtigten wir eine vorbildliche Schule. Danach ging es zu einem Landgasthof und wir bereiteten unter Anleitung anschließend landestypische Tortilla zu, die wir zu Salat, Huhn und Reis verspeisten. Später ging es zu einer der vielen heißen Thermalquellen, die es im Umkreis des Vulkans gibt. Das war eine Wohltat für Körper und Seele in einem paradiesisch angelegten Garten.   [caption id="attachment_20197" align="aligncenter" width="745"] Hochachtung! Der El Arenal gilt als einer der schönsten Vulkane weltweit.[/caption]

Tag 7 & 8: Auf Entdeckungstour in Santa Elena und Monteverde

Mit frischer Ananas, Melone, Pancakes, Reis, Gulasch, Toast fuhren wir gestärkt zum „Misticopark“ - Hängebrückenpark. Dort gab es 20 kurze, lange und manchmal auch recht hohe Brücken, die einen Einblick in die Baumkronen ermöglichten. Dies begeisterte uns und auch (leider) viele, viele, andere Menschen. Die Flora war toll, die Fauna hat sich versteckt. Tschico „massierte“ wieder unsere Körper (lange Fahrt über sehr schlechte Straßen :) ), machte uns aber auch auf Nasenbären aufmerksam, die am Straßenrand spielten. Abends in Monteverde kreuzte auch ein Gürteltier unseren Heimweg von der Gaststube und ein Aguti lebte scheinbar auch auf unserer Hotelanlage. Wir fanden es toll.   [caption id="attachment_20198" align="aligncenter" width="745"] Über den Baumkronen schweben Reisegäste im "Misticopark".[/caption]   Am 8. Tag – ging es ins Reservat Santa Elena. Dort wanderten wir, auf der Suche nach Tieren, immer mit Blick in den Baumkronen. Den Quetzal hörten wir zwar, aber zu Gesicht bekamen wir „nur“ einen costa-ricanischen Truthahn, der in den Wipfeln herumflog. Mit steifem Hals, der sich erst wieder ans gerade ausschauen gewöhnen musste, ging es zum nächsten Abenteuer. Wir entschieden uns für die fakultativ angebotene Canopytour. Edgar kaufte uns fix die Karten und zeigte uns die Schließfächer, dann bekamen wir schon die Sicherheitsmontur. Und was soll ich sagen, die 13 Ziplines waren der Hammer. Es ging nicht zu schnell, somit recht entspannt durchs grüne Dach Costa Ricas. Echt sehenswert, die vielen Grüntöne, die große Baumvielfalt. Danach noch der Tarzansprung, den man nicht unbedingt mitnehmen musste, ja, der war nur was für Mutige, für etwas Verrückte. Am Abend wollten wir die Gelegenheit auch noch für die optionale Nachtwanderung nutzen. Die Organisation war top, wir wurden abgeholt und mit Taschenlampen ausgestattet. Aber die vielen kleinen Gruppen (max. 10 Personen) wurden durch ein viel zu kleines Waldstück geführt, sodass wir viele Lichter auf den nahen Nachbarwegen sahen, die sich wie in einem Labyrinth ständig kreuzten. Von den eigentlichen Bewohnern sah man nicht viel, eine Vogelspinne, einen Vogel, einen Schmetterling und zwei Schlangen, wo wir uns bei einer nicht mal sicher waren, ob sie wirklich echt war, so weit weg, wie sie war (15-20m). Naja, wir waren enttäuscht, Edgar hat uns da schon viel mehr Tiere zeigen können, obwohl er ja immer sagt, das ist Glückssache, das ist Natur. Da hat er auch recht.  

Tag 9: Traumhafter Wasserfall und traumhafte Lodge

[caption id="attachment_20191" align="alignleft" width="480"] Costa Rica besticht mit zahlreichen wunderschönen Wasserfällen.[/caption] Eine längere Busfahrt führte uns zur Rinconcito Lodge. Wir machten eine Pause, bei der wir Aras beobachten konnten, die genüsslich Mangos bis zum Kern abknabberten. Edgar zeigte uns, wie immer, wo wir gut und günstig (umsonst) auf die Toilette gehen können und weiter ging es. Bis zum schönsten (?) – er ist wirklich schön – Wasserfall des Landes. Dort erholten wir uns, badeten Stunden. Wir waren begeistert, dass so ein Highlight nur wenige Besucher hat. Die letzte Etappe der Fahrt ging zu Ende und was soll ich sagen, wir waren im Paradies zu Gast. Die Rinconcito Lodge ist zwar im Nirgendwo, aber dort lässt es sich aushalten. Eine herrliche Gartenanlage, jeder hatte seine eigene Hängematte und der Pool hatte – für uns Europäer – eine besondere Geräuschkulisse. Ein ganzer Schwarm schwarz gelber Webervögel hatte sich in den großen Bäumen niedergelassen und sie bauten fleißig an ihren ungewöhnlichen Nestern. Ab und an wurde ein halber Salto mit einem Juhu – Schrei von sich gegeben. Lustige Vögel!  

Tag 10: Neue Landschaften und Entspannung

Wir fuhren kurz und tauchten in eine neue Umgebung ein. Erst passierten wir Baumriesen, dann tat sich die Erde auf und es dampfte und zischte. Dann waren auf einen Schlag die Bäume weg und es war trockenes Buschwerk, so weit das Auge reichte. Wir sahen blubbernde Schlammlöcher und Schwefelspalten. Die Sonne brannte und am Talende erblicken wir den ersehnten Schatten. Aber der Wald hatte noch mehr zu bieten. Wir sahen in unmittelbarer Nähe eine Tapirmama beim Verdauungsschläfchen und auf ihr ein Madenhacker. Das Junge war zu weit im Dickicht. Toll, dass wir das alles in der freien Natur erleben durften. Am Nachmittag war relaxen am Pool angesagt, obwohl die Lodge noch mehr zu bieten hatte: Es starteten noch zwei kleine, aber sehr schöne Wanderwege zum beschaulichen Wasserfall und zur Aussicht über das ganze Gebiet. Die Wege waren sehr gut ausgeschildert und ausgezeichnet ausgebaut, mit einer sehenswerten Hängebrücke. Ein paar Tiere sahen wir während des Wanderns auch. Uns hatte eine Stunde Pool gereicht und es wäre schade gewesen, wenn wir das nicht gesehen hätten.  

Tag 11 & 12: Die letzten Tage in der costa-ricanischen Natur

[caption id="attachment_20201" align="alignleft" width="480"] Die Tierwelt Costa Ricas trotzt nur so vor Vielfalt...[/caption] Auf dem Weg zum Pazifik zeigt uns Edgar noch einen besonderen Ort, an dem, mitten in der Kleinstadt, riesige Echsen leben. Anschließend ging’s zum Hotel, etwas abseits gelegen von Sámara, nur ein paar hundert Meter vom superbreiten Strand. Das Wasser war warm und wir genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Am nächsten Tag wurden wir mit Affengebrüll geweckt und beim Frühstück konnten wir die Hörnchen beim Fangen spielen beobachten. Auch die Brüllaffen kamen ab und zu über den Tag verteilt auf dem Hotelgelände vorbei und vergnügten sich hoch oben in den Baumwipfeln. Der Tag war zur freien Verfügung, wir gingen deshalb erst in Richtung Wald und genossen für uns den letzten Tag costa-ricanische Natur. Anschließend gingen wir dann zum Strand nach Sámara. Bei Ebbe ist es ein schöner, sehr sonniger Weg. Wir natürlich gut „behütet“ schauten uns Sámara an und liefen anschließend auch am Strand zurück. Inzwischen war die Flut da und der Strand zum Teil weg. Aber ein bisschen Sand blieb immer da und ab und zu genossen wir das Baden in den Wellen.  

Tag 13 & 14: Abschied von Costa Rica

Der 13. Tag brachte uns mit einer langen Fahrt zurück in die Realität. Wir verabschiedeten uns vom Rest der Gruppe, die die Verlängerungswoche gebucht hatte. Ja, Neid und Traurigkeit standen uns auf die Stirn geschrieben. Das Herz wäre gerne weiter mitgereist, aber die Vernunft, die Verpflichtung bei der Familie und der Arbeit sagte es ist schön, dies erlebt haben zu dürfen. Am Nachmittag schwammen wir im Trubel der Großstadt. San José ist quirlig, unser Hotel ehrfürchtig und wir speisten ausgezeichnet ein letztes Mal landestypisch zum Abend.
Die Schule von San Francisco: ein Besuch, der Einblick gewährt
Am Rande des Distrikts San Ramón liegt ein kleines Dorf namens San Francisco de Peñas Blancas. Mehrere tausend Gäste von WORLD INSIGHT haben diese Schule in den letzten drei Jahren auf ihrer Reise durch Costa Rica besucht. Sie haben das costaricanische Bildungssystem und die vielen Wunder erlebt, die entstehen, wenn Schule, Gemeinde und touristische Unternehmen Hand in Hand an einer besseren Zukunft für Kinder arbeiten. Nun überreichten WORLD INSIGHT-Reisegäste eine Spende von 5.136 $. [caption id="attachment_19828" align="alignleft" width="250"] Die Schulfarm "Finca Tierra Prometida" lehrt den SchülerInnen den Umgang mit der Natur.[/caption] Ein großartiges Projekt, das sicherlich einen Unterschied macht, ist die Schulfarm "Finca Tierra Prometida", auf der die Kinder lernen, ihre eigenen Lebensmittel anzubauen, mathematische und wissenschaftliche Konzepte anzuwenden und täglich miteinander und mit der Natur zu interagieren. Die jüngste Spende wurde für die Instandhaltung des Gewächshauses verwendet, das durch das teilweise extreme Klima der letzten Monate (viel Sonne und einige starke Stürme) beschädigt wurde. Das Gewächshaus liefert Gemüse, das direkt die Schulküche beliefert. Die Kinder sagen, dass einige ihrer Lieblingsgerichte dort "sopa negra" (Bohnensuppe), "sopa azteca" (Tomatensuppe mit Käse und Avocado) und Spaghetti sind. Ein weiteres Projekt, das in diesem Jahr durchgeführt wurde, war die Renovierung des Daches eines Vorschulklassenzimmers, um optimale Lernbedingungen für Kinder und Lehrer zu erreichen.   [caption id="attachment_19833" align="alignnone" width="745"] WORLD INSIGHT-Gäste zu Besuch[/caption]   Alles in allem freuen sich die 279 Kinder der Schule im Alter von 4 bis 12 Jahren immer auf die Ankunft der World Insight Gäste, da sie dann Gelegenheit haben, ihre Projekte, an denen sie mitarbeiten, mit Stolz zu präsentieren, und selbst aus dem Kontakt mit den Besuchern viel lernen und mitnehmen. Vielen Dank für die Spende!  

Erfahre mehr über unsere sozialen Projekte

Mit unseren Touren möchten wir deine Reiseträume verwirklichen. Für uns geht jedoch auch ein Traum in Erfüllung, wenn wir durch die Unterstützung sinnvoller Projekte in unseren Zielgebieten den Menschen vor Ort neue Perspektiven eröffnen und unserer Umwelt etwas zurückgeben können. Hier erfährst du mehr über die Projekte, die wir vor Ort unterstützen.
Tierparadies Costa Rica
An unserem ersten Reisetag erwartete uns Erika, unsere costa-ricanische Reiseleiterin, die lange in Deutschland gelebt hat. Kurze Zeit später gesellten sich 14 abenteuerlustige Reisepartner hinzu. Mit einem modernen Kleinbus erschien dann unser Fahrer Alfredo, wir erhielten von Erika einige Infos zum Reiseablauf und unser Abenteuer begann. Am nächsten Morgen ging es bereits früh los. Auf dem Weg zum Nationalpark Carara hielten wir kurz vor der Crocodile Bridge, stiegen aus und machten Fotos von den amerikanischen Krokodilen oder auch Spitzmaulkrokodilen. Wir sahen auch Störche und Reiher. Später, auf der anderen Brückenseite, sahen wir die ersten beiden Tukane, die aber leider nicht fotografiert werden wollten. Auf unserer etwa zweistündigen Fahrt zu unserem nächsten Hotel in Dominical sahen wir unter anderem Wohngebiete und Wohnanlagen, die durch Schranken und Security gesichert wurden. Immer wieder sahen wir während der Fahrt Bussarde, Krähengeier, vorbeifliegende Aras und kilometerlange Ölpalmenplantagen, die vorher Bananenplantagen gewesen waren.

Erste magische Momente

Die Anlage der Unterkunft in Dominical gefiel uns sofort sehr gut, da sie aus kleineren Einheiten im Bungalow-Stil mit jeweils vier Zimmern bestand. Hier genossen wir die Atmosphäre in der Anlage, liefen durch Dominical bis zum Strand und hatten dort wirklich fast schon magische Momente der absoluten Stille und wunderbaren Begegnungen mit einzelnen einheimischen Läufern oder Reitern.   [caption id="attachment_19423" align="alignnone" width="745"] An den tollen Stränden entdeckt man auch öfter Reiter.[/caption]   Wie auch noch an anderen Abenden, genossen wir das gemeinsame Essen mit der ganzen Gruppe. Wie schön, dass uns der Bus mit Alfredo und unsere Erika zur Verfügung standen und uns begleiteten. Morgens begegneten uns in der Hotelanlage Tukane, kleine Kolibris, Leguane und kleine Äffchen sowie Goldhasen. Am zweiten Tag ging es erst in den Manuel Antonio Nationalpark, zu dem die Fahrtstrecke etwa eine Stunde betrug. Die Auflagen für die Besucher sind hier aus Gründen des Umweltschutzes sehr streng, denn es dürfen keine Plastiktüten in den Rucksäcken, keine Lebensmittel und keine Einmal-Plastikflaschen mitgeführt werden. Hier hatten wir viele Tiersichtungen und auch den Blick aufs Meer. Ein wirklich schöner Park.  

Nebelwäldern und der eindrucksvolle Vulkan

In unserer nächsten Unterkunft in Monteverde fegte der Wind ordentlich ums Haus und die Temperaturen veränderten sich zudem, da es in der Region des Nebelwalds lag. Am nächsten Tag ging es pünktlich los zum Nationalpark Santa Elena, doch an diesem Tag war das Wetter allerdings mit 27 Grad und Sonne zu schön! Somit war es ein wunderschöner Wald, aber das Mystische und Neblige war nicht vorhanden. Zum Wandern war es uns allerdings so viel lieber. Was sehr individuell in unserer Gruppe gehandhabt wurde, ist die unterschiedlichen Wünsche der Teilnehmer. So teilte sich die Gruppe nach einer gemeinsamen Strecke auf. Wir liefen mit der Reiseleiterin in der zwar kleineren Runde weiter. Die Zeit war nahezu identisch, aber wir hatten mehr Zeit für die Strecke und bekamen viele Erklärungen. Es ist ein Park mit vielen verschiedenen Bäumen, Pflanzen und Grün. Weniger für die Tiere, aber es zwitscherte um uns herum und über uns. Ein großer Truthahn sprang im Baum über uns hin und her. Sehr schön war die Möglichkeit dieser individuellen Handhabung. Abends machten wir den "Kinkajou Night Walk". Auf dem Gelände waren einige, vielleicht 5-6 weitere, Gruppen unterwegs und der Wald war immer mal wieder erleuchtet. Wir hatten es uns nicht so kommerziell aufgezogen vorgestellt, denn es gab an diesem Tag 33 Touren dicht hintereinander. Am nächsten Tag ging es durch geschwungene, hügelige Landschaften, die dem Namen Costa Ricas als die „Schweiz Mittelamerikas" alle Ehre machten. Ziel war der schöne Hanging Bridge Park mit seinen Hängebrücken und wirklich toller Natur. Der Blick auf den Vulkan hatten wir leider nicht, aber es war trotzdem superschön und auffallend leer im Nationalpark. Ein Faultier hatten wir bis dahin zwar noch nicht gesehen, aber das änderte sich beim nächsten Stopp irgendwo an der Straße. Unser Fahrer Alfred hielt den Bus an und wir konnten aussteigen und tolle Fotos vom Dreifingerfaultier machen.   [caption id="attachment_19421" align="alignnone" width="745"] Der Vulkan Arenal ist sehr beeindruckend.[/caption]   Die kommenden Übernachtungen in kleinen Lodges mit Blick auf den Vulkan waren klasse. Auch dieser Weg war gut organisiert und jeder lief in seinem Tempo. Sehr schön waren die Schaukelstühle, die uns auf der jeweiligen Veranda erwarteten und hier konnte der Tag mit einem Glas Wein ausklingen. Von hier aus machten wir am nächsten Tag die Wanderung am Fuß des Vulkans. Viele Tierbeobachtungen waren auch hier in der Anlage möglich. Faultiere, verschiedene farbenfrohe Vögel, Leguane auf der Wiese, in den Bäumen oder bei uns auf dem Dach.  

Die Karibikküste entdecken

Am nächsten Tag ging es nach Tortuguero. Kurz vor Tortuguero begannen die Bananenplantagen mit den dazugehörigen Orten, in denen die Arbeiter der Plantagen wohnen. Die Landschaft veränderte sich weiter, die Straße wurde schmaler und führte mit dichtem Bewuchs durch den Wald. Hier ging es mit dem Boot weiter ins Hotel Laguna Lodge. In den Baumkronen erwarteten uns farbenfrohe Papageien, auf dem Weg sahen wir Krokodile im Fluss. Es ist wirklich spannend und bleibt auch hier an der Karibikküste sehr abwechslungsreich. Am nächsten Morgen ging es bereits um 6 Uhr, vor dem Frühstück, mit dem Boot auf Tour. Leider bekamen wir zum Ende einen ordentlichen Regenschauer ab, waren aber mit Regencapes sehr gut ausgerüstet. Kann ich auch absolut empfehlen. Wir sahen Leguane, Baumschlangen, Fischadler, Äffchen, verschiedene Vögel, Krokodile, Papageien, Schlangenhalsvögel, kleine Fledermäuse und sogar Eisvögel. Am Abend hatten wir nochmal eine Bootsfahrt, allerdings war die nahezu durchgehend nass und die Tiere versteckten sich vor uns unter den Blätterdächern.   [caption id="attachment_19422" align="alignnone" width="745"] Die bunte Vogelwelt Costa Ricas ist leicht zu entdecken.[/caption]   Weiter ging es ins Villas del Caribbe, wie der Name sagt, an der Karibikküste. Pelikane, Krähengeier und Affen erwarteten uns und atemberaubende Sonnenuntergänge. Hier nahmen wir uns an einem Tag Fahrräder vom Hotel und fuhren nach Manzanillo. Dort besuchten wir den kleinen Nationalpark und lernten auf der Strecke die Höhenmeter und Berge Costa Ricas kennen. Da half auch mal Absteigen und schieben. Hier waren wir mehrere Übernachtungen untergebracht und genossen die Anlage, den Strand, das Meer und die Gemeinsamkeiten bei netten Gesprächen oder dem Austausch der Fotos. Von hier aus waren wir im Nationalpark Cahuita, der direkt am Karibikstrand liegt. Ursprünglich war geplant, dass wir den kompletten Weg laufen, stattdessen drehten wir in Höhe der Flussmündung um und liefen zurück. Wir hatten großartige Tiersichtungen im Park bei bestem Wetter. Strandläufer, Pelikane, Affen, Lemuren, Waschbären, die sehr neugierig waren. Den Abend ließen wir im Ort ausklingen, Alfredo fuhr uns wieder und wir hatten erst Freizeit und dann ein gemeinsames Abendessen.   [caption id="attachment_19424" align="alignnone" width="745"] Direkt am Strand liegt der Nationalpark Cahuita.[/caption]

Ein besonderes Ende in und um San José

Es kam, wie es kommen musste, und die Reise neigte sich zu Ende. Die Fahrt durch den Nationalpark Braulio Carrillo oberhalb von San José zeigte sich bei typischem Nebelwald- und Regenwaldwetten. Es regnete ordentlich und die Nebelschwaden hingen tief in den Bäumen. Wir waren für die letzte Übernachtung mitten in der Stadt San José untergebracht. Die Stadt holte uns so gar nicht ab, nach der ganzen Natur, den Eindrücken, der Tierwelt und den schönen Unterkünften und Erlebnissen. Erika versprach uns aber für den nächsten Tag, den Abreisetag, noch eine Überraschung. Am nächsten Morgen trafen wir auf Erika und machten uns auf den Weg zum „Teatro Nacional". Hier hatten wir eine spezielle Führung - die „Dramatisierte Tour" mit verkleideten Guides, die den Erbauer des Teatro und seine Gemahlin Manuela (Claudia) darstellten. Die Infos und die Präsentationen der Darsteller haben uns wirklich begeistert und waren ein versöhnlicher Abschluss mit San José. Wir bummelten dann noch durch die Stadt und sahen uns nochmal die Fassade des Post Office an, die sich bei blauem Himmel präsentierte.   [caption id="attachment_19428" align="alignnone" width="745"] Ein tolles Erlebnis: Der Besuch im Nationaltheater.[/caption]   Costa Rica war für uns seit längerem ein Wunschziel, welches die Erwartungen auf jeden Fall erfüllt und die beeindruckende Natur es sogar übertroffen hat. Das Klima, vielleicht auch gerade noch im Übergang von der Regenzeit zur Trockenzeit, war allerdings unangenehm schwül und feucht. Die Unternehmungen und Wanderungen waren dadurch anstrengend. Unsere Tiersichtungen haben uns schwer begeistert. Den ein oder anderen Frosch haben wir nicht gesehen, genau wie Puma oder Jaguar. Allerdings wäre das bei den scheuen Tieren auch eine absolute Sensation gewesen. Costa Rica als Reiseland bekommt von uns beiden 5 Sterne. Der Einsatz und das Zusammenspiel von Erika und Alfredo möchten wir besonders hervorheben. Erika hat uns das Land, in dem sie seit Jahrzehnten lebt (ursprünglich kommt sie aus Hamburg), auf eine ganz sympathische und liebenswerte Art nähergebracht.  
Costa Ricas Schulsystem: Hier wird Nachhaltigkeit groß geschrieben!
Die Perle Mittelamerikas ist bekannt für seinen Eco-Tourismus. Doch nicht nur im Tourismus-, sondern auch im Bildungs-Sektor steht das Thema Nachhaltigkeit auf dem Lehrplan. Circa 10min vom Zentrum des Dorfs La Fortuna am Vulkan Arenal entfernt, besuchen wir auf unserer umfassenden Reise die öffentliche Schule von San Francisco de Peñas Blancas. Hier erleben wir das costa-ricanische Schulsystem in Action und lernen verschiedene Initiativen kennen, für die die Schule bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. 1995, mit nur 3 Klassenzimmern gegründet, entwickelte sich die Schule im Laufe der Jahre, dank des tollen Einsatzes von Schülern, Eltern, Lehrern und der Dorfgemeinschaft, zu einer regelrechten Modellschule. Inzwischen sind es 17 Klassenzimmer. Eine Schulfarm ist dazugekommen, ein Computerlabor, speziell ausgestattete Räumen für Sonderpädagogik, ein Sportplatz und weitere wichtige Einrichtungen. Aber wie wurde diese Schule nun zum Vorreiter? In ihrer landwirtschaftlich geprägten Umgebung war es den Lehrern von Beginn an besonders wichtig, ihren Schülern nicht nur zu vermitteln, dass die Erde ihnen alles gibt, was sie zum Leben benötigen, sondern auch, dass es ihre Pflicht und ihr Stolz ist, die Natur dafür zu schätzen und zu schützen. Über die Jahre kamen daher einige erfolgreiche Projekte zusammen, die Nachhaltigkeit lehren und fördern sollen:

Vom Beet auf den Teller

[caption id="attachment_13917" align="aligncenter" width="745"] Von der Saat zur Ernte, von der Ernte zur Mahlzeit. Die Kinder können den Prozess des Anbaus von Anfang bis Ende mitverfolgen.[/caption] Auf der Schulfarm bauen die Kinder einen Großteil der Lebensmittel an, die in der Schulkantine zum Kochen der Mahlzeiten verwendet werden. Teil der Farm sind verschiedene Gemüsebeete, Heilpflanzen und Obstbäume; darüber hinaus gibt es Gewächshäuser, einen Forellenteich, Hühner, Kühe und vieles mehr. Wenn die Farm teilweise mehr produziert als verbraucht wird, werden die überschüssigen Lebensmittel verkauft. Der Erlös wird in die Schule reinvestiert.

Lernen mit allen Sinnen

[caption id="attachment_13912" align="aligncenter" width="745"] Mathematik lernen mal anders gedacht.[/caption] Auf der Schulfarm wird nicht nur gearbeitet, sie funktioniert auch als offene Aula, in der Lehrinhalte praktische Anwendung finden. Auf den Rasenflächen wird mithilfe von Seilen Geometrie anschaulich gemacht, oder es wird ein typisches Milchgebäck („cajeta“) zubereitet, dessen runde Form in Hälften, Viertel usw. geteilt werden kann. In einer solchen Umgebung werden alle Sinne ins Lernen einbezogen: Die duftenden Heilpflanzen können berührt und geschmeckt werden, während man dem Rauschen des Flusses und der Vögel lauscht. [caption id="attachment_13914" align="aligncenter" width="745"] Sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören – Die Natur erlebt man hier mit allen Sinnen.[/caption]

Reduce, Reuse, Recycle!

In Plastik verpackte Snacks findet man auf dem Schulgelände vergeblich. Die Familien werden dazu animiert, ihren Kindern hausgemachte Pausenbrote in wiederverwendbaren Behältern mitzugeben und auch in der Schulküche werden gesunde Snacks aus selbst geernteten Zutaten gekocht und gebacken. Zum Beispiel aus Maniok, Süßkartoffeln und anderen Gemüsesorten. Alle in der Küche anfallenden Abfälle werden von den Kindern zur Herstellung von Kompost oder zur Fütterung der Farmtiere wiederverwendet. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Aus Altpapier werden Geschenkkarten und Hefte erstellt. [caption id="attachment_13902" align="aligncenter" width="745"] Die Zutaten für das Essen in der Kantine werden selbst geerntet. Reste werden an die Farmtiere weiter verfüttert.[/caption]

Sparen lernen in der Schülergenossenschaft „El Burrito“

Sparen gehört in Costa Rica nicht unbedingt zu den wichtigsten Werten, die den Kindern vermittelt werden, schon gar nicht im jungen Alter. In San Francisco hingegen, verfügen die Schüler über ihre eigene Schülergenossenschaft, in der jedes Kind von der ersten Klasse an zum Sparen ermuntert wird. Am Ende der Grundschulzeit kann davon dann die hier obligatorischen Schuluniformen oder andere Utensilien gekauft werden.

Die Generation von morgen

Wer in einer so innovativen und nachhaltigen Schule lernt, wird selbst innovativ. Wen wundert es also, dass einige Schüler selbst zu Mikro-Unternehmern werden und eigene Ideen auf die Beine stellen! Dieser Unternehmergeist wird im Rahmen der jährlich stattfindenden Wissenschaftsmesse weiter gefördert. Dort werden Ideen und Produkte der Schüler vorgestellt. Und wer weiß, vielleicht werden einige davon später einmal zum großen Erfolg!

Wertvolle Ressourcen sparen durch cleveres Wasserauffangsystem

[caption id="attachment_13899" align="aligncenter" width="745"] Riesige Auffangbecken sichern einen Großteil der Wasserversorgung.[/caption] Im wasserreichen Costa Rica galt das kühle Nass lange Zeit als eine unerschöpfliche Ressource. Mit dem Bewusstsein, dass dem nicht so ist und das wertvolle Gut optimal genutzt werden muss, wurde in der Schule von San Francisco ein Wasserauffangsystem eingerichtet. Das aufgefangene Regenwasser wird für die Toilettenspülungen und zum Bewässern der Beete genutzt. Ein spezielles Tropf-System gießt die Zierpflanzen und ermöglicht Hydrokultur in den Gewächshäusern. Beeindruckend, was die Schulgemeinschaft in San Francisco de Peñas Blancas über die Jahre alles aufgebaut und geschafft haben, oder? Für die hiesigen Schulen ein absolutes Vorbildprojekt, das hoffentlich noch viele andere Institutionen motiviert, ihren Schulalltag so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Ganz nebenbei wird dadurch ein weiteres wichtiges Ziel erreicht: Die Zahl der Schulabbrecher ist in San Francisco inzwischen extrem gering.

3.510 USD Spendengelder dank WORLD INSIGHT Gästen!

[caption id="attachment_13903" align="aligncenter" width="745"] Unsere aktuelle Reisegruppe durfte die Spende am 5. Juli bei ihrem Besuch überreichen.[/caption] Trotz Coronazeiten reisten so viele Menschen mit World Insight nach Costa Rica, dass insgesamt ein Betrag von 3.510 USD zusammen kam. Die aktuelle Reisegruppe durfte die Spende am 5. Juli zusammen mit einigen Kollegen vom World Insight Team vor Ort an die Schule überreichen. Was damit geschehen soll, wurde schon entschieden: Die Überdachung des Sportplatzes – damit künftig weder Sonne noch Regen die sportlichen Aktivitäten der Schüler erschweren. [caption id="attachment_13905" align="aligncenter" width="745"] Das nächste Vorhaben: die Überdachung des Sportplatzes.[/caption] Damit noch weitere Träume wahr werden, geht dieses Projekt selbstverständlich weiter, und Du unterstützt die Schüler aus San Francisco ganz automatisch mit Deinem Besuch. Wir freuen uns auf Dich!