Zwischen Savanne und Traumstränden: Kenia und Tansania mit Sansibar erleben
Dass die beiden Länder die beliebtesten ostafrikanischen Reisedestinationen sind, wundert wohl niemanden mehr, der schon einmal vor Ort war – und WORLD INSIGHT-Produkt Managerin Bettina erst recht nicht: „Die beeindruckenden Landschaften und die unglaubliche Tierwelt hinterlassen bleibende Eindrücke und machen jede Reise zu einem besonderen Abenteuer“, schwärmt sie. Kenia begeistert mit weiten Savannenlandschaften, dem schneebedeckten Mount Kenya und Traumstränden am Indischen Ozean, während Tansania mit der paradiesischen Gewürzinsel Sansibar, dem erhabenen Kilimanjaro und dem Ngorongoro-Krater lockt. Und nicht zu vergessen: mit der weltberühmten Tierwanderung, die sich über beide Länder erstreckt. Unsere Erlebniseise Kenia und Tansania mit Sansibar fängt die schönsten Highlights der beiden Länder ein. Komm mit uns auf Tour!  

Echte Hochgefühle: Willkommen am Mount Kenya! 

Zwar gilt der Kilimanjaro als das Highlight schlechthin, aber Ostafrikas Bergwelt hält noch weit mehr bereit. Nachdem wir Kenias Hauptstadt Nairobi hinter uns gelassen haben, erwartet uns bereits am dritten Tag der Reise der Mount Kenya. Am Fuße des zweithöchsten Berges Afrikas wandern wir durch ursprünglichen Regenwald – und auch historisch nähern wir uns dem Ursprung, denn auf der etwa ein- bis zweistündigen Wanderung werden wir von der Geschichte der sogenannten Mau Mau, einstiger Freiheitskämpfer, begleitet, die hier ansässig waren und sich für die Unabhängigkeit Kenias einsetzten. Inmitten dieser fotogenen Landschaft fühlt sich auch die Tierwelt Kenias besonders wohl. Wir überzeugen uns selbst davon und statten dem Ol Pejeta-Reservat einen Besuch ab. Das Gebiet liegt auf dem Laikipia Plateau und gilt als größtes Nashorn-Schutzgebiet Ostafrikas. Glücklicherweise haben wir einen vollen Tag für die Tierbeobachtung eingeplant, denn es gibt so einiges zu sehen: „Die gefährdeten Breitmaul- und Spitzmaulnashörner erwarten uns hier und mit etwas Glück kreuzt sogar ein Löwe unser Blickfeld. Für Lacher sorgen die Schimpansen, die im Reservat Schutz erfahren, nachdem sie aus nicht artgerechter Haltung gerettet wurden. Viele von ihnen wurden in ihrem früheren Leben als Haustiere oder Attraktion gehalten“, erzählt Bettina. Die Geschichten der Tiere gehen zu Herzen – kein Wunder, dass sie dem ein oder anderen abends beim gemütlichen Zusammensitzen vor dem Kamin noch immer im Kopf herumschwirren.   [caption id="attachment_19553" align="alignnone" width="745"] Im Ol Pejeta Reservat wartet eine große Tiervielfalt.[/caption]

Äquatorüberquerung und Pirschwanderung im Hell’s Gate-Nationalpark

Am nächsten Tag wird es aufregend: Wir folgen dem Ruf des Abenteuers über den Äquator! Von Nanyuki geht es über Nyahururu bis nach Naivasha, wo das nächste Highlight wartet: der Hell’s Gate-Nationalpark mit seiner beachtlichen Tiervielfalt. Hier bekommen WORLD INSIGHT-Gäste Zebras, Warzenschweine, Gazellen, Giraffen und Paviane in freier Wildbahn zu sehen – und das nicht durch Autofenster, denn auf die Pirsch geht es entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad. „Wie im Film fühlt man sich hier“, findet Bettina, „wenn die Giraffe nur wenige Meter vor dem eigenen Kopf den Hals gen blauen Himmel reckt und mit ihren langen Beinen in der Weite der Landschaft verschwindet“. Für Filmkulissen-Flair sorgt darüber hinaus auch die Sandstein-Schlucht, an dessen Eingang wir unser Picknick machen. Wer nicht genug bekommt, kann im Anschluss – gut gestärkt – zu einer kleinen Wanderung in der Schlucht aufbrechen und weitere Wow-Momente und Fotos sammeln.

Kultur hautnah: Dem Volk der Masai auf der Spur

Kenia- und Tansania-Reisende sind sich einig: Eine der spannendsten Begegnungen unterwegs ist definitiv die Begegnung mit dem Volk der Masai! Die Weiterfahrt geht Richtung Süden, um Maji Moto zu erreichen. In der abgeschiedenen Oase werden wir von einer einzigartigen Savannenlandschaft willkommen geheißen, in die sich kleine Dörfchen nesteln – die Behausungen der Masai. „Hier überkommt viele der Wunsch, Teil dieses ursprünglichen Lebensstils zu werden“, sagt Bettina. Wie gut, dass das auf dieser Rundreise möglich wird: „An der Seite eines majestätischen Kriegers ziehen wir durch die trockene Weite und kommen dabei langsam Tradition und Kultur des Volkes näher. Wir übernachten hier in einfachen Zelten, um noch näher dran zu sein.“ Wir versprechen: Wenn sich abends der Sternenhimmel über der unberührten Landschaft ausbreitet, ist die Magie beinahe mit Händen zu greifen.   [caption id="attachment_19515" align="alignnone" width="745"] Das Volk der Masai fasziniert Reisende ungemein.[/caption]   Apropos Masai. Was wäre Kenia nur ohne sein berühmtes Masai Mara-Reservat, in dem jährlich die größte Tierwanderung der Welt stattfindet, bei der 2,5 Millionen Tiere den Mara-Fluss queren? Am nächsten Tag führt uns unser weiterer Weg ins Reservat. Angekommen, gibt es so einiges zu staunen: Löwenrudel, Elefantenherden und jede Menge Gazellen, Zebras und Giraffen streifen durch die Landschaft, bevor der Sonnenuntergang sie in schwarze Silhouetten tunkt. Im Schatten einer Akazie sehen wir dabei zu, wie der Tag langsam der Nacht die Bühne überlässt. Auch der Folgetag soll im Zeichen von Gnus, Zebras, Impalas, Giraffen, Elefanten, Löwen, Geparden und Leoparden stehen. Während der Migrationszeit erhaschen unsere Gäste mit etwas Glück eine Flussüberquerung. Zwar folgen sie einem gewissen Muster, doch vorhersehen lassen sich die Wanderwege der Tiere dennoch nicht. „Umso glücklicher sind unsere Reisenden, wenn sie Zeuge davon werden, wie die riesigen Gnu-Herden wagemutig die Böschung hinunterrennen, in den Fluss springen und am anderen Ufer aus dem Wasser klettern“, erzählt unsere Produkt Managerin. Sie weiß auch, dass Momente wie diese oft von einer gewissen Dramatik begleitet werden: „Viele Tiere schaffen es nicht und ertrinken im Fluss oder werden gar von Krokodilen gefressen“, erzählt uns Bettina.

Auf nach Tansania!

Nun steht Tansania auf dem Plan. Auf der fünf bis achtstündige Fahrt passieren wir die Oloololo-Steilwand, von der aus prachtvolle Ausblicke auf den Nationalpark warten. Müde, aber voller Neugier erreichen wir unsere nächste Unterkunft am zweitgrößten Binnensee der Welt; dem Victoria-See. Was gibt es Schöneres, als dabei zuzusehen, wie die Sonne bei Nachtanbruch, begleitet von himmlischen Rottönen, in den See zu gleiten scheint?

Willkommen im Serengeti-Nationalpark!

Tierbeobachtungen können süchtig machen. Schnell heißt es also wieder „Into the wild“! Denn auch die weltberühmte Serengeti darf auf der Bucket List nicht fehlen. Unsere Kunden erleben Pirschfahrten durch einen der berühmtesten Nationalparks der Welt und zuhause der „Big Five“. Vor Ort wird schnell klar, warum „Serengeti“ sich mit „endloser Ebene“ übersetzen lässt. Weite, soweit das Auge blickt! Genauso endlos erscheinen aber auch die Möglichkeiten der Tierbeobachtung. Zebraherden galoppieren über das Grasland, während Leoparden zwischen den Ästen dösen und bunte Webervögel sich voller Eifer dem Nestbau widmen – und dazwischen die allgegenwärtige, beinahe betörende Stille. Löwen, Leoparden, Zebras, Gnus, Gazellen und Antilopen in freier Wildbahn erleben – für viele geht hier, im größten Nationalpark Tansanias, ein Traum in Erfüllung.   [caption id="attachment_19509" align="alignnone" width="745"] Auf Pirsch in der Serengeti kommen unsere Gäste den "Big Five" ganz nah.[/caption]   Doch ein ganz besonderes Highlight der Reise steht noch bevor: der Ngorongoro-Krater. Einst ein Vulkan, der unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrach, wurde der Krater – der übrigens als größter intakter weltweit gilt – 1979 von der UNESCO als Naturschutzgebiet ernannt. Und das nicht grundlos: Mit seinem Durchmesser von 17 bis 23 Kilometern und seiner Tiefe von 600 Metern ist er wahrlich ein beachtlicher Anblick – ganz besonders dann, wenn Elefanten und andere Tiergruppen ihn streifen. Auch auf dem Kraterboden lassen wir uns eine Pirsch nicht entgehen. Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel, aber auch Flusspferde, Gnus und Gazellen leben hier auf engstem Raum – gute Chancen also, „Big Five & Co“ aus nächster Nähe zu betrachten.  
[caption id="attachment_19511" align="alignnone" width="745"] Aussichtspunkt am Ngorongoro-Krater mit Bettina, Reiseleiter Gabriel und Country Managerin Heike.[/caption]

Sansibar: Die Gewürzinsel kennenlernen

Die letzten Tage der Reise gehören Sansibar, der wunderschönen Gewürzinsel Tansanias. Da unsere erste Unterkunft direkt in Stone Town, einem Schmelztiegel der Kulturen, liegt, sind wir direkt mittendrin im geschäftigen Trubel der kleinen Küstenstadt. Und die hat es in sich: Nicht nur die zahlreichen Hotels und Restaurants machen die Altstadt zu einem wahren Touristenmagnet. Auch der Hafen mit seinen Kolonialgebäuden versprüht sein ganz eigenes Flair. Zwischen den exotischen Gerüchen und Farben überkommt einen fast das Gefühl, inmitten eines orientalischen Märchens gelandet zu sein. Nicht unschuldig daran sind auch die zahlreichen Paläste, wie etwa das Haus der Wunder, der Zeremoniepalast an der Hafenpromenade, oder der benachbarte Sultanspalast, den Gäste sich ebenso wenig entgehen lassen dürfen wie das arabische Fort oder die anglikanische Kathedrale. Sie schmückt heute den ehemaligen Sklavenmarkt von Stone Town. Aber auch Pool, Sonne, Strand und Meer stehen auf dem Programm. „Ein paar Nächte werden wir direkt am Traumstrand der Ostküste verbringen – das ist für unsere Reisenden immer ein ganz besonderes Erlebnis! Der blendend weiße Puderstrand und die Ruhe durch die wenigen anderen Menschen machen diesen Ort wirklich magisch. Und dann das kristallklare Wasser“, schwärmt Produkt Managerin Bettina. Wer jedoch denkt, dass hier keine Abenteuer mehr warten, irrt. Wie klingen ein Ausflug in den Jozani Forest-Nationalpark oder Schwimmen mit Delfinen in der Menai-Bucht? Wir finden: Definitiv nach einem gebührenden Abschluss dieser unvergesslichen Abenteuerreise!
Heikes Liebe zu Kenia
Unsere Reiseleiterin Heike Hollwitz lebt bereits seit 14 Jahren in Kenia und ist mit ganzem Herzen Reiseleiterin in ihrer neuen Heimat. Oft wird sie gefragt, wann sie denn wieder einmal nach Hause käme. Ihre Antwort darauf lautet: „Das bin ich doch gerade!“   [caption id="attachment_19519" align="alignright" width="250"] Das traditionelle Ziegenfleischgericht ist sehr schmackhaft und überall zu finden.[/caption] Mit WORLD INSIGHT ist Heike 2010 nach Afrika gekommen und das „Afrikafieber“ hat sie direkt gepackt. Bei ihren Reisen über den Afrikanischen Kontinent hat es sie jedoch immer wieder nach Kenia gezogen. Zum einen, da die Mentalität der Kenianer ihr sofort zusagte und zum anderen, aufgrund der unterschiedlichen Facetten, die das Land zu bieten hat. Auch die traditionellen Gerichte wie zum Beispiel Nyama Choma, ein altüberliefertes Fleischgericht, typischerweise aus gegrilltem Ziegenfleisch, haben es ihr angetan.   [caption id="attachment_19522" align="alignleft" width="250"] Auf den Pirschfahrten und Safaris bekommt ihr zahlreiche Tiere vor die Linse.[/caption] Ihren Reisegästen empfiehlt sie, sich ganz auf das Land einzulassen. Die Gelegenheiten mitzutanzen, mitzusingen, etwas neues Kulinarisches zu probieren und am besten Erwartungen gar nicht erst mit in den Koffer einzupacken. Denn Afrika ist laut Heike immer für eine Überraschung gut und die, die sich drauf einlassen, haben in der Regel das meiste Glück. Dies kann sich auf die Pirsch nach den Big Five, die spektakulären Tiersichtungen in den Nationalparks, Momente mit den Einheimischen aber auch auf das Kenianische Wetter beziehen.   Ganz besonders in ihr Herz geschlossen hat Heike die Masai, denn wenn man mit ihnen zusammen ist, dann spürt man das echte Afrika. Sie erzählt uns, dass die Stämme trotz ihrer Einfachheit und Tradition sehr weltoffen sind. Die Gäste nimmt sie auf unserer Reise mit auf ein ganz besonderes Erlebnis. Übernachtet wird in einem von den Masai geführten Camp in Maji Moto. Hier wird die Kultur der Masai ohne „Show“ für Touristen gelebt und die Reisegruppe kann an dieser intensiv teilhaben. Bei gemeinsamen Lagerfeuern und Bushwalks mit dem Stammesoberhaupt könnt ihr ganz in die Sanftheit der Masai-Kultur eintauchen, die Heike so verzaubert hat. Diese Momente gemeinsam mit der Reisegruppe schätzt Heike besonders. Für sie ist es das Schönste, wenn ihre Gäste mit eigenen Augen sehen, was sie selbst an Kenia so fasziniert hat. Von den Gästen hört sie dann „Ich kann jetzt nachempfinden, warum du hier lebst und warum du den Job machst.“   [caption id="attachment_19393" align="aligncenter" width="745"] Bei den Masai in Maji Moto fühlt sich Heike am wohlsten.[/caption]
Kenia: Das selbstgemachte Geburtstagsgeschenk
Es ist jedoch aus unterschiedlichsten Gründen, wie Budget oder Reisebegleitung oder fehlendem Reiseziel bisher nie dazu gekommen. Das hat sich mit einer sehr spontanen Entscheidung im Dezember 2023 für mich geändert. Als nebengewerblicher Fotograf ist neben dem Reiseziel auch immer die Fotogenität des Landes für mich relevant. Diesen ersten Eindruck hatte Kenia, beim Stöbern im Internet nach potenziellen Reisezielen, definitiv hinterlassen. Nach ein paar Vergleichen habe ich dann spontan im Dezember gebucht.   [caption id="attachment_18492" align="alignnone" width="745"] Viele Tiersichtungen warten in Kenia.[/caption]   Anfang Januar hatte ich mich dann mit viel Glück noch schnell impfen lassen und saß Mitte Januar schon im Flieger nach Kenia. Auch wieder mit viel Glück, denn bis zum Abflugtag (18.01.) war unklar, ob der Flieger überhaupt abhebt in Frankfurt, weil am 17.01.24 noch ein deutschlandweites Schneechaos herrschte. Trotz der Ungewissheit stieg die Vorfreude auf tolle Erlebnisse und Fotomotive ins Unermessliche. Spoiler: Ich sollte nicht enttäuscht werden.  

Reisebeginn in Nairobi

Nach einem herzlichen Empfang der Guides Antony und Samy am Flughafen in Nairobi, ging es auf Reisen. Der erste Stopp war noch direkt in Nairobi: Das Giraffen-Center, welches dafür gedacht ist, die stark bedrohte Art der Rothschild-Giraffe aufzuziehen und später auszuwildern. Was am Anfang wie ein „Touristopp“ wirkte, entpuppte sich meinerseits als gute Lösung nach der langen Anreise, um wieder etwas lockerer zu werden, zu entspannen und langsam mit dem Land warm zu werden. Mit einem gemütlichen Abendessen im Hotel in der Gruppe ging so der erste Tag zu Ende. Nach einem ebenfalls sehr entspannten und lockeren Aufenthalt bei den Masai in den Loita Hills, bei dem uns step by step auch von unseren Guides viel neues Wissen überbracht wurde, lernten wir dabei auch etwas Suaheli. Danach ging es weiter in das Nationalreservat Masai Mara.   [caption id="attachment_18491" align="aligncenter" width="745"] Giraffen gibt es natürlich auch in freier Wildbahn zu sehen.[/caption]  

Eines von den großen Highlights meinerseits auf der Reise.

Ein weitläufiges Reservat mit Steilhängen, saftigem grünen Gras im Tal bis hin zu der typischen tristen Landschaft, hat man hier einfach alles. Das ist Safari und noch viel besser als ich es mir je vorgestellt hatte. Zahlreiche verschiedene Tierarten leben hier im Einklang. Wer hier war, weiß, warum ein Zoo keine Lösung beim Artenschutz ist. Die wundervolle Stille beim Lauschen der Natur, gepaart mit dem guten Auge und der Erfahrung unserer Guides sorgten an knapp 1,5 Tagen Safari für Bilder für das Wohnzimmer und Erinnerungen für die Ewigkeit. Erinnerungen für die Ewigkeit trifft es ganz: Auf dem Weg zurück ins Camp hatte sich durch den stark einsetzenden Regen der Heimweg in einen Fluss verwandelt. Es ging eine Notübernachtung. Am nächsten Morgen ging es dann zu Fuß durch den Fluss zum Camp, um unsere Koffer zu holen. Denn befahrbar war die Straße nicht mehr. Erlebnisreise pur! Love it! [caption id="attachment_18495" align="alignleft" width="290"] Am besten vom Boot aus zu entdecken: Flusspferde.[/caption] Auch hier hat sich die Harmonie in der Gruppe wieder bestätigt und auch das Organisationstalent unserer Guides beim Lösung-Finden mit unserem Reiseanbieter. Die nächsten Tage bestanden dann wieder mehr aus längeren Autofahrten, aber auch einer kleinen Wanderung, einer Bootstour sowie einem Besuch auf einem heimischen Markt. Also auch hier war wieder für jeden etwas dabei in Naivasha.  

 

Nächster Stopp: Amboselli Nationalpark

Eine komplett andere Landschaft als noch im Masai Nationalreservat. Aber auch hier wurden wir von der Pirsch am späten Nachmittag nicht enttäuscht, denn neben zahlreichen Elefanten zeigte sich der Kilimanjaro schon langsam. Auch dieser Anblick sollte noch besser werden. Am 27.01. zu meinem Geburtstag, hatte ich mir den Wecker schon auf 4 Uhr gestellt. Das zeitige Aufstehen sollte belohnt werden. Ein klarer Himmel mit Sternen war zu sehen. Allmählich strahlte dann die Sonne den Kilimanjaro an, welchen man vom Camp wundervoll betrachten konnte. Hinzu kam die Stille der Natur. Fernab vom Großstadtlärm. Ein weiterer Moment zum Genießen. Das selbstgemachte Geburtstagsgeschenk ist geglückt. Auch wenn es keinen Geburtstagskuchen gab.   [caption id="attachment_18499" align="alignnone" width="745"] Jan konnte seinen Geburtstag mit Blick auf den Kilimanjaro feiern.[/caption]   Mit gepackten Koffern ging es dann zum Tsavo East-Nationalpark. Im Herzen des Parks lag diesmal unsere Unterkunft. Nach einer kurzen Abkühlung im Pool mit Blick auf den Nationalpark ging es dann nachmittags nochmal auf die Pirsch. Der Park mit der wahrscheinlich schwierigsten Tiersichtung. Zumindest alles was kleiner als 170cm ist. Zahlreiche Büsche geben jede Menge Spielraum für Theorien, wo ein Tier darunter liegen könnte. Aber zum Glück gibt es auch Elefanten, die gern im Wasser spielen.  

Die letzte Pirsch

Früh am nächsten Morgen ging es dann ein letztes Mal auf Pirsch. Schlafende Elefanten und eine morgendliche Frische mit dem Fahrtwind machten auch diesen Morgen zu etwas ganz Besonderem. Nun hieß es aber ab Richtung Indischer Ozean. Abschied nehmen von unseren liebevollen Guides, die auch diesen Urlaub zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.     Die Erlebnisse der letzten Tage verarbeiten und einen ersten Blick auf die gelungenen Bilder tätigen, bei kühlen Getränken am Strand unter Palmen. Und nicht zuletzt ein letzter Austausch in der Gruppe, auf die gemeinsame schöne Zeit! Mit diesen Momenten im Herz war diese Reise, definitiv eine Traumreise! Ich werde die Zeit nie vergessen und bin dankbar, so prägende Dinge erlebt zu haben. Und eins steht für mich auch fest: Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich den Kontinent Afrika besucht habe.