Die Magie Andalusiens
[caption id="attachment_18918" align="alignright" width="320"] Cristina Chatti ist unsere Country Managerin in Andalusien.[/caption] „In zweieinhalb Stunden stehst du im Schnee oder im Sand, der Kontrast ist wirklich toll“. Diese Kontraste erwarten uns im Süden Spaniens: in Andalusien. Cristina Chatti ist unsere Country Managerin für die Region und kennt sich dort bestens aus. Von Hafenstädten, über eindrucksvolle Schluchten, Täler voller Olivenbäume, bezaubernde Altstädte bis hin zu den Bergen der Sierra Nevada: In dieser Region und unserer Reise stecken viele Facetten, die wir nun genauer unter die Lupe nehmen.   Die ersten Reisetage in Málaga und Ronda Unsere Reise startet in Málaga direkt an der „Costa del Sol“ der Küste der Sonne. „Málaga ist in den letzten zwei Jahren so eine metropolitane Stadt geworden durch diese ganze Hafenanlage, die sie gebaut haben. Auch die Innenstadt mit der Fußgängerzone ist toll und die Gäste genießen es, durch die Stadt zu schlendern. Wir haben ein Hotel so zentral wie möglich gewählt, dann kann man abends auch auf eigene Faust losziehen“, berichtet Cristina. Nachdem wir die ersten zwei Nächte in Málaga genießen konnten, beginnt unsere Rundreise. Wir machen uns auf den Weg nach Ronda und entdecken schon erste Kontraste zur vorigen Küstenstadt. Der Ort liegt mehr als 700 Meter über dem Meeresspiegel, was sich bereits auf die Temperaturen und Vegetation auswirkt. Wir entdecken saftig grüne Landschaften voller Korkeichen, Pinienwälder und mild kühle Temperaturen. Besonders beeindruckend ist in Ronda die Tajo Schlucht, die mitten in der Stadt liegt und die wir natürlich bei einer Wanderung erkunden.   [caption id="attachment_18910" align="alignnone" width="745"] Eine Schlucht mitten in der Stadt in Ronda.[/caption]  

Ein Ausflug nach Großbritannien

[caption id="attachment_18899" align="alignright" width="222"] Bereichsleiter Andreas besuchte bei seiner letzten Dienstreise in Andalusien ebenfalls die Affen von Gibraltar.[/caption] Weiter geht es von Ronda nach Jerez de la Frontera. Auf dem Weg machen wir einen kurzen Stopp auf der Felsenhalbinsel Gibraltar. Wir überqueren die britische Grenze und befinden uns plötzlich auf der anderen Straßenseite, denn hier herrscht Linksverkehr wie in Großbritannien. Bei der gemeinsamen Erkundung der Stadt stellen wir fest, dass die architektonischen Einflüsse zwar spanisch sind, aber tatsächlich bekommen wir hier typisch-britisches Fish & Chips zum Essen! Schließlich könnt ihr noch die Zeit nutzen, Gibraltar auf eigene Faust zu erkunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tour hoch auf den bekannten Felsen von Gibraltar, den Upper Rock? Hier findet man zum Beispiel die eindrucksvolle Tropfsteinhöhle St. Michael's Cave. Das Naturreservat beherbergt auch die einzigen, freilebenden Affen Europas. Sie sind an die Menschen gewöhnt, aber trotzdem ist wie bei allen freilebenden Tieren auch Vorsicht geboten!  

Auf den Spuren des Sherrys und der ältesten Stadt Spaniens

[caption id="attachment_18920" align="alignleft" width="280"] Ein Muss in Jerez: Sherry Tasting.[/caption] Als Nächstes machen wir halt in der Heimat des Sherrys: Jerez de la Frontera. Sherry Wein heißt übersetzt „Vino de Jerez“, also der Wein von Jerez. In der Stadt finden sich zahlreiche „Bodegas“ in denen man das heimische Getränk probieren kann. Das machen wir direkt an unserem ersten Abend in Jerez. „Der Besuch einer Bodega ist immer ganz toll. Die Reisenden lieben das! Da wird alles erklärt, wie von der Traube der Wein ins Glas kommt und dann gibt es auch eine Kostprobe dazu“, erzählt Cristina. Am nächsten Tag erkunden wir nicht nur Jerez, sondern auch Cádiz. Die malerische Stadt am Meer zählt zu den ältesten Städten Westeuropas. Sie datiert auf circa 1000 Jahre v.Chr. und ihre Geschichte umfasst viele verschiedene kulturelle Einflüsse. Zu entdecken gibt es neben dem Hafen zum Beispiel die barocke und neoklassizistische Kathedrale, bekannt als „Catedral de la Santa Cruz de Cádiz“. Diese hat eine beeindruckende goldene Kuppel und stellt einen markanten Punkt in der Skyline der Stadt dar.  

Die königliche Stadt des Flamencos

Wir setzen unsere Reise weiter fort ins Landesinnere. In Arcos de la Frontera halten wir zunächst für eine kleine Wanderung. Der Ort gilt als das Tor zu der berühmten Route der Weißen Dörfer und thront auf steilen Felsen über dem Tal des Río Guadalete. Schließlich kommen wir in der Hauptstadt Andalusiens an: in der königlichen Stadt Sevilla. Hier bleiben wir drei Nächte, um die Stadt richtig kennenzulernen. „Ich empfehle allen immer, drei Nächte in Sevilla zu bleiben und finde es toll, dass die Gruppen von WORLD INSIGHT so lange bleiben. Sevilla ist so eine schöne und glamouröse Stadt, in der man viel Zeit verbringen kann“, findet Cristina. Die Stadt zählt zu ihren persönlichen Highlights auf der Reise.       [caption id="attachment_18909" align="alignnone" width="745"] Sevilla ist besonders bekannt für den Flamenco.[/caption]   Beeindruckende Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel der Plaza de España und der Königspalast Reales Alcázares, der auch heute noch die offizielle Residenz der spanischen Königsfamilie ist. Sevilla war und ist außerdem ein bedeutendes Zentrum für die Entwicklung und Verbreitung des Flamencos. Die Stadt hat viele berühmte Flamenco-KünstlerInnen hervorgebracht und beherbergt zahlreiche Restaurants und Lokalitäten mit Flamenco-Bühnen (tablao), Flamenco-Clubs (peñas flamenca) und Festivals. Den Besuch einer Flamenco-Show kannst du optional mithilfe deiner Reiseleitung dazu buchen!  

Wunderschöne Innenhöfe und die Produktion von Olivenöl

„Córdoba erinnert mich an eine Stadt wie aus 1001 Nacht“, schwärmt Cristina über ihr zweites Highlight auf unserer Reiseroute. Die Stadt ist bekannt für die eindrucksvolle Moschee-Kathedrale, die Mezquita-Catedral de Córdoba. Sie ist eines der beeindruckendsten und historisch bedeutsamsten Bauwerke Spaniens. Einst diente die Moschee als religiöser Ort für die muslimische Bevölkerung. Nach der Rückeroberung Córdobas durch die christlichen Könige im 13. Jahrhundert, wurde die Moschee zu einer katholischen Kirche. Die baulichen Veränderungen folgten im 16. Jahrhundert, als in die Mitte der Moschee ein gotisches Kirchenschiff und ein Renaissance-Querschiff eingebaut wurden.   [caption id="attachment_18868" align="alignnone" width="745"] Architektonisch beeindruckend ist in der Moschee-Kathedrale auch der Saal mit mehr als 850 Säulen.[/caption]   Noch enthält die Moschee-Kathedrale Elemente des Islams und des Christentums und symbolisiert die Verschmelzung von Kulturen und architektonischen Stilen. Sie erzählt die Geschichte einer Stadt, die über Jahrhunderte hinweg ein Ort des Austauschs und der Begegnung verschiedener Religionen und Kulturen war. Ihr Erhalt und ihre Bedeutung machen sie zu einem der wichtigsten historischen Monumente Spaniens. In der Stadt gibt es aber noch mehr kulturelle und religiöse Einflüsse zu entdecken – zum Beispiel das jüdische Viertel „Barrio de la Judería“. Die Häuser in dem Viertel stechen besonders durch ihre beeindruckenden Innenhöfe, die Patios, heraus. Diese werden sogar für Wettbewerbe hergerichtet. Das Fest „Los patios de Córdoba“ wird einmal jährlich gefeiert. In dieser Zeit richten die Bewohnenden im jüdischen Viertel ihre Hinterhöfe besonders schön her. „Eine ganze Woche lang wird nur gefeiert in und um diese Patios. Und es gibt auch einen Wettbewerb, wer den schönsten Patio hat“.   [caption id="attachment_18873" align="alignnone" width="745"] Wunderschön: Die Innenhöfe im Barrio de la Judería.[/caption]   In Córdoba verbringen wir zwar nur einen Vormittag, aber die Stadt ist relativ klein und alle Highlights erreicht man gut zu Fuß, erklärt Cristina. Als nächstes wollen wir noch der Produktion des Olivenöls auf den Grund gehen. Die Landschaften, bestückt mit zahlreichen Olivenhainen, konnten wir bereits um Sevilla herum entdecken. Im kleinen Ort Baena in einer der ältesten Regionen für den Olivenanbau, besichtigen wir nun endlich eine Olivenmühle. „Wir sehen, wie das Öl gepresst wird. Frischgepresst ist das so richtig dunkelgrünes Öl. Dann können wir das Öl natürlich auch mit ein bisschen Brot probieren“, sagt Cristina.  

Highlights in der Sierra Nevada

Unsere Reise neigt sich langsam dem Ende zu. Eine besondere Großstadt erwartet uns noch: Granada. Auch hier sind, wie in Córdoba, die arabischen Einflüsse deutlich zu erkennen. Ein Highlight in der Stadt ist die Alhambra, die berühmte Burganlage. Hier nehmen wir uns besonders viel Zeit, um das große Gelände mit den vielen Gärten, Palästen und dem bekannten Löwenbrunnen genau zu erkunden. Gelegen auf einem der vielen Berge der Stadt, haben wir von der Alhambra dazu nicht nur eine tolle Aussicht auf die Stadt, sondern auch auf die Sierra Nevada, die die Stadt umrahmt – vielleicht sogar mit schneebedeckten Berggipfeln.   [caption id="attachment_18936" align="alignnone" width="745"] Beeindruckend vor dem Bergpanorama der Sierra Nevada liegt die Alhambra.[/caption]   Auch in der Stadt spüren wir weiterhin das arabische Flair und begeben uns durch die schmalen Gassen des Stadtviertels El Albaicín. Beinahe könnte man glauben, man befinde sich in verwinkelten Marktgassen und Basaren mitten im Orient! Ein letztes Highlight wartet auf dem Weg von Granada zurück nach Málaga noch auf uns: die Stadt der Höhlenwohnungen Guadix. Am Fuße der Sierra Nevada liegt die Stadt, die etwa 2.000 Höhlenwohnungen beheimatet, in denen mehr als 4.000 Menschen leben. Auch wir nutzen die einmalige Gelegenheit und übernachten in einer Höhle! „Das ist richtig magisch“, beschreibt Cristina die besondere Atmosphäre in den Höhlenwohnungen. „Du schläfst richtig in einer Höhle. Das ist wirklich was Besonderes bei WORLD INSIGHT, denn es gibt kaum Reiseveranstalter, die das anbieten“, ergänzt sie. Die Höhlen existieren bereits seit Jahrhunderten. Während der arabischen Herrschaft und auch später während der christlichen Herrschaft wurden die Höhlenwohnungen genutzt und weiterentwickelt. Heute sind viele dieser Höhlenwohnungen modernisiert und bieten einen einzigartigen und unkonventionellen Wohnraum für die Bewohner von Guadix.   [caption id="attachment_18908" align="alignnone" width="745"] Eindrucksvoll: Die Höhlenwohnungen von Guadix mit den pilzartigen Schornsteinen.[/caption]   Nach noch einem Zwischenstopp im wunderschönen Bergdorf Frigiliana, beenden wir unsere Reise, wie es sich für Spanien gehört: mit Strand und Sonne. Unsere letzte Unterkunft liegt außerhalb von Málaga, direkt am Strand im Badeort Rincón de la Victoria. Wir nutzen also die Gelegenheit, noch einmal richtig zu entspannen und all die tollen Eindrücke Revue passieren zu lassen.  

Erfahre mehr über unsere Reisen nach Spanien!

Die Kanarischen Inseln Teneriffa, Gran Canaria und La Gomera haben einiges mehr zu bieten als Urlaubsorte mit vollen Stränden und Pauschalreise-Hotels. Die vielen Facetten von grünen Nationalparks, über versteckte Buchten, malerische Dörfer bis hin zum dritthöchsten Inselvulkan der Welt entdeckst du am besten auf unserer Erlebnisreise. Mehr über die drei Inseln und unsere Erlebnisreise erfährst du hier.
Inselhopping auf den Kanaren
[caption id="attachment_18800" align="alignright" width="176"] Reiseleiterin Steffi zeigt den Reisenden gerne ihre Wahlheimat Teneriffa.[/caption] „Die Kanaren bieten unheimlich viel, sie sind sehr vielfältig. Die Inseln werden ja immer so verkauft als Sommer-Sonne-Pauschalziel und das wird den Inseln überhaupt nicht gerecht“, findet Steffi Schmid. Sie gründete vor einigen Jahren eine kleine Agentur auf Teneriffa, die sich zunächst auf Wander- und Mountainbike-Trips spezialisierte. Mittlerweile sind mehr Reisen dazu gekommen, zum Beispiel unsere WORLD INSIGHT Erlebnisreise, die Steffi auch selbst als Reiseleiterin begleitet. Bei unserer 15-tägigen Tour durch Teneriffa, Gran Canaria und La Gomera entdecken wir den Charme dieser Inseln. Wir bleiben natürlich auch hier unserer Philosophie des echten Reisens treu und übernachten in eher kleineren, landestypischen Unterkünften. Abseits der touristischen Hochburgen begeben wir uns also auf Erkundungstour, um die drei Inseln wirklich kennenzulernen.  

Reisebeginn auf Teneriffa

Wir kommen auf der größten Insel der Kanaren an, Teneriffa. Für Steffi ist es auch die schönste Insel. „Ich bin jetzt aber nicht so objektiv, weil ich ja hier lebe“, sagt sie lachend. „Teneriffa bietet halt alles. Wir haben den höchsten Berg Spaniens, wir haben Vulkane, wir haben Schluchten, wir haben den grünen Norden und Lorbeerwälder, aber auch tolle Strände“, ergänzt sie.   [caption id="attachment_18802" align="alignnone" width="745"] Beliebt bei Surfern: das Örtchen El Médano.[/caption]   Zuerst übernachten wir in El Médano im Südosten der Insel. In diesem kleinen Surferort liegt unser Hotel direkt am Strand. Auch im Herbst und Winter erlauben es die Temperaturen, das Sonnen am Strand und Baden im Meer zu genießen. Aber im Fokus liegt natürlich die Erkundung der Insel. Für uns gibt es malerische Landschaften zu entdecken – hauptsächlich zu Fuß! Wir begeben uns auf eine Panoramawanderung zum kleinen Bergdorf Masca, das im Teno Gebirge liegt und weniger als 100 EinwohnerInnen hat.  

Zwischen Erlebnisreise und AktivPlus

Die Wanderung nach Masca dauert um die vier Stunden, wobei es ungefähr 300 Meter hoch und 400 bis 600 Meter hinunter geht. Die Mühen werden mit atemberaubenden Aussichten und dem Besuch des urigen Bergdorfs belohnt.   [caption id="attachment_18799" align="alignnone" width="745"] Die Wanderung wird belohnt mit traumhaften Ausblicken auf das Bergdorf Masca.[/caption]   „Wir wandern von Santiago del Teide über den Kamm nach Masca. Dort haben wir fantastische Ausblicke. Wir gucken dann von oben in das Tal, auf diese spektakuläre Straße nach Masca, auf die grüne Nordseite und kommen dann zu Fuß in Masca an.“ Die Wanderung ist allgemein aber gut zu bewältigen. Auch gibt es die Möglichkeit, etwas vorher abgeholt zu werden. „Es ist schon eine anspruchsvolle Erlebnisreise“, sagt Steffi über die Reise – schließlich stehen auf allen Inseln einige Wanderungen auf dem Programm. So können wir die traumhafte Natur am besten entdecken und genießen! Zum Beispiel am Teide, dem über 3700 Meter hohen Vulkan auf der Insel.   [caption id="attachment_18789" align="alignnone" width="745"] Die beeindruckende Landschaft des Teide Vulkans ist ein Must-See auf Teneriffa.[/caption]   Hier kommen wir zunächst auf 2000 Metern Höhe an und machen eine kurze Wanderung an den „Roques de García“, um uns zu akklimatisieren. Die bizarren Felsformationen und die umliegende, karge Weite gleichen beeindruckend einer Mondlandschaft. Optional können wir dann mit der Seilbahn auf den Gipfel des Vulkans fahren, um je nach Wetter grandiose Aussichten auf die gesamte Insel zu genießen.  

La Gomera – die kleine grüne Schwester

Am nächsten Tag verlassen wir unsere Unterkunft im Süden Teneriffas und nehmen die Fähre nach La Gomera – die „kleine grüne Schwester“ von Teneriffa, wie Steffi erzählt.   [caption id="attachment_18793" align="alignnone" width="745"] Grün, grüner, La Gomera![/caption]   Die Insel ist deutlich kleiner und weniger bevölkert als Teneriffa. Viele Wanderer und Naturliebhaber zieht es auf die Insel, wo saftig grüne Wälder darauf warten, entdeckt zu werden. Wir übernachten drei Nächte in San Sebastián, der kleinen, spanisch geprägten Hauptstadt La Gomeras. [caption id="attachment_18791" align="alignleft" width="300"] Idyllisch: Die kleine Hauptstadt der Insel.[/caption] „Ich finde den Ort sehr schön, weil es eben ein typisches spanisches Dorf ist und nicht so touristisch“, erklärt Steffi. Von dort aus haben wir kurze Anfahrten, um die verschiedenen Highlights der Insel, wie den Garajonay Nationalpark, zu erkunden. Auch das wunderschöne Tal Valle del Gran Rey dürfen wir nicht verpassen. Hier ließen sich vor Jahrzehnten unzählige deutsche Auswanderer nieder. Wir beginnen unsere Wanderung von Arure bergab in das Tal hinein, vorbei an einer traumhaften Flora. Unten angekommen, nutzen wir die Gelegenheit zum Baden, um schließlich das Boot zurück nach San Sebastián zu nehmen, wo es schon am nächsten Tag Abschied nehmen heißt. „Die Leute sind immer traurig, wenn wir abreisen. Die Insel ist so schön, hier könnte man auch länger bleiben. Aber die Leute sollen ja auch am besten wiederkommen“, berichtet Steffi.  

Der grüne Norden Teneriffas

Zurück auf Teneriffa übernachten wir in der Hauptstadt Santa Cruz, um von dort aus den grünen Norden zu entdecken. Auf uns warten die wunderschönen historischen Orte von Garachico, Puerto de la Cruz und Orotava. Der kleine Ort Orotava ist etwas höher gelegen und bietet eine wundervolle Aussicht auf das Orotava-Tal und den Ozean. [caption id="attachment_18808" align="alignright" width="200"] Steffi unterwegs im Anaga-Gebirge.[/caption] Ein weiteres landschaftliches Highlight, das unweit von Santa Cruz liegt, ist das Anaga-Gebirge. „Das ist für mich das schönste Wandergebiet. Ich kenne die Täler ganz gut und bin meistens zweimal in der Woche dort“, schwärmt Steffi. Hier erwarten uns grüne Lorbeerwälder, ein ursprüngliches Gebirge und am Ende des Weges die Piratenbucht Antequera. In dieser Naturbucht können wir baden und werden schließlich mit dem Schlauchboot abgeholt. Bevor unsere Zeit auf Teneriffa bereits zu Ende geht, haben wir auf unserer Reise auch noch etwas Freizeit, um Santa Cruz zu erkunden. Steffi empfiehlt: Das Palmetum – ein wunderschöner Palmengarten mit der inzwischen größten Palmensammlung Europas.  

Der Abschluss auf Gran Canaria

Wir nutzen wieder einmal den Wasserweg, um zu unserer letzten Insel, Gran Canaria, zu gelangen. Hier begleitet uns Steffi zwar nicht mehr als Reiseleitung, aber eine andere geschulte WORLD INSIGHT Reiseleitung nimmt die Gruppe in Empfang. Die Route kennt Steffi trotzdem. Wir übernachten in der Hauptstadt Las Palmas, die gleichzeitig auch die größte Stadt der Kanaren ist. Besonders ist hier die tolle Altstadt, eine kilometerlange Promenade und der schmale Landstreifen am Hafen, der weit ins Wasser hineinführt.   [caption id="attachment_18787" align="alignnone" width="745"] Auch auf Gran Canaria können wir Panorama-Ausblicke genießen.[/caption]   Auf unseren Erkundungen in den nächsten Tagen begeben wir uns nicht in den touristischen Süden, sondern entdecken den Norden mit seinen verschiedenen landschaftliche Highlights. Zum Beispiel wandern wir durch beeindruckende Schluchten und genießen die Aussicht vom Vulkankrater Caldera de Bandama. Bekannt, jedoch wenig überlaufen, sind auch die Höhlendörfer, die auf unserer Reise natürlich nicht fehlen dürfen. Die berühmten Sanddünen von Maspalomas können zum Beispiel am freien Tag besichtigt werden.   [caption id="attachment_18809" align="alignnone" width="745"] Beeindruckend: Die Höhlendörfer.[/caption]

Eines wird schon nach diesem Gespräch mit Steffi über die wunderschönen Inseln klar: Hier gibt es tatsächlich so viel mehr zu entdecken als touristische Hotelanlagen und jede Insel hat ihren eigenen, besonderen Charakter. Es ist eine Rundreise, die man also unbedingt selbst erleben sollte. „Die Gäste sind jedes Mal überrascht, wie vielfältig und unterschiedlich Teneriffa, Gran Canaria und La Gomera sind. Die Kombination der drei Inseln macht die Reise, denke ich, zu einem Highlight.“  

Erfahre mehr über unsere Reisen nach Spanien!

Im feurigen Süden Spaniens erwarten uns nicht nur Strand und Meer! Wir entdecken die kulturellen Einflüsse von Andalusiens wunderschönen Städten, erleben landschaftliche Highlights wie die Tajo Schlucht und die Sierra Nevada und gehen der Produktion von Sherry-Wein und Olivenöl auf die Spur! Mehr über die Magie Andalusiens erfährst du in diesem Artikel aus den Augen unserer Country Managerin Cristina.
Málaga, Gibraltar, Cádiz und Sevilla – Eine spanische Entdeckungsreise
Eine Dienstreise bietet immer die Gelegenheit, beeindruckende Orte zu erkunden, neue Erfahrungen zu sammeln und sich mit herzlichen Partnern auszutauschen. Unser Bereichsleiter Andreas hat sich Anfang des Jahres auf eine Entdeckungsreise durch Spanien begeben. Gemeinsam mit unseren Reiseleitern [caption id="attachment_14784" align="alignright" width="263"] WORLD INSIGHT-Reiseleiter Luciano mit einem der berühmten tortillas de camarones.[/caption] ging es für ihn von Málaga nach Gibraltar, Cádiz und Sevilla.   Begleitet wurde er auf seiner Tour in unterschiedlichen Etappen von drei herausragenden Tourguides, die auch der ein oder andere Reisende bei seiner Tour mit WORLD INISGHT bereits kennengelernt hat: José, der uns mit seinem Charme und seinen Geschichten auf dem Markt für Tortillas de camarones begeistert (Shrimp-Omelett). Luciano, der uns durch die malerischen Straßen von Málaga führt – und Hans, unser Wegbegleiter in Gibraltar. Alle drei leben in der Nähe von Málaga und führen unsere Gruppen mit viel Herzblut durch die zauberhaften Ecken Andalusiens. Hans kommt ursprünglich aus Holland, Luciano ist in Chile geboren und landete im Jahr 2000 in Spanien und José ist geborener Spanier.   [caption id="attachment_14783" align="aligncenter" width="745"] WORLD INISGHT-Reiseleiter José (links) und Bereichsleiter Andreas (rechts).[/caption]    

Auf nach Andalusien

[caption id="attachment_14777" align="alignleft" width="480"] Country Managerin Cristina begrüßt Andreas bei seiner Ankunft in Málaga.[/caption]   Die Reise beginnt mit dem dreistündigen Flug nach Málaga, wo Andreas von Cristina Chatti – unserer Country Managerin – persönlich empfangen wird. Christina ist halb Schweizerin und halb Spanierin und nebenbei auch noch Bodybuilding Champion. Sie organisiert die Ankunft und sorgt für das gewisse Etwas, wodurch man sich direkt willkommen fühlt.     Das Hotel in Málaga bietet eine komfortable Unterkunft und ermöglichte einen traumhaften Ausblick auf die malerische Altstadt. [caption id="attachment_14816" align="aligncenter" width="745"] Ausblick aus unserem Hotel in Málaga, dem Sercotel Tribuna Málaga[/caption]   In Begleitung von Luciano geht es auf Erkundungstour durch die neu erstrahlende Hafenstadt. Als Küstenstadt ist sie berühmt für ihre Fischgerichte, insbesondere für die traditionellen "espetos": Sardinen. Die restaurierten Gebäude und zahlreichen Museen machen Málaga zu einer wahren Perle Andalusiens. Dank der Lage ist sie der perfekte Ausgangspunkt für die Erkundung anderer Teile Andalusiens – so auch bei unseren Touren.   Ein absolutes Highlight dieser wunderbaren Reise ist der Besuch des Bergdorfs Castellar und die dazugehörige Burg Castellar Viejo– ein echter Geheimtipp, den wir auf unseren Touren ansteuern. Die malerische Kulisse und die beeindruckende Atmosphäre bieten ein unvergessliches Erlebnis.  

 

Gibraltar und die Affen

Weiter geht es nach Gibraltar: Das britische Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel trennt Europa von Afrika und verbindet den Atlantischen Ozean mit dem Mittelmeer. Berühmt für den Felsen von Gibraltar – die massive Kalksteinformation, die über der Stadt thront – bietet die Stadt einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Gewässer. Vom Affenfelsen aus blickt man direkt auf die Meerenge von Gibraltar, mit Afrika auf der linken und Europa auf der rechten Seite. In diesem Teil Europas leben die Berberaffen – auch Magot genannt. Sie sind die einzigen frei lebenden Affen in ganz Europa. Eigentlich sind sie gar keine echten Affen, sondern Makaken, eine Gattung der Meerkatzenverwandten. Der Legende nach bleibt Gibraltar so lange britisch, wie die Affen dort leben.   [caption id="attachment_14781" align="alignright" width="250"] WORLD INSIGHT-Reiseleiter mit einer Portion des beliebten britischen Gerichts.[/caption]   Die strategische Lage Gibraltars hat im Laufe der Jahrhunderte viele verschiedene Völker und Kulturen angezogen, darunter die Phönizier, Römer, Mauren und schließlich die Briten. Dieser kulturelle Schmelztiegel hat maßgeblich zu der einzigartigen Identität Gibraltars beigetragen, die sich noch heute in der Architektur, dem Essen und der Lebensweise widerspiegelt. Gibraltar, steht seit dem frühen 18. Jahrhundert unter britischer Kontrolle, hat viele kulturelle Einflüsse aus Großbritannien übernommen. Dazu gehört natürlich auch die Liebe zu Fish and Chips.  

Weiter Richtung Westen

In Cádiz geht es gemeinsam mit Luciano und José auf den Markt und den Hauptplatz von Cádiz. Hier herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Cádiz ist eine der ältesten noch bewohnten Städte in ganz Westeuropa und liegt an der südwestlichen Spitze Spaniens. Die Strände von Cádiz gehören übrigens zu den schönsten in Spanien, was der charmanten Stadt fast schon einen Inselflair verleiht. Weiter geht es nach Jerez de la Frontera: Die Stadt ist ganz besonders berühmt für drei Dinge: Pferde, Flamenco und Sherry. Als Geburtsort des edlen Tropfens besuchen wir auf unseren Andalusien Reisen selbstverständlich eine der zahlreichen Sherry-Manufakturen und dürfen mehr über die Herstellung erfahren. Anschließend wird probiert – serviert aus einer Bota, dem traditionellen Ledertrinkbeutel.  

Die Hauptstadt Andalusiens

Sevilla ist die Hauptstadt der Region Andalusien und das kulturelle und finanzielle Zentrum des südlichen Spaniens. Die Stadt ist berühmt für ihre bemerkenswerten historischen Sehenswürdigkeiten. Zu den wichtigsten gehört die Kathedrale von Sevilla, eine der größten gotischen Kirchen der Welt und seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe. Zudem wird Sevilla als das Herz des Flamencos bezeichnet und ist ganz besonders bekannt für seine traditionellen Tapas-Gerichte. Tatsächlich behaupten viele, dass die Kultur der Tapas in Sevilla geboren wurde.   [caption id="attachment_14782" align="alignleft" width="270"] Andreas und Luciano bei ihrer Stadtrundfahrt durch Sevilla mit dem Cuadriciclos.[/caption] Mit ihren lebendigen Farben, lebhaften Festen, köstlichem Essen und einer Fülle von historischen Schätzen ist Sevilla eine Stadt, die nicht nur besichtigt, sondern erlebt werden muss! Deshalb begibt sich Andreas zum Abschluss der kurzen Andalusien-Tour gemeinsam mit unseren Reiseleitern auf einer ganz besonderen Stadtrundfahrt. Sie mieten sich ein Cuadriciclos – ein Fahrrad mit vier Rädern – und gehen auf Erkundungstour durch die malerische Stadt.     Andalusien begeistert mit temperamentvoller Kultur, atemberaubenden Landschaften und einer unbeschreiblich herzlichen Gastfreundschaft. Die vielfältigen Eindrücke und Begegnungen, die Andreas auf seiner Reise sammeln konnte, beeinflussen unsere Touren maßgeblich und helfen dabei, euch die besten Reiseerlebnisse zu bieten.
Feria de Abril – erlebe die beliebte Aprilmesse mit WORLD INSIGHT
Die Feria de Abril ist eines der internationalsten und beliebtesten Volksfeste Sevillas und wird jedes Jahr zwei Wochen nach Ostern gefeiert. Anfänglich wurde die Aprilmesse 1847 als Viehmarkt ins Leben gerufen. Über die Jahre gewann der Volksfestcharakter jedoch immer mehr an Gewicht – und heute stehen Musik, Gastronomie, Tanz und Lebenslust im Vordergrund. Das Fest schafft eine ganz besondere Atmosphäre und lässt die Besucher in das urtypische andalusische Flair eintauchen, wie in früheren Zeiten sind die Menschen in prachtvoll geschmückten Pferdekutschen unterwegs und sind auffällig bunt und traditionell gekleidet.   [caption id="attachment_14112" align="aligncenter" width="661"] Feierlich geschmückte Pferdekutschen auf den Straßen Sevillas.[/caption]   Eine Woche lang werden die über Tausend Buden des Festgeländes zum zweiten Zuhause der Bewohner Sevillas. Das Frühlingsfest in Sevilla ist zwar eine der größten Ferias in Andalusien, jedoch hat fast jeder Ort sein eigenes Fest.   [caption id="attachment_14113" align="aligncenter" width="721"] Traditionell gekleidete Besucher vor den urigen Ständen der Feria.[/caption]   Die Feria de Rota feiert das Frühlingsfest auf einfache, freundliche, lustige und ausgesprochen andalusische Weise. Das Festgelände ist im andalusischen Stil beleuchtet und die Calle de Infierno – ein Vergnügungspark direkt neben dem Festgelände – bietet zahlreiche Attraktionen, Tombolas und andere typische Stände für die Besucher. Auch ihr könnt dieses traditionelle Frühlingsfest erleben und die zahlreichen Stände und Attraktionen der Feria de Abril selbst erkunden. Unsere Unterkunft – das Hotel Playa de la Luz – befindet sich nur 4 Gehminuten von der Feria de Rota entfernt. Alle Informationen zu diesem besonderen Termin findet ihr auf unserer Website!