Maike WesselDie Tempel von Bangkok, die berühmte River Kwai Brücke und einzigartige Begegnungen mit Bergvölkern – all das und mehr durfte Reisegast Jens auf seiner Reise durch Thailand erleben.
Um es in wenigen Sätzen zu sagen: Unsere ComfortPlus Rundreise durch Thailand war einfach sensationell!!! Ich bzw. wir schwärmen immer noch davon.
Unsere Reisegruppe bestand aus neun Personen – einfach die perfekte Gruppengröße für uns. Sehr schnell haben wir Anschluss gefunden und uns sehr gut miteinander verstanden. Aber lasst uns erst einmal mit dem Anfang der Reise starten.
Ankunft und erste Erkundungen in der Hauptstadt
Nachdem wir in Bangkok gelandet waren, haben wir schnell unseren Reiseführer Cha am Flughafen entdeckt. Er war und ist einfach ein toller Mensch. Er hat uns mit seiner herzlichen Art gleich empfangen und uns zu den Bussen gebracht. Anschließend fuhren wir zu unserem Hotel in Bangkok. Leider konnten wir hier noch nicht einchecken, Ankunft war 10.30 Uhr – die Zimmer waren noch nicht bezugsfertig. Das ist aber der einzige Wermutstropfen, den wir zu berichten haben. Nach dem langen Flug haben wir uns also in der Lobby, anstatt auf dem Zimmer, frisch gemacht und umgezogen, um anschließend mit dem Boot durch die Kanäle von Bangkok zu fahren. Dabei konnten wir die ersten Tempel und Buddhas sehen und waren direkt fasziniert.
Cha, mit seinem umfangreichen Wissen, hat uns während der Fahrt direkt die wichtigsten Informationen zu den Sehenswürdigkeiten mitgeteilt. Geld konnten wir danach auch tauschen gehen und waren somit gut gerüstet für den weiteren Reiseverlauf. Am Nachmittag kamen wir dann wieder in unser Hotel zurück und konnten dort den erfrischenden Pool und die schönen Zimmer auskosten.
Abends sind wir mit der gesamten Reisegruppe zum Abendessen gefahren. Das Essen im Restaurant Baan Chiang war eines der leckersten, das wir auf der Rundreise hatten. Die umfangreiche Auswahl und das stetige Auffüllen der Gerichte haben uns sehr gefallen.
Blick aus dem Hotelzimmer in Bangkok
Exotische Köstlichkeiten und Adrenalin pur!
Am nächsten Morgen ging es weiter zum Königstempel Wat Pra Keaw, zum schlafenden Buddha und zu den Frischblumenmärkten. Alles wieder absolut einzigartig und besonders! Wir waren geflasht! Den Abend haben wir allein verbracht, China Town angesehen, „Würmer“ und „Heuschrecken“ als Delikatessen ausprobiert und mit dem Tuk Tuk ging die Fahrt dann wieder in Richtung Hotel.
Voller Vorfreude machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg zur berühmten River-Kwai-Brücke. Zuvor besuchten wir noch einen eindrucksvollen Militärfriedhof. Cha war immer dabei und hat uns zu allem, die Hintergründen erklärt. An der Brücke angekommen, waren wir sofort begeistert. Wir konnten uns zwar in Ruhe umsehen, doch dann überraschte uns der erste Regenschauer. Obwohl wir dann ziemlich nass waren, ließen wir uns die gute Urlaubsstimmung nicht verderben.
Von dort ging es zur Todeseisenbahn. Während der Fahrt hatten wir schon etwas Bange, als wir die Schienen über die Holzbrücke am River Kwai sahen. Eine atemberaubende Erfahrung für alle von uns.
Mit der Eisenbahn über den Fluss
Back to Nature!
Nach dem Mittagessen ging es weiter zu unserer Dschungel-Unterkunft. Back to Nature – so können und würden wir die Erfahrung heute beschreiben. Es war ein tolles Erlebnis, in den rustikalen Unterkünften zu übernachten und frühmorgens von den Wellen geweckt zu werden. Eigentlich hatten wir nur erwartet, dass nachts kein Strom verfügbar ist – umso überraschter waren wir, als sich herausstellte, dass es Strom ausschließlich an der Rezeption gab. Die Akkulampen in unserem Zimmer spendeten nur schwaches Licht, doch die hilfsbereiten Mitarbeiter:innen besorgten rasch neue Akkus.
Jungle Raft
Ein tolles Erlebnis wartete am nächsten Tag auf uns: Wir haben uns mit Rettungswesten im River Kwai abwärts treiben lassen, um dann wieder an der Unterkunft aus dem Wasser zu kommen. Ein weiterer spannender Programmpunkt war unsere Exkursion zu den einheimischen Dorfbewohnern. Wir haben gesehen, wie einfach das Leben dort stattfindet und dass die Menschen trotz dessen mit ihrer Welt zufrieden sind.
Das Essen war auch wieder großartig an beiden Abenden. Hier findest du einen Ausflug in die thailändische Küche.
Historische Einblicke: Von Ayutthaya nach Sukhothai
Am nächsten Tag unserer Thailand-Rundreise machten wir uns auf nach Ayutthaya – auf dem Weg dorthin schauten wir uns weitere historische Anlagen an, nämlich Wat Chai Watthanaram und Wat Mahathat. Angekommen im Hotel hatten wir Zeit zu relaxen und genossen den tollen Pool auf dem Dach. Am Abend erkundeten wir dann auf eigene Faust Ayutthaya und konnten auf einem Markt lecker thailändisch essen.
Dann am nächsten Morgen fuhren wir schließlich zu den Affen. Wir konnten viele Javaneraffen sehen und passten dabei sehr gut auf unsere Sachen auf, denn die Affen stehlen für ihr Leben gern. Den Abend verbrauchten wir dann wieder in der schönen Unterkunft Legendha Sukhothai. Auch hier machten wir uns auf die nähere Umgebung zu entdecken und gingen wieder lecker einheimisch essen.
An Tag acht stiegen wir auf unsere Fahrräder und durchfuhren den wunderschönen historischen Park. Dabei ließen wir uns immer wieder von Cha zur Geschichte und den kulturellen Einzelheiten informieren. Nachmittags machten wir eine Tour mit einer Pferdekutsche und kamen uns darin wie Hoheiten vor. Es war richtig toll, so durch die Straßen kutschiert zu werden!
Auf nach Chiang Mai: Pulsierendes Leben
Nach einer weiteren Busfahrt kamen wir in Chiang Mai an. Hier pulsiert das Leben ähnlich wie in Bangkok. Wahnsinn! Uns hat es sehr gefallen und das Hotel war spitzenmäßig: ein tolles großes Zimmer, ein XXL-Bett und ein sensationelles Bad – ein absolutes Highlight unserer Rundreise!
Den Abend verbrachten wir als Reisegruppe und zogen durch die Stadt. Wir ließen uns massieren, aßen lecker im Maya-Kaufhaus und konnten auch den ein oder anderen Shopping-Artikel ergattern.
Die Treppe zum Hausberg hinauf
Nach dem Frühstück am nächsten Tag fuhren wir dann auf den Hausberg Doi Suthep – durch kurvenreiche Straßen bahnten wir uns den Weg bis nach oben und liefen dann die letzten 300 Stufen eigenständig, bis wir schließlich ganz oben ankamen. Der Stupa (ein kleines buddhistisches Bauwerk) war beeindruckend und der Blick von ganz oben ins Tal war super. Wir ließen uns außerdem noch unser Horoskop durch das Schütteln von Stiften und dem Ziehen der damit verbunden Nummer vorlesen. Beeindruckend, wie alles im Leben dann doch so stimmt. Anschließend fuhren wir zurück, besichtigten noch einen Tempel und dann gings auch noch zur Stadtmauer.
Den Bergvölkern auf der Spur
Unser Weg führte uns an Tag zehn zu den Bergvölkern. Zuvor schauten wir uns aber noch die Orchideenfarm und die Schmetterlinge an. Der klassische Bewohner der Bergvölker lebt in sehr armen Verhältnissen. Hier wurde uns auch wieder bewusst, wie das im Verhältnis zu uns in Europa ist. Die viele Dinge, die wir haben, sollten wir eigentlich viel mehr zu schätzen wissen. Danach spazierten wir noch durch die umliegende Landschaft. Das war sehr schön.
Den Norden Thailands kennenlernen
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Chiang Rai. Da unser gebuchtes Hotel dem Hochwasser zum Opfer fiel, waren wir in einer anderen Unterkunft untergebracht. Als Entschädigung erhielten wir am zweiten Abend von der Reiseleitung vor Ort ein kostenloses Abendessen beim Chinesen. Die Vorfreude war hier auch groß. Leider wurde nur einmal aufgetischt. Für 10 Personen war es somit nicht möglich, von allem etwas zu probieren. Dennoch eine schöne Geste, die wir zu schätzen wussten.
Am Goldenen Dreieck zwischen Thailand, Mayanmar und Laos
Dann am nächsten Tag fuhren wir erst zum weiße Tempel Wat Rong Khun und anschließen zum Goldenen Dreieck. Dort angekommen fuhren wir mit dem Boot übers Wasser – hier im Ländereck grenzen Thailand, Myanmar und Laos aneinander. Nicht zu vergessen: der Buddha und die Elefanten sind bombastisch!
Im Opiummuseum bekamen wir dann Eindrücke, wie die Droge früher hergestellt und auch genutzt wurde.
Ein tropischer Reiseabschluss
Den letzten gemeinsamen Tag mit Cha verbrachten wir mit der Fahrt zum Flughafen – wir nahmen einen Inlandsflug zurück nach Bangkok und dann ging die Reise zur Badeinsel Koh Samet weiter.
Mit der Fähre kamen wir auf unserer Tropeninsel an und wurden noch mehr geflasht, was uns hier empfing: eine tolle Hotelanlage, direkt am Meer, das Wasser so warm wie in der Badewanne und der Sand strahlend weiß. Das Zimmer, in dem wir geschlafen haben, war auch richtig schön.
Im Vorfeld hatten wir eine Badeverlängerung von drei Tagen gebucht – sodass wir dieses Paradies in vollen Zügen noch länger genießen konnten. Wir haben alles richtig gemacht und wurden in allen Belangen verwöhnt, beim Frühstück, bei den Massagen am Strand, beim Entertainment und der Feuershow abends und natürlich beim leckeren Essen direkt am Meer.
Eine beeindruckende Feuershow am Strand
Leider mussten wir an Tag 20 dann unsere Heimreise antreten. Transfer und auch der Rücktransport, die wir über WORLD INSIGHT gebucht hatten, haben perfekt funktioniert.
Fazit: Wir hatten einen mega tollen Urlaub, können WORLD INSIGHT nur wärmstens weiterempfehlen und werden nicht das letzte Mal hier eine Rundreise gebucht haben.
