Auf unserer neuen Portugal-Reise erwarten euch Wanderungen in unberührter Natur, romantische Städte, verträumte Dörfer und spannende Begegnungen. Freut euch auf authentische Entdeckungen zwischen Lissabon und Porto.
Am westlichsten Zipfel Europas hat sich die Seefahrernation Portugal ihren eigenen Charme über die Jahrhunderte bewahrt. Fernab vom Pauschaltourismus lockt das kleine Land mit der Region um Lissabon, dem Zentrum und dem Norden mit historischen Städten, urigen Dörfern und einer noch ursprünglichen Landschaft.
Lissabon, Coimbra und Porto: romantisches Flair und UNESCO-Weltkulturerbe
Euer Abenteuer Portugal beginnt in Lissabon, der schönen Stadt am Tejo Fluss. Hier empfangen euch bereits eine frische Brise vom Atlantik und ein Hauch Seefahrerromantik. Vor allem im historischen Belem-Viertel zeugen berühmte Monumente von der Epoche der Entdecker: der Torre de Belem, das Wahrzeichen der Stadt, das Klosters Mosteiro dos Jeronimos mit seiner verspielten Fassade im Stil der Manuelinik oder das Seefahrerdenkmal Padrão dos Descobrimentos. In Lissabon werdet ihr selbst zu Entdeckern, denn diese Stadt bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten: Kathedralen und Kirchen, die Festung São Jorge, herrliche Ausblicke, Flaniermeilen, lebendige Plätze und die pulsierende Altstadt Alfama.
Auch Coimbra bezaubert mit einer historischen Altstadt und einladenden Cafés, in denen man bei den typischen Mandelküchlein und einer Bica die Zeit komplett vergisst. Zeitlos ist auch die Universität von Coimbra, eine der ältesten Universitäten der Welt, die allein durch ihre einzigartige Architektur besticht. Es lohnt sich in diesen Ort der Wissenschaft einzutauchen, zu dem auch die barocke Kapelle São Miguel und die Bibliothek Joanina gehören. In dem barocken Prachtbau werden mehr als 200.000 Bücher aufbewahrt, darunter kostbare Handschriften – ein wahres Kontrastprogramm zu Smartphones und Tablets und eine Wohltat für die Seele!
Malerisch am Douro gelegen zieht Porto die Besucher mit seinen farbenfrohen Häusern sofort in ihren Bann. Ihr erkundet die Stadt mit dem historischen Zentrum ausgiebig und werdet von den wunderschönen, blau-weiß gekachelten Fassaden, verwinkelten Gässchen und dem Ausblick auf den Fluss und die filigrane Dom Luís Brücke begeistert sein. Da Porto in einer bekannten Weinregion liegt, steht natürlich auch eine Probe der guten Tropfen in einem historischen Weinkeller auf dem Programm.
Zu Fuß und per Rad durch die Natur
Natürlich zieht es uns auf dieser neuen Reise nicht nur zu den kulturellen Schätzen des Landes, sondern auch hinaus in die Natur, in die raue und wilde Berglandschaft der Serra de Aires e Candeiros und der Serra da Estrela. Auf entspannten Wanderungen genießt ihr die Stille der Natur, die einzig vom Rauschen eines Wasserfalls, vom Plätschern einer Quelle oder Vogelgezwitscher unterbrochen wird. Ihr werdet zu Höhlenforschern, begebt euch auf die Spuren der Dinosaurier, wandert zum größten natürlichen Amphitheater Europas und erlebt in der Serra da Estrela einen Stausee mit einer Art „Abfluss“! In der historischen Stadt Viseu werdet ihr ebenfalls aktiv. Von hier aus radelt ihr auf der „Ecopista do Dão“, einer ehemaligen Eisenbahnstrecke entlang des Dão Flusses, durch herrliche Natur vorbei an Seen und wogenden Feldern.
Unterwegs in Berg- und Fischerdörfern
In den kleinen portugiesischen Dörfern geht ihr erneut auf Zeitreise. Mitten in der wildromantischen Serra de Lousã verbreitet der gleichnamige Ort mit seiner mittelalterlichen Burg eine beinah mystische Atmosphäre. Auch hier schnürt ihr die Wanderschuhe und lauft durch die unberührte Natur vorbei an alten Wassermühlen, Schieferhäusern und genießt dabei immer wieder die Ausblicke in die Landschaft. Auch Sortelha empfängt euch mit mittelalterlichem Flair. Kleine Steinhäuser schmiegen sich im Schutz der alten Stadtmauer aneinander und wenn das Dorf in den abendlichen Schein der Laternen getaucht wird, könnte es kaum romantischer sein. Eher mondän präsentiert sich euch der hübsche ehemalige Fischerort Nazaré. Hier trifft sich die Surf-Elite und wartet auf die perfekten, manchmal gigantisch hohen Wellen, die man bei ordentlichem Wind auch von dem Leuchtturm auf der Felsenklippe bewundern kann.
Wie immer habt ihr auch auf dieser Reise Gelegenheit, die Menschen vor Ort kennenzulernen. Zum Beispiel bei einem gemeinsamen Mittagessen mit den Fischern, die am Ufer des Tejo in kleinen Dörfern leben. Die Menschen stammen ursprünglich aus dem Norden des Landes und führen hier, mitten in der Natur, eine bescheidene Existenz. Bei einem leckeren Fischgericht erzählen sie euch von ihrem Leben in ihren kleinen Gemeinschaften.
Überzeugt euch also selbst, dass Portugal weit mehr zu bieten hat, als Strandurlaub an der Algarve!