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Über Uganda, die Perle Afrikas
Country Manager Sven hat sein Herz an Uganda, die Perle Afrikas, verloren. Zurecht, finden wir, denn was viele nicht wissen: Das noch recht unbekannte ostafrikanische Reiseziel hat weit mehr zu bieten als auf den Spuren der Gorillas zu wandeln.
„Uganda ist sicherlich nicht das bekannteste Reiseziel in Afrika“, sagt Sven, „aber dafür eines der spannendsten. Auf einer kleinen Fläche hast du super viel landschaftliche Abwechslung.“ Und diese reicht von Gras- und Baumsavanne über tropische Regenwälder bis hin zum zweitgrößten Süßwassersee der Welt. Eine artenreiche Tierwelt, die Begegnungen mit dem berühmten Big Five verspricht und darüber hinaus Einheimische, deren Herzlichkeit einfach nicht zu leugnen ist, machen das Land auch neben der landschaftlichen Fülle zum Highlight. Was Sven darüber hinaus begeistert? Das erfährst du im Podcast!
Aktiv durch Vietnam
Im November 2023 hatte ich das Glück, zusammen mit meiner Tochter an einer dreiwöchigen AktivPlus-Gruppenreise nach Vietnam teilzunehmen. Gemeinsam mit 12 anderen Reisenden im Alter zwischen 29 und 67 Jahren erkundeten wir das vielfältige Land von Nord nach Süd.
Unsere Reise begann in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Hier besichtigten wir unter anderem einen Tempel und das Ho-Chi-Minh-Mausoleum. Besonders beeindruckend war für mich die Altstadt von Hanoi mit den überall herumschwirrenden Motorrollern, den engen Gassen, kleinen Geschäften und unzähligen kleinen Restaurants.
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Die Reise führte weiter nach Norden bis zur chinesischen Grenze.[/caption]
Von Hanoi ging es weiter in die Bergwelt an der chinesischen Grenze, nördlich von Cao Bang. Hier unternahmen wir eine mehrtägige Trekkingtour, bei der wir die atemberaubende Natur der Region hautnah erleben konnten. Wir wanderten durch dichte Wälder, überzogene Hügel, vorbei an rauschenden Wasserfällen und erkundeten sehr beeindruckende Höhlen. Auch die Abende und Nächte in den Homestays waren sehr schöne Gruppen-Erlebnisse. Die Dschunkefahrt in der Halong-Bucht war ebenfalls ein tolles Erlebnis und eine Gelegenheit für traumhafte Fotos.
Traumhafte Aufnahmen aus der Halong Bucht.[/caption]
Anschließend flogen wir in das Mekong-Delta. Hier unternahmen wir eine Radtour durch die sehr fruchtbare Gegend mit vielen Obstbäumen und eine Bootstour auf den schwimmenden Märkten. Wir lernten die Lebensweise der Menschen in dieser Region kennen und genossen die einzigartige Atmosphäre des Mekong-Deltas.
Unser letztes Ziel war Ho Chi Minh City, die ehemalige französische Kolonialstadt Saigon. Hier besuchten wir unter anderem das sehr beeindruckende "War Remnants Museum", das die Schrecken des Vietnamkriegs dokumentiert.
Unsere Reise endete mit einem Kochkurs in Saigon, der allen außerordentlich gut gefallen hatte. Dies war eine einzigartige Erfahrung, die uns die Möglichkeit gab, Vietnam aus einem ganz neuen Blickwinkel zu erleben.
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Nach dem Kochkurs gab es ein Diplom.[/caption]
Tolle Begegnungen mit den Einheimischen gab es überall.[/caption]
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die leckeren Früchte, die ich in Vietnam probiert habe. Ich habe noch nie so viele verschiedene und exotische Früchte gesehen wie hier. Von Drachenfrucht, Sternfrucht und Rambutan bis hin zu Jackfruit und Drachenauge war alles dabei.
Auch die vietnamesische Küche hat es mir angetan. Ich habe so viele leckere Gerichte probiert, dass ich gar nicht weiß, welches mein Favorit ist. Besonders die Nudelsuppen auf den Märkten haben mir sehr gut geschmeckt.

Eine spannende Weiterreise in den Süden
Danach ging es im Nachtzug Richtung Hué, der ehemaligen Kaiserstadt Vietnams. Hier besichtigten wir unter anderem die Kaiserpaläste, die Zitadelle und die Thien Mu Pagode. Die Stadt ist geprägt von ihrer jahrhundertealten Geschichte und Kultur. In der schönen Stadt Hoi An hatten wir das Glück, das einzigartige Lichterfest bei Vollmond miterleben zu können. [caption id="attachment_20456" align="alignnone" width="745"]

Meine persönlichen Highlights
Neben den vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die wir auf unserer Reise gesehen haben, waren es vor allem die Wanderungen, Radtouren und die Begegnungen mit den Menschen in Vietnam, die mich nachhaltig beeindruckt haben. Die Vietnamesen sind ein gastfreundliches und insgesamt sehr offenes Volk, das uns immer mit offenen Armen empfangen hat. Und dank Google Translate und sehr gutem Mobilfunkempfang konnte ich mich wirklich problemlos mit allen Einheimischen unterhalten, sogar mit den Älteren, denen mein Smartphone meine Fragen auf Vietnamesisch vorgelesen hat. [caption id="attachment_20459" align="alignnone" width="745"]
Fazit
Meine Reise nach Vietnam war für meine Tochter und mich eine unvergessliche Erfahrung. Ich habe ein faszinierendes Land mit einer reichen Kultur und Geschichte kennengelernt. Ich bin froh, dass ich die Gelegenheit hatte, dieses Land zu bereisen und bin mir sicher, dass ich hier noch einmal zurückkehren werde.Wo Winterträume wahr werden: Albanien, Island und Marokko
Der Sommer hat sich aus Deutschland so langsam verabschiedet und der Herbst steht vor der Tür. Wer würde sich da nicht gerne in die Ferne zum nächsten Sommerurlaub träumen? Aber auch in den kalten Monaten lässt sich echtes Reisen besonders genießen. Wir haben unsere Winterreisen entwickelt, um den besonderen, winterlichen Charme zu entdecken, den einige Länder versprühen. Die Reisedauer ist etwas kürzer als bei unseren üblichen Reisen. Aber: Du kannst auch mit wenig Urlaubstagen viel erleben – versprochen!
Zu den besonderen Highlights auf der 11-tägigen Reise zählen auf jeden Fall der malerische Ohrid-See, die UNESCO-Welterbestädte Berat und Gjirokastra, die farbenprächtige Karstquelle Syri i Kaltër und die albanische Riviera. Ein besonderer Programmpunkt: Wir machen auch einen Abstecher nach Nordmazedonien. Hier entdecken wir die historische Stadt Bitola, die wir bisher noch auf keiner Albanien-Reise im Programm hatten. Mehr über unsere neue Reise nach Albanien erfährst du hier.
Und wer weiß, vielleicht lassen sich auch die zauberhaften Polarlichter blicken. Im Winter 2024/25 ist die beste Zeit, die Aurora Borealis zu beobachten, denn es wird voraussichtlich das Maximum des aktuellen Sonnenzyklus erreicht sein, was ideale Bedingungen für die Entstehung von spektakulären Polarlichtern bietet. Jetzt ist also die beste Zeit für eine Winterreise in den hohen Norden! In diesem Artikel erfährst du noch mehr über die Highlights in Islands Winter.
Ähnlich wie Albanien bietet die Winterreise nach Marokko ebenfalls die Gelegenheit, das Land ohne viel Tourismus zu entdecken. Entspannt flanieren wir durch die nahezu leeren Straßen der Königsstädte Marrakesch und Fès und plaudern mit Einheimischen – so leben und lieben wir Echtes Reisen! Noch mehr über Marokko im Winter erfährst du in diesem Artikel. Dort verrät Reiseleiter Brahim die besonderen Highlights auf unserer Winterreise und allen weiteren Marokko-Reisen.
Albanien: Wintersonne im Westbalkan
Ganz neu im Programm haben wir eine ComfortPlus-Winterreise in den Süden Albaniens. Während wir uns in Deutschland von Oktober bis März durch kurze und dunkle Tage, Kälte, Regenwetter und gelegentlich auch Schneematsch quälen, hält der Süden Europas angenehme Temperaturen und auch gerne ein paar mehr Sonnenstrahlen bereit. Es ist also die ideale Reisezeit, um dem Winter zu entfliehen und den Balkan zu entdecken. Das Besondere an Albanien ist aber nicht nur das angenehme Wetter, sondern auch die Ruhe. Der Tourismus schlummert im Winterschlaf, sodass wir das Land richtig genießen können, ohne dabei vielen TouristInnen zu begegnen.
Island: Winterträume in Südisland
Im Norden erwartet uns ein absolutes Winterwunderland. Island besticht in den Wintermonaten mit tiefem Schnee, weißen Gletschern, eindrucksvollen Geysiren und Wasserfällen, die zum Teil sogar gefroren sind. Spätestens wenn man in Island ankommt und den Blick über die schneebedeckte Landschaft schweifen lässt, bleibt kein Zweifel mehr: Hier werden alle zu WinterliebhaberInnen! Auch 2024 und 2025 ist unsere ComfortPlus-Winterreise nach Island wieder im Programm. Wir entdecken in nur acht Tagen einen kleinen Teil im Süden des Landes, der aber nicht weniger Highlights bietet als unsere Erlebnisreisen im Sommer. Wann lassen sich Islands heiße Quellen außerdem besser genießen als im Winter? Auf unserer Reise besuchen wir Islands ältesten Naturpool, die Secret Lagoon bei Fludir, die weniger TouristInnen anlockt als die bekannte Blue Lagoon. In dem 40 Grad warmen Wasser lässt es sich bei eisigen Außentemperaturen ideal entspannen!
Marokko: Wintermärchen
„Die Landschaft ist im Winter etwas ganz Besonderes,“ schwärmt Reiseleiter Brahim über sein Heimatland Marokko. Im Winter besticht besonders das Atlasgebirge mit wunderschönen, schneebedeckten Berggipfeln. Doch keine Sorge: Auch wenn es in den Bergen im Winter kalt sein kann, ist Marokkos Klima grundsätzlich mild und bietet ideale Bedingungen für wunderschöne Wanderungen im Atlasgebirge. Auch eine Übernachtung im Tented Camp mitten in der Sahara steht bei unserer 12-tägigen Erlebnisreise mit auf dem Programm. Die etwas kühleren, nächtlichen Temperaturen lassen sich mit warmer Kleidung am Lagerfeuer besonders gemütlich aushalten!
Uganda und Ruanda: AktivPlus, herzerwärmend und für immer unvergessen
Wo willst du hin??? Nach Uganda??? Und dann auch noch nach Ruanda??? Das ist doch gefährlich!!! Als ich das Gesundheitskapitel meines Reiseführers aufgeschlagen habe, hatte der schnelle Blick auf die endlose Liste der möglichen Krankheiten, an denen ich während meiner Reise erkranken könnte, ein kurzes Bauchgrummeln in mir hervorgerufen: Dengue-Fieber, Malaria, Meningitis, Typhus, Cholera, Hepatitis, Tollwut, Japanische Enzephalitis. Ganz zu schweigen von Ebola. Allein die Erwähnung dieser Namen reicht schon fast aus, den kalten Schweiß ausbrechen zu lassen.... zumal mich ein lieber Nachbar darauf hinwies, dass es dort Krankheiten gibt, für die noch nicht einmal ein Name gefunden wurde. Nun denn, der Impfpass wurde gefüllt.
Warum ich trotzdessen unbedingt diese Reise machen wollte? Wo soll ich anfangen....
Wunderschöne Seen, die sich besonders gut zum Kayak fahren eignen, zum Beispiel der Kivu-See in Ruanda.[/caption]
Ein toller Anblick im Queen Elizabeth Nationalpark.[/caption]
Was das angeht, freute ich mich schon ungemein auf die Übernachtung auf einer kleinen Insel in einem einfachen Popup-Zelt, welche wir übrigens nur mit dem Nötigsten im selbst zu fahrenden Kanu erreichen werden. Nun ja, wenigstens kann man dort laut kreischen, ohne andere – bis auf den Zeltmitbewohner - zu stören...
Eine Besonderheit gibt es in Uganda - im Queen Elizabeth Nationalpark klettern die Löwen auf die Baumgipfel, um sich dort die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen – der König der Löwen weiß einfach, wo und wie man sich am besten entspannt!
Das Highlight der Uganda und Ruanda Reise: Berggorillas sehen.[/caption]
Mit dem Kayak unterwegs auf Ruandas größtem See.[/caption]
Eine herausfordernde Kajaktour auf dem größten See Ruandas, unter dem ein riesiges Methanvorkommen liegt, welches zur Energiegewinnung gefördert wird. Da waren die vielen Tiersichtungen: Vögel, Löwen, Elefanten, Krokodile, Hyänen, Flusspferde, Büffel, Goldmeerkatzen, Paviane, Red Tail-Affen. Da war das Schimpansen-Trekking – berührend, ihnen so nahe sein zu können… Und da war meine Begegnung mit dem Silberrücken – Busingye ist der Name seiner Familie, was übersetzt „Peaceful“ heißt - es fühlte sich für mich so an, als hätte er nur auf mich gewartet, seine Familie eine Stunde begleiten zu dürfen. Diesen friedlichen, uns in ihren Verhaltensweisen so ähnlichen Tieren, in ihrem natürlichen Lebensraum zu begegnen, findet keine Worte, um es zu beschreiben. Das kann man nur mit dem Herzen fühlen. Diesen Moment werde ich niemals vergessen. Once in a lifetime.
„Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport”. Ich schließe das Buch meines Urlaubs und es ist eine unbestreitbare Tatsache: „The eye never forgets what the heart has seen …”, wie ein afrikanisches Sprichwort weise sagt. Afrika verändert dich für immer, wie kein anderer Ort auf der Welt.
Uganda, die Perle Afrikas
Uganda ist ein Reiseziel, das mit seiner atemberaubenden Natur, reichen Kultur und unglaublichen Tierwelt verzaubert. Eine Entdeckungstour durch einige der spektakulärsten Landschaften des Kontinents, von dichten, nebelverhangenen Regenwäldern über große offene Savannen bis hin zu schneebedeckten Berggipfeln. Winston Churchill nannte Uganda einst die Perle Afrikas. Ruanda ist bekannt für seine malerischen Seen, seine grünen Hügel, sumpfigen Täler und seine einzigartige Flora und Fauna. Es ist ein wunderschönes Land in Ostafrika voller atemberaubender Landschaften, die ich erkunden möchte. [caption id="attachment_20343" align="alignnone" width="745"]
Die Schweiz Afrikas – das Land der 1000 Hügel.
Ja, es gibt Länder, die weniger gefährlich sind, und Länder, die wiederum viel gefährlicher sind als Uganda und Ruanda. Es ist unwahrscheinlich, dass man mitten auf der Straße in eine Schießerei verwickelt wird, wie es zum Beispiel in einer brasilianischen Großstadt der Fall sein könnte. Die realistischste Gefahr für den Reisenden besteht darin, an Reisedurchfall zu erkranken oder mit dem Auto in einem der zahllosen Schlaglöcher auf der Straße stecken zu bleiben. Was ist mit der gefürchteten Schwarzen Mamba, der giftigsten Schlange Afrikas? Ist es nicht wahrscheinlich, dass man bei einem Trekking durch den Dschungel aus Versehen auf eine solche Schlange tritt und gebissen wird? Nun, so spektakulär der Fall auch sein mag, von einer Schwarzen Mamba gebissen zu werden, so unwahrscheinlich soll er auch sein. Schlangen sind besonders scheue Tiere, die Menschen aus dem Weg gehen. Wenn sie uns hören, verschwinden sie, lange bevor man sie sieht. Keine Angst auf einer Wanderung durch den afrikanischen Busch. Einfach vorsichtig sein, auf den Guide hören, hohe Stiefel tragen, die die Knöchel bedecken, um im Falle eines Bisses gut geschützt zu sein. Wahrscheinlicher sind Begegnungen mit anderen unappetitlichen Viechern wie Skorpionen oder Spinnen. Diese mögen es nicht, nass zu werden, daher suchen sie bei Regen Unterschlupf in den Zimmern (und in den Schuhen). [caption id="attachment_20349" align="alignright" width="350"]
Ein wahrgewordener Traum: Berggorillas mit eigenen Augen sehen
Aber... der eigentlich wahre Grund, diese Reise machen zu wollen, sind die Berggorillas. Die letzten Berggorillas der Erde leben in zwei nur sehr kleinen Schutzgebieten im östlichen Afrika: zum einen an den Hängen der Virunga-Vulkane zwischen Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo, zum anderen im Bwindi-Wald in Uganda, wo ich ein Trekking machen werde, um eine der letzten Berggorilla-Familien zu entdecken. Once in a lifetime. A dream becomes true. I hope so... Auf ging es nun in ein neues afrikanisches Abenteuer. I couldn´t wait to hear: „Can I see your passport and boarding pass?”. [caption id="attachment_20348" align="alignnone" width="745"]
Vom Versuch, die Reise in Worte zu fassen
Und dann....was war das für eine Reise? Wie kann man den Zauber dieses gewaltigen Kontinents, dessen älteste Straßen Elefantenpfade sind, in Worte fassen? Es ist unmöglich alles, was wir erleben durften, kurz zusammenzufassen. Unser Reiseleiter Nasser und sein Kollege Erik haben durch ihre perfekte Organisation und ihr unfassbares Wissen über die Länder Uganda und Ruanda diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Da war die Herzlichkeit der Menschen, deren Strahlen noch größer wurde, wenn man sie mit einem „Jambo“ begrüßte. Da waren die vielen Kinder, die uns freudestrahlend entgegenliefen. Da war die unfassbar schöne Natur. Da ist das viele Wissen, was wir durch unzählige Führungen, Wanderungen und Trekkings auf Höhen zwischen 1500 und 2200 Metern und Temperaturen zwischen 15 und 31 Grad aufsaugen durften. Die unfassbar köstlichen Früchte von Ananas bis Papaya, Bananen in unterschiedlichsten Varianten. Da sind die lustigen Momente, als ich während eines Trekkings auf einer Ameisenstraße stand und danach zur Belustigung aller mächtig durch die Gegend hüpfte. Eine Radtour durch Uganda, im Linksverkehr, auf Straßen, die keine Straßen sind. Eine Bootsfahrt auf dem Victoria-See, eine auf dem weißen Nil, dessen heranrauschende Kraft wir nahe unserer Unterkunft in Jinja hören und sehen durften. Die Äquatorüberquerung, eine Übernachtung bei einer ugandischen Familie im kleinen Popup-Zelt und tropischem Regenschauer wird immer unvergessen bleiben. [caption id="attachment_20344" align="alignnone" width="745"]
Costa Rica: Vielseitiges Traumreiseziel
Costa Rica zählt schon seit längerer Zeit zu unseren beliebtesten Reisezielen. Kein Wunder! Denn die Perle Mittelamerikas besticht mit einer atemberaubenden Vielfalt. Hier wechseln sich tropische Regenwälder und Mangrovengebiete mit dem bergigen Hochland, mystischen Nebelwäldern, eindrucksvollen Vulkanlandschaften und traumhaften Stränden ab. Auch die Artenvielfalt begeistert. Costa Rica beheimatet etwa 12.000 Pflanzenarten, 250 Säugetierarten, 225 Reptilienarten, über 180 Amphibienarten und sogar mehr als 900 Vogelarten – darunter die Tukane mit ihren großen, bunten Schnäbeln und der berühmte Quetzal.
Der Quetzal, genauer gesagt der Göttervogel Quetzal, ist ein ikonischer Vogel, der in den Nebelwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica, Panama, Guatemala und Honduras, lebt. Er gilt als einer der schönsten Vögel der Welt und ist bekannt für sein auffälliges, schillerndes Gefieder und seine langen, schmalen Schwanzfedern.
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Ein ganz besonderer Vogel: Der Quetzal.[/caption]
Auch kulturell hat der Quetzal eine wichtige Bedeutung. Für die Maya und Azteken galt er als heiliger Vogel und Symbol für Freiheit, da man glaubte, er würde in Gefangenschaft sterben. Sein Name leitet sich vom aztekischen Wort „quetzalli“ ab, was „schön“ oder „kostbar“ bedeutet. In Guatemala ist der Quetzal ein nationales Symbol und wird auf der guatemaltekischen Flagge und Währung dargestellt. Auch in Costa Rica und anderen Teilen Mittelamerikas bleibt der Quetzal ein Symbol für Freiheit und den Erhalt der natürlichen Umwelt.
Ein besonders niedliches Fotomodell: Das Zweiffinger Faultier.[/caption]
Etwas ganz Besonderes ist der abgeschiedene Tortuguero Nationalpark. Hier führt keine Straße hin, die Anreise ist also nur über den Wasser- oder Luftweg möglich. Von La Pavona aus fahren wir auf den typischen Dschungelkanälen zu unserer Dschungellodge am Rande des Parks.
Den Park selber erkunden wir ebenfalls per Boot – sogar zweimal, denn in Tortuguero kann man sich gar nicht satt sehen an der Flora und Fauna, die sich vom Wasser aus offenbart. Die Vielfalt der Tiere macht jede Bootsfahrt durch Tortuguero zu einem einzigartigen Erlebnis. Die besten Chancen zur Tierbeobachtung hat man oft frühmorgens oder am späten Nachmittag, wenn die Tiere am aktivsten sind. Also unternehmen wir die erste Fahrt schon am frühen Morgen. Vielleicht entdecken wir sogar Otter oder Seekühe in den Flüssen! Mit Sicherheit hören und sehen wir prachtvolle Vögel, die sich im tropischen Klima des Nationalparks besonders wohlfühlen.
Gegründet wurde Tortuguero, um die wertvollen Nistplätze der Meeresschildkröten zu schützen, die aufgrund menschlicher Eingriffe, einschließlich der Jagd auf Schildkröten und ihrer Eier, stark gefährdet waren. Heute sind die Nistplätze im Park gut geschützt, und die Schutzbemühungen haben erheblich dazu beigetragen, die Schildkrötenpopulationen zu stabilisieren.
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In Tortuguero erwarten uns Regenwaldabenteuer, Mangroven, ein idyllisches Fischerdörfchen und Karibikstrände.[/caption]
„Der Tortuguero Nationalpark ist ein absolutes Highlight,“ findet Bereichsleiter Andreas, der Costa Rica sehr gut kennt. Den Ablauf unserer Erlebnisreise Die Perle Mittelamerikas haben wir für die neue Reisesaison so überarbeitet, dass der Tortuguero Nationalpark fest mit dem auf dem Programm steht – sowohl bei der 14-tägigen Höhepunkte Reise als auch bei der 20-tägigen Reise Die Perle Mittelamerikas ausführlich. Ab dem kommenden Jahr müsst ihr also nicht mehr eine Verlängerung buchen, um den faszinierenden Tortuguero-Nationalpark und damit auch die Karibikküste kennenzulernen.
Traumhafte Strände gibt es zum Beispiel an der Karibikküste zu erkunden.[/caption]
Ein weiterer Höhepunkt, welchen wir nur auf dieser Reise anbieten, befindet sich an der Pazifikküste. Die Rede ist von einer Wanderung im Corcovado Nationalpark. Recht abgeschieden liegt dieser auf der Osa Halbinsel. Der Park ist etwa 424 Quadratkilometer groß und gilt als eines der biologisch vielfältigsten Gebiete der Welt. Der Weg dorthin ist schon ein Erlebnis, denn auch hier fahren wir mit dem Boot.
„Man fühlt sich wie in einem Abenteuer: Es geht mit Booten mitten durch die Mangrovenlandschaft, am Rande des Flusses sieht man Äffchen durch die Bäume springen und im Nationalpark angekommen wartet eine unglaubliche Artenvielfalt und Strände, die noch paradiesischer als in der Karibik erscheinen,“ schwärmt Assistant Marketing Managerin Sabrina von ihrem persönlichen Highlight in Costa Rica.
Wir übernachten am Rande des Nationalparks, um ihn am nächsten Tag ausgiebig zu erkunden. Aufgrund der dichten Vegetation und der wilden Tierwelt ist es vorgeschrieben, mit einem zertifizierten Guide zu wandern. Die strengen Schutzmaßnahmen tragen zum Erhalt dieses bezaubernden Parks bei, der weitestgehend unberührt ist. Ein weiterer Vorteil daran, dass wir nur mit Guides den Park betreten dürfen, ist, dass wir dadurch vieles über die Flora und Fauna lernen. Mit geschulter Hilfe entdecken wir übrigens auch viel schneller die Tiere!
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Der Nationalpark beheimatet auch viele Säugetiere. Zum Beispiel den kleinen Ameisenbär Tamandua.[/caption]

Viel Naturschutz und Nebelwälder
Da der Quetzal sich besonders in den Nebelwäldern der Gebirgsregionen wohlfühlt, haben wir die beste Chance, diesen faszinierenden Vogel in Monteverde zu entdecken. In diesem Gebiet sind wir umgeben von Nebelwald-Reservaten: das biologische Reservat Nebelwald Monteverde, der „Ewige Wald der Kinder“ und das Santa Elena Reservat. Kaum zu glauben, dass bei so viel grüner Landschaft die Wälder vor einigen Jahrzehnten nahezu komplett abgeholzt waren. In den 1960er Jahren fand ein Umdenken statt, um die Biodiversität des Landes zu schützen. 1970 wurde schließlich das „National System of Conservation Areas“ (SINAC) gegründet, ein umfassendes Netz von Naturschutzgebieten und Nationalparks. Die Gründung des ersten Nationalparks des Landes, der Poás Volcano National Park, markierte im Jahr 1971 den Beginn eines nationalen Engagements für den Schutz von Wildtieren und natürlichen Lebensräumen. Costa Rica ist heute weltweit führend bekannt für die Erhaltung seiner natürlichen Ressourcen. Nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung und das Wachstum von Schutzgebieten der Wälder werden hier großgeschrieben.Vom Pazifik bis zur Karibik
Auf unseren Reisen versuchen wir so viele Nationalparks wie möglich zu besichtigen. „Costa Rica bietet so viele faszinierende Naturschutzgebiete, es ist kaum möglich, alle auf einer Reise zu entdecken. Jede unserer Reisen hat daher unterschiedliche Nationalparks im Programm,“ erklärt Product-Managerin Wilhelmine. Immer auf dem Programm ist der Ort La Fortuna, um den Vulkan Arenal zu bestaunen. Bei den meisten Reisen gehören auch die Nebelwälder von Monteverde, mit einer Wanderung im wenig touristischen Santa Elena Reservat, fest zum Reiseplan. Ebenso im Programm der meisten Reisen enthalten ist der Manuel Antonio-Nationalpark an der Pazifikküste, welcher zu den bekanntesten Nationalparks des Landes zählt. Trotz seiner relativ kleinen Größe von etwa 16 Quadratkilometern ist der Park für seine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, malerischen Strände und seine reiche Tierwelt bekannt. Besonders gut kann man hier Affen und vielleicht sogar Faultiere entdecken! [caption id="attachment_20232" align="alignnone" width="745"]

Costa Rica mit Panama kombinieren
Wer noch mehr Zeit an der Karibik verweilen und so viele Nationalparks wie möglich entdecken möchte, sollte sich unsere neue Reise durch Costa Rica und Panama genauer anschauen. Auf der 24-tägigen Erlebnisreise erkunden wir Costa Rica umfassend mit ganz viel karibischem Flair. Nach Tortuguero geht es zur südlichen Karibikküste des Landes mit dem Cahuita Nationalpark und Übernachtungen direkt in Cahuita oder im benachbarten Ort Puerto Viejo. In Panama reisen wir weiter die Karibikküste entlang zum Inselarchipel Bocas del Toro, wo uns eine traumhafte Idylle mit kristallklarem Wasser und einer faszinierenden Unterwasserwelt erwartet. [caption id="attachment_20254" align="alignnone" width="745"]

Abenteuerliche Reise durch Costa Rica: Regenwälder, Vulkane und Tierbegegnungen
Endlich ist es so weit, wir fliegen wieder in den Urlaub… und dieses Mal weit, weit weg.
Unser Urlaub begann schon einen Tag eher. Mit dem Rail & Fly Ticket fuhren wir fast sechs Stunden aus dem schönen Sachsen nach Frankfurt, bequem und kostenlos.
Um pünktlich am Flughafen zu sein, buchten wir zusätzlich eine Nacht im Hotel, um dann am nächsten Tag pünktlich drei Stunden vor Start, ausgeschlafen und gut verpflegt am Frankfurter Flughafen zu sein.
Mit Vorfreude auf die bunte Fauna Costa Ricas starteten Yvonne und Thomas in ihr Abenteuer.[/caption]
Schnell und problemlos waren wir die Koffer los und hielten die Flugtickets in der Hand.
Die übrige Zeit ist schnell vergangen, da uns der Computer für eine extra Zollkontrolle auswählte. Also wurde schon auf uns gewartet und die zusätzliche Kontrolle war schnell erledigt.
Wir starteten pünktlich, der Flug war gut und das Essen lecker, ich habe einen richtig guten Film gesehen und zwei „zum Zeit Totschlagen“. Dann waren die rund neun Stunden vergangen. Der Anflug auf den Flughafen Newark, mit Blick auf die Skyline von New York, war sehenswert und es schien sehr organisiert für die Weiterreisenden. Es wurde durchgezählt, wer zum Weiterflug nach San José wollte, diese Personen sollten als Erstes das Flugzeug verlassen. Komisch, dann wollten ALLE weiterreisen. Naja. Wir wurden empfangen von einer Serviceperson, die uns geschlossen zu der Passkontrolle brachte. Dort löste sich die Gruppe auf und wir gaben schnell unsere Fingerabdrücke ab und rannten dann schnellen Schrittes zum Gepäckband. Denn wir mussten noch unsere Koffer abholen, um sie wenig später erneut abzugeben. Das war der Plan.
Leider wurden unsere Koffer so ziemlich als Letztes ausgespuckt, wir mussten ca. 40 Minuten warten, bis unsere beiden Gepäckstücke auftauchten. Derweil begann schon das Boarding für den Anschlussflug. Wir hatten zwar jetzt unsere Koffer, aber wussten nun nicht, wo wir diese wieder loswerden konnten. Nach zweimal nachfragen, ging es einen kleinen unscheinbaren Gang, wieder zur Gepäckaufgabe. Jetzt im Dauerlauf zur nächsten Kontrolle.
Nach gefühlt einigen Kilometern Rennen waren wir am Gate 75 angekommen, genau zur Startzeit. Mit hochrotem Kopf, völlig außer Atem, erfuhren wir, dass der Start sich verspätete. Noch schnell bei der Dame, die die ersten zwei Gruppen schon ins Flugzeug gelassen hatte, nachgefragt, wo wir denn sitzen dürfen, denn das konnte man uns in Frankfurt nicht mitteilen, da haben wir nur ein Blanko-Ticket erhalten. Dann ab ins Flugzeug, dort saßen wir dann aber noch eine Stunde, mein Mann aß seine aus Deutschland mitgebrachte Banane und ich puhlte inzwischen meine halbe Pomelo, eher war ja keine Zeit. Mit 90 Minuten Verspätung ging es nach San José.
Gut gelandet und nach wiederholter Kofferdurchleuchtung empfing uns WORLD INSIGHT, wir gesellten uns zu 4 Mitstreitern und es ging mit dem Bus zuerst durch ein farbenfrohes, leuchtendes San José! Um halb zwölf Uhr abends fielen in der Paraiso Orocay Lodge die Augen zu.
Er sollte auf jeder Bucket List für Costa Rica stehen: der Irazú.[/caption]
Auf dem Rückweg ging es durch diese Wolke hindurch nach Cartago. Es war sonnig, heiß und wir besuchten die größte Basilika des Landes, in deren Inneren es nicht nur erhaben aussah, sondern auch angenehme Temperaturen waren. Edgar zeigte uns das imposante Gebäude und die Heilquelle, die im äußeren Bereich für alle zugänglich war. Dazu die Geschichte und Sagen rund um die Basilika. Anschließend besuchten wir den Botanischen Garten. Dieser war zwar prachtvoll, aber im Nachhinein sahen wir fast alle Pflanzen auch in der freien Natur, wild wachsend. Zum Essen reservierte uns Edgar einen Tisch in einer Kaffeeplantage. Hmm, köstliches Obst, lecker frisch zubereiteter Saft, landestypisches Essen – fast wie das Frühstück :) - feines Kompott und frisch aufgebrühter Kaffee: Top! Bei einem Spaziergang mit allerhand interessanten Informationen zur Kaffeepflanze rundete Edgar dieses Mittagessen ab.
Zum Nachmittag besuchten wir noch die älteste, im spanischen Kolonialstil erbaute, Kirche. Der kleine Fußweg durch das Örtchen zeigte uns, wie die „Ticos“ (Einwohner Costa Ricas) leben und wir konnten, wie die restlichen Urlaubstage auch, viele blühende Savanneneichen sehen. Rosa, orange, gelb oder lila blühen diese Bäume in der Trockenzeit, haben aber zu der Zeit auch keine Blätter. Echt sehenswert.
An der Pazifikküste fühlen sich Pelikane ganz besonders wohl.[/caption]
Tschico, unser Busfahrer, hatte Übung und schachtelte unsere Koffer und Taschen am nächsten Tag wieder perfekt in den Bus und führt uns vorbei an Palmölplantagen Richtung Jacó. Dort legte Edgar mit uns eine Pause an einer mit hohen Bäumen gesäumten Steilküste ein. In diesen konnten wir ausgiebig die großen, bunten Ara-Papageien beobachten. Darauffolgend entschied sich unsere Gruppe, die Artenvielfalt des Río Tárcoles per Boot zu besuchen und es begleiteten uns viele Vögel wie Pelikane, Fregattvögel oder rosa Löffler. Und auch große und kleine Krokodile.
Angekommen in La Fortuna bezogen wir am Abend unser Zimmer, aßen sehr schmackhaft mediterran und schliefen anschließend schnell ein.
Hochachtung! Der El Arenal gilt als einer der schönsten Vulkane weltweit.[/caption]
Über den Baumkronen schweben Reisegäste im "Misticopark".[/caption]
Am 8. Tag – ging es ins Reservat Santa Elena. Dort wanderten wir, auf der Suche nach Tieren, immer mit Blick in den Baumkronen. Den Quetzal hörten wir zwar, aber zu Gesicht bekamen wir „nur“ einen costa-ricanischen Truthahn, der in den Wipfeln herumflog. Mit steifem Hals, der sich erst wieder ans gerade ausschauen gewöhnen musste, ging es zum nächsten Abenteuer. Wir entschieden uns für die fakultativ angebotene Canopytour. Edgar kaufte uns fix die Karten und zeigte uns die Schließfächer, dann bekamen wir schon die Sicherheitsmontur. Und was soll ich sagen, die 13 Ziplines waren der Hammer. Es ging nicht zu schnell, somit recht entspannt durchs grüne Dach Costa Ricas. Echt sehenswert, die vielen Grüntöne, die große Baumvielfalt. Danach noch der Tarzansprung, den man nicht unbedingt mitnehmen musste, ja, der war nur was für Mutige, für etwas Verrückte.
Am Abend wollten wir die Gelegenheit auch noch für die optionale Nachtwanderung nutzen. Die Organisation war top, wir wurden abgeholt und mit Taschenlampen ausgestattet. Aber die vielen kleinen Gruppen (max. 10 Personen) wurden durch ein viel zu kleines Waldstück geführt, sodass wir viele Lichter auf den nahen Nachbarwegen sahen, die sich wie in einem Labyrinth ständig kreuzten. Von den eigentlichen Bewohnern sah man nicht viel, eine Vogelspinne, einen Vogel, einen Schmetterling und zwei Schlangen, wo wir uns bei einer nicht mal sicher waren, ob sie wirklich echt war, so weit weg, wie sie war (15-20m). Naja, wir waren enttäuscht, Edgar hat uns da schon viel mehr Tiere zeigen können, obwohl er ja immer sagt, das ist Glückssache, das ist Natur. Da hat er auch recht.
Costa Rica besticht mit zahlreichen wunderschönen Wasserfällen.[/caption]
Eine längere Busfahrt führte uns zur Rinconcito Lodge. Wir machten eine Pause, bei der wir Aras beobachten konnten, die genüsslich Mangos bis zum Kern abknabberten. Edgar zeigte uns, wie immer, wo wir gut und günstig (umsonst) auf die Toilette gehen können und weiter ging es. Bis zum schönsten (?) – er ist wirklich schön – Wasserfall des Landes. Dort erholten wir uns, badeten Stunden. Wir waren begeistert, dass so ein Highlight nur wenige Besucher hat.
Die letzte Etappe der Fahrt ging zu Ende und was soll ich sagen, wir waren im Paradies zu Gast. Die Rinconcito Lodge ist zwar im Nirgendwo, aber dort lässt es sich aushalten. Eine herrliche Gartenanlage, jeder hatte seine eigene Hängematte und der Pool hatte – für uns Europäer – eine besondere Geräuschkulisse. Ein ganzer Schwarm schwarz gelber Webervögel hatte sich in den großen Bäumen niedergelassen und sie bauten fleißig an ihren ungewöhnlichen Nestern. Ab und an wurde ein halber Salto mit einem Juhu – Schrei von sich gegeben. Lustige Vögel!
Die Tierwelt Costa Ricas trotzt nur so vor Vielfalt...[/caption]
Auf dem Weg zum Pazifik zeigt uns Edgar noch einen besonderen Ort, an dem, mitten in der Kleinstadt, riesige Echsen leben. Anschließend ging’s zum Hotel, etwas abseits gelegen von Sámara, nur ein paar hundert Meter vom superbreiten Strand. Das Wasser war warm und wir genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Am nächsten Tag wurden wir mit Affengebrüll geweckt und beim Frühstück konnten wir die Hörnchen beim Fangen spielen beobachten. Auch die Brüllaffen kamen ab und zu über den Tag verteilt auf dem Hotelgelände vorbei und vergnügten sich hoch oben in den Baumwipfeln. Der Tag war zur freien Verfügung, wir gingen deshalb erst in Richtung Wald und genossen für uns den letzten Tag costa-ricanische Natur.
Anschließend gingen wir dann zum Strand nach Sámara. Bei Ebbe ist es ein schöner, sehr sonniger Weg. Wir natürlich gut „behütet“ schauten uns Sámara an und liefen anschließend auch am Strand zurück. Inzwischen war die Flut da und der Strand zum Teil weg. Aber ein bisschen Sand blieb immer da und ab und zu genossen wir das Baden in den Wellen.
Tag 1: Aufregende Anreise nach Costa Rica
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Tag 2: Endlich in Costa Rica
Nach einer kurzen Nacht wachten wir mit ungewohntem Vogelgezwitscher auf. Hm, es war noch dunkel, zuerst duschen und den Kofferinhalt neu sortieren. Dann ging die Sonne auf und wir erkundeten das kleine Lodgegelände und genossen den Blick über das grüne Orosital. Vor dem Frühstück lernten wir die anderen Reiseteilnehmer kennen. Insgesamt waren wir 6 Pärchen + zwei Freundinnen + zwei Schwestern, alle ähnlichen Alters, +/- 58 Jahre. Unser erstes Frühstück war so, wie es im Großen und Ganzen die gesamten 14 Tage sein würde. Leckere Melone, Ananas und Banane, Reis mit schwarzen Bohnen, Rührei, Schinken, Toast und Marmelade. Wir lernten Edgar, unseren Reiseleiter, kennen. Er erzählt uns die nächsten zwei Wochen, immer gut gelaunt, was, wie und warum dies und das so in Costa Rica ist. Kein Thema wurde ausgelassen und auch beantwortete er gerne Fragen, gab Tipps, half am Geldautomaten, empfahl Restaurants usw. Heute führte er uns zum höchsten Vulkan des Landes und erklärte uns, wann und mit welchen Folgen für Mensch und Natur der Irazú ausbrach. Wir spazierten an einem der Kraterränder und erhielten Einblick in die Gesteinsgeschichte, welche dort frei lag. Wir bereisten das Land im März zur Trockenzeit, was sich überall bemerkbar machte. Zum Beispiel soll der Irazú stets voll in Wolken hängen. Bei uns war strahlender Sonnenschein, aber auch sehr windig und ziemlich kalt. Den Pazifik und Atlantik konnten wir trotzdem nicht sehen, da eine wabernde Wolkendecke unterhalb des Gipfels entlang zog. [caption id="attachment_20224" align="aligncenter" width="745"]
Tag 3: Ab zur Pazifikküste
Wir verabschiedeten uns vom Orosi-Tal und fuhren der Pazifikküste entgegen. Wir mussten über einen Gebirgskamm und machten Zwischenstation in einem privaten Naturrefugium. Dort war der Bergnebelwald, den wir zu Fuß auf leisen Sohlen bestaunten, um keine Tiere zu verscheuchen. Zu sehen gab es das üppige Grün der Pflanzenwelt – Bäume voller Flechten und Bromelien, große Farne, Riesenschachtelhalme... Die Tierwelt versteckte sich! Aber noch war dafür das Wetter gut. Bei der Weiterfahrt zeigte sich der Nebelwald dann aber im wahrsten Sinne des Wortes. In Quepos, noch bevor wir am Hotel ankamen, begrüßten uns schon Totenkopfäffchen. Nun noch schnell Bikini und Fotoapparat geschnappt, bevor die Sonne gleich im Meer versank. Sooo schön warm das Wasser und so salzig. Nach schmackhaftem Abendbrot und netten Gesprächen ging es ins Bett.Tag 4 & 5: Tierische Begegnungen
Viel zu früh wurden wir an Tag 4 durch tosende Affen und laut krächzende „Hühnchen“ geweckt. Am Pool begrüßten uns einige Leguane und nach dem Frühstück lockte der Manuel Antonio Nationalpark und machte Lust auf mehr Tierwelt. Das zog auch viele andere Besucher an. Aber nach einer Weile verloren sich die Leute und wir konnten in Ruhe einige Bewohner des Tieflandregenwaldes entdecken. Viele verschiedene Palmen wechselten sich mit mächtigen Bäumen ab. In der Randzone, die mit unterschiedlichen Mangroven bewachsen ist, leuchtet der paradiesische Strand und das türkisblaue Wasser. Unseren Weg querten Affen, Leguane, Rehe, eine Schildkröte, Faultiere, viele Krabben und vieles mehr.... Es war tropisch heiß und nach einem kurzen Bad im Meer erkundeten wir auch die abgelegenen Pfade und genossen den Ausblick auf die Küste von weit oben. Anschließend wollten wir nochmal schnell den Pazifik spüren … Dann gab es Abendessen und es ging ins Bett. [caption id="attachment_20205" align="alignright" width="480"]
Tag 6: Vulkanblicke, Thermalquellen, Kochkurs und ein Faultier
Nach einem superleckeren, reichlichen Frühstück auf der Terrasse am Pool, schweifte der Blick in die Ferne, denn vom Hotel sah man unser nächstes Ziel hervorragend: den Vulkan Arenal. Dieser darf nur im unteren Teil bewandert werden und so unternahmen wir die nächste Tour bei strahlend blauem Himmel – soll auch wieder selten sein, haben wir ein Glück! Dort am Fuße des Vulkans ist die Flora saftig und das wusste auch ein Faultier, welches wahrscheinlich gerade sein wöchentliches Geschäft erledigt hatte, zu schätzen. Somit kamen wir in den Genuss, dieses aus nächster Nähe zu sehen und nicht, wie schon einige Male, nur in den Baumwipfeln. Beim Erreichen eines Lavafeldes war für uns Zweibeiner das Ende und nach einer lehrreichen Pause, Edgar erzählte uns beim herrlichen Anblick der Kraterspitze wieder viel über Land und Leute, ging es wieder runter zum Ausgangspunkt. Im Anschluss besichtigten wir eine vorbildliche Schule. Danach ging es zu einem Landgasthof und wir bereiteten unter Anleitung anschließend landestypische Tortilla zu, die wir zu Salat, Huhn und Reis verspeisten. Später ging es zu einer der vielen heißen Thermalquellen, die es im Umkreis des Vulkans gibt. Das war eine Wohltat für Körper und Seele in einem paradiesisch angelegten Garten. [caption id="attachment_20197" align="aligncenter" width="745"]
Tag 7 & 8: Auf Entdeckungstour in Santa Elena und Monteverde
Mit frischer Ananas, Melone, Pancakes, Reis, Gulasch, Toast fuhren wir gestärkt zum „Misticopark“ - Hängebrückenpark. Dort gab es 20 kurze, lange und manchmal auch recht hohe Brücken, die einen Einblick in die Baumkronen ermöglichten. Dies begeisterte uns und auch (leider) viele, viele, andere Menschen. Die Flora war toll, die Fauna hat sich versteckt. Tschico „massierte“ wieder unsere Körper (lange Fahrt über sehr schlechte Straßen :) ), machte uns aber auch auf Nasenbären aufmerksam, die am Straßenrand spielten. Abends in Monteverde kreuzte auch ein Gürteltier unseren Heimweg von der Gaststube und ein Aguti lebte scheinbar auch auf unserer Hotelanlage. Wir fanden es toll. [caption id="attachment_20198" align="aligncenter" width="745"]
Tag 9: Traumhafter Wasserfall und traumhafte Lodge
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Tag 10: Neue Landschaften und Entspannung
Wir fuhren kurz und tauchten in eine neue Umgebung ein. Erst passierten wir Baumriesen, dann tat sich die Erde auf und es dampfte und zischte. Dann waren auf einen Schlag die Bäume weg und es war trockenes Buschwerk, so weit das Auge reichte. Wir sahen blubbernde Schlammlöcher und Schwefelspalten. Die Sonne brannte und am Talende erblicken wir den ersehnten Schatten. Aber der Wald hatte noch mehr zu bieten. Wir sahen in unmittelbarer Nähe eine Tapirmama beim Verdauungsschläfchen und auf ihr ein Madenhacker. Das Junge war zu weit im Dickicht. Toll, dass wir das alles in der freien Natur erleben durften. Am Nachmittag war relaxen am Pool angesagt, obwohl die Lodge noch mehr zu bieten hatte: Es starteten noch zwei kleine, aber sehr schöne Wanderwege zum beschaulichen Wasserfall und zur Aussicht über das ganze Gebiet. Die Wege waren sehr gut ausgeschildert und ausgezeichnet ausgebaut, mit einer sehenswerten Hängebrücke. Ein paar Tiere sahen wir während des Wanderns auch. Uns hatte eine Stunde Pool gereicht und es wäre schade gewesen, wenn wir das nicht gesehen hätten.Tag 11 & 12: Die letzten Tage in der costa-ricanischen Natur
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Tag 13 & 14: Abschied von Costa Rica
Der 13. Tag brachte uns mit einer langen Fahrt zurück in die Realität. Wir verabschiedeten uns vom Rest der Gruppe, die die Verlängerungswoche gebucht hatte. Ja, Neid und Traurigkeit standen uns auf die Stirn geschrieben. Das Herz wäre gerne weiter mitgereist, aber die Vernunft, die Verpflichtung bei der Familie und der Arbeit sagte es ist schön, dies erlebt haben zu dürfen. Am Nachmittag schwammen wir im Trubel der Großstadt. San José ist quirlig, unser Hotel ehrfürchtig und wir speisten ausgezeichnet ein letztes Mal landestypisch zum Abend.Australiens Tierwelt
Tropische Regenwälder, Canyons in unterschiedlichsten Farben und Formen, rote Wüstenlandschaften, Gebirge und eine Küstenlinie von etwa 25.760 Kilometern Länge mit traumhaften Stränden: Australien ist ein Land der Superlative mit vielen Facetten. Alle Highlights der Städte, Monumente und Landschaften aufzuzählen ist da fast unmöglich, alles zu bereisen ebenfalls. Doch wir versuchen zumindest ein bisschen dieses faszinierende Land kennenzulernen auf unserer 26-tägigen Erlebnisreise. Besonders an Australien ist auch die vielfältige Tierwelt. Hier gibt es nicht nur die gefährlichsten und giftigsten Tiere der Welt, sondern auch einige der niedlichsten! Aber wo genau entdecken wir eigentlich welches Tier am besten? Wir nehmen dich mit auf unsere tierische Rundreise!
Anzutreffen in St.Kilda: Zwergpinguine.[/caption]
Meistens sind Koalas hoch oben in Eukalyptusbäumen versteckt und schwierig zu sehen.[/caption]
Wilde Kamele? Gibt es tatsächlich in Australiens Outback![/caption]
Besonders niedlich und gut versteckt: Das Wombat.[/caption]
Nach Brisbane führt unser Weg die Ostküste hoch. Nächster Stopp: K'gari, früher bekannt als Fraser Island. K'gari ist die größte Sandinsel der Welt mit einer Länge von 123 Kilometern und bis zu 22 Kilometern Breite. An zwei Tagen erkunden wir die Insel mit ihrem dichten Regenwald, malerischen Lake McKenzie, und bestaunen das Schiffswrack der SS Maheno, das bereits seit fast 90 Jahren am Strand der Insel liegt.
Bei unserem Aufenthalt auf der Insel kann es gut sein, dass wir den ein oder anderen Hund entdecken, aber keinen gewöhnlichen! Hier lebt der Dingo, eine Art wilder Hund, der in Australien heimisch ist. Für viele indigene Völker Australiens haben Dingos eine wichtige kulturelle und spirituelle Bedeutung. In einigen Teilen des Landes werden die Tiere besonders geschützt, in anderen allerdings als Schädlinge bekämpft, da sie beispielsweise landwirtschaftliche Nutztiere gefährden. K'gari ist besonders für ihre Dingo-Population bekannt. Die Tiere spielen eine wichtige Rolle für das Ökosystem der Insel und stehen somit unter Schutz auf K'gari. Für alle Sichtungen gelten übrigens Vorsichtsmaßnahmen: nicht zu nahe kommen und nicht füttern. Denn die Dingos sind eben wilde Tiere und trotz ihrer äußeren Ähnlichkeit keine Haustier-Hunde.
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Nicht zu verwechseln mit einem Haustier: Der australische Dingo.[/caption]
Was könnte für mehr Australien-Feeling sorgen als Kängurus am Strand?[/caption]
Unsere tierische Reise geht weiter in den kleinen aber feinen Küstenort Mission Beach. Schon beim Verlassen des Highway 1 entdecken wir einige Warnhinweise auf Straßenschildern, die uns weiter südlich noch nicht begegnet sind. Abbgebildet sind Kasuare, die zur gleichen Laufvogel Familie wie Emus zählen. Während zwei Kasuararten auf Papua Neuginea leben, ist der Helmkasuar in den Tropen Queenslands ansässig. Besonders bekannt sind die flugunfähigen Vögel in Mission Beach.
Der Anblick des großen Vogels mit seinem schwarzen Fell und blau-roten Hals ist sicher faszinierend, aber Vorsicht: Kasuare gelten als die gefährlichsten Vögel der Welt aufgrund ihrer Fähigkeit, kräftige Tritte auszuteilen. Wie bei den meisten Tieren in der Wildnis ist Abstand halten hier der beste Tipp.
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Der Helmkasuar ist nach dem Emu der zweitgrößte Laufvogel Australiens.[/caption]
Finden wir Nemo im Great Barrier Reef?[/caption]
In einer neuen Podcastfolge sprechen wir mit Country-Managerin Franzi über die Vielfalt Australiens, die Highlights im Land und warum eine Reise mit WORLD INSIGHT nach Australien besonders ist.
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Die Pinguine von Melbourne
Wir starten unsere Reise in Melbourne, der zweitgrößten Stadt des Landes, die nicht nur sportlich bekannt ist als Austragungsort der Australian Open und für Fahrten der Formel 1, sondern besonders auch für die spannende Kulturszene. Straßenkunst ziert viele kleine Gassen im Herzen der Stadt und an beinahe jeder Ecke hört man Straßenmusik. Von Herzblut MusikerInnen, die von einer großen Karriere träumen, über deutsche Backpacker, die ihre Rapkünste zum Besten geben bis hin zu spontanen Performances von großen Künstlern wie Ed Sheeran, musikalische Auftritte sind aus Melbournes Zentrum nicht wegzudenken! Ebenso wenig wegzudenken sind die tierischen „Stars“ der Stadt: Pinguine. Am Pier des Stadtteils St.Kilda haben sich Zwergpinguine angesiedelt. Diese kann man zwischen den kleinen Felsen sitzen sehen oder am besten abends zum Sonnenuntergang, wenn die niedlichen Tiere in den Hafen schwimmen und schließlich in die Felsen klettern. Abstand zu den Tieren halten und keine Blitzfotografien nutzen ist besonders wichtig, um die Pinguine nicht zu stören. [caption id="attachment_19961" align="alignnone" width="745"]
Beuteltiere an der Great Ocean Road
Ein kuscheliges Fell, schwarze Kulleraugen und meist schlafend im dichten Blätterdach von Eukalyptusbäumen zu finden – die Rede ist vom Koala! Die niedlichen Beuteltiere schlafen bis zu 22 Stunden am Tag. Kein Wunder, dass es schwierig ist, einen in freier Wildbahn zu entdecken. Gute Chancen haben wir an der Great Ocean Road. Auf unserer Fahrt entlang der bezaubernden Küstenstraße lohnt es sich also, zwischendurch aus dem Fenster und in die Bäume hinaufzuschauen. Gute Chancen für eine Koala-Sichtung bieten sich im Tower Hill Wildlife Reserve, welches nur wenige Kilometer von der Stadt Warrnambool entfernt ist. Das Reservat liegt in einem alten Vulkankratersee und lockt viele weitere tierische Bewohner Australiens an, zum Beispiel auch verschiedene Vogelarten, Emus, Wombats, Echidnas und Kängurus. [caption id="attachment_19965" align="alignnone" width="745"]
Ungewöhnliche Tiere im zauberhaften Outback
Ein besonderes Highlight auf unserer Reise durch Australien ist natürlich unsere Zeit im einzigartigen Outback. Eine wüstenartige Landschaft aus feinem, rotbraunen Sand und roten Steinen, soweit das Auge reicht erstreckt sich über den größten Teil des Kontinents. Hier, wo kaum Menschen leben, entdecken wir das wohl bekannteste Highlight: Den heiligen Berg „Uluru“, auch „Ayers Rock“ bezeichnet. Auch wenn es uns in dieser trockenen, heißen Wüstenlandschaft kaum möglich erscheint, kann es gut sein, dass uns hier einige Kängurus über den Weg hüpfen. Das Rote Riesenkänguru ist in der trockenen und halbtrockenen Region des Uluru-Kata Tjuta Nationalparks weit verbreitet. Aber nicht nur die großen Hüpfer gibt es mitten im Outback zu entdecken. Auch den Emu Laufvogel kann man hin und wieder treffen – genauso wie Kamele. Ja, tatsächlich beheimatet Australien Kamele! Diese wurden im 19. Jahrhundert in Australien eingeführt, um den Transport in den trockenen und wüstenartigen Regionen des Landes zu erleichtern. Mittlerweile wurden viele Kamele freigelassen und leben so wild und freilebend. Vielleicht entdecken wir einige auf unseren Fahrten oder Wanderungen! [caption id="attachment_19958" align="alignnone" width="745"]
Die Lone Pine Koala Sanctuary und der wilde Hund von K'gari
Nach dem Outback erfahren wir landschaftlich ein komplett konträres Programm. Wir fliegen in den Bundestaat Queensland, in dem wundervolle Strände und tropische Regenwälder auf uns warten. In Queenslands Hauptstadt Brisbane haben wir die Gelegenheit, alle australischen Tiere kennenzulernen, falls wir vorher nur wenig Glück bei Tiersichtungen hatten. Wir besuchen nämlich die Lone Pine Koala Sanctuary. Diese wurde vor mehr als 90 Jahren zum Schutz und Erhalt der Koalas gegründet. Mittlerweile haben hier viele heimische Tierarten ihr zu Hause gefunden, zum Beispiel auch die niedlichen Wombats. Diese sind in freier Wildbahn eher schwierig zu sehen, denn Wombats sind nachtaktiv. [caption id="attachment_20023" align="alignnone" width="745"]

Niedliche Strandbesucher und ein gefährlicher Vogel
Wir reisen weiter in Richtung Norden. Zwischen Mackay, der Zuckerhauptstadt Australiens, und Airlie Beach, dem Tor zu den Whitsunday Islands, liegt ein kleiner Nationalpark namens Cape Hillsborough. Der Park erstreckt sich bis zur Küste und beheimatet einige Kängurus und Wallabies. Diese finden oft auch ihren Weg an den Strand des Nationalparks. Am besten stehen die Chancen, Kängurus am Strand zu sichten, morgens oder zur Abenddämmerung. Wir kommen zwar gegen Mittag an dem Strand an, aber auch zu dieser Zeit halten sich die niedlichen Beuteltiere oft am Strand auf! [caption id="attachment_20017" align="alignnone" width="745"]

Tiefsee-Bewohner
Der bezaubernde Pazifische Ozean hat die meiste Zeit der Reise bereits für wundervolle Ausblicke gesorgt. Ganz besonders natürlich bei unserer Bootsfahrt an den Whitsunday Islands. Die Inseln liegen mitten im Great Barrier Reef und locken oft Schildkröten und Delfine an. So richtig eintauchen in die faszinierende Unterwasserwelt können wir an unserem freien Tag in Cairns. Hier gibt es viele Möglichkeiten zum Schnorcheln oder Tauchen im Great Barrier Reef oder eine eher entspannte Variante beim Mitfahren auf einem Boot mit Glasboden. Eine farbenfrohe Unterwasserwelt mit faszinierenden Korallen und zahllosen Fischen gibt es hier zu entdecken. Vielleicht ja sogar einige Clownfische, über deren Anblick wir uns nicht nur wegen der Bekanntheit aus dem Kinderfilm Nemo freuen, sondern auch, weil die Farbe der Fische unsere WORLD INSIGHT Farbe widerspiegelt. Nach ein paar entspannten Tagen in Cairns tun wir es übrigens Nemo gleich und begeben uns nach Sydney zum Abschluss einer fantastischen Reise! [caption id="attachment_20018" align="alignnone" width="745"]
Erfahre noch mehr über Australien

Naturwunder Neuseeland
Neuseeland beeindruckt durch seine Vielfalt: majestätische Berge, atemberaubende Gletscher, entspannende Thermalpools und eine faszinierende Tierwelt machen das Land zu einem wahren Abenteuerparadies. Wer gerne wandert und aufregende Erlebnisse sucht, wird auf unserer AktivPlus-Reise garantiert auf seine Kosten kommen.
Unsere Country-Manager Jürgen und Renate wissen das am besten. Sie haben uns vor Kurzem in Köln besucht und uns mit ihrer Begeisterung für Neuseeland angesteckt. Was macht das Land so besonders? Welche Traditionen gibt es dort? In unserem Gespräch verraten sie uns die schönsten Sehenswürdigkeiten und geben uns einen Einblick in die Einzigartigkeit Neuseelands.
https://www.youtube.com/watch?v=-7W-NbtJJrA&list=PLBoBbHd9U4MnnR-u0rRCQPHOBLlXKH8N9
Neuseeland pur: Zu Besuch in einer Maori Lodge
Wir haben gemeinsam mit unserem Country-Manager Jürgen ein ganz besonderes Erlebnis auf unsere Neuseeland AktivPlus-Reise eingebaut – wir übernachten für zwei Nächte exklusiv in einer Māori-Lodge und erhalten dabei einen authentischen Einblick in die indigene Kultur. Jürgen gibt uns einen kleinen Vorgeschmack, was uns in der Okataina Lodge erwartet!

„Am Lake Okataina sind wir an einem wirklich besonderen Ort, an einem wahren Kleinod fernab vom Trubel in Rotorua“, schwärmt Jürgen. „Unsere Māori-Gastgeber begrüßen uns mit einem traditionellen Pōwhiri. Diese Willkommenszeremonie findet normalerweise nur statt, wenn wichtige Gäste (Manuhiri) am traditionellen Versammlungshaus, dem Marae, begrüßt werden – es ist also ein echtes Privileg für uns!“
In unserer Unterkunft schlafen wir komfortabel in Privatzimmern und genießen dabei die prächtige Lage direkt am von üppigem Regenwald umgebenen Seeufer. Jürgen erklärt begeistert: „Die Lodge ist nicht nur wunderschön gelegen, sondern auch seit Generationen tief in die Geschichte der Region und des Māori-Stammes eingebunden.“
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Auf Erkundungstour im Regenwald.[/caption]
Ein besonderes Highlight ist eine kleine Lektion in Te Reo, der Sprache der Māori. „Die Māori lernen auf eine ganz andere Art als wir im Westen. Es ist faszinierend zu sehen, wie intensiv sie ihre Sprache und Traditionen pflegen“, erzählt Jürgen. Unsere Gastgeber führen uns durch den ursprünglichen Regenwald und erzählen uns dabei mehr über Whenua, wie die Māori ihre Heimat und ihr Mutterland nennen. „Jeder Baum und jede Pflanze hat eine Bedeutung, welche tief im spirituellen Glauben verwurzelt ist“, weiß Jürgen.
Doch nicht nur landschaftlich und kulturell hat unser Aufenthalt am Lake Okataina einiges zu bieten, sondern auch kulinarisch!
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Wir lernen die Māori Küche kennen.[/caption]
Wir können beobachten, wie das traditionelle Hāngī zubereitet wird und sogar beim Ausgraben des Umu mithelfen. „Das ist eine großartige Gelegenheit, mehr über die traditionelle Māori-Küche zu lernen“, meint Jürgen mit einem Lächeln.
Spätestens beim Abendessen spüren wir, dass den Māori das Zusammensein mit reichhaltigem Essen sehr wichtig ist. Wenn du nach Einbruch der Dunkelheit noch etwas „Magisches“ erleben willst, sei dir ein kurzer Spaziergang empfohlen: Es gibt Glühwürmchen zu sehen! Jürgen fasst den ereignisreichen Tag am Lake Okataina zusammen: „Es ist eine wirklich zauberhafte Erfahrung, die zahlreiche unvergessliche Erinnerungen beschert und in deren Genuss nur wenige Reisegruppen kommen.“ Überzeuge dich selbst!
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Country-Manager Jürgen mit Cyrus, dem Besitzer der Okatiana Lodge.[/caption]
In einer neuen Podcastfolge sprechen wir mit unseren Country-Managern Jürgen und Renate über die Vielfalt Neuseelands, die Highlights im Land und warum eine Reise mit WORLD INSIGHT nach Neuseeland besonders ist.
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Erfahre noch mehr über Neuseeland

Abenteuer in Down Under
Egal ob wir durch die vielseitigen Städte Adelaide, Brisbane, Cairns, Melbourne und Sydney flanieren, die Magie des Outbacks bei unseren Wanderungen durch den King's Canyon und am Fuße des Uluru spüren, die tropischen Wälder Queenslands entdecken oder die paradiesischen Strände von K'gari und den Whitsunday Islands genießen, auf der Australien Erlebnisreise kommen wir aus dem staunen und schwärmen nicht mehr heraus!
So geht es auch Country-Managerin Franzi König, wenn sie von ihrer neuen Heimat und der vielseitigen Reise spricht. Sie war vor kurzem bei uns in Köln zu Besuch. In einer neuen Podcastfolge erfahrt ihr Franzis persönliches Highlight im Land, warum sie gerne mit WORLD INSIGHT zusammenarbeitet, mit welchem Sprichwort man bei den "Aussies" besonders gut ankommt und noch vieles mehr!