Wo Französisch, Englisch, Wildnis und urbaner Lifestyle aufeinandertrifft, erlebten unsere Reisepioniere die allererste Kanada-Reise nach der Grenzöffnung für Touristen.
Nachdem fast eineinhalb Jahre wegen der Corona-Pandemie keine Reise nach Kanada stattfinden konnte, öffnete das Land im September 2021 schließlich wieder seine Grenzen für Touristen. Eine erfreuliche Neuigkeit, insbesondere für unsere 11 Gäste, für die ihre lang ersehnte Kanada Erlebnisreise nun Wirklichkeit werden sollte. Jürgen Abele, unser Country Manager für Kanada, sagt uns im Nachhinein dazu nur stolz: „Wir waren tatsächlich die allererste Reisegruppe aus Europa, die sich im Land aufhielt – wir fühlten uns wie echte Pioniere!”
Dieser Pioniergeist sollte im weiteren Reiseverlauf dazu führen, dass unsere Reisenden oft nahezu allein unterwegs waren, ein vermutlich einmaliges Erlebnis! Natürlich war aber auch Flexibilität gefragt – einige Hotels oder Restaurants waren noch gar nicht wieder richtig vorbereitet auf die Rückkehr von Touristen. So kurz nach Kanadas Grenzöffnung musste zumeist beim Frühstück noch improvisiert werden, da die Betriebe kein Buffet bereitstellen durften. Unsere Reisenden nahmen es gelassen, waren sie doch bei unserem Reiseleiter Renzo und Country Manager Jürgen in besten Händen. Während Renzo zu Beginn der Reise alles mit unseren Hotels in British Columbia und Alberta regelte, verbrachte Jürgen einige wunderbare Tage mit der Gruppe und kümmerte sich danach um die Unterkünfte in Ontario und Quebec.
Aber von vorne: Nach Ankunft in Vancouver machte sich unsere Reisegruppe zunächst mit dieser fantastischen Stadt vertraut. Der Mix aus Wolkenkratzern, Stadtleben und der Nähe zu den Bergen, dem Meer und den Seen macht diese Stadt einmalig. Unsere Reisenden bekamen eine ausgiebige Einführung in die Kultur der „First Nations“, die sogenannten Ureinwohner Kanadas, und erlebten schon am ersten Tag die Besonderheit des Landes: das urbane Leben sowie die unbeschreiblichen Weiten! Nach einem Museumsbesuch fuhren sie mit der Fähre zur größten in Nordamerika vorgelagerten Insel, Vancouver Island, wanderten durch den wunderschönen Regionalpark East Sooke und erkundeten mit dem Fahrrad die wohl englischste Stadt des Landes, Victoria. Hier konnten unsere 11 Pioniere auch die Gelegenheit wahrnehmen, Wale aus nächster Nähe zu beobachten. Burkhard Brauner, einer der 11-köpfigen Reisegruppe, berichtete uns, er habe an diesem Tag auch Orcas zu Gesicht bekommen und schickte uns gleich das Beweisfoto dazu:
Zurück auf dem Festland besuchten unsere Reisenden das Olympia Dorf Whistler und fuhren weiter zum Nationalpark Banff. Vor allem der Abschnitt von British Colombia hin zum Bundesstaat Alberta begeisterte sie, berichtet unser Reisender Burkhard später in unserem Gespräch mit ihm: „Diese Strecke bedient alle Klischees der Schönheit Kanadas: Den strahlendblauen Lake Louise im Banff-Nationalpark konnten wir bei unserer kleinen Wanderung nur bestaunen! Selbst eine Postkarte könnte die Szenerie der schneebedeckten Berge mit dem im Hintergrund prächtigen Hotel Fairmont Chateau Lake nicht so perfekt abbilden können“, schwärmt er.
Gleiches gilt am gleichen Tag auch für den Lake Moraine. Der im Tal liegende See mit den zehn Berggipfeln im Hintergrund ist nicht umsonst einer der bekanntesten Seen. Am Nachmittag konnte die Gruppe dann auch noch die Ausläufer der berühmten Rocky Mountains begutachten.
Nach zwei Wochen in wilder Natur und einzigartigen Landschafen ging es mit dem Flieger von Calgary nach Montreal. Hier erwartete unsere Reisenden wieder ein besonderes Erlebnis, denn die MultikultiMetropole am Sankt-Lorenz-Strom erkundigten sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und erlebten das alltägliche städtische Treiben hautnah. Das Highlight am Abend: der Besuch in einer Karaokebar. Country Manager Jürgen schwärmt heute noch davon: „Unsere Reisegruppe fiel als einzige TouristenGruppe natürlich auf und traf prompt auf ein paar deutsche Auswanderer. Es wurde ein lustiger Abend mit interessanten Gesprächen über Kanada, die Phasen des Lockdowns und die Freude der Kanadier über die Rückkehr der Touristen im Land.“
Wie waschechte Kanadier reisen unsere Weltentdecker mit dem Zug weiter nach Quebec, der französischsten Stadt Kanadas, zwei Tage später in die Hauptstadt Ottawa mit ihren Prachtbauten am Regierungssitz und schließlich nach Toronto, der größten Stadt des Landes. Direkt zum Einstieg fahren sie zur Toronto Island auf dem Ontario-See, von denen unsere Reisegruppe den besten Blick auf die Skyline der Stadt genießen konnte.
Krönender Abschluss dieser Kanada-Reise sollte der Besuch der mächtigen Niagarafälle sein. Coronabedingt konnte die geplante Bootsfahrt nicht stattfinden, dafür organisierte Country Manager Jürgen kurzerhand einen Hubschrauberrundflug über die wohl berühmtesten Wasserfälle dieser Erde. Wenn das mal nicht eine gute Alternative ist!
Als wir unseren Reisenden Burkhard nach der Tour fragten, was für ihn die Highlights waren, sagte er nur: „Man kann gar keine einzelnen Highlights nennen, die Tour als Gesamtes ist eins. Die Kombination aus dem Osten und dem Westen Kanadas war einmalig und auch die Programmpunkte waren perfekt aufeinander abgestimmt“, so Burkhard. „Der Mix aus Kultur, informativen Besichtigungen, Natur und Wildnis sowie urbanem Lifestyle war sehr facettenreich.“ Dabei schwärmte Burkhard nochmals von dem Rundflug über die Niagarafälle, den Wäldern und den Seen mit dem blauen Wasser, in denen sich die Hügelketten spiegeln und den endlosen Weiten, die eine unglaubliche Ruhe ausstrahlen.
Und Burkhard liegt ganz richtig: British Columbia und Alberta mit ihrer Wildheit und einzigartigen Schönheit der unberührten Weiten im Westen, kombiniert mit den Metropolen und der Umgebung der großen Städte in Ontario und Quebec, macht diese Kanada-Erlebnisreise tatsächlich einzigartig!
Mit WORLD INSIGHT Kanada erleben!
Im Video erzählen unsere Pioniere von ihren Erlebnissen und geben euch durch eigene Aufnahmen einen Einblick ins Land der Wildnis und Weite aus der Perspektive eines WORLD INSIGHT Reisenden.