Tag 1+2: Treffpunkt Frankfurt Airport und Zwischenstopp Dohađ 24 °C
Die Anreise mit dem ICE in der ersten Klasse zum Flughafen hat schon mal geklappt und wir haben uns mit meiner Schwester im Hotel getroffen. Es gab natĂŒrlich einen Willkommenscocktail und morgen heben wir dann ganz entspannt ab.
Wir sind unterwegs und haben eine Zwischenlandung in Doha. Ein toller Flughafen mit einem echten Wald, da kann man sich die Zeit gut vertreiben. Angesichts der vielen NobelgeschĂ€fte hier ist es fĂŒr die Reisekasse besser, dass es gleich weitergeht.
Tag 3: Colombo â 31 °C
Wir sind mitten in der Nacht (nach vier Uhr Ortszeit) wohlbehalten im Hotel in Colombo angekommen und konnten erst einmal schlafen. Unsere Reisegruppe besteht aus 13 Leuten. Gegen Mittag haben wir mit einem kleinen Bus eine Stadtrundfahrt gemacht, ein Museum mit einem Tempel angeschaut und sind durch MĂ€rkte gelaufen.
Wieder im Hotel haben wir die Zeit gleich dazu genutzt, uns bei einem leckeren Essen in einem sehr schönen Restaurant zu stĂ€rken. Das nahe gelegene Ministery of Crabs ist sehr zu empfehlen. Am Abend sind wir dann etwas an der Strand-Promenade spaziert und mit Einbruch der Dunkelheit und beginnendem Regen haben wir uns in einer groĂen Shopping-Mall einen Nachtisch gegönnt. Das reichte erst einmal fĂŒr den ersten Tag in Sri Lanka.
Tag 4: Anuradhapura â 25 °C
Gleich nach dem FrĂŒhstĂŒck ging es mit einer rund vierstĂŒndigen Busfahrt ins Landesinnere â vorbei an vielen Dörfern, StĂ€dten, Plantagen, Stauseen und PalmenwĂ€ldern.
Im Hotelpool konnten wir uns erfrischen, bevor es am Nachmittag mit den FahrrĂ€dern auf Erkundungstour ging. Wir haben verschiedene Tiere (Vögel, WasserbĂŒffel, Affen, etc.) und Tempelruinen gesehen. Besonderes Highlight war eine Tierklinik auf dem Weg, die sich um verletze Tiere oder verwaiste Tierbabys kĂŒmmert und gerade einen Neuzugang bekam â ein ausgewachsenes Krokodil, das vom Auto angefahren wurde! Die Pfleger sind aber zuversichtlich, dass es ĂŒberlebt und irgendwann wieder ausgesetzt werden kann. Zum Abschluss gab es am Abend noch ein sehr leckeres Buffet im Hotel.
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NĂ€chster Stopp: Nationalpark.[/caption]
Tag 5: Klostertempel und Nationalpark â 25 °C
Der Tag fing leider nicht gut an, da sich unsere Tochter nicht so gut fĂŒhlte. Sie ist dann auch erst einmal im Hotel geblieben und wir haben uns verschiedene Kloster-Tempelanlagen, den heiligen und zugleich Ă€ltesten dokumentierten Baum der Welt und Klosterruinen angeschaut. Zur Erfrischung gab es frische KokosnĂŒsse.
Danach haben wir unsere Tochter abgeholt und sind nach Sigiriya gefahren. Der Reiseleiter hatte schon alles organisiert, sodass unsere Tochter dort direkt zur Ărztin gehen konnte und anschlieĂend ins Hotel gefahren wurde. Bis zur Genesung erkundigte er sich immer wieder nach ihrem Befinden, so fĂŒhlten wir uns stets sehr gut aufgehoben. Wir haben am Nachmittag noch eine Jeep-Safari durch den Nationalpark gemacht und konnten Elefanten, Affen und andere Tiere sehen, bevor wir dann am Abend ebenfalls ins Hotel gefahren sind.
Tag 6: Sigiriya â 24 °C
6.00 Uhr Abfahrt â der Tag begann frĂŒh. Mit Blick auf die Temperatur und mögliche Wartezeiten war das auch ganz gut so. Denn heute ging es den Löwenfelsen hoch â ein sehr imposanter und weithin sichtbarer Fels. Sowohl an dessen FuĂ als auch obendrauf konnten wir uns die Ăberreste der Palastanlagen anschauen â schon recht beeindruckend, wenn man bedenkt, dass das vor rd. 1500 Jahren geschaffen wurde.

Nach dem Aufstieg haben wir mit herrlicher Aussicht erst mal unser mitgebrachtes FrĂŒhstĂŒck genossen. Unser FrĂŒhstĂŒckspaket war so reichhaltig, dass auch die vielen StraĂenhunde davon profitierten. Danach ging es wieder runter und nach einer kurzen Busfahrt mit FahrrĂ€dern zu verschiedenen Tempelanlagen. Zwischendurch gab es frische KokosnĂŒsse zum Trinken, was bei der Hitze sehr willkommen war. Am Ende haben wir uns noch groĂe aus den Felsen geschlagene Statuen angeschaut, bevor wir mit dem Bus zurĂŒck ins Hotel fuhren. NatĂŒrlich gab es unterwegs wieder einige Tiere zu beobachten.
Vor dem Abendessen blieb dann noch etwas Zeit, den Pool zu genieĂen. Unserer Tochter ging es wieder deutlich besser. Sie konnte sich zum Abendessen dazu gesellen und befolgte fĂŒr den Rest der Reise den Rat âKoch es, schĂ€l es oder vergiss esâ!
Tag 7: Höhlentempel + Weiterfahrt in die Bergeâ
 31 °C
Die Höhlentempel von Dambulla sind schon sehr beeindruckend. Nach dem Aufstieg erwartete uns eine in den Fels gebaute Anlage mit verschiedenen Höhlen, mit tollen Deckenmalereien und jeder Menge Statuen.
Am FuĂ des Berges gab es natĂŒrlich auch wieder einen Tempel. Danach ging es vorbei an einem gewaltigen Stausee zu unserer Unterkunft in den Bergen â sehr malerisch gelegen. In Dreier-Zelten fĂŒhlten wir uns wie in unsere Schulzeit zurĂŒckversetzt. Der Blick auf die Berge und das Tal â einfach imposant und traumhaft schön.
Den Abend haben wir bei einem Barbecue und Arrak ausklingen lassen. Die Gruppe war so fröhlich und ausgelassen, wir sangen singhalesische, deutsche und österreichische Lieder und hatten eine Menge Spaà zusammen.
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Immer wieder gibt es Statuen zu bestaunen.[/caption]
Tag 8: Knuckles - Bergwanderung â 26 °C
Direkt von unserer Zeltunterkunft in den Bergen sind wir nach dem FrĂŒhstĂŒck los gewandert, vorbei an einigen HĂ€usern, Reisterrassen und Feldern und dann hinauf auf den Gipfel des Manigala-Berges. Auf der fĂŒnfstĂŒndigen Wanderung konnten wir uns mit dem mitgebrachten Picknick stĂ€rken und am Ende der Wanderung kĂŒhlten wir uns in einem Fluss ab. Direkt am Fluss kosteten wir einige einheimische Produkte. Besonders gut waren kleine LinsenkĂŒchlein. Danach sind wir weitergefahren bis nach Kandy, eine groĂe Stadt im Landesinneren.
Tag 9: Kandy â 26 °C
Der Zahntempel in Kandy ist ein besonderes Heiligtum, da er seit ĂŒber 500 Jahren einen Zahn Buddhas beherbergt, eines der wenigen Relikte Buddhas weltweit. Er wurde erfolgreich ĂŒber die Jahrhunderte bei vielen KĂ€mpfen verteidigt und versteckt.
Wir konnten einer Zeremonie beiwohnen und einen kurzen Blick auf die streng bewachte Schatulle in Form einer Glocke werfen, in der sich der Zahn befindet. Dann waren wir auf dem Markt in Kandy â sehr groĂ, unheimlich lebhaft und mit ganz vielen Dingen, die man bei uns nicht so kennt. Wir durften auch probieren, z.B. rote Bananen und frische Jackfrucht.
Eine Manufaktur fĂŒr Edelsteine und Schmuck haben wir auch noch besucht. Es gab eine FilmvorfĂŒhrung zum Edelsteinbergbau, eine ErklĂ€rung der verschiedenen Edelsteine und einen Besuch in der Werkstatt. Am Ende wurden natĂŒrlich die Produkte prĂ€sentiert, aber Kreditkarte sei Dank, konnten die Weihnachtsgeschenke gesichert werden.
Nach einer StĂ€rkung in einem singhalesischen Restaurant, haben wir den Abend mit einer TanzvorfĂŒhrung mit traditionellen TĂ€nzen ausklingen lassen.
Tag 10: Botanischer Garten in Kandy â 27 °C
Der botanische Garten in Kandy war frĂŒher nur der Königsfamilie zugĂ€nglich. Heutzutage können alle sich die vielen beeindruckenden BĂ€ume, BlĂŒten und Blumen ansehen â wirklich sehenswert.
Wir bekamen auch viele ErklĂ€rungen zu den endemischen, exotischen und vereinzelt auch toxischen Pflanzen. Der Leberwurstbaum und der Kanonenbaum fielen uns besonders ins Auge. AuĂerdem gab es jede Menge Flughunde in den BĂ€umen und natĂŒrlich auch Affen.
AnschlieĂend begann die Fahrt in die Berge und bald setzte Regen ein, was den Genuss der beeindruckenden Landschaft nicht schmĂ€lerte. Auf dem Weg beobachteten wir einige TeepflĂŒckerinnen auf den Plantagen â ein sehr harter Job.
Unsere Unterkunft liegt heute mitten in den Bergen am FuĂ eines heiligen Berges, den wir morgen erklimmen wollen.
Tag 11: Adamâs Peak â 18 °C
Adam's Peak ist ein ĂŒber 2200 m hoher Berg und eine viel besuchte PilgerstĂ€tte, da sich ganz oben ein FuĂabdruck von Buddha befindet. Wir haben uns um 2.00 Uhr nachts auf den Weg gemacht, um die 1000 m Höhenunterschied von unserer Unterkunft aus zu ĂŒberwinden â ganz schön anstrengend und zum Teil sehr steile und hohe Stufen, dann wieder moderat, aber nie wirklich gleichmĂ€Ăig ⊠leider hat es auch noch geregnet, aber beim Abstieg wurde es langsam hell und trocken. Als wir nach gut 6 Stunden wieder am Hotel angekommen sind, geduscht und gefrĂŒhstĂŒckt hatten, waren die Strapazen auch gleich wieder vergessen.
Am Mittag gingâs dann weiter durch die Berge, zunĂ€chst wieder kleine StraĂen mit dem Bus und dann mit dem Zug durch eine schöne Landschaft. Vom Zug aus sahen wir den Adam's Peak und konnten es kaum glauben, dass wir ihn nur wenige Stunden vorher bestiegen hatten. Wir waren ganz schön stolz, oben gewesen zu sein. In Ella angekommen, gönnten wir uns ein gutes Essen und beendeten den Tag zeitig, da es morgen wieder frĂŒh rausgeht.
Tag 12: Ella Rock â
 22 °C
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Zu FuĂ unterwegs in Sri Lanka.[/caption]
Um 6.15 Uhr haben wir uns aufgemacht, um auf den Gipfel des Ella Rock zu wandern. Zuerst ging es an den Bahngleisen entlang, dann mit einem schmalen steilen Pfad durch dichtes hohes Schilf, danach entlang an Teeplantagen und schlieĂlich durch den Wald und ĂŒber Fels. Unterwegs konnten wir uns mit dem mitgebrachten FrĂŒhstĂŒck bei einer Pause stĂ€rken. Nach rund fĂŒnfeinhalb Kilometern hatten wir den Gipfel erreicht, mit herrlichem Panoramablick.
Unterwegs hatten uns leider trotz langer Hosen wieder die Blutegel erwischt â nicht ganz so viele wie gestern, aber sicher ist man nie. Nach rund viereinhalb Stunden waren wir dann wieder zurĂŒck im Hotel. Nach einer Erfrischung im Pool folgte ein gemĂŒtlicher Nachmittag mit Kaffee und Bummel durch die StraĂen. Wir gönnten uns noch eine Ganzkörper-Massage mit duftendem Ăl, bevor wir dann alle zusammen am frĂŒhen Abend schön essen gingen.
Tag 13: Nuwara Eliya â 15 °C
Die Bergwanderung ging heute erst nach dem FrĂŒhstĂŒck los und war auch nicht so lang. Wir hatten nochmal einen schönen Ausblick vom Little Adam's Peak und konnten uns danach im Hotel erfrischen, bevor wir mit dem Bus weitergefahren sind.
Durch die Berge ging es entlang riesiger Teeplantagen nach Nuwara Eliya, dem höchsten Bergkurort Sri Lankas auf 1889 m. Wir konnten eine Teefabrik besichtigen und natĂŒrlich Tee kosten und kaufen. Danach ging es noch zum historischen Postamt und einem Markt, bevor wir an unserem ganz toll gelegenen Hotel ankamen. Hier haben wir auch zu Abend gegessen und den Tag zeitig beschlossen, da wir am anderen Morgen bereits um 5.00 Uhr aufbrachen.
Tag 14: Horton-Plains Nationalpark â
 15 °C
Bereits um 5.00 Uhr wurden wir abgeholt und sind mit Kleinbussen zum Nationalpark gefahren. Dort wanderten wir durch die schöne Natur. Verschlungene Wege und Tiere (vor allem Rotwild) gab es auch. Am World's End war es Zeit fĂŒr eine StĂ€rkung. Unser Picknick schmeckte nach der Anstrengung und bei den luftigen Temperaturen besonders gut. Nach einer kurzen Pause sind wir mit den Bussen ein StĂŒck weiter durch den inzwischen aufgezogenen Nebel gefahren.
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Auch Rotwild gab es im Nationalpark zu entdecken.[/caption]
Dann kam die nĂ€chste Wanderung zu einer TeepflĂŒckerfamilie in den Bergen. Die Misty Mountain Lodge lag einsam im Nebel. Dort haben wir uns erst einmal bei einer Tasse Kaffee oder Tee schön ausgeruht. Gemeinsam mit einem tamilischen Koch haben wir das Abendessen zubereitet. Verschiedene GemĂŒsesorten, Fleisch und Reis. FĂŒr jeden Geschmack war etwas dabei. Weil wir bei der Zubereitung helfen durften, schmeckte uns das Essen noch besser. Unser Koch servierte uns zum Abschluss noch einen sĂŒĂen Nachtisch und einen Arrak. Doch unser Koch verstand sich nicht nur in der Zubereitung von Speisen, sondern war auch sehr musikalisch. Begleitet von der Trommel lauschten wir seinem tamilischen Gesang. Unser Reiseleiter sang uns singhalesische Lieder vor und wir gaben unser Repertoire an österreichischen, deutschen und plattdeutschen Liedern zum Besten. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Eine tolle Gruppe mit supernetten Leuten! In unserer bescheidenen, aber auch urigen Unterkunft (erinnerte an Jugendherbergszeiten) schliefen wir nach der Anstrengung des Tages, dem guten Essen und dem Arrak wie die Babys.
Tag 15: Haputale-Gebirge â 20 °C
Zum FrĂŒhstĂŒck bereitete uns unser tamilischer Koch sĂ€ttigende Fladen zu. Einen Obstteller mit Papaya, Ananas, Melone und Bananen gab es natĂŒrlich auch wieder. Unser Reiseleiter meinte, das mĂŒsste mindestens bis abends reichen ⊠aber der kennt unseren Hunger nicht. Mit unserem ĂbernachtungsgepĂ€ck im Rucksack sind wir rund dreieinhalb Stunden durch die herrliche Bergwelt gewandert. Vorbei an tamilischen Bergdörfern, einem kleinen Hindutempel und an dem höchsten Wasserfall in Sri Lanka, der allerdings wegen der Trockenzeit gerade wenig Wasser fĂŒhrt.
Mittagessen gab es dann frisch zubereitet bei einer einheimischen Familie. Uns schmeckte es richtig gut. Doch einigen in unserer Gruppe war es zu scharf. Es ist halt ĂŒberall Chili drin. Mit dem Bus sind wir dann weitergefahren Richtung KĂŒste zu unserer nĂ€chsten Unterkunft, ein sehr schönes Hotel. Wir hatten noch Zeit, uns vor dem Abendessen im Pool zu erfrischen. Am nĂ€chsten Morgen ging es wieder frĂŒh los (Start 5.00 Uhr), sodass wir den Abend zeitig ausklingen lieĂen. Aber Abendspaziergang ist ohnehin schlecht, da einem bei Dunkelheit schon mal Schlangen, Skorpione und anderes Getier ĂŒber den Weg laufen kann âŠ
Tag 16: FrĂŒhstĂŒck mit Elefanten â
 29 °C
Um 5.00 Uhr wurden wir, mit FrĂŒhstĂŒckspaketen ausgestattet, abgeholt. Mit dem Jeep ging es auf Fotosafari in einen nahegelegenen Nationalpark, wo wir gleich auf eine ganze Elefantenfamilie gestoĂen sind. Ăberhaupt gab es sehr viele Tiere zu beobachten. Besonders beeindruckend waren auch die Krokodile.
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Eine Elefantenfamilie hautnah.[/caption]
Zwischendurch konnten wir aussteigen und uns die Beine vertreten. Da der Park bis ans Meer heranreicht, konnten wir am Strand spazieren. Es war ein Traum! Wir waren begeistert.
Nach der RĂŒckkehr hatten wir Zeit, uns im Pool zu erfrischen und etwas zu entspannen. Am Nachmittag haben wir noch eine Familie besucht, die BĂŒffeljoghurt herstellt. Wir konnten uns ansehen, wie das mit ganz einfachen Mitteln funktioniert. Die BĂŒffelmilch war ganz frisch von den eigenen Tieren. Am Ende gab es natĂŒrlich auch eine Kostprobe â schmeckt sehr lecker, vor allem zusammen mit Palmsirup.
Zum Abend hin sind wir noch zu einem Spaziergang an einen See und konnten die unzĂ€hligen Flughunde beobachten, die sich dort in den BĂ€umen aufhalten. Jetzt war es Zeit fĂŒr das Abendessen im Hotel.
Tag 17: KĂŒstenstadt Galle â 28 °C
Die Reise nĂ€hert sich dem Ende und wir haben uns auf den Weg Richtung KĂŒste gemacht. Die Temperatur ist an der KĂŒste merklich höher als im Bergland. Da gerade Regenzeit ist, muss man aber immer mit Schauer rechnen.
ZunĂ€chst haben wir uns die Festung in Galle angeschaut, die gröĂte noch erhaltene koloniale Festungsanlage in SĂŒdasien. Die NiederlĂ€nder haben sie im 17. Jahrhundert errichtet, nachdem sie die Portugiesen vertrieben hatten. SpĂ€ter haben dann die EnglĂ€nder ĂŒbernommen. Die Architektur der Altstadt besticht durch eine Mischung europĂ€ischer und asiatischer Bauweise.
Nach dem Stadtrundgang sind wir an einen schönen Strand in einer Bucht gefahren und hatten die Möglichkeit, im Meer zu schwimmen. Das haben wir natĂŒrlich gleich genutzt, obwohl es zu Anfang noch geregnet hat. Das Wasser war aber schön warm und nass wird man beim Baden meist sowieso.
Danach ging es an der KĂŒste entlang weiter und wir haben unterwegs noch an einem Tsunami-Denkmal gehalten (Sri Lanka war sehr stark betroffen, gerade in dieser Gegend). Den ganzen Tag haben sich Regen und Sonne abgewechselt.
Nun sind wir im letzten Hotel unserer Reise angekommen. Es ist sehr schön und liegt direkt am Strand, sodass man sich prima in die Wellen stĂŒrzen kann. Richtig schwimmen geht aber nicht, dazu sind die Wellen und die Strömung zu stark in dieser Jahreszeit, das wĂ€re zu gefĂ€hrlich. DafĂŒr gibt es aber noch einen Pool.
Am Abend hatten wir dann noch ein leckeres Essen in einem Strandlokal ganz in der NĂ€he. Die Bedienungen im direkt nebenan gelegenen Beach Club waren sehr freundlich und erfĂŒllten jeden erfĂŒllbaren Wunsch.
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Eine aktive Reise geht zu Ende.[/caption]
Tag 18: Relax đ đ§ 28 °C
Nach den ganzen Unternehmungen der vergangenen Wochen stand heute die Entspannung im Mittelpunkt. Schwimmen im Pool (ich zog schon frĂŒhmorgens einsam meine Kreise), schön frĂŒhstĂŒcken, am Strand spazieren gehen, usw.
Ich habe mich auch mal in die Wellen gestĂŒrzt, aber die Strömung und die Wellen waren einfach zu stark, um dagegen anzukommen und etwas im Meer zu schwimmen. Schade, dass gerade Monsun-Zeit ist.
Wir haben dann noch eines der vielen Angebote fĂŒr Ayurveda-Massagen genutzt und sind spĂ€ter ganz entspannt in ein Strandlokal in der NĂ€he eingekehrt, schlieĂlich muss man sich auch stĂ€rken nach so viel frischer Luft.
Tag 19: Abreise â 28 °C
Letztes FrĂŒhstĂŒck in Sri Lanka, letzter Spaziergang am Strand, noch ein paar Fotos und etwas die AtmosphĂ€re genieĂen. Ein letztes Mittagessen im Hotel mit unserer Gruppe â heute beginnt die Heimreise. Um 15.00 Uhr wurden wir abgeholt und hatten noch einmal knapp zwei Stunden Busfahrt bis zum Flughafen vor uns. Auch auf dem RĂŒckweg machen wir einen Zwischenstopp in Doha, hier haben wir knapp 3 Stunden Zeit, bevor es weiter geht nach Frankfurt.
Tag 20: Wieder daheim + Fazit đ â
23 °C
Wir haben den letzten Teil unserer Reise zurĂŒckgelegt und sind wohlbehalten zu Hause angekommen. Das letzte StĂŒck nach der Ankunft in Frankfurt haben wir mit dem Zug zurĂŒckgelegt.
Es war ein sehr erlebnisvoller und abwechslungsreicher Urlaub mit einer sehr angenehmen Reisegruppe â wir hatten alle sehr viel SpaĂ und Freude bei der Reise. Selbst von kleineren (und einer gröĂeren) UnpĂ€sslichkeit haben wir uns den Urlaub nicht verderben lassen. Die Reise und die vielen tollen EindrĂŒcke werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Das macht Freunde auf weitere Urlaube dieser Art.
Zu Hause gab es dann natĂŒrlich erst mal eine StĂ€rkung in unserem Lieblingslokal nach den Reisestrapazen. Man könnte meinen, typisch frĂ€nkische KĂŒche. Aber nein: Wir entschieden uns wie immer nach einer Reise fĂŒr einen Original German Döner.