Unterwegs im Orient 9. Dezember 2021

Wüste, Weite, Wunderwelten

Otfried Schöttle

Unser Geschäftsführer Otfried war mit unserem Videograph Marco wieder auf Tour – dieses Mal ging es nach Jordanien, ein echtes Märchen aus 1001 Nacht!

Man muss sich diese Frage einfach mal auf der Zunge zergehen lassen – und dort, wo sie gestellt wird, ticken die Uhren wirklich anders: „Jamal, um wieviel Uhr haben wir das Essen EINGEGRABEN?“, fragt Ismael, einer unserer Country Manager in Jordanien, den Koch unseres Space Village Camps. Wir sind mittendrin im Märchen aus 1001 Nacht, mittendrin in einer Welt schwarzer Schatten von Sandsteingebilden, mittendrin im Wadi Rum – über uns das Sternenmeer der jordanischen Wüste.

Hurra, unser Zerb ist fertig und wird nach knapp drei Stunden aus dem Sandboden geholt.

Und wir warten nun seit exakt zwei Stunden und 45 Minuten, dass Reis, Gemüse, Lammfleisch und Hühnchen in einem etwa ein Meter tiefen Erdloch durchgegart sind, denn genauso lange benötigt das sogenannte Zerb, ein Festessen der Beduinen mit fast 3.000 Jahre alter Tradition. Dann wird der Sand weggeschaufelt, der das Gericht bedeckt und Ismael bittet zu Tisch – mit einem herzlichen „Shahiya Tayiba“, zu Deutsch: „Guten Appetit“, lädt uns der Beduine zum Essen ein: Ohne Frage, wir sind hier zu Gast bei echten Freunden! Wir, das sind neben meiner Person an diesem Abend noch unser Videograph Marco und unser Reiseleiter Mohammad, den wir auf dieser Tour in Szene setzen. Hinzu kommen unsere weiteren Guides Jamal, Karim, Wael sowie das Herz aller unserer Touren nach Jordanien: Ahmed, unser zweiter Country Manager im Land! Gebürtig in Wuppertal als Sohn jordanischer Einwanderer, lebt er seit einigen Jahren mit seiner Familie wieder in Amman. Ahmed ist eine echte Seele von Mensch und Garant dafür, dass eure Tour nach Jordanien nicht nur mit ganz viel Liebe geplant ist, sondern auch mit noch mehr Herz durchgeführt wird. An diesem Abend nicht dabei ist leider unsere Reiseleiterin Andrea, die familiär verhindert ist; schade, denn gerade im arabischen Raum sind weibliche Guides noch eine Rarität und wir hätten sie euch gerne vorgestellt. Für die Zukunft hoffen wir, noch mehr qualifizierte Frauen in der Region als Reiseleiterinnen gewinnen zu können.

Unser Boss vor Ort – Ahmad, eine Seele von Mensch (links)

 

Schönheit wie von einem anderen Planeten

Zurück zum Zerb – es schmeckt vorzüglich und passt mit seinen orientalischen Gewürzen ganz zur Umgebung: Zum Lagerfeuer, um das wir Platz nehmen, zu den Geschichten, die uns Ismael aus alten Tagen erzählt – sie versetzen uns in die Tage zurück, in denen die großen Karawanen durchs Wadi Rum zogen, um Waren von der arabischen Halbinsel nach Damaskus zu bringen oder nach Gaza, um sie von dort aus in die ganze Welt zu verschiffen. Mit Ismael erhalten wir Informationen aus erster Hand, denn er ist selbst Beduine, stammt ursprünglich aus Petra und kennt das nahegelegene Wadi Rum natürlich wie seine Westentasche. Zum Nachtisch genießen wir bei schwarzem Tee mit Minze noch ein Umm Ali (Süßspeise aus Kuhmilch, Sesamöl, Zimt und Rosinen), bevor wir uns in unsere komfortablen Beduinenzelte zurückziehen, die mit Bad, eigener Dusche und sogar mit solar betriebener Klimaanlage ausgestattet sind.

Sonnenaufgang in unserem Camp im Wadi Rum – ein Tag voller Entdeckungen beginnt.

Auch wenn ich es schon öfters erlebt habe: Der darauffolgende Morgen ist eine Offenbarung im Wadi Rum – verlässt man sein Zelt, werden aus den Schattengebilden der Nacht in der Umgebung des Camps die fantastischen rötlichen Felsformationen, die das Wadi so berühmt machen. Selbst für unsere ReiseleiterInnen, die hier schon etliche Male waren, ist diese Welt immer wieder von Neuem ein Wunder, das nicht von diesem Planeten zu stammen scheint. Das erkannten auch die Regisseure Hollywoods und filmten hier den Science-Fiction-Streifen „Der Marsianer“ mit Matt Damon in der Hauptrolle.

Vorbereitungen für die Wüstentour.

 

Die schönsten Canyons und Seife auf Basis des Adscharam-Strauches

Ohne Hollywood ist das Wadi Rum jedoch eine Zeitreise in die Vergangenheit. Und gäbe es nicht die Jeeps mit Touristen aus aller Welt oder die vor Handys posierenden Menschen, die teilweise leichtsinnig auf den spektakulären natürlichen Felsbrücken balancieren, um das beste Foto zu erhaschen, könnte man meinen, die Welt hätte hier für Jahrhunderte ihre Drehung pausiert.

Nichts für Menschen mit Höhenangst – ein Bild von einer der natürlichen Felsbrücken.

Besonders auf unseren AktivPlus-Touren sind wir ganz nah dran an Lawrence von Arabien und anderen Wüstenabenteurern: Hier übernachten wir inmitten des Nationalparks in sehr spartanischen Beduinenzelten mit Gemeinschaftsbad und -dusche. Der Luxus ist das Naturerlebnis und die Lage, denn von hier aus erreichen wir die schönsten Trails zu Fuß. Abends dann ein Lagerfeuer, ein hell leuchtender Sternenhimmel und das Camp exklusiv für unsere Gruppe allein – unser Aktiv-Reiseleiter Karim gerät ins Schwärmen: „Es sind intensive Natur- und Gruppenerlebnisse, unvergesslich für uns alle!“ Damit ihr die Highlights erlebt, aber auch viele spannende Geheimtipps, sind wir ständig auf Tour, um interessantes Neues in unsere Reisen einzubauen.

Wir beraten über neue Wege für unsere Touren im Wadi Rum.

So zeigt uns Karim dieses Mal den Barra Canyon, den höchsten und vielleicht spektakulärsten Canyon des Wadi Rum, er führt uns zum Dschabal-Umm-Eschrim, wo die alten Karawanen tagelange Pausen eingelegt haben, weil das Wasser, das aus den Bergen kommt, hier besonders üppig vorkommt.

Der Adscharam-Strauch bildet die Grundlage für die Seife der Beduinen.

Und Karim ist zudem noch ein echter Überlebenskünstler, nicht nur, wenn es um das Finden von Wasservorkommen geht, sondern auch bei der Körperpflege: Seine Seife gewinnt er wie die Beduinen aus dem Adscharam-Strauch. Auf dem Weg zurück zu unserem Space Village Camp machen wir dann noch einen Abstecher zu einer Steinhütte, die früher fälschlicherweise für das Haus von Lawrence von Arabien gehalten wurde – in Wirklichkeit wurde die Stätte vom Volk der Nabatäer errichtet und da wären wir schon beim zweiten großen Wunder Jordaniens: Petra!

 

Ein Händlervolk, verborgen inmitten von Bergen

Der Eingang zu Petra gleicht einem Nadelöhr – der spektakuläre Sik.

Blickt man vom oberen Teil des Ortes Wadi Musa auf die Petra-Berge, so erkennen nur Experten den Eingang zum sogenannten Sik, der Schlucht, die ins historische Petra führt. Unser Reiseleiter Mohammed ist so ein Kenner und weiß, warum das Volk der Nabatäer diesen Ort als Zentrum für ihre Stadt Petra wählten: „Feinde sollten den Eingang nicht finden können, und wenn, dann führte der Zugang durch ein Nadelöhr“, erklärt uns der sympathische Jordanier. Doch die Stadt war nicht nur sicher, sie lag auch strategisch perfekt an dem wichtigen Handelsweg zwischen Arabien und dem Okzident. Den passierenden Karawanen gewährte man gegen gute Bezahlung die sichere Durchreise durch eine von kriegerischen Stämmen bevölkerte Region.

Die Masinko – auf dem Weg zum Schatzhaus des Pharaos spielt ein Beduine auf diesem traditionellen Instrument

Der Tod spielte eine bedeutende Rolle im Leben der Nabatäer – die meisten der Höhlen dienten daher als Grabstätten.

Doch nicht nur Geld blieb in Petra, sondern auch viele kulturelle Reichtümer arabischer, griechischer und römischer Herkunft. Ihren Göttern freilich blieben die Nabatäer treu: vor allem ihrem wichtigsten Gott, dem Gott Duchata. Und so schmücken Götterfiguren unseren Weg durch den mehr als einen Kilometer langen Sik, bis sich vor uns schließlich der legendäre Blick auf das „Schatzhaus des Pharaos“ auftut. „Die Leistung des nabatäischen Volkes ist nicht hoch genug zu bewerten“, sagt Mohammed begeistert und meint damit einmal das Ausmaß und die Größe der in Felsen gehauenen Tempel und Gräber; zum anderen die Feinheit der Arbeit: „Nur ein falscher Schlag mit dem Meißel und das Werk wäre verdorben gewesen“, erklärt er weiter.

Blick von oben auf das weltberühmte Schatzhaus des Pharaos.

 

Frieden und Diplomatie – Attitüde der Nabatäer und des Jordaniens von heute

Petra – ein Maultier, das Zähne zeigt.

Wir haben am heutigen Tag echte Entdeckerfreuden, 2019 schoben sich noch mehr als eine Million Touristen durch den engen Sik. Teilweise standen die Menschen Schulter an Schulter vor dem Schatzhaus. Nach Corona ist das erst mal vorbei und neben allem Übel, was das Virus in der Welt anrichtet, ist es für den Tourismus vielleicht auch eine Chance zu einem nachhaltigen Neustart – unsere Gäste und wir genießen jedenfalls diese Momente, bedeutende Sehenswürdigkeiten wieder wie in früheren Zeiten mit mehr Ruhe und Ursprünglichkeit erleben zu können.

Eine Pause zwischendurch – Petra lässt sich seit Corona-Tagen wieder in Ruhe und mit Muße erleben

Ein Beduine vor den Königsgräbern in Petra.

Mohammeds Wissen über Petra ist so ergiebig wie die Quellen des Jordan: Er erzählt uns von den Zeremonien, die im „römischen Theater“ stattfanden, vom schweizer Arabien-Reisenden Johann Ludwig Burckhardt, der die Stätte 1812 für Europa entdeckt hat, vom Handelsgeschick und der Diplomatie des friedfertigen Nabatäer-Volkes, das noch heute Vorbild jordanischer Politik ist: Dialog statt Konflikt, Stabilität und Verlass, das sind auch im 21. Jahrhundert die Markenzeichen eines Königreiches, das inmitten eines oft unruhigen Nahen Ostens liegt. Die Stunden in Petra vergehen wie im Flug und ich beneide einmal mehr unsere Gäste, die hier bis zu drei Nächte verbringen – mit genügend Zeit für Entdeckungen gemeinsam mit der Reiseleitung, aber auch Zeit für sich selbst, kurz gesagt: zum tatsächlichen Ankommen!

Off the beaten Track – ein etwa einstündiger Weg führt zum Blick von oben auf das Schatzhaus.

 

1.800 Höhenmeter, 10 Grad Unterschied – vom Toten Meer bis nach Dana

Gruppenbild am Toten Meer.

Man könnte ein Wortspiel daraus machen: Der tiefste Punkt der Welt ist wirklich ein Ort zum Runterkommen. Und weil Reisen für uns ebenso Urlaub bedeutet, machen wir das bei unseren Touren auch und bleiben oft ein bis zwei Nächte am Toten Meer: Hier ist die Luft besonders reich an Sauerstoff, der Schlamm voller Minerale und das Meer mit 30 Prozent Salzgehalt ein Fest für die Haut. Während man sich an sonnigen Tagen mit einer Zeitung in der Hand (wir alle kennen dieses Bild) ruhig auf dem Wasser treiben lassen kann, ist es bei unserem Besuch bewölkt und das Tote Meer aufgewühlt wie ein Ozean. Baden ist dann aufgrund des starken Salzgehaltes und dem damit verbundenen Auftrieb gefährlich, deshalb genießen wir einfach die Szenerie, die sich angesichts des dramatischen Himmels spektakulär vor uns auftut: Im Osten wandern unsere Blicke auf die steil ansteigenden Berge Jordaniens, im Westen auf das Westjordanland sowie die sanfte Hügellandschaft rund um Jerusalem.

Im Dezember kann es im Hochland von Jordanien kalt sein, die Stimmung ist jedoch oft spektakulär.

Die Reise geht weiter, wir passieren das einzigartige Wadi Mujib (in den Sommermonaten wandern wir hier, im Winter ist es aufgrund von plötzlichen Sturzfluten zu gefährlich) und fahren dann vom Jordantal in die Bergwelt Danas: 1.800 Höhenmeter legen wir dabei zurück, von minus 300 Meter steigen wir auf plus 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. Die Temperatur sinkt dabei um volle 10 Grad, heißt: Raus aus meinen kurzen Hosen, rein in die warmen Jeans und nach dem Zwiebelschicht-System Jacke über Jacke anziehen.

Snack zwischendurch in Dana.

Dana ist ein echtes Outdoor-Paradies, es gibt mehr als 800 Pflanzenarten, den nubischen Wüstenluchs, die Streifenhyäne oder den Zederngilitz. Und es gibt fantastische Pfade, die wir auch mit unseren Gruppen bewandern. Zum Beispiel den Canyon hinab nach Feynan. Nur fünf Trekking-Tage wären es von hier bis Petra, für unsere Reisen etwas zu lange, aber das zeigt die Nähe zur alten Nabatäerstadt – weil Dana mit einem sehr fruchtbaren Land gesegnet ist, war es zu Zeiten Petras auch die Kornkammer der Hochkultur.

Dana liegt auf einer Höhe von etwa 1500 Metern und ist ein Trekkingparadies.

 

Zu Gast im römischen Einkaufszentrum

Wieder einmal ist es Mohammed, der durch seine leidenschaftlichen Erzählungen das alte Gerasa im Norden Jordaniens für Marco und mich zu einem lebendigen Ort macht. Atmosphärisch begünstigend kommt hinzu, dass vor den Toren der historischen Stadt keine Heerschar von Touristenbussen warten und dass die Stätte an diesem Tag vor allem von Ausflüglern aus dem nahegelegenen Amman besucht wird. Es sind unfassbar freundliche Menschen, die Jordanier: Manchmal ergibt sich ein kleiner Plausch, jedoch immer erhält man ein Lächeln, wenn man sich begegnet – nur die Verkäufer in den Souvenirgeschäften sind wie schon vor Corona gewohnt aufdringlich.

Die arabische Kufiya ist eine Kopfbedeckung mit Tradition in Jordanien.

Gerasa – das den Wassernymphen geweihte zweigeschossige Nymphäum ist hervorragend erhalten.

Mohammed zeigt uns den Hadriansbogen, das Nymphäum, den Artemis-Tempel, schließlich das sogenannte „Ovale Forum“ – wir blicken auf dicke Steinplatten, die einst als Verkaufsauslagen dienten: „Das ist das antike Shoppingcenter“, sagt Mohammed mit einem Lächeln. Unser Reiseleiter lehrt uns genau hinzusehen, zeigt auf die feinen und akkuraten Arbeiten an den vielen Säulen, weist auf den Kraftakt hin, ohne moderne Technik die riesigen Steinbauten errichtet zu haben. Er erklärt uns das ausgeklügelte Abwassersystem der Stadt und im Südtheater erleben wir eine Akustik von solch Perfektion, dass sich der antike Bau diesbezüglich vor der Hamburger Elbphilharmonie nicht verstecken muss. Wir schließen die Augen und träumen uns in die ersten Jahrhunderte nach Christus zurück und sehen vor uns die von griechischer und römischer Kultur beeinflusste Bevölkerung – manchmal wünscht man sich eine Zeitmaschine, doch wenn man die nicht hat, dann ist die beste Alternative dazu Mohammed und KollegInnen.

Eine Akustik wie in der Hamburger Elbphilharmonie – das Südtheater von Gerasa.

 

Die Hauptstadt

Wie Gerasa, so war auch Jordaniens Amman unter dem Namen Philadelphia Teil der sogenannten Dekapolis, ein Städteverbund, der infolge der römischen Invasion durch Pompeius entstand und sich im Laufe der Zeit immer mehr erweiterte. Wir gehen zurück in die Zeit des römischen Kaisers Trajan und besichtigen die gewaltigen Ruinen der Zitadelle. Von hier blicken wir nicht nur auf Vergangenes, sondern auch auf das moderne Amman mit seinen glitzernden Wolkenkratzern als Zeichen eines florierenden Wirtschafts- und Finanzzentrums, das den krisengeschüttelten Städten Damaskus und Beirut längst den Rang als führende Metropolen im vorderen Asien abgelaufen hat. Anschließend holen wir den Mund-Nasen-Schutz aus der Tasche und stürzen uns in den lebhaften Gemüsemarkt der Altstadt von Amman.

Auf dem Gemüse- und Gewürzmarkt in Amman. (1)

Auf dem Gemüse- und Gewürzmarkt in Amman. (2)

Unser kleiner Spaziergang endet bei „Habibah Sweets“: Dort gibt es die beste Kunafa, eine süße Geschmacksexplosion aus Pistazien, Mozarella, Kadaif („Engelshaar“) und Rosenwasser. Wer die Leckerei schon vor Abreise probieren möchte, für den haben wir hier das Rezept.

Die beste Kunafa Ammans gibts bei Habibah Sweets.

 

Jordanien – ein Land für EntdeckerInnen

Unsere Tage in Jordanien gehen zu Ende – für uns dauert die Reise eine knappe Woche, für euch je nach Tour zwischen 11 und 14 Tagen, genug Zeit, um richtig anzukommen. Jordanien ist in vieler Hinsicht ein Fest für alle Sinne – für Abenteurer, die gerne auf außergewöhnlichen Wegen durch herrliche Wüstenlandschaften oder spektakuläre Berglandschaften streifen wollen, für Kulturinteressierte, um auf den Spuren großartiger Völker des Orients und Okzidents zu wandeln, für Genießer, um am Toten Meer oder in einem Teehaus zu relaxen oder um die ganze Bandbreite jordanischer Kochkunst zu erleben. Eine Welt voller Wunder – und das alles nur viereinhalb Flugstunden von uns entfernt.

Freunde an der Seite für deine Jordanien Tour. Von links nach rechts: Jamal – Karim – Wael – Mohammed.

 

Ein praktischer Tipp und offenes Wort zum Schluss

Die Menschen Jordaniens sind höflich und sehr gastfreundlich. Von den Behörden kann man das leider nicht immer sagen. Am Flughafen kommt ihr mit ihnen in Kontakt: Vermeidet Diskussionen, seid stets freundlich, auch wenn es mal etwas länger dauert. Mit normalem Equipment eines Reisenden kommt ihr jederzeit problemlos durch die Sicherheit. Aber gerade den Hobbyfoto- und Videografen sei gesagt, dass das Material nicht zu professionell sein sollte – besonders Drohnen gehören nicht ins Gepäck, sie werden euch ohnehin jederzeit abgenommen; zudem erfordern besonders spezielle Geräte bei der Sicherheit viel Zeit. Zumindest wir haben die Erfahrung mit unserem Filmteam gemacht. Eine Handykamera, eine normale Spiegelreflexkamera, auch mit Wechselobjektiv ist kein Problem – für uns aber wurde zum Beispiel ein Blasebalg zum Säubern von Objektivlinsen zum echten Problem. Besonders am Flughafen Aqaba wird Unfreundlichkeit und Schikane besonders kultiviert. Unsere Reisen starten und enden daher alle in Amman.

 


Weiterführende Beiträge:

Kunafa Jordanien

Rezept
Jordanische Kunafa
Ein süßer Einblick in die Küche Jordaniens

Kunafa ist eine süße Geschmacksexplosion aus Pistazien, Mozarella, Kadaif („Engelshaar“) und Rosenwasser, das im arabischen Raum traditionell als Dessert serviert wird.

» zum Rezept

 

Highlights
Auf Instagram live mit dabei
Auf unseren Social Media-Kanälen nehmen wir dich mit auf Tour

Auf Instagram haben wir euch live mit auf Tour genommen. Die Storys findest du unter unserem Jordanien Highlight zum Nachschauen. Folge uns auch gerne auf Facebook und werde Teil der WORLD INSIGHT Community!

 

Reisebericht
Ein faszinierendes Land aus Tradition und Moderne

Ein sehr persönlich gehaltener Erlebnisbericht unserer Reisenden Helmut und Ursula Renner über ihre Reise im November in ein faszinierendes Land, in dem Traditionelles und Modernes harmonisch aufeinandertreffen.

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