Namibia und Botswana mit Victoriafällen 19. Juni 2017

Im Herzen des südlichen Afrikas

WORLD INSIGHT

Als Produktmanagerin ist Elena Dück in ihrer täglichen Arbeit eher in Mittelamerika zu Hause. Umso gespannter war sie auf ihre WORLD INSIGHT-Reise durch das südliche Afrika: 24 Tage durch Namibia und Botswana!

Angekommen in Namibia und direkt hinein in den Busch! Beim gemeinsamen Spaziergang mit den Buschleuten der San haben wir nicht nur viel über Heilpflanzen, sondern auch über das tägliche Leben des Naturvolkes gelernt.

 

 

Sind Sie schon einmal mit einem Einbaum gefahren? Am Ufer des Okavangos in Botswana treffen wir unsere „Poler“, mit denen wir die kommenden Tage im Delta verbringen. Zu zweit geht es samt Gepäck in den sogenannten Mokoros auf Tour durch die vielen engen Kanäle des Flusses. Unser Ziel ist eine kleine Insel im Nirgendwo, wo wir die nächsten zwei Nächte ohne Strom und ohne fließend Wasser in der absoluten Wildnis verbringen.

 

 

Sonnenuntergang im Okavango-Delta. Wir gehen quer durch den Busch auf Pirsch an Seite unserer erfahrenen Ranger und entdecken mit etwas Glück und einem Fernglas Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus und Warzenschweine in der Ferne. Am Abend versammeln wir uns am Lagerfeuer und bestaunen den faszinierenden Sternenhimmel über uns!

 

 

Auf Pirschfahrt geht’s im Chobe-Nationalpark, der eine echtes Safariwunderland ist: Elefanten, Antilopen, Giraffen und Wildhunde so weit das Auge reicht!

 

 

 

Das Fernglas wird gar nicht immer benötigt, denn häufig können wir die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Ein ganz besonderes Erlebnis und sicherlich eins der Highlights unserer Reise.

 

 


An den weltberühmten Victoriafällen


Ein weiteres absolutes Highlight der Rundreise ist der Besuch der Victoriafälle: Hier rauschen die Wassermassen über 100 m in die Tiefe! Von der simbabwischen Seite hat man einen tollen Blick auf die Fälle und wer mag, betrachtet sie noch aus der Vogelperspektive bei einem optionalen Rundflug. Der Wasserstand des Sambesis verändert sich im Laufe des Jahres stark, und so sind die Fälle nicht immer gleich imposant, aber dennoch ein Erlebnis!

 

Die teils langen Fahrten führen uns durch die Weiten des südlichen Afrikas. Immer wieder werden wir aber am Wegesrand von Tieren für unsere Ausdauer belohnt oder machen Rast an schönen Aussichtspunkten. So lassen sich die insgesamt über 5.800 Kilometer Fahrt gut aushalten.
Zurück in Namibia verbringen wir ganze zwei Tage im berühmten Etosha-Nationalpark. In unserem eigenen Reisebus erkunden wir die riesige Salzpfanne und staunen nicht schlecht beim Anblick der großen Tierherden, die hier leben. Wir fahren sowohl im Morgengrauen als auch in der Dämmerung los, um Raubkatzen, Hyänen und Nashörner vor die Linse zu bekommen.

 


Magische Momente mit Mensch und Tier


Unsere Camps in Etosha haben eigene beleuchtete Wasserstellen, an denen nicht selten abends Tiere zum Trinken kommen. Die Szenerie hat für mich etwas Magisches! Wir sitzen mit mehr als 30 Leuten dicht zusammen und es ist so still, dass man hören kann, wie die Tiere beim Trinken das Wasser berühren. Ein Moment, den ich so schnell nicht vergessen werde!

 

In Kamanjab haben wir die Möglichkeit, dem Volk der Himba zu begegnen und einen Einblick in die althergebrachten Traditionen des Volkes zu bekommen. Eine Himba lädt uns sogar in ihre Lehmhütte ein, um uns die Familienstrukturen ihres Volkes zu erklären. Wer bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Souvenir gekauft hat, der wird hier fündig. Die Frauen verkaufen hauptsächlich selbstgemachte Armreifen und es ist kaum eine meiner Mitreisenden ohne einen nach Hause gefahren.

 

Wir erreichen die sogenannte Skeleton Coast im Westen Namibias und sind überrascht von der abwechslungsreichen Landschaft! Gerade sind wir noch kilometerweit durch die Wüste gefahren, jetzt liegt vor uns das offene Meer. Es hat sich abgekühlt und ich bin dankbar über meine Winterkleidung aus Deutschland, denn in Swakopmund herrschen ganzjährig eher gemäßigte Temperaturen.

 


Sonnenaufgang über der Düne 45


Die Abkühlung ist nur von kurzer Dauer, denn der nächste Halt führt uns zum südlichsten Punkt unserer Reise. Wir erreichen den Namib Naukluft-Park und schlagen zum letzten Mal wehmütig unsere Zelte auf. In aller Früh fahren wir zur bekannten Düne 45, damit wir pünktlich zum Sonnenaufgang den ca. 170 Meter hohen Dünenkamm erklommen haben. Auch wenn ich es nicht ganz pünktlich geschafft habe, ist der Ausblick atemberaubend. Und der rasante „Abstieg“ lässt dann alle Anstrengung vergessen.

 

So geht eine erlebnisreiche Reise zu Ende und ein paar Tränen kann ich mir beim Abschied von unseren Reiseleitern und der Reisegruppe nicht verkneifen. Wir haben eine wundervolle Zeit zusammen verbracht und viele spannende Erlebnisse miteinander geteilt. So fliegen wir mit etwas Sand in den Schuhen und einem Herzen voller Erinnerungen wieder nach Hause und sind uns sicher, nicht zum letzten Mal im südlichen Afrika gewesen zu sein!


Unsere deutschsprachige Reiseleiterin Claudia und ihr simbabwischer Kollege Fungai haben uns “ihr” südliches Afrika ganz nahe gebracht. Wie alle unsere Reiseleiter leben sie vor Ort und kennen sich daher bestens aus!

 

 

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