Die Highlights Südamerikas: Unglaublich – außergewöhnlich – lohnenswert
Von den Ländern hatten wir z.T. nur eine vage Vorstellung. Wir verdrängten die Sorge, dass wir uns zu viel vornehmen, gar nicht alles genießen könnten. Und das zurecht, denn es kam anders: Noch besser als erhofft wurden wir dank der präzisen Planung und den heimischen Guides gezielt an Orte des Staunens geführt, ohne uns gehetzt zu fühlen.   Die Perle Brasiliens erleben [caption id="attachment_17320" align="alignleft" width="124"] Rio de Janeiro.[/caption] Da warteten Cristo Redentor und der Zuckerhut in Rio de Janeiro mit einer Zahnradbahn bzw. Seilbahn darauf, mühelos erobert zu werden. Der Ausblick über die Stadt war gigantisch: die Copacabana, wo sich unser Hotel in Strandnähe befand, die Innenstadt mit pyramidenförmiger Kathedrale, die Häfen, diverse Favelas im Kontrast zu den weißen Hochhäusern, alles konnten wir von dort aus in Ruhe bestaunen. Nach der anschließenden Stadtrundfahrt entspannten wir uns am Strand der Copacabana und sahen dem bunten Treiben der Brasilianer zu, Mutige gingen in die recht hohen Wellen des Ozeans. Abends entschieden wir uns auf Anraten unseres Guides für einen Tangoabend. Ein Glücksfall - sowohl das Essen als auch die Darbietungen waren einfach unvergesslich. Nach dem Stadtleben wechselten wir in die Natur. Die Iguazú-Wasserfälle, bekannt als eines der Naturwunder der Erde, durften wir zwei Tage lang von brasilianischer und argentinischer Seite aus erkunden. Immer wieder eröffneten sich neue, im wahrsten Sinne des Wortes, berauschende Blicke als wir um diese Fälle wanderten, Nasenbären, Affen und eine Vielfalt von Schmetterlingen begleiteten uns, auch Kormorane und sogar ein Tukan zeigte sich stolz in den Baumgipfeln.   Die faszinierenden Landschaften und Naturspektakel Südamerikas Wieder im Stadtleben angekommen faszinierte uns in Buenos Aires, außer dem Regierungsviertel und dem berühmte Friedhof Recoleta (Eva Perons Ruhestätte), das bunte quirlige Viertel Caminito, wo wir abspannen und wunderbar Gegrilltes essen konnten. Die Cerro de los Siete Colores bei Purmamarca, eine weitere Station auf unserer Reise in Argentinien, boten so wunderbare Farbspiele, dass wir auf der 3-stündigen Wanderung immer wieder neue Fotomotive, im Vordergrund z.B. die Säulenkakteen, fanden.   [caption id="attachment_17280" align="alignnone" width="745"] Die Säulenkakteen können bis zu 200 Jahre alt werden.[/caption]   Am meisten überrascht hat uns jedoch die Landschaft in Chile und Bolivien. Ohne nähere Vorstellung: „Wüste, naja, ist eigentlich klar“ faszinierte uns die Vielfalt der kargen Landschaften: Steinfiguren, Felsformationen, Sand, Salz und andere Mineralien waren in vielen Farbschattierungen zu bestaunen. Wir fuhren mit Jeeps durch „Mondlandschaften“, z.B. in die Atacama-Wüste, die trockenste Wüste der Erde, zum Valle de la Luna, der Siloli Wüste.  Beim Wüsten-Sonnenuntergang am Mirador Cari sahen wir unterschiedliche Vulkane und Bergketten in unbeschreiblichen Farbtönen. [caption id="attachment_17303" align="alignright" width="242"] In den Höhen Boliviens leben bis zu 30.000 Flamingos.[/caption] Das Geysirfeld el Tatio erinnerte uns an Island, wer hätte das gedacht? In der Salvador Dali–Wüste sah man förmlich die Meisterwerke Dalis vor sich. Dali selbst hatte die Wüste nie persönlich gesehen, so erzählte unser Guide, trotzdem erkannte man seine Motive dort. Auch ein Kunstwerk der Natur, der Steinbaum „Árbol de Piedra“ wurde uns nicht vorenthalten. Auf beachtlicher Höhe zeigten sich immer mehr Lama-Herden, Alpakas und Vikunjas. Doch an den farbprächtigen diversen Lagunen wateten zu unserer Überraschung auch unzählige Flamingos, und das auf ca. 4.000m Höhe!   [caption id="attachment_17284" align="alignnone" width="745"] Das Geysirfeld del Tatio in Chile ist eines der höchsten der Welt.[/caption]   Den größten und höchsten Salzsee der Erde, den Salar de Uyuni, erkundeten wir in Bolivien auf 3.660 m Höhe mit vom Guide organisierten Gummistiefeln. Schließlich wurden wir mit einem abwechslungsreichen Grillessen am fein gedeckten Tisch mitten auf der Salzpfanne überrascht; ein Aperitif zum Anstoßen mit den Geburtstagskindern, Grillfleisch, viel Gemüse und obstreicher Nachtisch, nichts fehlte. Umwerfend war auch die Spiegelfläche des Sees, die unendlich viele Fotomotive barg. Mitten auf dem See befanden sich Skulpturen, erbaut aus Salzsteinen, (wie sollte es anders sein?), eine breite Treppe im Nichts, ebenso aus Salz gebaut, bestens geeignet für ein Gruppenfoto.   [caption id="attachment_17274" align="alignnone" width="745"] Der Salar de Uyuni bietet viele außergewöhnliche Fotomovice.[/caption]   In La Paz nutzten wir das günstige wie komfortable Verkehrsmittel, die Seilbahn Teleférico (aus Österreich), um ohne Stau bis zu 30 km über die Stadt in 3.640m zu schweben, im Hintergrund die über 6.000m hohen schneebedeckten Berge. Ein Traum für manch deutsche Großstadt. Dort wie auch in anderen Städten, z.B. in Cusco, Puno (Peru), Colonia del Sacramento (Uruguay) wurden wir in die koloniale Vergangenheit versetzt.   Kulturelle Vielfalt und Begegnungen: Auf den Spuren der Uros und Inkas Auch der Bevölkerung kamen wir an verschiedenen Orten näher, in Cusco z.B. feierten die bunt gekleideten Ureinwohner den Tag des Wassers mit Musik, mystischen Klängen und Tanz. Oder wir fuhren mit dem Boot zu den Uros, einem indigenen Volk, das auf schwimmenden Inseln aus Schilfrohren und Binsen ihre unvorstellbare Lebensweise vorführte, ihre Hütten zeigten. Sie bildeten auf bolivianischer Seite des Titicaca-Sees einen Kontrast zu den Stätten der Inkas, die uns dann in den Bergen Perus überwältigten. Dort erreichten wir nach längerer Fahrt durch wunderbare Landschaft und Regenwald mit Bus und Zug die ehemals ca. 1.000 Einwohner zählende Inkastätte, abgeschieden zwischen den Bergen Machu Picchu und Huayna Picchu. Die Inkas hatten mit wohl 6.000 Arbeitern im 15. Jahrhundert dort über 200 Häuser mit Tempel gebaut, terrassenförmig Ackerflächen angelegt und diese mit Hilfe der dortigen Quellen und Kanäle bewässert. Der Ausblick war wieder mal gigantisch. Wie gemalt, vor fast mystischer Kulisse konnten wir uns mit Hilfe unserer Guides vorstellen, wie sich dort im Tempel und den Häusern das Leben abspielte. Mühselig stellten wir uns vor, wie die im Durchschnitt 1,50 m großen Inkas die vielen sehr hohen Treppenstufen, 3.000 an der Zahl, täglich auf- und abstiegen. Letztlich erfuhren wir an vielen Orten Genaueres über die einfachen, bunt gekleideten Bewohner des Kontinents früher und heute, ihre Bescheidenheit und Schlichtheit, auf Märkten konnten wir unbekannte Obstsorten oder Empanadas probieren, die Waren bestaunen und erwerben. Auch erfuhren wir von der Bedeutung der Tonstiere, den Toritos de Pucará, die die Dächer der Häuser in Peru zieren und die Menschen schützen sollen, von der Salzgewinnung sowie den Glaubenspraktiken der Inkas vor 500 Jahren. Die Andersartigkeit des Lebens faszinierte uns an vielen Stellen. In der Kürze kann man jedoch nur Ausschnitte unserer Erfahrungen wiedergeben. Schließlich lernten wir mit der möglichen Höhenkrankheit in den Bergen der Anden umzugehen, bissen in harmlosen Mengen auf Kokablätter und tranken Koka Matetee, beides wurde in den Unterkünften reichlich angeboten. Süchtig könne man erst ab 800 Tassen pro Tag werden. Das überzeugte uns. [caption id="attachment_17270" align="alignleft" width="245"] WI Reisende Ute und Frank in Chile.[/caption] Trotz unterschiedlicher Klimazonen hatten wir das Glück, weder starke Regenschauer noch Mückenschwärme zu erleben, nur unsere Sonnencremes waren am Ende verbraucht. Unsere Bilanz: Es war eine unglaublich lohnenswerte, außergewöhnliche Erlebnisreise, von der ich hier nur auszugsweise erzählt habe. Ute & Frank
Die Magie des Nordens
Um beeindruckende Landschaften und Naturspektakel zu erleben, muss man keine lange Reise unternehmen. Auch unsere Reiseziele in Europa haben so einiges zu bieten. Mit ihrem ganz eigenen Charme verzaubern uns besonders die Länder im Norden: Norwegen, Irland, Schottland und Island. Wir haben für euch Island Country Manager und Schottland-Experte Andreas sowie unseren Produktmanager Paul befragt, um zu erfahren, was an diesen Ländern am meisten verzaubert und welche Highlights es auf den Reisen zu entdecken gibt.

Norwegen

Das nordische Idyll erfährst du auf unserer Erlebnisreise in Norwegens Süden. Hier treffen gigantische Fjorde auf bunte Häuschen. Das Besondere an dieser Reise ist, dass wir auf einer eher ungewöhnlichen Art reisen. Denn von Ort zu Ort fahren wir ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das liegt einerseits an der herausragenden Infrastruktur Norwegens, die dieses problemlos ermöglicht. Andererseits ist Norwegen eines der teuersten Reiseländer der Welt. Diese Art der Fortbewegung hält die Reisekosten für unsere Gäste so günstig wie möglich. Dazu werden wir mit atemberaubenden Aussichten auf Norwegens Landschaft belohnt. Auf der Bahnstrecke von Oslo nach Vatnahalsen erleben wir eine der schönsten Bahnstrecken der Welt und lernen das Land aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Weiter geht es natürlich auch per Schiff durch die eindrucksvolle Fjord-Landschaft. Vieles erkunden wir auch zu Fuß. Wir lassen uns Zeit, um die großen Highlights im Süden in aller Ruhe zu erkunden. Noch mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.      

Irland

Viele verbinden mit Irland charmante kleine Städtchen, urige Pubs und Live-Musik. Aber auch die zerklüfteten Küsten und zahllosen Schafe, die die grüne Insel besiedeln, bleiben in den Köpfen der Menschen hängen. All das zusammen macht den Charme Irlands aus, den wir auf unserer Reise hautnah erleben. Wir übernachten in kleinen Ortschaften, wo abends natürlich Pub-Besuche auf dem Programm stehen, um den Iren, ihrer heimischen Kultur und dem Guinness Bier näherzukommen. Ein besonderes Highlight ist, dass wir an den berühmten Cliffs of Moher in ein Boot steigen, um die beeindruckenden Felsformationen vom Wasser aus zu sehen. Wir begeben uns auch auf Entdeckungstour nach Nordirland, wo wir nicht nur die spannende Hauptstadt Belfast kennenlernen, sondern auch die nordirische Landschaft auf Wanderungen erleben. Irland zeichnet sich auch durch die vielen mythischen Legenden und Folklore-Märchen aus. Wir nehmen drei davon unter die Lupe in diesem Artikel. Von mächtigen Kriegern bis zu listigen Fabelwesen verleihen diese Geschichten den Landschaften und Orten Irlands einen Hauch von Magie und Mysterium.

 

Schottland

Das Land der Highlands und des Whiskys! Schottland hat nicht nur eine eindrucksvolle Natur zu bieten, die besonders Wanderbegeisterte in die weiten Highlands zieht. Auch die Geschichte des Landes, welches als Teil Großbritanniens eng mit der englischen Historie und der Monarchie verbunden ist, macht Schottland interessant. Die Geschichte spiegelt sich an diversen Sehenswürdigkeiten, beispielsweise den verschiedenen Burgen, die wir auf unseren Touren besichtigen, wider. Ein weiterer Aspekt, der Schottland hervorhebt, ist der Whisky. Die Whisky-Kultur ist im gesamten Land zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel.  

Island

Ein Zusammenspiel aus den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft zeigt sich in Islands spektakulärer Landschaft. Vulkanische Kraterlandschaften, reißende Wasserfälle, beeindruckende Gletscher, grüne Fjorde, hohe Berge, schroffe Küsten – NaturliebhaberInnen kommen in Island aus dem Staunen nicht mehr heraus. Diese Vielseitigkeit führt zur Abenteuerlust, das Land in all seinen Facetten zu entdecken. Egal für welche unserer zahlreichen Island-Reisen, du dich entscheidest, ob Erlebnis-, AktivPlus- oder Family-Reise, wir nehmen uns Zeit, um möglichst viel von diesem einzigartigen Land zu erkunden. Während wir um die ganze Insel fahren, entdecken wir meist alle paar Minuten ein neues beeindruckendes Highlight, dass es zu Bestaunen gilt! Mehr über unsere Reise in das Land aus Feuer und Eis erfährst du in diesem Artikel.        

Noch mehr Impressionen haben wir für euch in einem neuen YouTube-Video zusammengestellt!

 
Insel aus Feuer und Eis

Das Land der Kontraste und Abenteuer

Von der malerischen Ringstraße bis hin zu den wilden und unberührten Weiten des Hochlandes bietet Island eine Vielzahl von Erlebnissen für jeden Reisenden, der bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen und sich auf ein echtes Abenteuer einzulassen. Das Wetter auf Island gleicht einem faszinierenden Naturschauspiel und ist so unberechenbar wie die berühmten Geysire des Landes selbst! Von sonnigen 30 °C, kann es in kürzester Zeit zu eisigen Temperaturen kommen und sogar schneien – auch im Sommer.   [caption id="attachment_16994" align="aligncenter" width="745"] Die abgelegene Region des eingestürzten Askja-Vulkanes ist auch im Sommer schneebedeckt.[/caption]   [caption id="attachment_17011" align="alignleft" width="400"] Spektakulär sind Islands Wasserfälle – wie der Skógafoss in Islands Süden.[/caption] Aber keine Sorge: Island lässt dich nur klimatisch kalt – emotional jedoch in keinster Weise! Zu nah dran bist du an den Naturgewalten, den aktiven Vulkanen, reißenden Wasserfällen, schroffen Felslandschaften, am mittelozeanischen Rücken, am Geysir und all den heißen Quellen; Landschaften, die so mystisch sind, dass sie die Welt der Trolle und Elfen hervorgebracht haben.    

Die Ringstraße: Ein Panorama der Wunder

Die Ringstraße oder auch Route 1 genannt, ist Islands berühmteste Straße und bietet eine spektakuläre Tour um die gesamte Insel. Beginnend in Reykjavik führt die Straße vorbei an Vulkanen, Gletschern, Wasserfällen und geothermischen Hotspots – und erstreckt sich über eine Strecke von 1.332 Kilometern. Der mächtige Gullfoss Wasserfall im Süden, der geothermische Geysir Strokkur im Haukadalur-Tal und der malerische Nationalpark Þingvellir sind nur einige der Höhepunkte entlang dieser Route. Als Reisender auf dieser Route entdeckt man nach jeder Biegung eine neue landschaftliche Überraschung – hinter jeder Kurve wartet ein neues Abenteuer auf einen!   [caption id="attachment_17008" align="aligncenter" width="745"] Die Ringstraße – Hringvegur – verbindet die meisten bewohnten Teile des Landes miteinander.[/caption]  

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

[caption id="attachment_17041" align="alignright" width="300"] Die Snæfellsnes-Halbinsel ist reich an Geschichte, Folklore und mystischen Geschichten, die sich um den Snæfellsjökull ranken. In der Nähe von Stykkishólmur befindet sich das malerische Dorf Grundarfjörður, das als Ausgangspunkt für Abenteuer in der Region dient.[/caption] Die Snæfellsnes-Halbinsel ist eine atemberaubende Region im Westen Islands, die oft als „Island im Miniaturformat“ bezeichnet wird, da sie eine Vielzahl von Landschaften und Naturschönheiten auf engstem Raum bietet. Sie erstreckt sich majestätisch etwa 90 Kilometer westlich von Reykjavík und ist direkt über die Ringstraße zu erreichen. Die Halbinsel bietet eine Vielzahl an Naturwundern, wie den markanten Vulkan Snæfellsjökull, der durch Jules Vernes Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, als Eingang zu einem fantastischen unterirdischen Abenteuer international bekannt wurde. Sein schneebedeckter Gipfel dient als spektakuläre Kulisse für eine Landschaft, die von schwarzen Sandstränden, steilen Klippen, grünen Tälern und malerischen Fischerdörfern geprägt ist. Neben Robben nennen auch die putzigen Papageientaucher Snæfellsnes ihre Heimat, sowie verschiedene Walarten, die man mit etwas Glück von der Küste aus beobachten kann.   [caption id="attachment_17018" align="aligncenter" width="745"] Etwas Glück muss man für einen freien Ausblick auf den Snaefellsjökull haben[/caption]   Zu den Höhepunkten der Halbinsel zählen der malerische Arnarstapi-Küstenweg, die Bárðar­­sn­es-Halbinsel mit dem idyllischen Dögg­ar­staðir-Land­haus, der beeindruckende Kirkjufell-Berg und die charmante Stadt Stykkishólmur mit ihren bunten Häusern und dem Blick auf die unzähligen kleinen Inseln in der Bucht.  

Echte Abenteuer im Hochland: Wo die Wildnis ruft

[caption id="attachment_17019" align="alignleft" width="360"] Auf dem Weg zum Askja-Vulkan passiert man den legendären Herðubreið.[/caption] Während die Ringstraße die Highlights von Island in greifbare Nähe rückt, lockt das Hochland diejenigen an, die das wahre Gefühl der Wildnis erleben möchten. Das Hochland, auch bekannt als das „Landesinnere“, ist eine raue und unberührte Region, die von zahlreichen Gletschern, Vulkanen, Geothermalgebieten und endlosen Lavafeldern geprägt ist. [caption id="attachment_17005" align="alignright" width="270"] Vor dem Gebirgszug Kerlingarfjöll.[/caption]     Auf unseren Hochland-Touren erleben wir hautnah die einzigartigen Naturspektakel und faszinierende Wildnis, das Besondere auf diesen Touren ist jedoch das Gruppenerlebnis! Während wir entlang der Ringstraße in gemütlichen Unterkünften leben, bietet das Hochland ein unvergleichliches Zelterlebnis, das die Verbundenheit mit der Natur und untereinander stärkt. An manchen Orten im Hochland, fernab von Zivilisation und Menschenmassen, zelten wir unter dem klaren Sternenhimmel und genießen gemeinsam die majestätische Schönheit der unberührten Landschaft. Diese einzigartigen Erfahrungen schweißen die Gruppe zusammen und schaffen Erinnerungen, die ein Leben lang halten! Das Abenteuer im Hochland ist nicht für jeden geeignet; es erfordert Ausdauer und die Bereitschaft, sich den Elementen und der Wildnis zu stellen. Reisende müssen ihre Komfortzone verlassen und sich auf unbekanntes Terrain begeben, wo die Natur das Sagen hat und die Herausforderungen unvorhersehbar sein können.   [caption id="attachment_16996" align="aligncenter" width="745"] Fumarolen in Islands Hochland.[/caption]   Dennoch belohnt das Hochland diejenigen, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, mit unvergesslichen Erlebnissen, atemberaubenden Landschaften und einem Gefühl der Verbundenheit mit der Natur, das kaum in Worte zu fassen ist. Von den endlosen Weiten der Hochebene bis zu den einsamen Gipfeln der Vulkane bietet das Hochland von Island eine Erfahrung, die das Herz jedes Abenteurers höherschlagen lässt.   [caption id="attachment_17024" align="aligncenter" width="745"] Island ist ein Outdoorparadies – nicht nur bei unserer AktivPlus-Reise sind wir ganz viel draußen auf Tour.[/caption]  

Grönland: Die Erweiterung des Abenteuers

Wer das ultimative Abenteuer sucht und seine Reise noch weiter ausdehnen möchten, findet auf Grönland majestätische Gletscher, atemberaubende Eisberge und die unberührte Wildnis. Mit einem kurzen Flug von Island erreicht man das Eisparadies Grönland: Auf unserer Grönland Reise fahren wir mit Booten entlang der beeindruckenden Eisfjorde, wandern durch die eisigen Landschaften und lernen die einzigartige Kultur der Inuit-Bevölkerung kennen.   [caption id="attachment_17006" align="aligncenter" width="745"] Mit dem Boot auf Expeditionstour.[/caption]   Die ostgrönländischen Siedlung Tasiilaq erkunden wir auf unserer Island mit Grönland Erlebnisreise. Auf dem Weg von Kulusuk in die Hauptstadt Ostgrönlands passieren wir staunend den Gletscher Apusiaajik und erreichen schließlich die Insel Ammassalik. Tasiilaq liegt idyllisch auf grasgrünen Hügeln direkt am Fjord, im Hintergrund bilden zerklüftete Bergketten eine unvergessliche Kulisse.   [caption id="attachment_17063" align="aligncenter" width="745"] Der Osten Grönlands bietet die Möglichkeit in eine atemberaubende Welt aus majestätischen Eisbergen, unberührten Gletschern und endlosen Weiten einzutauchen.[/caption]    

Erfahre noch mehr über den Norden Europas

Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country- und Produktmanager befragt, um genau das für euch herauszufinden. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.     Irland ist ein Land, das reich an Kultur, faszinierenden Landschaften und vor allem spannenden Geschichten ist, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die grüne Insel. Diese entdecken wir nicht nur auf unseren Reisen, drei Folklore-Märchen gehen wir bereits in diesem Artikel auf die Spur.     Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel.     Endlos erscheinende Fjorde, gigantische Gletscher, riesige Bergketten, karge Hochebenen und unzählige Gletscherseen erwarten uns in Norwegen. Mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.    
Spektakuläre Landschaften und das flüssige Gold
Schottland verzaubert jeden Reisenden mit seiner beeindruckenden Vielfalt an landschaftlicher Schönheit, kulturellen Traditionen und historischen Sehenswürdigkeiten. Neblige Seen, geheimnisvolle Burgruinen, die wildromantischen Highlands oder die stolzen Schotten, die ihre Traditionen mit Leidenschaft pflegen – sind nur einige der Schätze, die uns in Schottland erwarten.
Auf unserer Erlebnisreise entdecken wir die spektakulären Naturkulissen, tauchen tief ein in die sagenumwobenen Geschichten und beschäftigen uns mit den Traditionen und Bräuchen – rund um den berühmten schottischen Whisky, Kilt, Dudelsack, Haggis und Co..    

Idyllisch, atemberaubend und nahezu unberührt: Schottlands Nationalparks

Dichte Wälder und weite Heidelandschaften, glitzernde Seen und schroffe Gebirgszüge erwarten uns im Cairngorms-Nationalpark. Im Herzen des größten Nationalparks Großbritanniens offenbart sich uns Schottland in all seiner verlockenden Pracht! Mit etwas Glück begegnen uns auf unserem Weg durch diese Naturschönheit auch die Bewohner dieses wilden Landes: Rentiere, die sich durch die Wälder schlängeln, majestätische Fischadler, die über die Gewässer gleiten, oder verspielte Otter, die entlang der Ufer schwimmen. Als krönender Abschluss unserer Wanderung erwartet uns ein atemberaubender Panoramablick auf Aviemore – bevor wir uns auf den Weg zu Schottlands höchster Whisky-Destillerie machen.   [caption id="attachment_17158" align="aligncenter" width="745"] Bunt, wild und unberührt – der Cairngorms-Nationalpark.[/caption]  

Ein Ausflug in die faszinierende Welt des schottischen Whiskys

Schottischer Whisky, oft als das „flüssige Gold“ Schottlands bezeichnet, ist weltweit für seine unvergleichliche Qualität und Vielfalt bekannt. Seine Besonderheit liegt in einer Kombination aus Tradition, Handwerkskunst und der einzigartigen schottischen Landschaft, die seinen Geschmack und Charakter prägen. Eines der herausragenden Merkmale des Whiskys in Schottland ist seine Vielfalt: Von rauchigen und torfigen Aromen der Islay-Whiskys bis hin zu den süßen und fruchtigen Noten der Speyside-Whiskys bietet Schottland eine breite Palette an Geschmacksrichtungen. Auf unserer Erlebnisreise besuchen wir die Dalwhinnie Destillerie – eine der bekanntesten Destillerien Schottlands. Gelegen im Cairngorms-Nationalpark in den schottischen Highlands gilt sie als die kälteste und höchste Destillerie des Landes. Gegründet im Jahre 1897, hat Dalwhinnie eine reiche Geschichte, die von den Höhen und Tiefen der schottischen Whisky-Industrie geprägt ist. Der Name „Dalwhinnie“ ist ein gälischer Begriff, der „Plain of Meetings“ (dt. „Ebene der Treffen“) bedeutet und damit auf den Ort anspielt. Dort treffen alte Viehtreiberstraßen zwischen zwei Bergketten aufeinander.   [caption id="attachment_17074" align="aligncenter" width="745"] Noch heute streiten sich die Schotten und Iren darüber, wer denn jetzt wirklich die Kunst der Whisky-Destillation erfunden hat.[/caption]   Die Lage der Destillerie, inmitten einer wilden und unberührten Landschaft, trägt maßgeblich zum Charakter ihres Whiskys bei. Keine andere Destillerie darf das Wasser des Lochan na Doire-uaine Sees nutzen. Dieses besondere Quellwasser aus einer Ansammlung von reinem Schmelz- und Regenwasser verleiht dem Dalwhinnie Scotch Whisky wie keinem anderen Highland-Whisky den Geschmack aus einer Kombination aus malzig-süß mit einer sanften und rauchigen Wärme. Die Destillerie bietet Besuchern die Möglichkeit, die Kunst der Whisky-Herstellung aus erster Hand zu erleben. Bei Führungen durch die Brennerei können Besucher den gesamten Prozess von der Malzherstellung bis zur Reifung in den Lagerhäusern kennenlernen und natürlich auch den Whisky selbst probieren. Auch der süße Gaumen kommt bei dieser Tour nicht zu kurzen. Die feine, prämierte Burnett Highland Schokolade wird zum Whisky dazu angeboten.  

Tradition und Handwerkskunst in der Whisky-Herstellung

Eine Besonderheit ist auch die Herstellung des Getränks. Die Brennereien halten oft an traditionellen Methoden fest, die seit Jahrhunderten überliefert wurden. Üblich ist zum Beispiel das „pot-still“ Verfahren. Die Destillation erfolgt in kupfernen „pot-stills“, die dem Whisky seinen einzigartigen Charakter verleihen. Darüber hinaus spielt das lokale Wasser eine entscheidende Rolle, da es den Geschmack des Whiskys beeinflusst. Die schottischen Destillerien nutzen oft das klare Quellwasser aus den umliegenden Bergen, das durch die Gesteinsschichten gefiltert wird und dem Whisky seine Reinheit verleiht. Schottischer Whisky ist nicht nur ein Getränk, sondern auch ein kulturelles Erbe. Die Brennereien, die oft in malerischen Landschaften eingebettet sind, ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an, die die Handwerkskunst und die Traditionen des schottischen Whiskys erleben möchten. Darüber hinaus sind die Geschichten und Legenden, die mit den verschiedenen Destillerien verbunden sind, Teil dessen, was den schottischen Whisky so faszinierend macht.   [caption id="attachment_17075" align="aligncenter" width="745"] Whisky-Tasting mit Destillerie Führung auf unserer Erlebnisreise.[/caption]  

Nessie auf der Spur

Bei einer Schottland Reise darf die Suche nach dem berühmten Seeungeheuer auf gar keinen Fall fehlen!   [caption id="attachment_17159" align="aligncenter" width="745"] Loch Ness lohnt sich nicht nur wegen Nessie – die Landschaft an sich ist atemberaubend schön.[/caption]   Die Geschichte von Nessie, dem vermeintlichen Ungeheuer des Loch Ness, reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück, als der irische Mönch St. Columba angeblich ein Monster im See sah. Der erste moderne Bericht stammt jedoch aus dem Jahr 1933, als ein Artikel im „Inverness Courier“ von einer angeblichen Sichtung eines „Monsterfisches“ im Loch Ness berichtete. Nach diesem Artikel gewann die Legende von Nessie rasch an Popularität. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Sichtungen gemeldet, einige sogar mit Fotos und Filmaufnahmen. An Tag 6 unserer Erlebnisreise dürfen wir uns selbst auf die Suche nach Nessie begeben!  

Erfahre noch mehr über den Norden Europas

Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country Manager Andreas – und Produktmanager Paul befragt, um zu erfahren, was an diesen Ländern am meisten verzaubert und welche Highlights es auf den Reisen zu entdecken gibt. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.     Island, die majestätische Insel im Nordatlantik, ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, ihre einzigartigen Naturschönheiten und ihre unvergleichliche Abenteuerlust. Entdecke mit uns die vielen Facetten der Insel aus Feuer und Eis. Hier warten Abenteuer auf uns! Mehr über die verschiedenen Regionen und Landschaften Islands entdeckst du hier.     Irland ist ein Land, das reich an Kultur, faszinierenden Landschaften und vor allem spannenden Geschichten ist, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die grüne Insel. Diese entdecken wir nicht nur auf unseren Reisen, drei Folklore-Märchen gehen wir bereits in diesem Artikel auf die Spur.     Endlos erscheinende Fjorde, gigantische Gletscher, riesige Bergketten, karge Hochebenen und unzählige Gletscherseen erwarten uns in Norwegen. Mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.      
Faszinierendes Reiseland Marokko
Schon dreimal mussten wir die bereits gebuchte Reise verschieben, nun war es endlich geglückt und wir möchten keinen Tag dieser wirklich umfassenden Reise missen. Insgesamt legten wir 3.700 km zurück und in unser Reisetagebuch haben 122 Footprints mit 880 ausgewählten Fotos ihren Platz gefunden. In diesem Reisebericht können wir natürlich nur einige wenige Eindrücke wiedergeben, also los: Reisebeginn in Casablanca Am Flughafen in Casablanca wurden wir durch Reiseleiter Lahouceine und Fahrer Mohammed empfangen. Beide kümmerten sich die gesamten 20 Tage hervorragend um unsere aus 11 Personen bestehende Reisegruppe. Casablanca ist die größte Stadt Marokkos und bekannt für ihre moderne Architektur und die beeindruckende Hassan-II.-Moschee, die wir intensiv besichtigten. Die Stadt bietet auch eine lebendige Atmosphäre, eine Vielzahl von Restaurants einen modernen Bahnhof, eine Straßenbahn und Einkaufsmöglichkeiten in der Medina (arabisch für Altstadt). Am Rande der Medina stoppten wir an einem kleinen Stand, an dem Marrokanische Sfenj, süße Krapfenringe, gebacken wurden. Die süßen Hefekringel wird jeder kennen, der schon mal in Marokko war. Eine Pflicht, diese zu probieren und das taten wir dann auch gleich. Die marokkanischen Frauen um uns herum überzeugten uns dann, dass auch Tee mit dazu gehört und so hatten wir sehr leckere, frische Krapfenringe mit Pfefferminztee gleich am ersten Tag. Da uns dieses Essen auf der Straße (Streetfood) sehr gut bekommen ist, haben wir während unserer Rundreise immer wieder einheimische Leckereien probiert und wurden nie enttäuscht. Über die Hauptstadt Rabat mit ihrer Mischung aus alter und neuer Architektur, die wir bei einer Stadtführung kennengelernt haben, ging die Reise weiter in das Fischerörtchen Asshilah mit einer tollen Medina, die gespickt ist mit unzähligen Kunstwerken an Wänden und Decken. Direkt angrenzend mit einer Neustadt in der man das bunte alltägliche Treiben der Marokkaner erleben kann. Geheimtipp: Direkt hinter der Medina gibt es ein Restaurant, in dem wir im Freien mit direktem Blick aufs Meer Fischgerichte gemeinsam mit Marokkanern genossen haben (Cafe Daya). [caption id="attachment_16364" align="alignright" width="480"] Ein Markt in Ouezzane.[/caption] Auf unserer Rundreise haben wir neben den 4 Königsstädten (Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat) viele weitere große Städte besucht. Ganz besonders sind uns dabei die Sauberkeit und die Anlage der Grünflächen aufgefallen. Die beeindruckende Zahl der Straßenlaternen, die weit über die Stadtgrenzen hinaus angebracht sind in Kombination mit den überbreiten, schön gepflasterten Gehsteigen und den Rasenstreifen in sattem Grün ohne jegliches Unkraut oder Laub. In den größeren Städten sehen alle Bordsteine wie geleckt aus. Dies wird durch eine Vielzahl von Reinigungskräften und Gartenarbeitern geleistet – sehr beeindruckend. Spätestens nach diesen ersten Tagen haben wir insbesondere die Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Toleranz der marokkanischen Bevölkerung kennen- und schätzen gelernt. Wir haben uns auf den Märkten der Einheimischen pudelwohl gefühlt und waren begeistert von der Warenvielfalt, die Auge und Gaumen begeistern. Fernab der Touristenströme Unser Reiseleiter Lahoucine hat uns Marokko zumeist fernab der Haupttouristenströme präsentiert. Dabei kam es durchaus auch zu unverhofften und netten Begegnungen wie bei einer Wanderung durch eine Oase. Der entgegenkommende Amazigh begrüßte uns freundlich ließ sich gern fotografieren und erzählte etwas vom „Essen“, woraufhin wir dachten, er wolle etwas Geld, um dem Esel Futter kaufen zu können. Doch weit gefehlt, er wies uns sehr deutlich darauf hin, dass er vom Volk der Imazighen sei und nichts haben möchte, sondern er uns einige seiner frisch geernteten Datteln direkt von seinem Esel schenken möchte. Ein absoluter Höhepunkt ist der Aufenthalt in einem 1001-Nacht Beduinencamp gewesen. Schon der 2-stündige Dromedar-Ritt in den Sonnenuntergang war atemberaubend, aber das Zeltcamp, exklusiv für unsere Reisegruppe direkt am Rand der Dünen, stellte selbst diesen in den Schatten. [caption id="attachment_16307" align="alignleft" width="422"] Sonnenuntergang in der Wüste.[/caption] Am Lagerfeuer sitzend spielte unsere Gastgeber traditionelle Imazighen-Musik und am sternenklaren Himmel leuchtete der Schweif eines Meteoriten sekundenlang am Himmel – mehr geht eigentlich nicht. Oder doch? Am zweiten Abend weilte ein junges Pärchen aus Spanien unter uns und als die traditionellen Klänge am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel kurz pausierten, fiel der junge Mann vor seiner Partnerin auf die Knie und machte ihr einen Heiratsantrag. Dies haben wir dann noch ausgelassen gefeiert – so schön kann Liebe sein. Allerdings haben uns auch die vielen einmalig schönen Ortschaften begeistert. Immer wieder sind wir durch die engen Gassen gezogen und haben hinter jeder Ecke neue tolle Eindrücke gewonnen. In Chefchaouen waren es insbesondere die blau getünchten Häuser und Treppen in Kobalt und Indigo, Aquamarin und Azurblau. Farbenfrohe Fotomotive und noch gar nicht so alt. Was erfolgreich angenommen wird, wird hier gern kopiert. So war es auch in Chefchaouen als vor ca. 25 Jahren ein Hotel seine Hauswände blau gestrichen hat und dadurch mehr Gäste gewann. Mittlerweile ist die gesamte Medina in Blau gehüllt und verbreitet tagsüber und nachts eine atemberaubende Stimmung. Natürlich gibt es auch viele andere Geschichten um die blaue Farbe, wie z.B. Schutz vor Mücken, Blau als Farbe Gottes oder dass sich die Farbe auf Himmel und Meer bezieht. Egal wie, auf jeden Fall beeindruckend. Aber es geht auch in Grün. Davon konnten wir uns bei einem kurzen Zwischenstopp in Ouezzane überzeugen. Diese Medina hat uns deswegen so beeindruckt, weil sie touristisch quasi unberührt und daher sehr authentisch ist mit ihren vielen kleinen Schneiderstuben. Darüber hinaus gibt es einen tollen Wochenmarkt, der uns Gelegenheit geboten hat, für ein Picknick einzukaufen. [caption id="attachment_16308" align="alignleft" width="300"] Bunte Farben in Ouezzane.[/caption] Freundliche Einheimische Auch der Kontakt zu den Menschen in Marokko kam nicht zu kurz. Bei den vielen Spaziergängen durch Straßen und Gassen, über Märkte und Strände ist uns insbesondere die Freundlichkeit und Toleranz aufgefallen. Jeder Gruß und jedes Lächeln wird erwidert. Kirchen, Moscheen und Synagogen befinden in direkter, friedlicher Nachbarschaft. Unterschiedliche Religion, Kleidung und Bräuche werden respektiert und toleriert. Besonders schön waren in diesem Zusammenhang die zwei Besuche bei marokkanischen Familien. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter hatten wir dort die Gelegenheit das Teeritual zu zelebrieren, genossen das beste Kuskus bzw. die beste Tajine der ganzen Reise und haben erleben dürfen, wie die Familien wohnt und lebt. Marokko ist ein traumhaft schönes Reiseziel. Die umfassende Reise ist für uns perfekt gewesen, da wir hier das gesamte Land kennenlernen durften. Von Nord bis Süd und von Ost nach West ist dieses Land sehr unterschiedlich und überall wunderschön. Vielen Dank insbesondere auch an unseren tollen Reiseleiter Lahouceine, unseren Fahrer Mohammed und die harmonische Reisegruppe.
Die Vielfalt Marokkos mit WORLD INSIGHT erleben
In Marokko erleben wir auf unseren Reisen die vielen magischen Facetten, die das Land im Norden Afrikas zu bieten hat. Vom Wandern im Atlasgebirge, über Kamelritte in der Wüste bis hin zum Bummeln durch die Straßen der beeindruckenden Königsstädte. Reiseleiter Brahim hat während unserer wiLIVE-Tour Marokko mit Europa in diesem Jahr vielen Menschen die magischen Orte und Highlights Marokkos nähergebracht. [caption id="attachment_16834" align="alignright" width="410"] Brahim ist einer unserer Reiseleiter in Marokko.[/caption] Für unser ReiseMagazin erzählt er, was die Reisen mit WORLD INSIGHT besonders macht, ob man auch im Winter wandern kann und was sein persönliches Highlight im Land ist. Brahim sammelte seine ersten Erfahrungen der Reiseleitung bereits als Kind. Sein Vater war Reiseleiter und nahm Brahim mit auf seine Reisen durch ganz Marokko. Vor etwas mehr als 10 Jahren machte Brahim dann selbst eine Ausbildung zum Reiseleiter und konnte bereits vieles Wissen, das er von seinem Vater gelernt hatte, anwenden.   Mit WORLD INSIGHT nach Marokko Wenn er mit WORLD INSIGHT Reisegruppen unterwegs ist, schätzt er besonders die Abwechslung. Jeden Tag erleben die Gruppen etwas anderes. Dabei bleibt aber trotzdem immer genug Zeit, um einen Ort intensiv kennenzulernen und richtig im Land anzukommen. Etwas ganz besonderes ist der Kontakt zu Einheimischen. Den bekommt man zum Beispiel bei Mittag- oder Abendessen bei marokkanischen Familien. „Ich finde das ist etwas besonderes auf den WORLD INSIGHT Reisen. Wir treffen die Menschen aus Marokko. Die Marokkaner sind gastfreundliche Menschen und sie haben immer gerne andere Menschen da, das ist etwas Schönes.“ Diese Begegnungen gibt es einerseits in Städten, wie zum Beispiel in Fès. Andererseits stehen auch Besuche in Dörfern der Imazighen auf dem Programm. Der Begriff „Imazighen“ bedeutet „freie Menschen“ und ist die Bezeichnung für die indigene Bevölkerung Marokkos. Diese wurde lange unterdrückt, bis in den 1970er Jahren eine kulturelle Bewegung der Imazighen stattfand. Mehr über die Imazighen erfährst du in diesem Artikel.   Unterschiedliche Landschaften Besondere Landschaften intensiv entdecken können Reisegäste zum Beispiel auf den AktivPlus Reisen. Diese umfasst unter anderem ein mehrtägiges Trekking im malerischen Atlasgebirge. Das Atlasgebirge zieht sich fast durch ganz Marokko und beheimatet sogar einen Gipfel, der mehr als 4000 Meter hoch ist. Während dieser Tour übernachten Gäste vorwiegend in privat geführten Homestays. Dazu gehört beispielsweise auch die Übernachtung mit traditionellem Abendessen bei einer Imazighen Familie.   [caption id="attachment_16821" align="aligncenter" width="745"] Ein Reisehighlight in Marokko: Das Atlasgebirge[/caption]   Als Kontrast zum Gebirge gibt es auch kürzere und längere Aufenthalte in der Sahara Wüste auf verschiedenen Touren. Die Anreise der besonderen Art erfolgt mit Kamelen, übernachtet wird in Zelten, um der Natur besonders nah zu sein. Die Gegend im Süden Marokkos zählt zu Brahims persönlichen Highlights im Land. Er ist auch selbst dort aufgewachsen. „Das ist der schönste Teil Marokkos. Da siehst du die Oasen, die Wüste, Schluchten, das Atlasgebirge, Dörfer, das ist alles in einer Ecke und genau das, was die Reisenden sehen wollen“, berichtet er.     Marokko im Winter Je nach Jahreszeit erlebt man auch Marokkos Landschaft anders. Besonders eindrucksvoll ist sie zu einer ganz bestimmten Zeit. „Die Landschaft ist im Winter etwas ganz Besonderes. Da hast du manchmal den Blick auf die Wüste mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.“ Auf den Bildern, die Brahim bei der wiLIVE Veranstaltung präsentiert, zeigt sich ein Farbenspiel aus grünem Wald, gelber Wüste und weißem Schnee in den Bergen. Auch das Klima ist zu dieser Zeit sehr angenehm. Tagsüber sind es um die 18 bis 20 Grad. Allerdings darf man den marokkanischen Winter auch nicht unterschätzen. „Früher hatten wir sieben bis acht Monate Schnee. Das ist wegen des Klimawandels nicht mehr so, aber trotzdem wird es auch kalt“. Aber keine Sorge, auch im Winter ist Trekking und Wandern in Marokko möglich. [caption id="attachment_16826" align="alignleft" width="480"] Ausblick auf die schneebedeckten Berge.[/caption] Ein Highlight, das bei unserer Erlebnisreise „Marokko Wintermärchen“ natürlich nicht fehlen darf, sind die Übernachtungen in „Tented Camps“ mitten in der Sahara. Die kühleren Temperaturen lassen sich mit warmer Kleidung am Lagefeuer ideal aushalten. Neben den traumhaften Landschaften nennt Brahim weitere Gründe, die für eine Reise nach Marokko im Winter sprechen. „Im Winter ist der Vorteil, dass die Leute nicht so viele Touristen treffen.“ Die Königsstädte Marrakesch und Fès können Reisende in der kalten Jahreszeit so noch entspannter genießen.   Erfahrt noch mehr über Marokko Abseits der Touristenpfade erklimmen wir auf unseren AktivPlus-Reisen den Hohen Atlas. Unser WORLD INSIGHT Country Manager Ahmed und sein Sohn Jean-Léon erzählen mehr über den Reiseverlauf und die einzigartige Natur, die es auf dieser konstrastvollen Reise zu entdecken gilt. Hier geht's zum Artikel.
Faszination Irland: Mythen, Legenden & die Riesen der Folklore
Von mächtigen Kriegern bis zu listigen Fabelwesen verleihen diese Geschichten den Landschaften und Orten Irlands einen Hauch von Magie und Mysterium. Unter den zahlreichen Legenden und Märchen spielen die Geschichten über Riesen eine herausragende Rolle. Diese übernatürlichen Wesen sind zu einem festen Bestandteil der irischen Folklore geworden. Die irischen Riesen sind nicht nur gewaltige Gestalten von übermenschlicher Stärke, sondern sie verkörpern auch oft verschiedene Charaktereigenschaften, die in den Erzählungen zum Ausdruck kommen. Einige sind freundlich und hilfsbereit, während andere listig und trickreich sind. Doch unabhängig von ihren Eigenschaften sind sie stets mit den Landschaften und Orten Irlands verbunden, die durch ihre Anwesenheit geprägt werden.  

Die Legende des Giant's Causeways

Die außergewöhnlichen Basaltsäulen des Giant's Causeway erstrecken sich über circa fünf Kilometer entlang der Klippen Nordirlands und enden im Meer. Diese eindrucksvollen Säulen, von denen einige bis zu zwölf Meter hoch sind, bilden einen Pfad aus dunklem, eckigem Gestein. Sie sind etwa 60 Millionen Jahre alt und zählen zu den faszinierendsten natürlichen Formationen der Welt.
[caption id="attachment_16849" align="alignnone" width="745"] Die ca. 40.000 sechseckigen Säulen sollen vor etwa 60 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstanden sein.[/caption]  
Die Iren haben da aber so ihre eigene Theorie, wie es zu diesen Felsformationen kam: Laut einer bekannten Legende entsand der Giant's Causeway, wie der Name „Damm des Riesen“ schon verrät, durch Riesen: Finn MacCumhaill, bekannt für seine unglaubliche Stärke und Tapferkeit, hörte von Benandonner, einem Riesen jenseits des Meeres in Schottland.
[caption id="attachment_16867" align="alignright" width="413"] Die Isle of Man liegt inmitten des Irischen Sees zwischen Irland und Schottland.[/caption]
Benandonner war ein Riese von gewaltiger Statur und Stärke und forderte alle irischen Riesen heraus. Finn war wütend, dass jemand seine Stärke infrage stellte. Als stolzer und tapferer Riese war er entschlossen, seine Überlegenheit zu beweisen. In seinem Stolz und in seiner Wut riss er ein Stück Gestein aus dem Boden und warf es Richtung Schottland. Doch der Fels verfehlte sein Ziel und landete im Meer – so entstand der Legende nach die Isle of Man. Schnell musste Finn feststellen, dass er Beandonner in Sachen Größe und Stärke weit unterlegen war. Mit der Hilfe seiner klugen und mutigen Frau Oonagh plante Finn eine List. Oonagh ersann einen genialen Plan, der es Finn ermöglichte, Benandonner zu überlisten. Sie täuschte vor, dass Finn ein Baby sei und verwandelte ihn in einen Säugling, indem sie ihn in eine Wiege legte und ihn mit Tüchern bedeckte. Als Benandonner die scheinbare Größe des Babys sah, erschrak er und fürchtete, dass sein irischer Rivale noch mächtiger sei als er selbst. In seiner Angst floh Benandonner zurück nach Schottland, wobei er den Weg hinter sich mit einer Spur aus zerstörerischen Klippenformationen markierte, die wir heute als die beeindruckenden Basaltsäulen des Giant's Causeway kennen. Diese Legende hat sich im Laufe der Zeit zu einer der bekanntesten und beliebtesten Geschichten der Isle of Man und des Giant's Causeways entwickelt. Sie erinnert die Bewohner und Besucher der Insel an die Bedeutung von Klugheit, Mut und Zusammenhalt in Zeiten der Gefahr. Die Geschichte von Finn, Oonagh und Benandonner ist nicht nur ein integraler Bestandteil der Inselkultur, sondern auch ein zeitloses Symbol für die menschliche Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden und über sich hinauszuwachsen.  

Die listigen Kobolde der Grünen Insel

Ein Fabelwesen, an dem man in Irland nicht vorbeikommt, ist der Leprechaun. Er ist ein kleiner, listiger Kobold, der oft als Schuhmacher dargestellt wird und angeblich einen Topf voller Gold am Ende des Regenbogens hütet. Diese charmanten, aber schelmischen Kreaturen sind für ihre Tricksereien und ihr hinterlistiges Verhalten bekannt. Sie werden oft als ältere Männer mit einem roten Bart, grüner Kleidung und einem Dreispitzhut beschrieben. Trotz ihrer geringen Größe sind Leprechauns unglaublich geschickt und können sich blitzschnell verstecken, wenn sie in Gefahr geraten. Die Legende besagt, dass, wer einen Leprechaun fängt und festhält, in der Lage ist, ihn dazu zu zwingen, sein Gold preiszugeben. Doch das Fangen eines Leprechauns ist keine leichte Aufgabe, da diese schlauen Wesen viele Tricks auf Lager haben, um ihren Schatz zu verteidigen. [caption id="attachment_16881" align="alignleft" width="204"] Der Leprechaun ist das wohl bekanneste irische Fabelwesen.[/caption] Der kleine grüne Kobold ist ein Symbol für Glück und Reichtum in der irischen Kultur und hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Geschichten und Traditionen inspiriert. Selbst heute noch werden Leprechauns oft mit dem irischen St. Patrick's Day in Verbindung gebracht, wenn sie als freundliche und verspielte Wesen gefeiert werden, die den Menschen Glück bringen sollen.
   

Erfahre noch mehr über den Norden Europas

Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country Manager Andreas – und Produktmanager Paul befragt, um zu erfahren, was an diesen Ländern am meisten verzaubert und welche Highlights es auf den Reisen zu entdecken gibt. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.     Island, die majestätische Insel im Nordatlantik, ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, ihre einzigartigen Naturschönheiten und ihre unvergleichliche Abenteuerlust. Entdecke mit uns die vielen Facetten der Insel aus Feuer und Eis. Hier warten Abenteuer auf uns! Mehr über die verschiedenen Regionen und Landschaften Islands entdeckst du hier.     Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel.   Endlos erscheinende Fjorde, gigantische Gletscher, riesige Bergketten, karge Hochebenen und unzählige Gletscherseen erwarten uns in Norwegen. Mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.
Auf der Suche nach dem Osterhasen
Süße Osterhasen begegnen uns in Deutschland rund um Ostern überall: Als Dekorationsartikel oder als süße Nasch-Speise ist der Osterhase in unserer Tradition fest verankert. Doch wie feiert man Ostern in anderen Teilen dieser Welt, wie zum Beispiel in Mexiko, Italien, Ecuador oder Kolumbien? Gibt es dort vielleicht auch Osterhasen? Genau das wollten wir herausfinden und haben für euch mit unseren WOLRD INSIGHT-ReiseleiterInnen aus den jeweiligen Ländern gesprochen.  

Bekannt für die Karfreitagsprozessionen

[caption id="attachment_16674" align="alignright" width="300"] Colomba Pasquale – das beliebte Ostergebäck aus Italien[/caption] Aus Süditalien berichtet uns Andrea, dass dort sehr intensiv Ostern gefeiert wird. Wie in Italien üblich finden die Feierlichkeiten hier überwiegend draußen statt. Die Insel Procida hat sogar eine der bekanntesten und ältesten Karfreitagsprozessionen in ganz Italien. Für die italienischen Kinder gibt es ähnlich wie bei uns süße Ostereier, die auch vom Osterhasen gebracht werden. Zudem sind Geschäfte, Patisserien und die Bars wunderschön geschmückt und man schenkt sich untereinander den Ostertaubenkuchen „Colomba pasquale“.  

Sehr viel Ostern, wenig Hase

In den lateinamerikanischen Ländern ist der Osterhase und die kommerzielle Seite des Osterfestes noch nicht ganz so bekannt, wie beispielsweise in den USA oder Kanada. Jasond, unser Reiseleiter aus Kolumbien, berichtet uns, dass es den Schokoladen-Osterhasen hier nur in größeren Supermärkten zu finden gibt. Im Vordergrund der Semana Santa, der wichtigsten Feierlichkeiten Kolumbiens, stehen die aufwendigen Prozessionen und traditionellen religiösen Feierlichkeiten, die mit der Passion Christi und der Auferstehung verbunden ist. Die „Semana Santa“ ist die spanische Bezeichnung für die Karwoche, die in vielen katholisch geprägten Ländern, insbesondere in Spanien und Lateinamerika, intensiv gefeiert wird. In Ecuador gibt es die Prozession „Jesús del gran Proder“ (Jesu der großen Macht), erklärt uns Regine. Diese findet in den Straßen des historischen Zentrums von Quito statt, um während der Karwoche an den Tod Jesu zu erinnern. An der Prozession nehmen die Gläubigen verkleidet als Cucuruchos und Verónicas in violettfarbenen Gewändern teil. Begleitet werden sie von den „Nazarenern“, die große und schwere Kreuze oder Holzbalken tragen.   Auch in Mexiko konzentriert man sich auf die religiösen Festlichkeiten, Prozessionen, Gottesdienste und Familientreffen. Hier gibt es die Tradition des „Viernes de Dolores“. Zu diesem Fest werden Schmuckstücke und Blumen aus Pappmaschee hergestellt, die die Trauer der Jungfrau Maria symbolisieren sollen. Allerdings werden in einigen urbanen Regionen auch Ostereier bemalt und versteckt, besonders für die Kinder.  

Kunstvolle Teppiche

Am Karfreitag erreichen die zahlreichen Prozessionen und Feierlichkeiten in Guatemala ihren Höhepunkt. Die Straßen sind mit Kerzen beleuchtet und die Prozessionen finden oft die ganze Nacht lang statt. Ein besonderer Brauch in Guatemala ist das „Alfombras“ oder Teppich-Ritual: Es besteht darin, dass die Menschen aufwendige Teppiche aus Blumenblättern, Früchten und anderen natürlichen Materialien auf die Straßen legen. Die Teppiche werden entlang der Prozessionsrouten ausgelegt und dienen als Ehrerbietung an Jesus Christus. Oft sind sie sehr kunstvoll gestaltet und bilden religiöse Motive oder biblische Szenen nach. [caption id="attachment_16690" align="aligncenter" width="745"] Die Blumenteppiche schmücken die Straßen von La Antigua Guatemala im Hochland Guatemalas.[/caption] Diese farbenfrohe Tradition hat ihre Wurzeln in der Verbindung von indigenen Maya-Bräuchen mit katholischen Traditionen, die von den spanischen Kolonisatoren eingeführt wurden.  

Das Ei als Symbol der Auferstehung

In Georgien haben die Osterfeierlichkeiten ihre ursprüngliche Bedeutung weitestgehend beibehaltet und auch hier gibt es keine klassischen Osterhasen-Traditionen. Unsere WORLD INSIGHT Reiseleiterin Khatuna erklärt uns, dass es hier einen besonderen Ostergruß gibt: „kriste Aghsdga“ (Christus ist auferstanden). Darauf antwortet man „Tscheschmaritad!“ (wahrlich, das ist er!). In Georgien gibt es eine einzigartige Ostertradition, die als „Lamproba“ bekannt ist – ein Spiel, bei dem es um das Ostereier-Titschen geht. Beim Lamproba versammelt man sich in Gruppen und jeder Teilnehmer erhält ein hart gekochtes Ei. Man beginnt, die Spitze seines Eies gegen die Spitze des Eies eines anderen Teilnehmers zu schlagen. Das Ei, dessen Schale beim Zusammenstoß intakt bleibt, gewinnt und wird als „Lamproba“-Ei betrachtet. Der Gewinner sammelt dann die Eier der Verlierer und setzt das Spiel fort, bis alle Eier aufgebrochen sind. Hierdurch soll der Sieg von Jesus Christus über den Tod und dessen Auferstehung repräsentiert werden, da das Ei als Symbol der Auferstehung gilt.   Wir sehen also, in den Ländern, in denen das Osterfest oder die Osterwoche zelebriert und gefeiert wird, gibt es zwar nicht überall einen Hasen, eine Gemeinsamkeit ist jedoch die Zusammenkunft der Familie und Freunde. Die gemeinsame Zeit ist kostbar und wichtig, um Traditionen zu pflegen, Gemeinschaft zu erleben, religiöse Bedeutung zu teilen und Freude zu verbreiten. Ostern ist eine Zeit der Freude und des Neuanfangs.  

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In zahlreichen Ländern weltweit wird an diesem Wochenende das Osterfest gefeiert. Jedes Land hat seine eigenen kulinarischen Traditionen und Rezepte – von traditionellen Gerichten bis hin zu köstlichen Süßspeisen, die Vielfalt der osterlichen Küche ist ebenso faszinierend wie die kulturellen Unterschiede, die sie repräsentiert. Unsere ReiseleiterInnen aus Mexiko, Ecuador und Georgien haben uns ihre Traditionen und Rezepte verraten!     [caption id="attachment_16788" align="alignright" width="400"] So feiert man die Fastenzeit in Marokko, Jordanien und Ägypten.[/caption] Zeitgleich zu unserer Osterzeit feiern MuslimInnen auf der ganzen Welt die besondere Fastenzeit Ramadan. Wir haben mit unseren PartnerInnen aus Marokko, Jordanien und Ägypten über den Ramadan und die unterschiedlichen Sitten und Bräuche dieser besonderen Zeit gesprochen. Hier geht’s zum Artikel.
Kulinarische Weltreise zu Ostern
In zahlreichen Ländern weltweit wird an diesem Wochenende das Osterfest gefeiert. Die Feierlichkeiten sind geprägt von einer Vielzahl kultureller Traditionen und Bräuche, die sich in jedem Land auf einzigartige Weise widerspiegeln. Doch neben den Ritualen und festlichen Aktivitäten ist eines der zentralen Elemente des Osterfestes das Essen. Jedes Land hat seine eigenen kulinarischen Traditionen und Rezepte – von traditionellen Gerichten bis hin zu köstlichen Süßspeisen, die Vielfalt der osterlichen Küche ist ebenso faszinierend wie die kulturellen Unterschiede, die sie repräsentiert.  

Romeritos & Capirotada aus Mexiko

Für die überwiegend katholische Bevölkerung Mexikos ist Ostern das wichtigste religiöse Fest des Jahres. Und in dem Land, in dem Essen UNESCO-Weltkulturerbe ist, gibt es natürlich auch viele traditionelle Gerichte, die zu Ostern gegessen werden. Während der Fastenzeit ist es Tradition Fisch und Meeresfrüchte als Suppe oder (Meeresfrüchtesuppe oder Fischbrühe) oder Tacos zu essen. An Feiertagen wie Karfreitag, Aschermittwoch oder Gründonnerstag ist es nicht üblich, rotes Fleisch zu konsumieren und es wird mehr Fisch gegessen. Einige beliebte Speisen, die während der Osterfeierlichkeiten in Mexiko verzehrt werden, sind Romeritos und Capirotada:   [caption id="attachment_16594" align="alignnone" width="745"] Romeritos werden in Mexiko sowohl an Ostern als auch an Weihnachten gegessen.[/caption]   Romeritos sind ein traditionelles mexikanisches Gericht, das oft zu Ostern aber auch zu Weihnachten serviert wird. Es handelt sich um eine Art Blattgemüse, das normalerweise mit Garnelen, Kartoffeln, Nopales (Kaktusblättern) und einer Mole-Soße gegessen wird. Capirotada ist ein mexikanisches Dessert, das oft während der Osterzeit zubereitet wird. Capirotada ist eine Art Brot- und Käseschichtdessert, das mit einer süßen Sirupsoße aus Zimt, Zucker, Nelken und anderen Gewürzen getränkt wird. Unsere Country Managerin Céline hat uns ihr Lieblingsrezept für das Schichtdessert verraten: [caption id="attachment_16605" align="alignleft" width="360"] Wusstest du, dass jede Zutat eine biblische Bedeutung hat? So steht beispielsweise das Brot für den Leib Christi und die Zimtstangen für die Nägel am Kreuz.[/caption] Zutaten 1 1⁄2 Liter Wasser 400 Gramm Piloncillo (Rohrzucker) 2 Zimtstangen 2 Nelken 4 Brötchen, in Scheiben geschnitten Pflanzenöl zum Frittieren 3⁄4 Tasse ungesalzene Erdnüsse 1 Tasse gehackte Walnüsse 1 Tasse Rosinen 1 Tasse geriebenes getrocknetes Kokosnussfleisch 100 Gramm geriebener Cotija-Käse   Zubereitung Sirup: Heize den Ofen auf 180 °C vor. Erhitze das Wasser mit dem Piloncillo, Zimt und Nelken, bis sich ein Sirup bildet; entferne den Zimt und die Nelken. Capirotada: Brate die Brotscheiben von beiden Seiten in heißem Öl an und lege sie auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett abzutropfen. Lege eine Schicht Brot, eine Schicht Erdnüsse und Walnüsse und eine Schicht Rosinen in einen Tontopf, bestreue alles mit geriebenem Kokosnussfleisch und beträufele es mit dem Sirup; wiederhole den Vorgang mit den restlichen Zutaten. Backzeit: Füge den Cotija-Käse hinzu und backe Capirotada bei 180 °C für 15 bis 20 Minuten. Abkühlen lassen und servieren.  

Fanesca aus Ecuador

Bei unserer Country Managerin Regine gibt es jedes Jahr an Ostern das charakteristische ecuadorianische Gericht Fanesca. Es wird in einer Grundlage aus Milch und Stockfisch zubereitet und vereint indigene Traditionen mit spanischer Kultur. Um die zwölf Apostel zu ehren, enthält es zwölf Zutaten, darunter typische Andengetreide wie Mais, Chochos, Bohnen, Erbsen und Erdnüsse. Der Stockfisch symbolisiert dabei Jesus Christus.   [caption id="attachment_16625" align="alignright" width="368"] Fanesca wird oft in großen Mengen zubereitet und in Gemeinschaften geteilt, was die Verbundenheit und Gemeinschaftlichkeit der Feierlichkeiten unterstreicht.[/caption] Zutaten 1 1⁄2 Tasse Stockfisch, gewaschen und nach dieser am Vormittag in Milch eingeweicht wurde 2 Esslöffel Butter mit Salz 2 Esslöffel Erdnussbutter 1⁄4 Tasse Öl mit Annatto 1 Tasse fein gehackte lange Zwiebel 1 Knoblauchzehe, fein gehackt 1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel 1 Tasse Favabohnen, geschält 1 Tasse Erbsen, vorzugsweise geschält 1 Tasse rote Bohnen, vorzugsweise geschält 2 Tassen Mais, geschält 1⁄2 Tasse fein gehackter Kohl 1⁄2 Tasse gekochter Reis 2 Tassen gekochter und pürierter Kürbis 1 Tasse Sambo, gekocht und püriert 1 1⁄2 Tassen geschälte Chochos 2 Würfel Maggi-Gemüsebrühe 2 Liter Halbfettarme Milch 1 1⁄2 Tassen Sahne 1 Tasse Frischkäse in Stücken 1 Teelöffel Salz oder nach Geschmack 1 Zweig frische Petersilie zum Garnieren 1 reife Kochbanane, in Scheiben geschnitten und gebraten zum Garnieren 3 hart gekochte Eier, in runde Scheiben geschnitten 2 frische Chilischoten, in Scheiben geschnitten, zum Garnieren   Zubereitung 1. Den gesäuberten Stockfisch waschen, unter fließendem Wasser von überschüssigem Salz befreien und am Vortag in so viel Milch einweichen, dass der Fisch bedeckt ist. Am Tag der Zubereitung den Fisch herausnehmen und die Milch aufbewahren. 2. Alle Hülsenfrüchte getrennt kochen, bis sie weich sind. Beiseitestellen. 3. Butter, Achiote-Öl, Zwiebel, Knoblauch und Kreuzkümmel in einen großen Topf geben und anbraten, bis die Zwiebel glasig ist. Dann die Erdnussbutter hinzugeben. Mit 1 Liter fettarmer Milch ablöschen und zum Kochen bringen. Den Reis, den Kohl, den Sambo und den Kürbis hinzugeben und so lange rühren, bis der Reis in der Zubereitung verloren gegangen ist, die zuvor gekochten Hülsenfrüchte und die Milch, in der der Stockfisch gewässert wurde, hinzugeben. Die MAGGI-Gemüsebrühe einrühren und auflösen. 4. Aufkochen lassen, bis sie anfängt, Struktur anzunehmen, die restliche fettarme Milch und die Sahne sowie den geriebenen Frischkäse hinzufügen und aufkochen lassen, bis sie eine dicke Konsistenz annimmt. 5. Serviere die Fanesca mit gebratenem Maduro, Masitas, Empanadas, hartgekochtem Ei, Chili und Petersilienblättern. Du kannst sie auch mit Pristiños oder Feigen mit Käse zum Nachtisch servieren.    

Paska aus Georgien

Paska ist ein traditionelles georgisches Osterbrot und ein Symbol der Freude und des Feierns der Auferstehung Christi. Während des Osterfestes teilen Familien und Gemeinschaften Paska miteinander und genießen es als Zeichen der Gemeinschaft und des Wohlstands. Und auch bei unserer Reiseleiterin Khatuna darf Paska an Ostern nicht fehlen. „Jede Familie hat hausgemachten Osterkuchen zu Hause.“ Mit uns teilt sie ihr Lieblingsrezept: [caption id="attachment_16639" align="alignright" width="399"] Die Form und Verzierung des georgischen Paska variiert je nach Region und persönlicher Präferenz.[/caption] Zutaten 500 g Mehl 100 g Zucker 1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g) 1 TL Salz 100 g Butter, geschmolzen und abgekühlt 120 ml warme Milch 1 TL Vanilleextrakt Zitronen- oder Orangenschale (optional) Rosinen oder getrocknete Früchte nach Wunsch Zubereitung 1. In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, die Trockenhefe und das Salz vermischen. 2. In einer separaten Schüssel die warme Milch, die geschmolzene Butter, die Eier, den Vanilleextrakt und die Zitronen- oder Orangenschale vermengen. 3. Die flüssigen Zutaten zur Mehlmischung hinzufügen und zu einem Teig kneten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche etwa 8-10 Minuten lang kneten, bis er glatt und elastisch ist. 4. Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden oder bis sich das Volumen verdoppelt hat, aufgehen lassen. 5. Den Teig auf eine bemehlte Oberfläche geben und noch einmal kurz durchkneten, um eventuelle Luftblasen zu entfernen. Nach Belieben Rosinen oder getrocknete Früchte einarbeiten. 6. Den Teig in eine gut gefettete Kuchenform oder spezielle Paskaform geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und erneut an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat. 7. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Paska vorsichtig mit verquirltem Ei bestreichen. 8. Die Paska für etwa 30-40 Minuten backen, bis sie goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. 9. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Drahtgestell vollständig abkühlen lassen. 10. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen und servieren. Das Paska kann je nach Geschmack mit weiteren oder anderen Zutaten verfeinert und variiert werden. Viel Spaß beim Nachkochen und -backen!  

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Osterhasen begegnen uns in Deutschland rund um Ostern überall. Doch wie feiert man Ostern in anderen Teilen dieser Welt, wie zum Beispiel in Mexiko, Italien, Ecuador oder Kolumbien? Wir haben für euch mit unseren WOLRD INSIGHT-ReiseleiterInnen aus den jeweiligen Ländern über Oster-Traditionen und Bräuche gesprochen.     [caption id="attachment_16788" align="alignright" width="300"] So feiert man die Fastenzeit in Marokko, Jordanien und Ägypten.[/caption] Zeitgleich zu unserer Osterzeit feiern MuslimInnen auf der ganzen Welt die besondere Fastenzeit Ramadan. Wir haben mit unseren PartnerInnen aus Marokko, Jordanien und Ägypten über den Ramadan und die unterschiedlichen Sitten und Bräuche dieser besonderen Zeit gesprochen. Hier geht’s zum Artikel.
Inselhopping am unteren Stiefel
Italien, das pulsierende Herz der mediterranen Kultur, lockt mit seinen sonnenverwöhnten Landschaften, kulinarischen Schätzen und jeder Menge Geschichte. Wir richten unsere Lupe auf zwei kleinere Regionen im Süden des Landes, genauer gesagt auf zwei Inselgruppen: Entdecke mit WORLD INSIGHT die Liparischen Inseln und den Kampanischen Archipel. Warum ihr mit uns auf Inselhopping-Tour gehen solltet? Selbst wenn ihr schon einmal dort gewesen seid, werdet ihr auf unseren Reisen ganz neue Erfahrungen sammeln und die Region aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen. Nicht ohne Grund sind die kleinen und touristisch weniger bekannten Inseln zwischen Juni und August beliebte Urlaubsorte für die Italiener selbst. Die tollsten Erlebnisse und Tipps während einer Reise erhält man nur durch jemanden, der sich wirklich auskennt und vor Ort lebt. Unsere ReiseleiterInnen haben ihr Büro unter anderem direkt auf Ischia und leben selbst auf den traumhaften Inseln. Sie machen die Reisen durch ihr Wissen außergewöhnlich und begeistern euch auf eurer Reise mit ihrer authentischen italienischen Lebensfreude.   [caption id="attachment_16483" align="aligncenter" width="745"] Unserer WORLD INSIGHT-Reiseleiterinnen auf Ischia.[/caption]   [caption id="attachment_16479" align="alignleft" width="300"]Aussicht auf das Meer über grüne Hänge und fruchtbare Natur auf den Liparischen Inseln in Italien Bei Inselrundgängen werden euch spektakuläre Aussichten geboten.[/caption] Sowohl bei der Erlebnisreise Kampanischer Archipel als auch auf den Liparischen Inseln profitiert ihr von sehr kurzen Reisewegen. Da die Inseln sehr klein sind, habt ihr viel kürzere Fahrzeiten zwischen unseren Reisestopps und kommt auf den Inseln richtig an. Ihr habt mehr Zeit, die außergewöhnliche Atmosphäre der hübschen Inselstädtchen auf euch wirken zu lassen oder die engen Gassen, durch die zum Teil gerade so ein Mofa passt, zu erkunden. Bei Wanderungen und Spaziergängen um und auf den Inseln, durch Pinien- und Kastanienwälder und die Weinberge werdet ihr immer wieder von der spektakulären Aussicht auf das Meer und auf Vulcano natürlich vom Vulkankrater Gran Cratere begeistert sein.   Natürlich machen nicht zuletzt die Begegnungen mit den einheimischen Inselbewohnern die Reise zu etwas Besonderem, die sich abseits der Saison keinem Touristenansturm erwehren müssen. Ihnen begegnen wir auf den Liparischen Inseln beim Besuch einer Kapern-Kooperative, in den Dörfern von Filicudi, im alten Fischerhafen von Lipari oder den Lokalen und Cafés. Beim Inselhüpfen um Neapel seid ihr auf Ischia zu einem Pizza-Abend eingeladen, schaut dem herzlichen Pizza-Bäcker über die Schulter und lasst euch die beste Pizza schmecken. Zudem übernachtet ihr in familiären, kleineren Unterkünften, zentral und in beschaulichen Altstädten gelegen. [caption id="attachment_16437" align="alignright" width="400"] Auf unseren Italien Reisen darf das leckere Essen selbstverständlich nicht fehlen![/caption] Um bei eurer Reise die echte und traditionelle italienische Hausmannskost zu genießen, stehen euch eure ReiseleiterInnen stets zur Verfügung. Von ihnen bekommt ihr die besten Tipps für eure Freizeit auf den Inseln und für köstliches Essen zu kleinen Preisen. In unserem Artikel über die Gaumenfreuden Süditaliens erfahrt ihr alles über die Besonderheiten und Traditionen der italienischen Küche und welche kulinarischen Spezialitäten euch auf unseren Erlebnisreisen durch Italien erwartet!   Unser Bereichsleiter Andreas war vor einigen Jahren selbst auf den Inseln unterwegs und war sofort begeistert. Sein Geheimtipp: die Insel Procida wegen ihres ganz eigenen Vibes – das muss man einfach selbst erleben! [caption id="attachment_16551" align="alignleft" width="400"] Andrea zeigt unseren Reisegruppen die wunderschönen Gegenden im Golf von Neapel.[/caption] Die Trauminsel Procida erkunden wir unter anderem auf unserer Erlebnisreise Italien: Kampanischer Archipel mit einer einzigartigen Kajak-Tour, bei der wir ausgehend von Borgo della Chiaiolella aus dem Hafen hinaus bis zum Postino-Strand paddeln. Was genau euch auf dieser wunderbaren Reise noch erwartet, erzählt euch WORLD INSIGHT-Reiseleiterin Andrea in unserem Interview. Klick dich rein!