Entdecke die Magie Jordaniens mit WORLD INSIGHT
[caption id="attachment_20614" align="alignright" width="250"] Ahmad ist unser Country-Manager in Jordanien.[/caption] Das Leben ist einfach sehr, sehr harmonisch und schön in Jordanien. Die Menschen genießen das Leben hier, ich denke das hat auch viel mit dem Wetter zu tun,“ erklärt Ahmad Elayan mit einem Lächeln im Gesicht. Der gebürtige Deutsche entschied sich vor einigen Jahren, seinen jordanischen Wurzeln zu folgen. Mittlerweile lebt er seit 16 Jahren in Jordanien. Dort ist er als unser Country-Manager der perfekte Ansprechpartner für unsere Jordanien-Reisen. Er weiß genau, was jede unserer unterschiedlichen Reisen ausmacht und warum man das Land mit WORLD INSIGHT entdecken sollte. „Die WORLD INSIGHT Touren sind sehr besonders, denn es sind längere Touren und der Gast sieht wirklich alles im Land,“ erklärt Ahmad. Ganz besonders ist natürlich die Nähe zu den Einheimischen, ein Punkt, der uns auf all unseren Reisen wichtig ist. Nur so kann man ein Land wirklich erleben!  

Zu Besuch bei den Beduinen

In Jordanien lernen wir beispielsweise die Beduinen kennen. Die Beduinen sind nomadische oder semi-nomadische Stämme, die traditionell in den Wüstenregionen Jordaniens, Syriens, Saudi-Arabiens und des Sinai zu Hause sind. In Jordanien treffen wir sie besonders im Wadi Rum und in der Region um Petra an. Traditionell waren die Beduinen Viehzüchter und lebten von der Haltung von Kamelen, Ziegen und Schafen, die sie durch die Wüstenlandschaften trieben, immer auf der Suche nach Wasser und Weideland. Auch wenn sich viele Beduinen mittlerweile in Städten und Dörfern niedergelassen haben, kann man auch heute noch einige Beduinen sehen, die in Zelten leben. Diese Beduinenzelte bestehen aus gewebter Ziegenwolle und werden aus diesem Grund als Beit al-sha'ar“, also Häusern aus Haar“, bezeichnet.   [caption id="attachment_20551" align="alignnone" width="745"] Eine besondere Erfahrung ist die Übernachtung im Beduinen Camp in Wadi Rum.[/caption]   Für das richtig besondere Erlebnis verbringen wir auf unseren Reisen jeweils eine Nacht in einem Wüstencamp in Wadi Rum und nächtigen dort in einem Beduinenzelt. Bei der AktivPlus-Reise, ist das Beduinencamp sogar drei Nächte lang unsere Heimat! Aber nicht nur die Übernachtung ist ein Erlebnis, auch die kulinarische Versorgung. Wir kommen in den Genuss eines traditionellen Beduinen-Gerichts, welches unter dem Sandboden gegart wird: Zarb“. Zarb ist besonders bekannt für seinen rauchigen Geschmack und die saftige Konsistenz des Fleisches, dank der ganz speziellen Zubereitung des Fleisch- und Gemüsegerichts in einem unterirdischen Ofen. Für den unterirdischen Ofen wird ein Loch im Boden gegraben, in dem ein Feuer entfacht wird. Dieses Feuer erzeugt Kohlen, die anschließend für das langsame Garen genutzt werden. Die Zutaten werden auf Metallgittern platziert und dann in den Ofen gesenkt. Der Ofen wird mit heißer Asche und Sand bedeckt, sodass die Hitze im Inneren des Lochs das Essen langsam und gleichmäßig über mehrere Stunden gart.   [caption id="attachment_20596" align="alignnone" width="745"] Unter der Erde gegart: das traditionelle Beduinen Gericht.[/caption]   „Das ist schon so ein kleines Highlight, wenn die Gäste im Beduinen-Camp ankommen. Sie schauen zu, wie das Gericht aus dem Boden genommen wird und dann speist man gemeinsam an einem Lagerfeuer,“ berichtet Ahmad. Kulturelle Begegnungen, gemixt mit Lagerfeuerromantik – klingt nach einer perfekten Reise! Aber die Reise wäre keine WORLD INSIGHT-Reise, wenn ein Highlight nicht das nächste jagen würde – egal ob AktivPlus, ComfortPlus, Family- oder Erlebnisreise!  

Jordanien von Norden bis Süden entdecken

Die ersten Reisehöhepunkte erwarten uns schon am Anfang. All unsere Reisen beginnen in der Hauptstadt Amman. Hier flanieren wir durch die quirlige Altstadt, die typisch-orientalischen Souks und entdecken auch moderne Bauten. Bei einem ganz besonderen Ausflug begeben wir uns auf die Spuren der römischen, byzantinischen und umayyadischen Zeiten auf dem Zitadellenhügel von Amman. Archäeologische Ausgrabungen werfen einen spannenden Blick zurück in Ammans Vergangenheit!   [caption id="attachment_20598" align="alignleft" width="350"] Amman zwischen Antike und Moderne.[/caption] [caption id="attachment_20600" align="alignright" width="350"] Der Tempel des Herkules.[/caption]                                  

Wüstenabenteuer

Endlose Weiten, feine Sandwüsten, Sandsteinfelsen, die mit einem Farbenspiel aus rot, gelb und weiß bezaubern, eindrucksvolle Burgen und die Mystik der Felsenstadt Petra. Wer nach Jordanien reist, kann es sicherlich kaum erwarten, Jordaniens facettenreiche Wüstenlandschaft zu erleben, die das Land so besonders macht. Auf unserer Erlebnisreise entdecken wir in der Nähe des Toten Meers das niedrigst gelegene Naturreservat der Welt – das Wadi Mujib. Wenn das Wetter es zulässt, folgen wir dem Siq-Trail, der abhängig vom Wasserstand in der Regel von Mitte April bis Mitte Oktober geöffnet ist. Hier trekken wir ausgestattet mit Schwimmwesten durch das Wasser bis zu einem traumhaftschönen Wasserfall! Aber keine Sorge, falls die Wanderung nicht möglich ist: wir haben eine Alternative in petto im Wadi Numeira. Das Wadi liegt ebenfalls in der Nähe des Toten Meeres und beeindruckt mit seinen unglaublichen Felsformationen und natürlichen Pools.   [caption id="attachment_20609" align="alignnone" width="745"] Ein ganz besonderes Trekking wartet im Wadi Mujib.[/caption]   Unsere Erlebnisreise wäre keine Erlebnisreise, wenn vor dem großen Highlight Petra nicht noch weitere besondere Erlebnisse warten würden! Zum Beispiel begeben wir uns für eine einfache Wanderung in das Dana-Naturreservat, in dem sich Wälder, Wüste und schroffe Felsen abwechseln. Unser Pfad führt uns von einer bewaldeten Hochebene bis in ein sandiges Tal hinab. Noch intensiver lernen wir Dana natürlich bei den Wanderungen auf unserer AktivPlus-Reise kennen! Weiter geht es zu der wahrscheinlich bekanntesten Sehenswürdigkeit Jordaniens: Die Felsenstadt Petra, die auf keiner unserer Reiserouten fehlen darf. Ahmad berichtet, dass zurzeit nicht allzu viele Reisende in Jordanien unterwegs sind. Es ist also die perfekte Zeit, um so ein Highlight wie Petra in Ruhe zu entdecken!   [caption id="attachment_20619" align="alignnone" width="745"] Darf auf keiner unserer Reisen fehlen: Die antike Stadt Petra.[/caption]   Nach einer ersten, gemeinsamen Besichtigungstour durch die antike Stadt, hast du an deinem freien Tag die Möglichkeit, auf eigene Faust loszuziehen. Hast du AktivPlus gewählt? Dann erlebst du noch eine spannende Wanderung abseits der Touristenpfade von Little Petra, das zur Zeit der Nabatäer ein wichtiger Handelsplatz war, bis zum Hintereingang von Petra. Auch in Wadi Rum warten viele, intensive Wanderungen auf unserer AktivPlus-Reise. Die besondere Atmosphäre und spannenden Highlights der Wüste entgehen dir auf unseren anderen Reisen zum Glück nicht, denn dort erkunden wir Wadi Rum per Jeep-Tour! Als Local besucht Ahmad Wadi Rum besonders gern, die Wüste ist sein persönliches Highlight in Jordanien. „Wadi Rum ist immer ein tolles Erlebnis. Der Ort ist ideal, um einfach mal abzuschalten und zu genießen. Besonders der Sternenhimmel bei Nacht ist dort wunderschön,“ schwärmt er.    [caption id="attachment_20599" align="alignnone" width="745"] Begeistert Reisende und Einheimische: Wadi Rum.[/caption]  

Entspannung am Toten und Roten Meer

Jordanien hat nicht nur spannende Städte und Wüstenabenteuer zu bieten. Wir lassen es uns nicht nehmen, den Salzgehalt im Toten Meer auszutesten, um entspannt im Meer zu treiben. In dem Ort Sweimah am Toten Meer stoppen wir auf unserer Erlebnis- und Family-Reise schon relativ am Anfang, um uns vor den kommenden Tagen in der Wüste zu entspannen. Kurz bevor die Reisen wieder in Amman enden, haben wir noch einen Aufenthalt in Aqaba am Roten Meer. Ein freier Tag steht ganz dir zur Verfügung. Du hast die Möglichkeit, viele tolle Ausflüge optional zu unternehmen, zum Beispiel Schnorcheln! Besonders beliebt auf unseren Family-Reisen ist auch der optionale Ausflug in einen Wasserpark.   [caption id="attachment_20606" align="alignnone" width="745"] Am Roten Meer gibt es viele schöne Buchten und Häfen zu entdecken.[/caption]   Auf unserer ComfortPlus-Reise genießt du die doppelte Portion Meeres-Entspannung am Ende der Reise. Von Wadi Rum aus fahren wir nach Aqaba. Zunächst besuchen wir den Privatstrand von Tala Bay am Roten Meer, um uns im Wasser abzukühlen. Am nächsten Tag geht es zurück in den Norden für zwei Übernachtungen am Toten Meer. Im Programm der AktivPlus-Reise stoppen wir zwar nicht am Roten Meer, dafür enden wir aber ebenfalls mit einer Auszeit am Toten Meer. Nach den vielen Wanderungen sorgt das salzreiche Wasser des Toten Meers für besondere Erholung  Balsam für alle Muskeln!  

Mit Einheimischen auf Augenhöhe

Egal ob AktivPlus-, ComfortPlus, Family- oder Erlebnisreise. Jede Reiseform birgt sowohl unterschiedliche als auch gemeinsame Höhepunkte. Die Reisegäste lernen das Land besonders intensiv kennen. In Erinnerung bleiben dabei sicherlich nicht nur die atemberaubenden Landschaften und Badetage an den Meeren, sondern besonders die Begegnungen mit Einheimischen. Übernachtungen oder Abendessen bei den Beduinen, Mittagessen bei einer Drusenfamilie, oder unser Besuch beim Frauenprojekt Bani Hamida in Mukawir, wo Frauen durch das Weben traditioneller Beduinenteppiche selbstständig Einkünfte haben. Es sind Begegnungen wie diese, die unsere Reisen zu Erlebnissen machen. „Die Reisen sind keine klassischen Touren. Die Gäste treffen wirklich mit Einheimischen zusammen, das ist etwas ganz Besonderes!“ findet Ahmad. Zu den Unruhen in den Nachbarländern erklärt Ahmad: „Jordanien ist ein friedliches Land und unsere Gäste reisen nur durch Jordanien, deswegen müssen sie sich keine Sorgen wegen des Kriegs im Nachbarland machen. Jordanien hat immer den Frieden behalten und die Grenzen für jeden Gast offen gehalten. Das ist einfach das Faszinierende an diesem Land, dass man auch mit den vielen Religionen, die es hier gibt, friedlich zusammenleben kann.“
Jordanien: Zwischen Naturwunder und Antike

Amman und Jerash: Auf den Spuren von Antike und Moderne

Unsere Reise begann in Amman und führte uns zuerst zur Moschee, in der bis zu 3.000 Gläubige Platz finden. Direkt gegenüber befindet sich eine christliche Kirche, was die faszinierende Atmosphäre des Respekts gegenüber religiösen Minderheiten unterstreicht. In der Moschee werden ausschließlich religiöse Themen behandelt, und politische Diskussionen bleiben außen vor. Dann besichtigten wir die Zitadelle in Amman mit Herkulestor, Empfangshalle des Herrschers, dem Theater und 2 Museen, die gut vermittelten, wie die Menschen dort früher gelebt und gearbeitet haben.   [caption id="attachment_20391" align="aligncenter" width="745"] Jerash.[/caption]   Jerash, eine alte Provinzhauptstadt der Römer, beeindruckte insbesondere durch das große Hippodrom, das Hadriantor und die sehr lange, von den Römern angelegte, Handelsstraße mit ihren prächtigen Säulen und dem Theater. Die Römer beeindruckten damals schon mit ihrer Baukunst: So fügte man in der unteren Reihe der Fels- und Kalksteine Löcher ein und erreichte damit im ganzen Theater eine hervorragende Akustik. Die riesigen Säulen wurden jeweils unten angespitzt, was bewirkte, dass man damit bis heute die starken Beben der Erdbeben ausgleichen konnte.  

Von Wüstenschlössern bis zum Toten Meer

Bei den 3 Wüstenschlössern, die wir tags darauf besichtigen, ist mir insbesondere das 2te in Amrah gut in Erinnerung geblieben. Dies wurde im 8. Jahrhundert von einem Prinzen aus Damaskus errichtet, der es sich hier mit 2 Tänzerinnen niedergelassen hatte. Es gab eine Trinkwasserversorgung durch einen 30 Meter tiefen Brunnen und auch 2 Bäder waren vorhanden. Die Wandmalereien hatten wohl byzantinische Künstler gestaltet, da Moslems keine Nacktszenen darstellen durften.   [caption id="attachment_20402" align="aligncenter" width="745"] Mount Nebo.[/caption]   Der Berg Nebo, mit Blick bis Jericho, war ein weiteres Highlight. Hier zeigte Gott Moses das gelobte Land, das Moses selbst nie betreten hat. Er verstarb auf diesem Berg. Ihm zu Ehren errichteten die Franziskaner hier eine Kirche. Dann ging es zum Toten Meer, 420 Meter unter dem Meeresspiegel. Vorher machten wir in einem Wadi noch eine sehr schöne Wanderung, wobei wir stellenweise durch einen Fluss wanderten – maximal wadentief – und rechts und links von uns bis zu 150 Meter aufragende Felsen. Den Entspannungstag am Toten Meer mit Baden und Schlammpackungen haben wir alle genossen. Am nächsten Tag besuchten wir bei Mkawer eine Weberei und anschließend den Berg Machareus, auf dem Johannes der Täufer von den Schergen des Königs Herodes hingerichtet wurde, da er die Liaison der Tänzerin Salome mit Herodes kritisierte.     Der Grand Canyon von Jordanien, das Wadi Mujeb, mit bis zu 500 Metern hoch umschließenden Felsen bot ein weiteres grandioses Naturschauspiel, wie auch die Kreuzritterburg von Karak.   [caption id="attachment_20392" align="aligncenter" width="745"] Wadi Mujib.[/caption]   Den nächsten Tag besichtigten wir das kleinste Hotel der Welt, die Kreuzritterburg von Shobak und anschließend ging es auf eine anspruchsvolle 3.5-stündige Wanderung im Dana Naturreservat.  

Petra und Wadi Rum: Abenteuer in Jordaniens Wüstenwelt

Und dann: Petra. Die 1,8 km lange Wanderung mit den rechts und links aufragenden Felsen ist schon ein Erlebnis. Dann öffnet sich plötzlich die Felsformation und der Blick auf das Schatzhaus wird frei. Muss man einfach erlebt haben! Dann die Besichtigung der unterschiedlichen Gräber der Nabatäer, Königsgräber, Mädchen Palast, das Kloster mit 820 Stufen und viele mehr. Am nächsten Tag machten wir ein 6-stündiges Felstrekking zum Opferplatz und Grab des Soldaten mit ganz fantastischen Aussichten. Hier haben wir sehr viel erfahren und gelernt – über die Geschichte, Leben, Baukunst, Stellung der Frau in der Gesellschaft, Architektur der Nabatäer und ihre Handelswege, die vor über 2.000 Jahren schon bis China und Europa reichten. Am nächsten Tag haben wir dann bei einer 4-ständigen Jeep-Fahrt die grandiose Landschaft des Wadi Rum erkundet. Die Brücke Um Frouth Rock Arch ist etwas für Reisende, die über keine Höhenangst verfügen und trittsicher sind. Die Übernachtung in luxuriösen Zelten im Wadi Rum war ebenfalls ein tolles Erlebnis. Bei dem anschließenden Besuch in Aqaba gab es die Möglichkeit, die Moschee zu besuchen, baden zu gehen, einen Bootsausflug mit Schnorcheln oder Tauchen zu machen, oder einfach nur ausgiebigen Shoppen zu gehen. Nach unserer Weiterfahrt gab es in Amman ein 3-gängiges Gala Menü, womit diese fantastische Reise leider ihren Abschluss fand. Gern fasse ich wie folgt zusammen: [caption id="attachment_20399" align="alignright" width="380"] Die Schatzkammer in Petra.[/caption]          

Jordanien, Du gelobtes Land,

In Freundschaft reichst Du mir die Hand.

Zeigst mir Deiner Schönheit ganzen Pracht,

Was mich bezaubert, glücklich macht!

So hast Du sehr bereichert mich;

Drum' lob sehr gern und preis ich Dich.

 
Ein Wiedersehen mit Thailand und WORLD INSIGHT
Die Idee, die Thailand Reise zu unternehmen, war schon im zeitigen Sommer geboren. Es sollte nach der Pandemie ein neuer Anlauf genommen werden. Allerdings waren grundsätzliche gesundheitliche Gründe zu bedenken, denn wir waren nicht mehr die Jüngsten. Anne ist 75 Jahre und Volker 80 Jahre alt. Wir fühlen uns zwar noch fit, aber in diesem Alter fordern die langen Flüge, die Zeitumstellung sowie die klimatischen Verhältnisse Energien von uns ab, die im Speicher nicht mehr in Gänze vorhanden sind. [caption id="attachment_20531" align="alignleft" width="203"] Die Reise begann mit vielen Eindrücken In Bangkok.[/caption] Ausschlaggebend für eine Entscheidung zugunsten der Verwirklichung dieser Reise war letztlich die Erinnerung an eben dieselbe Thailand-Reise, die wir vor 11 Jahren, ebenfalls mit WORLD INSIGHT unternommen hatten und die wir nochmals erleben wollten. Allerdings wählten wir nicht wie damals die Erlebnisreise, sondern gönnten uns die ComfortPlus-Reise. Mit der Buchung war letztlich die Entscheidung gefallen und die Vorfreude auf den Besuch Thailands konnte damit beginnen. Wir erinnerten uns an duftende Garküchen, Tierstimmen aus Baumkronen und nicht zuletzt an die Lebensfreude der Bevölkerung, basierend auf dem buddhistischen Glauben. Der Flug verging buchstäblich im Fluge, trotz einer Zwischenlandung in Dubai. In Bangkok gelandet, erwartete uns unser Reiseleiter, Mister Aeng und mit der Fahrt in einem komfortablen Minibus ging es mitten hinein ins quirlige Stadtleben von Bangkok. Nach einem schnellen Check-in ins 5-Sterne-Hotel „Chatrium Riverside“, das einen tollen Blick auf den Fluss und die Stadt bietet, ging es mit dem hoteleigenen Shuttleboot auf dem Chaophraya-Fluss in die Klongs von Bangkok. Überwältigt waren wir beim Besuch im Museum der königlichen Barken von dem Glanz und der prachtvollen Ausstattung. Heute dienen die Barken bei Prozessionen für die königliche Erscheinung; in früheren Zeiten wurden sie als Kriegsschiffe eingesetzt. Des Staunens noch nicht genug, war eine Steigerung der Besuch des früheren Königstempels Wat Arun mit seinen unzähligen glitzernden Porzellanplättchen, die eine unglaubliche Dekoration für den knapp 80 m hohen Tempel bilden. Bei unserem Besuch trafen wir auf eine Schülergruppe, die in historischen Gewändern gekleidet hervorragend zu der Ausstrahlung der Tempelanlage beitrug.  

Der Höhepunkt von Bangkok und berührende Momente am River Kwai

Tags darauf ging es zum eigentlichen Höhepunkt Bangkoks und vielleicht auch der ganzen Reise, dem Wat Phra Kaeo und dem nahegelegenen Wat Pho. Beide liegen auf einer Grundfläche, die der Größe eines Stadtteils gleichkommt und besitzen eine Ausstrahlung mit ihren goldenen Chedis, steinernen Figuren und vor allem den inspirierenden Buddha-Figuren, die wir immer wieder empfinden und nicht vergessen werden. Wir haben die beiden Tempelanlagen bereits mehrfach besucht und sind immer aufs Neue von der Pracht dieser Palastanlage aufs Tiefste beeindruckt. Auf dem weiteren Weg nach Norden war die Freude auf unberührte Natur nahe der Stadt Kanchanaburi riesengroß. Wurde aber zunächst getrübt durch den Besuch des Veteranenfriedhofs der beim Bau der River Kwai-Brücke im 2. Weltkrieg unter entsetzlichen Umständen qualvoll verstorbenen japanischen, australischen und alliierten Soldaten. Insofern hatte die Besichtigung der River Kwai-Brücke einen traurigen Beigeschmack, der auch bei der Fahrt im „Todeszug“ noch andauerte, dieser Zug, genannt eben nach dem Bau der Brücke bzw. der Bahnlinie zwischen Siam und Burma während des 2. Weltkrieges, die so viele tote Soldaten forderte.     Umgestiegen vom Zug aufs Boot, konnten wir am späten Nachmittag in ein Naturparadies eintauchen. Ein Hotel im Fluss, im River Kwai. Und drumherum unberührte Natur, Urwald, Bambuswälder links und rechts des Flusses, eine Ruhe, nur unterbrochen vom Singen der Vögel in den Baumkronen. Und dem Trompeten eines Elefanten am nächsten Morgen, der ein erfrischendes Bad im Fluss nahm. Dankbar nahm er die von uns angebotenen Reste der Ananasfrüchte an, die wir ihm auf unserem Spazierweg zu einem in der Nähe gelegenen einheimischen Dorf anboten. Ein Kontrast - dieses im Dschungel dösenden Lebens, im Fluss der Zeit dahinfließend - zu dem am Tag zuvor erfahrenen Großstadttrubel. Das Leben im und am Fluss bleibt uns unvergesslich.  

Besichtungen der Königsstädte

Das nächste Ziel bildete die frühere Königsstadt Ayutthaya mit seiner bewegten Vergangenheit, wovon etliche Ruinen vormals stolzer Tempel zeugen. Die Hauptattraktion bildet der Buddha-Kopf, eingewachsen in den Wurzeln eines Feigenbaums. [caption id="attachment_20528" align="alignright" width="250"] Die Attraktion des Buddha Kopfs im Feigenbaum hat eine berührende Geschichte.[/caption] Die Birmanen hatten im Krieg mit Siam den Buddha-Figuren die Köpfe abgeschlagen und so enthauptet, hatten die Menschen symbolisch ihr Leben eingebüßt und damit den Krieg verloren. Jedoch wurde ein Kopf einer Buddha-Figur vergraben, die Wurzel des Feigenbaums brachte den Kopf lange danach wieder ans Licht und das religiöse Leben war neu geboren. Eine uns berührende Geschichte. War Ayutthaya schon imponierend, so war Sukhothai noch gewaltiger im Anblick. Wir hatten das große Glück, dass wir Zeuge einer Probe für ein musikalisches Theaterstück wurden. Es war eine Traumkulisse in den mystisch angestrahlten Ruinen der ehemaligen Hauptstadt. Tags darauf konnte die Kulisse mit dem Fahrrad erkundet werden. Einzigartige Chedis, zahlreiche Buddha-Figuren, überragt von einer Buddha-Figur, die am Ende einer beidseitigen Säulenreihe alles überstrahlt. Erwähnt sei noch die Unterkunft in Sukhothai, das Hotel „Le Charme Resort“. Eingebettet in kleinen Seen, über und über mit Lotosblüten bedeckt, hatten die individuellen Häuschen wirklich einen charmanten Rahmen. Weiter nach Norden kam der Höhepunkt in dieser Region: Chiang Mai. Und hier brillierte Mister Aeng, unser Reiseleiter, nicht zum ersten Mal. Chiang Mai ist seine Geburtsstadt, hier hat er unter anderem Germanistik und Geschichte studiert, daher seine sehr guten Deutsch- und Geschichtskenntnisse. Chiang Mai ist ein Ort der inneren Einkehr, trotz des geschäftigen Treibens in dieser Stadt. Eine Stadt, die gefühlt nur aus Tempeln, Klöstern und gelebter Religion ihr Dasein schöpft. [caption id="attachment_20518" align="alignleft" width="263"] Der goldene Tempel ist besonders beeindruckend.[/caption] Die Krone all dessen liegt tatsächlich oben, oberhalb von Chiang Mai, in den Bergen, und trägt den Namen Wat Doi Suthep. Ein Tempel in Gold gehüllt, gefühlt und real. Die Buddhas, Chedis und Nagas - überall glänzendes Gold. Schaut man ins Innere der Klosterräumlichkeiten, so spürt man den Geist des buddhistischen Glaubens bei den Mönchen, den im Gebet versunkenen Pilgern und auch den innehaltenden Besuchern. Eine einmalige Szenerie, unvergesslich. Eine Segnung durch den Abt des Klosters war der persönliche Höhepunkt an diesem Tag. Erwähnt werden soll noch ein besonderes Ereignis am Abend dieses Tages.  Im Hotel angekommen musste Mister Aeng uns mitteilen: Das Hotel ist ausgebucht, keine Reservierung für uns bekannt. Es ist der Wendigkeit von Mister Aeng und vor allem dem schnellen Handeln von WORLD INSIGHT und dessen Vertreter in Thailand zu verdanken, dass wir Gäste innerhalb weniger Minuten ein Hotel anfahren konnten, in dem wir zum Ausgleich die Suiten für diese und die folgende Nacht bekamen. Als zusätzliches Bonbon bekamen wir noch ein Abendessen auf Kosten von WORLD INSIGHT. Wahrlich lobenswert.  

Auf dem Weg zum „Goldenen Dreieck“

Aber auch der folgende Tag hatte Besonderes zu bieten. Eine Wanderung zu den Bergvölkern der Akha und Karen. Wir konnten die Frauen beim Weben von Stoffen beobachten, lernten etwas über den Anbau von Gemüse und hatten anfangs eine Stille und Ruhe in einer nahezu unbewohnten, landschaftlich sehr schönen und abwechslungsreichen Gegend. Erst als wir eines der Bergdörfer erreichten, wurde es etwas laut, da die Frauen kleine selbst hergestellte Handarbeiten als Souvenirs anboten. Wenige Kilometer weiter konnten wir uns im warmen Quellwasser wieder erholen für die Durchquerung einer Höhle mit einigen bemerkenswerten religiösen Reliquien. Am nördlichsten Punkt Thailands, dem Goldenen Dreieck, angekommen, konnte man links einen Blick nach Myanmar werfen, nach Osten sah man nach Laos, ein seltsames Gefühl beschlich uns, ähnlich einem Rausch mit Bildern aus einer anderen Welt. Real konnten wir gegenüber in beiden benachbarten Ländern große Gebäude sehen, Casinos großen Ausmaßes, von Chinesen gebaut, für Chinesen und deren Sinn für den Gewinn aus der (Spiel)-Sucht. Ein kurzer Besuch im Opium-Museum und eine Bootsfahrt auf dem Mekong mit Blick auf die zu Ehren der Thai-Königin Sirikit erbauten übergroßen Buddhastatue runden den Besuch dieses geschichtsträchtigen Punktes ab.  

Eine wundervolle Reise geht zu Ende

Langsam gingen die Urlaubstage zu Ende. Es ging wieder nach Süden, nach Chiang Rai, von dort aus sollten wir den Flug zurück nach Bangkok nehmen. Doch zuvor besichtigten wir den in der Nähe von Chiang Rai befindlichen Schnee-Tempel. Mit dem Bau des in komplett weiß gehüllten, äußerst skurrilen Tempels eines thailändischen Künstlers wurde Ende der 90-er Jahre des letzten Jahrhunderts begonnen und soll Mitte dieses Jahrhunderts fertiggestellt werden. Ein wirklich etwas gewöhnungsbedürftiges Objekt ist jedenfalls unsere Meinung.   [caption id="attachment_20533" align="alignnone" width="745"] Auf Koh Samet lassen sich die letzten Urlaubstage perfekt genießen.[/caption]   Nach dem schnellen Flug nach Bangkok und sofortiger 3-stündiger Minibusfahrt ging es in südöstlicher Richtung auf die Insel Koh Samet, eine halbe Bootsstunde vom Festland entfernt. Im super komfortablen „Sai Kaew Beach Resort“ hatten wir Zeit und Muße, die Höhepunkte dieser Reise nochmals im Geist vorüberziehen zu lassen. Zumal es tagsüber fast unmöglich war, infolge der doch weit höheren Temperaturen gegenüber dem Norden irgendwelche Aktivitäten zu unternehmen. Ausgenommen einer wohltuenden Massage. Natürlich dauerte der Rückflug eine halbe Ewigkeit, kein Wunder, erwartete uns wieder der graue Alltag, das kalte Winterwetter, der Zeitunterschied. Gründe genug, wieder einen Flug zu einem Urlaubsland zu buchen, denn hinzu geht der Flug im Fluge herum, das haben wir ja schon mal festgestellt.  

Reisefazit

Diese Nordthailand-Reise war wundervoll. Vielleicht machen wir diese Reise noch ein drittes Mal. Wegen der freundlichen Menschen, der reichhaltigen Kultur, der mächtigen Landschaften, dem angenehmen Klima. Nur mit dem Essen müssten wir uns schwerlich arrangieren. Linsen mit Spätzle müssten wir einfliegen lassen. Aber auch da würde WORLD INSIGHT einen Weg finden, so wie ich sie einschätze.
Über Uganda, die Perle Afrikas
Country Manager Sven hat sein Herz an Uganda, die Perle Afrikas, verloren. Zurecht, finden wir, denn was viele nicht wissen: Das noch recht unbekannte ostafrikanische Reiseziel hat weit mehr zu bieten als auf den Spuren der Gorillas zu wandeln. „Uganda ist sicherlich nicht das bekannteste Reiseziel in Afrika“, sagt Sven, „aber dafür eines der spannendsten. Auf einer kleinen Fläche hast du super viel landschaftliche Abwechslung.“ Und diese reicht von Gras- und Baumsavanne über tropische Regenwälder bis hin zum zweitgrößten Süßwassersee der Welt. Eine artenreiche Tierwelt, die Begegnungen mit dem berühmten Big Five verspricht und darüber hinaus Einheimische, deren Herzlichkeit einfach nicht zu leugnen ist, machen das Land auch neben der landschaftlichen Fülle zum Highlight. Was Sven darüber hinaus begeistert? Das erfährst du im Podcast!
Wo Winterträume wahr werden: Albanien, Island und Marokko
Der Sommer hat sich aus Deutschland so langsam verabschiedet und der Herbst steht vor der Tür. Wer würde sich da nicht gerne in die Ferne zum nächsten Sommerurlaub träumen? Aber auch in den kalten Monaten lässt sich echtes Reisen besonders genießen. Wir haben unsere Winterreisen entwickelt, um den besonderen, winterlichen Charme zu entdecken, den einige Länder versprühen. Die Reisedauer ist etwas kürzer als bei unseren üblichen Reisen. Aber: Du kannst auch mit wenig Urlaubstagen viel erleben – versprochen!  

Albanien: Wintersonne im Westbalkan

Ganz neu im Programm haben wir eine ComfortPlus-Winterreise in den Süden Albaniens. Während wir uns in Deutschland von Oktober bis März durch kurze und dunkle Tage, Kälte, Regenwetter und gelegentlich auch Schneematsch quälen, hält der Süden Europas angenehme Temperaturen und auch gerne ein paar mehr Sonnenstrahlen bereit. Es ist also die ideale Reisezeit, um dem Winter zu entfliehen und den Balkan zu entdecken. Das Besondere an Albanien ist aber nicht nur das angenehme Wetter, sondern auch die Ruhe. Der Tourismus schlummert im Winterschlaf, sodass wir das Land richtig genießen können, ohne dabei vielen TouristInnen zu begegnen. Zu den besonderen Highlights auf der 11-tägigen Reise zählen auf jeden Fall der malerische Ohrid-See, die UNESCO-Welterbestädte Berat und Gjirokastra, die farbenprächtige Karstquelle Syri i Kaltër und die albanische Riviera. Ein besonderer Programmpunkt: Wir machen auch einen Abstecher nach Nordmazedonien. Hier entdecken wir die historische Stadt Bitola, die wir bisher noch auf keiner Albanien-Reise im Programm hatten. Mehr über unsere neue Reise nach Albanien erfährst du hier.  

Island: Winterträume in Südisland

Im Norden erwartet uns ein absolutes Winterwunderland. Island besticht in den Wintermonaten mit tiefem Schnee, weißen Gletschern, eindrucksvollen Geysiren und Wasserfällen, die zum Teil sogar gefroren sind. Spätestens wenn man in Island ankommt und den Blick über die schneebedeckte Landschaft schweifen lässt, bleibt kein Zweifel mehr: Hier werden alle zu WinterliebhaberInnen! Auch 2024 und 2025 ist unsere ComfortPlus-Winterreise nach Island wieder im Programm. Wir entdecken in nur acht Tagen einen kleinen Teil im Süden des Landes, der aber nicht weniger Highlights bietet als unsere Erlebnisreisen im Sommer. Wann lassen sich Islands heiße Quellen außerdem besser genießen als im Winter? Auf unserer Reise besuchen wir Islands ältesten Naturpool, die Secret Lagoon bei Fludir, die weniger TouristInnen anlockt als die bekannte Blue Lagoon. In dem 40 Grad warmen Wasser lässt es sich bei eisigen Außentemperaturen ideal entspannen! Und wer weiß, vielleicht lassen sich auch die zauberhaften Polarlichter blicken. Im Winter 2024/25 ist die beste Zeit, die Aurora Borealis zu beobachten, denn es wird voraussichtlich das Maximum des aktuellen Sonnenzyklus erreicht sein, was ideale Bedingungen für die Entstehung von spektakulären Polarlichtern bietet. Jetzt ist also die beste Zeit für eine Winterreise in den hohen Norden! In diesem Artikel erfährst du noch mehr über die Highlights in Islands Winter.  

Marokko: Wintermärchen

„Die Landschaft ist im Winter etwas ganz Besonderes,“ schwärmt Reiseleiter Brahim über sein Heimatland Marokko. Im Winter besticht besonders das Atlasgebirge mit wunderschönen, schneebedeckten Berggipfeln. Doch keine Sorge: Auch wenn es in den Bergen im Winter kalt sein kann, ist Marokkos Klima grundsätzlich mild und bietet ideale Bedingungen für wunderschöne Wanderungen im Atlasgebirge. Auch eine Übernachtung im Tented Camp mitten in der Sahara steht bei unserer 12-tägigen Erlebnisreise mit auf dem Programm. Die etwas kühleren, nächtlichen Temperaturen lassen sich mit warmer Kleidung am Lagerfeuer besonders gemütlich aushalten! Ähnlich wie Albanien bietet die Winterreise nach Marokko ebenfalls die Gelegenheit, das Land ohne viel Tourismus zu entdecken. Entspannt flanieren wir durch die nahezu leeren Straßen der Königsstädte Marrakesch und Fès und plaudern mit Einheimischen – so leben und lieben wir Echtes Reisen! Noch mehr über Marokko im Winter erfährst du in diesem Artikel. Dort verrät Reiseleiter Brahim die besonderen Highlights auf unserer Winterreise und allen weiteren Marokko-Reisen.  
Costa Rica: Vielseitiges Traumreiseziel
Costa Rica zählt schon seit längerer Zeit zu unseren beliebtesten Reisezielen. Kein Wunder! Denn die Perle Mittelamerikas besticht mit einer atemberaubenden Vielfalt. Hier wechseln sich tropische Regenwälder und Mangrovengebiete mit dem bergigen Hochland, mystischen Nebelwäldern, eindrucksvollen Vulkanlandschaften und traumhaften Stränden ab. Auch die Artenvielfalt begeistert. Costa Rica beheimatet etwa 12.000 Pflanzenarten, 250 Säugetierarten, 225 Reptilienarten, über 180 Amphibienarten und sogar mehr als 900 Vogelarten – darunter die Tukane mit ihren großen, bunten Schnäbeln und der berühmte Quetzal. Der Quetzal, genauer gesagt der Göttervogel Quetzal, ist ein ikonischer Vogel, der in den Nebelwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica, Panama, Guatemala und Honduras, lebt. Er gilt als einer der schönsten Vögel der Welt und ist bekannt für sein auffälliges, schillerndes Gefieder und seine langen, schmalen Schwanzfedern.   [caption id="attachment_20185" align="alignnone" width="745"] Ein ganz besonderer Vogel: Der Quetzal.[/caption]   Auch kulturell hat der Quetzal eine wichtige Bedeutung. Für die Maya und Azteken galt er als heiliger Vogel und Symbol für Freiheit, da man glaubte, er würde in Gefangenschaft sterben. Sein Name leitet sich vom aztekischen Wort „quetzalli“ ab, was „schön“ oder „kostbar“ bedeutet. In Guatemala ist der Quetzal ein nationales Symbol und wird auf der guatemaltekischen Flagge und Währung dargestellt. Auch in Costa Rica und anderen Teilen Mittelamerikas bleibt der Quetzal ein Symbol für Freiheit und den Erhalt der natürlichen Umwelt.  

Viel Naturschutz und Nebelwälder

Da der Quetzal sich besonders in den Nebelwäldern der Gebirgsregionen wohlfühlt, haben wir die beste Chance, diesen faszinierenden Vogel in Monteverde zu entdecken. In diesem Gebiet sind wir umgeben von Nebelwald-Reservaten: das biologische Reservat Nebelwald Monteverde, der „Ewige Wald der Kinder“ und das Santa Elena Reservat. Kaum zu glauben, dass bei so viel grüner Landschaft die Wälder vor einigen Jahrzehnten nahezu komplett abgeholzt waren. In den 1960er Jahren fand ein Umdenken statt, um die Biodiversität des Landes zu schützen. 1970 wurde schließlich das „National System of Conservation Areas“ (SINAC) gegründet, ein umfassendes Netz von Naturschutzgebieten und Nationalparks. Die Gründung des ersten Nationalparks des Landes, der Poás Volcano National Park, markierte im Jahr 1971 den Beginn eines nationalen Engagements für den Schutz von Wildtieren und natürlichen Lebensräumen. Costa Rica ist heute weltweit führend bekannt für die Erhaltung seiner natürlichen Ressourcen. Nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung und das Wachstum von Schutzgebieten der Wälder werden hier großgeschrieben.  

Vom Pazifik bis zur Karibik

Auf unseren Reisen versuchen wir so viele Nationalparks wie möglich zu besichtigen. „Costa Rica bietet so viele faszinierende Naturschutzgebiete, es ist kaum möglich, alle auf einer Reise zu entdecken. Jede unserer Reisen hat daher unterschiedliche Nationalparks im Programm,“ erklärt Product-Managerin Wilhelmine. Immer auf dem Programm ist der Ort La Fortuna, um den Vulkan Arenal zu bestaunen. Bei den meisten Reisen gehören auch die Nebelwälder von Monteverde, mit einer Wanderung im wenig touristischen Santa Elena Reservat, fest zum Reiseplan. Ebenso im Programm der meisten Reisen enthalten ist der Manuel Antonio-Nationalpark an der Pazifikküste, welcher zu den bekanntesten Nationalparks des Landes zählt. Trotz seiner relativ kleinen Größe von etwa 16 Quadratkilometern ist der Park für seine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, malerischen Strände und seine reiche Tierwelt bekannt. Besonders gut kann man hier Affen und vielleicht sogar Faultiere entdecken!   [caption id="attachment_20232" align="alignnone" width="745"] Ein besonders niedliches Fotomodell: Das Zweiffinger Faultier.[/caption]   Etwas ganz Besonderes ist der abgeschiedene Tortuguero Nationalpark. Hier führt keine Straße hin, die Anreise ist also nur über den Wasser- oder Luftweg möglich. Von La Pavona aus fahren wir auf den typischen Dschungelkanälen zu unserer Dschungellodge am Rande des Parks. Den Park selber erkunden wir ebenfalls per Boot – sogar zweimal, denn in Tortuguero kann man sich gar nicht satt sehen an der Flora und Fauna, die sich vom Wasser aus offenbart. Die Vielfalt der Tiere macht jede Bootsfahrt durch Tortuguero zu einem einzigartigen Erlebnis. Die besten Chancen zur Tierbeobachtung hat man oft frühmorgens oder am späten Nachmittag, wenn die Tiere am aktivsten sind. Also unternehmen wir die erste Fahrt schon am frühen Morgen. Vielleicht entdecken wir sogar Otter oder Seekühe in den Flüssen! Mit Sicherheit hören und sehen wir prachtvolle Vögel, die sich im tropischen Klima des Nationalparks besonders wohlfühlen. Gegründet wurde Tortuguero, um die wertvollen Nistplätze der Meeresschildkröten zu schützen, die aufgrund menschlicher Eingriffe, einschließlich der Jagd auf Schildkröten und ihrer Eier, stark gefährdet waren. Heute sind die Nistplätze im Park gut geschützt, und die Schutzbemühungen haben erheblich dazu beigetragen, die Schildkrötenpopulationen zu stabilisieren.   [caption id="attachment_20236" align="alignnone" width="745"] In Tortuguero erwarten uns Regenwaldabenteuer, Mangroven, ein idyllisches Fischerdörfchen und Karibikstrände.[/caption]   „Der Tortuguero Nationalpark ist ein absolutes Highlight,“ findet Bereichsleiter Andreas, der Costa Rica sehr gut kennt. Den Ablauf unserer Erlebnisreise Die Perle Mittelamerikas haben wir für die neue Reisesaison so überarbeitet, dass der Tortuguero Nationalpark fest mit dem auf dem Programm steht – sowohl bei der 14-tägigen Höhepunkte Reise als auch bei der 20-tägigen Reise Die Perle Mittelamerikas ausführlich. Ab dem kommenden Jahr müsst ihr also nicht mehr eine Verlängerung buchen, um den faszinierenden Tortuguero-Nationalpark und damit auch die Karibikküste kennenzulernen.  

Costa Rica mit Panama kombinieren

Wer noch mehr Zeit an der Karibik verweilen und so viele Nationalparks wie möglich entdecken möchte, sollte sich unsere neue Reise durch Costa Rica und Panama genauer anschauen. Auf der 24-tägigen Erlebnisreise erkunden wir Costa Rica umfassend mit ganz viel karibischem Flair. Nach Tortuguero geht es zur südlichen Karibikküste des Landes mit dem Cahuita Nationalpark und Übernachtungen direkt in Cahuita oder im benachbarten Ort Puerto Viejo. In Panama reisen wir weiter die Karibikküste entlang zum Inselarchipel Bocas del Toro, wo uns eine traumhafte Idylle mit kristallklarem Wasser und einer faszinierenden Unterwasserwelt erwartet.   [caption id="attachment_20254" align="alignnone" width="745"] Traumhafte Strände gibt es zum Beispiel an der Karibikküste zu erkunden.[/caption]   Ein weiterer Höhepunkt, welchen wir nur auf dieser Reise anbieten, befindet sich an der Pazifikküste. Die Rede ist von einer Wanderung im Corcovado Nationalpark. Recht abgeschieden liegt dieser auf der Osa Halbinsel. Der Park ist etwa 424 Quadratkilometer groß und gilt als eines der biologisch vielfältigsten Gebiete der Welt. Der Weg dorthin ist schon ein Erlebnis, denn auch hier fahren wir mit dem Boot. „Man fühlt sich wie in einem Abenteuer: Es geht mit Booten mitten durch die Mangrovenlandschaft, am Rande des Flusses sieht man Äffchen durch die Bäume springen und im Nationalpark angekommen wartet eine unglaubliche Artenvielfalt und Strände, die noch paradiesischer als in der Karibik erscheinen,“ schwärmt Assistant Marketing Managerin Sabrina von ihrem persönlichen Highlight in Costa Rica. Wir übernachten am Rande des Nationalparks, um ihn am nächsten Tag ausgiebig zu erkunden. Aufgrund der dichten Vegetation und der wilden Tierwelt ist es vorgeschrieben, mit einem zertifizierten Guide zu wandern. Die strengen Schutzmaßnahmen tragen zum Erhalt dieses bezaubernden Parks bei, der weitestgehend unberührt ist. Ein weiterer Vorteil daran, dass wir nur mit Guides den Park betreten dürfen, ist, dass wir dadurch vieles über die Flora und Fauna lernen. Mit geschulter Hilfe entdecken wir übrigens auch viel schneller die Tiere!   [caption id="attachment_20229" align="alignnone" width="745"] Der Nationalpark beheimatet auch viele Säugetiere. Zum Beispiel den kleinen Ameisenbär Tamandua.[/caption]  
Australiens Tierwelt
Tropische Regenwälder, Canyons in unterschiedlichsten Farben und Formen, rote Wüstenlandschaften, Gebirge und eine Küstenlinie von etwa 25.760 Kilometern Länge mit traumhaften Stränden: Australien ist ein Land der Superlative mit vielen Facetten. Alle Highlights der Städte, Monumente und Landschaften aufzuzählen ist da fast unmöglich, alles zu bereisen ebenfalls. Doch wir versuchen zumindest ein bisschen dieses faszinierende Land kennenzulernen auf unserer 26-tägigen Erlebnisreise. Besonders an Australien ist auch die vielfältige Tierwelt. Hier gibt es nicht nur die gefährlichsten und giftigsten Tiere der Welt, sondern auch einige der niedlichsten! Aber wo genau entdecken wir eigentlich welches Tier am besten? Wir nehmen dich mit auf unsere tierische Rundreise!  

Die Pinguine von Melbourne

Wir starten unsere Reise in Melbourne, der zweitgrößten Stadt des Landes, die nicht nur sportlich bekannt ist als Austragungsort der Australian Open und für Fahrten der Formel 1, sondern besonders auch für die spannende Kulturszene. Straßenkunst ziert viele kleine Gassen im Herzen der Stadt und an beinahe jeder Ecke hört man Straßenmusik. Von Herzblut MusikerInnen, die von einer großen Karriere träumen, über deutsche Backpacker, die ihre Rapkünste zum Besten geben bis hin zu spontanen Performances von großen Künstlern wie Ed Sheeran, musikalische Auftritte sind aus Melbournes Zentrum nicht wegzudenken! Ebenso wenig wegzudenken sind die tierischen „Stars“ der Stadt: Pinguine. Am Pier des Stadtteils St.Kilda haben sich Zwergpinguine angesiedelt. Diese kann man zwischen den kleinen Felsen sitzen sehen oder am besten abends zum Sonnenuntergang, wenn die niedlichen Tiere in den Hafen schwimmen und schließlich in die Felsen klettern. Abstand zu den Tieren halten und keine Blitzfotografien nutzen ist besonders wichtig, um die Pinguine nicht zu stören.   [caption id="attachment_19961" align="alignnone" width="745"] Anzutreffen in St.Kilda: Zwergpinguine.[/caption]  

Beuteltiere an der Great Ocean Road

Ein kuscheliges Fell, schwarze Kulleraugen und meist schlafend im dichten Blätterdach von Eukalyptusbäumen zu finden – die Rede ist vom Koala! Die niedlichen Beuteltiere schlafen bis zu 22 Stunden am Tag. Kein Wunder, dass es schwierig ist, einen in freier Wildbahn zu entdecken. Gute Chancen haben wir an der Great Ocean Road. Auf unserer Fahrt entlang der bezaubernden Küstenstraße lohnt es sich also, zwischendurch aus dem Fenster und in die Bäume hinaufzuschauen. Gute Chancen für eine Koala-Sichtung bieten sich im Tower Hill Wildlife Reserve, welches nur wenige Kilometer von der Stadt Warrnambool entfernt ist. Das Reservat liegt in einem alten Vulkankratersee und lockt viele weitere tierische Bewohner Australiens an, zum Beispiel auch verschiedene Vogelarten, Emus, Wombats, Echidnas und Kängurus.   [caption id="attachment_19965" align="alignnone" width="745"] Meistens sind Koalas hoch oben in Eukalyptusbäumen versteckt und schwierig zu sehen.[/caption]  

Ungewöhnliche Tiere im zauberhaften Outback

Ein besonderes Highlight auf unserer Reise durch Australien ist natürlich unsere Zeit im einzigartigen Outback. Eine wüstenartige Landschaft aus feinem, rotbraunen Sand und roten Steinen, soweit das Auge reicht erstreckt sich über den größten Teil des Kontinents. Hier, wo kaum Menschen leben, entdecken wir das wohl bekannteste Highlight: Den heiligen Berg „Uluru“, auch „Ayers Rock“ bezeichnet. Auch wenn es uns in dieser trockenen, heißen Wüstenlandschaft kaum möglich erscheint, kann es gut sein, dass uns hier einige Kängurus über den Weg hüpfen. Das Rote Riesenkänguru ist in der trockenen und halbtrockenen Region des Uluru-Kata Tjuta Nationalparks weit verbreitet. Aber nicht nur die großen Hüpfer gibt es mitten im Outback zu entdecken. Auch den Emu Laufvogel kann man hin und wieder treffen – genauso wie Kamele. Ja, tatsächlich beheimatet Australien Kamele! Diese wurden im 19. Jahrhundert in Australien eingeführt, um den Transport in den trockenen und wüstenartigen Regionen des Landes zu erleichtern. Mittlerweile wurden viele Kamele freigelassen und leben so wild und freilebend. Vielleicht entdecken wir einige auf unseren Fahrten oder Wanderungen!   [caption id="attachment_19958" align="alignnone" width="745"] Wilde Kamele? Gibt es tatsächlich in Australiens Outback![/caption]  

Die Lone Pine Koala Sanctuary und der wilde Hund von K'gari

Nach dem Outback erfahren wir landschaftlich ein komplett konträres Programm. Wir fliegen in den Bundestaat Queensland, in dem wundervolle Strände und tropische Regenwälder auf uns warten. In Queenslands Hauptstadt Brisbane haben wir die Gelegenheit, alle australischen Tiere kennenzulernen, falls wir vorher nur wenig Glück bei Tiersichtungen hatten. Wir besuchen nämlich die Lone Pine Koala Sanctuary. Diese wurde vor mehr als 90 Jahren zum Schutz und Erhalt der Koalas gegründet. Mittlerweile haben hier viele heimische Tierarten ihr zu Hause gefunden, zum Beispiel auch die niedlichen Wombats. Diese sind in freier Wildbahn eher schwierig zu sehen, denn Wombats sind nachtaktiv.   [caption id="attachment_20023" align="alignnone" width="745"] Besonders niedlich und gut versteckt: Das Wombat.[/caption]   Nach Brisbane führt unser Weg die Ostküste hoch. Nächster Stopp: K'gari, früher bekannt als Fraser Island. K'gari ist die größte Sandinsel der Welt mit einer Länge von 123 Kilometern und bis zu 22 Kilometern Breite. An zwei Tagen erkunden wir die Insel mit ihrem dichten Regenwald, malerischen Lake McKenzie, und bestaunen das Schiffswrack der SS Maheno, das bereits seit fast 90 Jahren am Strand der Insel liegt. Bei unserem Aufenthalt auf der Insel kann es gut sein, dass wir den ein oder anderen Hund entdecken, aber keinen gewöhnlichen! Hier lebt der Dingo, eine Art wilder Hund, der in Australien heimisch ist. Für viele indigene Völker Australiens haben Dingos eine wichtige kulturelle und spirituelle Bedeutung. In einigen Teilen des Landes werden die Tiere besonders geschützt, in anderen allerdings als Schädlinge bekämpft, da sie beispielsweise landwirtschaftliche Nutztiere gefährden. K'gari ist besonders für ihre Dingo-Population bekannt. Die Tiere spielen eine wichtige Rolle für das Ökosystem der Insel und stehen somit unter Schutz auf K'gari. Für alle Sichtungen gelten übrigens Vorsichtsmaßnahmen: nicht zu nahe kommen und nicht füttern. Denn die Dingos sind eben wilde Tiere und trotz ihrer äußeren Ähnlichkeit keine Haustier-Hunde.   [caption id="attachment_20015" align="alignnone" width="745"] Nicht zu verwechseln mit einem Haustier: Der australische Dingo.[/caption]  

Niedliche Strandbesucher und ein gefährlicher Vogel

Wir reisen weiter in Richtung Norden. Zwischen Mackay, der Zuckerhauptstadt Australiens, und Airlie Beach, dem Tor zu den Whitsunday Islands, liegt ein kleiner Nationalpark namens Cape Hillsborough. Der Park erstreckt sich bis zur Küste und beheimatet einige Kängurus und Wallabies. Diese finden oft auch ihren Weg an den Strand des Nationalparks. Am besten stehen die Chancen, Kängurus am Strand zu sichten, morgens oder zur Abenddämmerung. Wir kommen zwar gegen Mittag an dem Strand an, aber auch zu dieser Zeit halten sich die niedlichen Beuteltiere oft am Strand auf!   [caption id="attachment_20017" align="alignnone" width="745"] Was könnte für mehr Australien-Feeling sorgen als Kängurus am Strand?[/caption]   Unsere tierische Reise geht weiter in den kleinen aber feinen Küstenort Mission Beach. Schon beim Verlassen des Highway 1 entdecken wir einige Warnhinweise auf Straßenschildern, die uns weiter südlich noch nicht begegnet sind. Abbgebildet sind Kasuare, die zur gleichen Laufvogel Familie wie Emus zählen. Während zwei Kasuararten auf Papua Neuginea leben, ist der Helmkasuar in den Tropen Queenslands ansässig. Besonders bekannt sind die flugunfähigen Vögel in Mission Beach. Der Anblick des großen Vogels mit seinem schwarzen Fell und blau-roten Hals ist sicher faszinierend, aber Vorsicht: Kasuare gelten als die gefährlichsten Vögel der Welt aufgrund ihrer Fähigkeit, kräftige Tritte auszuteilen. Wie bei den meisten Tieren in der Wildnis ist Abstand halten hier der beste Tipp.   [caption id="attachment_20019" align="alignnone" width="745"] Der Helmkasuar ist nach dem Emu der zweitgrößte Laufvogel Australiens.[/caption]  

Tiefsee-Bewohner

Der bezaubernde Pazifische Ozean hat die meiste Zeit der Reise bereits für wundervolle Ausblicke gesorgt. Ganz besonders natürlich bei unserer Bootsfahrt an den Whitsunday Islands. Die Inseln liegen mitten im Great Barrier Reef und locken oft Schildkröten und Delfine an. So richtig eintauchen in die faszinierende Unterwasserwelt können wir an unserem freien Tag in Cairns. Hier gibt es viele Möglichkeiten zum Schnorcheln oder Tauchen im Great Barrier Reef oder eine eher entspannte Variante beim Mitfahren auf einem Boot mit Glasboden. Eine farbenfrohe Unterwasserwelt mit faszinierenden Korallen und zahllosen Fischen gibt es hier zu entdecken. Vielleicht ja sogar einige Clownfische, über deren Anblick wir uns nicht nur wegen der Bekanntheit aus dem Kinderfilm Nemo freuen, sondern auch, weil die Farbe der Fische unsere WORLD INSIGHT Farbe widerspiegelt. Nach ein paar entspannten Tagen in Cairns tun wir es übrigens Nemo gleich und begeben uns nach Sydney zum Abschluss einer fantastischen Reise!   [caption id="attachment_20018" align="alignnone" width="745"] Finden wir Nemo im Great Barrier Reef?[/caption]  

Erfahre noch mehr über Australien

In einer neuen Podcastfolge sprechen wir mit Country-Managerin Franzi über die Vielfalt Australiens, die Highlights im Land und warum eine Reise mit WORLD INSIGHT nach Australien besonders ist.   »Hier geht's zum Pocast!
Abenteuer in Down Under
Egal ob wir durch die vielseitigen Städte Adelaide, Brisbane, Cairns, Melbourne und Sydney flanieren, die Magie des Outbacks bei unseren Wanderungen durch den King's Canyon und am Fuße des Uluru spüren, die tropischen Wälder Queenslands entdecken oder die paradiesischen Strände von K'gari und den Whitsunday Islands genießen, auf der Australien Erlebnisreise kommen wir aus dem staunen und schwärmen nicht mehr heraus! So geht es auch Country-Managerin Franzi König, wenn sie von ihrer neuen Heimat und der vielseitigen Reise spricht. Sie war vor kurzem bei uns in Köln zu Besuch. In einer neuen Podcastfolge erfahrt ihr Franzis persönliches Highlight im Land, warum sie gerne mit WORLD INSIGHT zusammenarbeitet, mit welchem Sprichwort man bei den "Aussies" besonders gut ankommt und noch vieles mehr!  
Traumreise im Land der langen weißen Wolke
Warum schreibe ich „Versuch“? Wir hatten uns diese Reise schon so lange vorgenommen. Ist ja auch ganz schön weit weg. Macht man also doch nicht eben mal einfach so. Wir waren also auf sehr viele Eindrücke gefasst – nur war es noch viel mehr!! Wir sind immer noch damit beschäftigt, uns an alles zu erinnern und die vielen Bilder zuzuordnen. Wir waren in jeder Minute wirklich dabei und trotzdem machten wir mehr Fotos, als wir eigentlich wollten. In diesem Sinne kann dieser Bericht einfach nur ein VERSUCH sein, von unseren Erlebnissen und Eindrücken zu schreiben. Ich werde nicht über alles erzählen können, dies würde wohl den Rahmen sprengen. Und eines noch vorab – es war die beste Reise, die wir je gemacht haben!! Fangen wir also vorne an. Der Flug von Frankfurt über Dubai nach Auckland soll am Sonntag-Abend starten (03.03.24). Wir machen uns rechtzeitig von Berlin aus auf den Weg, um auch eventuelle Überraschungen der DB kompensieren zu können. Zwei Stunden vor Beginn des Check-In sind wir im Terminal 2. Online-Check-In hatte nicht vollständig geklappt. Zwei Vornamen und ein Doppel-Nachname waren wohl zu viel für die computerisierte Welt... Ließ sich aber alles lösen. Am Dienstag, den 05.03.24, landeten wir nahezu pünktlich in Auckland – bei Regen. Das ist wichtig zu bemerken, denn wir dachten schon, dass der Frühherbst es vielleicht doch nicht so gut mit uns meint. Doch erst zum letzten Tag verabschiedete sich das Land wieder mit Regen von uns. Während unserer Reise waren wir immer „vor dem Wetter“ – einfach sensationell. Die Einreisekontrolle ist sehr streng – doch mit guter Vorbereitung äußerst schnell zu bewältigen. Und draußen werden wir schon erwartet. Catrin, unsere Reiseleiterin, holt uns ab.  Später, zur Verabschiedung, werde ich ihr sagen: Du warst das Sahnehäubchen bei unserer Reise! Pragmatisch, tough, kenntnisreich, voller Liebe zum Land und der Natur und seinen Menschen – das alles konnte sie uns auch nahebringen. So toll, wir danken dir sehr, liebe Catrin!

[caption id="attachment_20091" align="aligncenter" width="745"] Die Reisegruppe harmoniert gut.[/caption]  

Erste Entdeckungen auf der Nordinsel: Auckland und Hot Water Beach

Wir haben noch den Nachmittag und zu Fuß geht es durch Auckland, wir lernen schon viel und dann sucht sich wohl jeder noch einen Pub zum Abendessen. Wir sind sooo müde, aber wir müssen in der um 12 Stunden versetzten Zeitzone ankommen. Am Mittwoch geht es mit dem Frühstück schon um 06.30 Uhr los. Ab jetzt haben wir immer viel vor. Botanischer Garten, Kleinstadt Thames und dann in Richtung Hot Water Beach, wo wir auch für zwei Nächte im dortigen Holidaypark unser Quartier beziehen. Erst ist baden im Pazifik angesagt und abends grillen wir alle gemeinsam. Unsere 16-köpfige Gruppe beginnt, sich kennenzulernen. Die Gruppe wird über die gesamte Zeit sehr gut funktionieren und Catrin hat uns ohnehin im Griff. Uns beginnt etwas sehr Wichtiges aufzufallen und es bestätigt sich im Verlauf der Reise. Alle unsere Quartiere sind bestens ausgewählt. Manchmal sehr einfach, aber immer praktisch. Es gibt mindestens immer Tee, Kaffee, Milch und einen Wasserkocher. Überall in den Orten und in der Natur ist es sauber. Es gibt auch überall öffentliche Toiletten. Und noch etwas, sehr unerwartetes: eine Kaffee-Kultur, die wir hier nicht vermutet hätten. Immer so wohlschmeckend! Donnerstag, 07.03.: Mit Schaufeln bewaffnet und Ebbe suchen und finden wir die heißen Adern am Strand. Es herrscht ein solches Gewimmel, trotz Nachsaison. Es ist aber auch wirklich etwas Besonderes.  

Maori Kultur kennenlernen

Nachmittags sind wir an einem anderen Strand. Auf einem Hügel lernen wir im Kreis etwas über die Maori und vor allem lernen wir singen, denn am kommenden Tag werden wir in einer Maori-Lodge erwartet. Es ist etwas ganz Besonderes: wir müssen uns auf die rituelle Empfangszeremonie vorbereiten! Te Aroha Te Whakapono Me te Rangimarie-e Tatou Tatou eh Als deutsches Lied wählen wir „Viel Glück und viel Segen...“ Ist auch nicht so lang. Trotz vieler Nichtsänger und kurzer Vorbereitung wird es gut klappen. Freitag, 08.03.: Wir haben viel vor. Richtung Rotorua mit Ziel Lake Okataina zu besagter Maori-Lodge. Jede Unternehmung für sich ist bemerkenswert. Die Fans besuchen Hobbiton, die Naturfreunde wandern auf dem Te Taponi Track. Alle zusammen fahren zum Kuirau Thermal Park. Dann geht es weiter zum Lake Okataina - es scheint, nein, es ist paradiesisch! Die Maori Aufnahme-Zeremonie ist sehr bewegend. Wir singen nicht schlecht und die Begrüßung wird mit Nasen-Kuss erst so richtig komplett. Es gibt fantastisches Essen, doch morgen wird es noch besser! Am nächsten Morgen bekommen wir die Infos zum baldigen Tongariro-Trekking, wir haben Unterricht zur Maori-Sprache und lernen viel Geschichtliches. Dann dürfen wir einen Marae tatsächlich von innen sehen – etwas sehr Besonderes! Nachmittags machen wir eine Wanderung im Regenwald und abends gibt es in der Lodge traditionelles Hangi – was für ein Genuss! In der Dunkelheit machen wir noch einen Rundgang zum Glühwürmchen gucken. Jeder Tagesbestandteil ist ein Highlight für sich!  

Beeindruckende Wanderungen

Sonntag, 10.03.: Wieder haben wir viele Eindrücke. Wir fahren in Richtung Lake Taupo und stoppen unterwegs in Wai-O-Tapu Thermal Wonderland und wandern bei den Huka-Falls. Wir gehen wegen der Unternehmung am folgenden Tag früh ins Bett. Wenn ich es bewerten sollte, würde der heutige Tag wohl auf Platz 1 landen: Tongariro Alpine Crossing! In nackten Zahlen: 21,25km, 780m Aufstieg,  1164m Abstieg, 7.57 Stunden unterwegs. Beeindruckende Natur und ein heiliger Ort für die Maori - einfach nur gewaltig! Am Eingang werde ich  gefragt, ob der Track auf meiner Bucket List stünde. „Nein, ich habe noch gar keine“, antworte ich. Aber nun weiß ich es – der Track sollte bei jedem  draufstehen!   [caption id="attachment_20088" align="alignnone" width="745"] Das Tongariro Alpine Crossing beeindruckte unsere Reisegäste nachhaltig.[/caption]   Am Dienstag ist unser letzter Tag auf der Nordinsel. Wir haben eine lange Fahrt nach Wellington. Dort besuchen wir das Nationalmuseum (genial gemacht) und wandern durch die Hauptstadt.  

Ab auf die Südinsel

Mittwoch, 13.03.: Fährüberfahrt auf die Südinsel in Richtung Picton. Schon allein die Fahrt über die Cook-Strait ist ein einmaliges Erlebnis! Und dann die Fjordlandschaft im Norden der Südinsel! Atemberaubend! [caption id="attachment_20093" align="alignleft" width="480"] Die Küstenstadt Kaikoura lädt zum Besichtigen wunderschöner Meeresbewohner ein.[/caption] Wir fahren weiter nach Kaikoura und machen dort eine Wanderung, wo wir die Seehundkolonie sehen – im Regen (wie schon eingangs bemerkt: hier war die Ausnahme). Am nächsten Tag in Kaikoura haben wir uns für Whale-Watching entschieden und die Fahrt ist ein Erlebnis. Wir sehen Orcas und Pottwale – beeindruckend. Der Kommerz schlägt aber auch hier zu: Es gibt mehrere Boote und einige Flugzeuge, was einiges an Lärm macht. Ich überdenke hier gerade meine Einstellung zu dieser Art „Jagd“. Weiter geht es in Richtung Nelson (hier ist Catrin zu Hause, sie wird einen freien Tag haben!) und wir lernen, was dies für eine Weinanbaugegend ist! War mir überhaupt nicht bewusst. Und wir machten demzufolge auch eine Weinverkostung - richtig gut. Hätte man hängenbleiben können... Am Freitag steht der Abel-Tasman-Nationalpark auf dem Programm. Wir fahren mit dem Wassertaxi zum Startpunkt unserer Wanderung. Die rund 13 km sind einfach nur schön. Wieder eine andere Landschaft mit Traumbuchten. Ich muss gleich wieder die Bilder anschauen...  

Gewaltige Natur

Der nächste Tag beinhaltet eine lange Fahrt und noch mehr Eindrücke: Wochenmarkt in Nelson (Catrin kennt sich aus), Wanderung am Cape Foulwind, Stopp bei den Pancake Rocks und den Blowholes – gewaltig! Das Wasser schießt zwischen den Steinen in gewaltigen Fontänen hoch – eben Naturgewalten! Abends essen alle Fish & Chips am Strand zusammen – man merkt, dass alle richtig Hunger haben! Es ist kalt, aber obendrein gibt es auch noch den „Kitschsonnenuntergang“... Herrlich! Sonntag, 17.03.: Ein Tag fast wie faulenzen. Aber allein schon wieder wie eine Erlebnisreise. Es beginnt mit dem Frühstück, was Catrin mal wieder machen musste. Dabei wird sie immer genialer: Leberwurst und Vollkornbrot... Wo hat sie das nur her? Wir machen eine kleine Wanderung an der Hokitika Gorge – Hängebrücken und türkisfarbener Fluss inklusive. Es ist ein herrlicher Dschungel. Danach besuchen wir den wärmsten See der Westküste, den Lake Mahinapua. Nachmittags haben wir mal frei. Die Zeit nutzen wir für Besuch und Einkauf in der Kunstszene, schließlich sind wir im Jade-Städtchen! Am Montag haben wir die längste Fahrt durchs Land über den Arthur's Pass nach Oamaru: ca. 450km quer durch die Südinsel, gigantisch!   [caption id="attachment_20095" align="aligncenter" width="745"] Dunedin ist die zweitgrößte Stadt der neuseeländischen Südinsel.[/caption]   Auch am nächsten Tag steht eine lange Fahrt auf dem Programm über Dunedin nach Lawrence. Wir besuchen die Moeraki Boulders (deren Herkunft niemand weiß), spazieren durch Dunedin (erinnert stark an Edinburgh), versuchen Albatrosse auf der Otago-Halbinsel zu beobachten, aber es ist zu wenig Wind... Wir landen in Lawrence, einer alten Goldgräbersiedlung und fühlen uns um über 100 Jahre zurückversetzt, da alles wie ein Museum ist. Wir kriegen auch noch eine private Führung durch ein Privat-Areal, was ein Hobby-Historiker und Bastler gestaltet - was für ein Typ! Der Mittwoch beinhaltete einen großen Ausflug in die Catlins. Das überwältigendste ist die Strandwanderung durch das Seelöwengebiet. Einfach nur beeindruckend. Wir wandern außerdem durch den Regenwald und besuchen das Nugget Point Lighthouse. Abends gibt es BBQ in Lawrence!

 

Beeindruckende Fjorde und Berglandschaften

Am Donnerstag fahren wir nach Te Anau. Wieder gibt es eine Urwaldwanderung – auf einem Teil des Keppler Tracks. Wir sehen urwüchsige Bäume, viele Vögel und unerwartet bekannte Fliegenpilze. Freitag, 22.03.: Fiordland-Nationalpark, wieder so ein absoluter Höhepunkt. Allein die Busfahrt von und nach Te Anau ist einfach nur schön. Die Bootsfahrt im Milford Sound ist ein berauschendes Erlebnis! Wir können nicht genug bekommen und schauen uns tatsächlich am späten Nachmittag noch im örtlichen Kino den Film über die Fiordlands an! Am Samstag geht unsere Fahrt nach Wanaka über Queenstown. Es ist eigentlich eine Touristenstadt und quirlig, aber trotzdem so schön und vielfältig. Und es gibt das tollste Eis! Den folgenden Tag besuchen wir den Mount Cook-Nationalpark. Gigantisch. Und wir haben uns etwas Besonderes vorgenommen: einen Hubschrauberflug in die Gletscherwelt! Hat nicht ganz geklappt, aber wir haben wieder Glück. Bevor das Wetter (Wind!) wirklich problematisch wurde, konnten wir noch den (letzten) Flug machen. Mit alpiner Landung und Blick auf das Massiv des Mount Cook. Genial! Wir müssen aber noch sportlich bleiben und machen trotzdem noch eine Wanderung auf dem Hooker Valley Track. Was für ein Tag! Im Anschluss übernachten wir in Twizel. Montag geht es von Twizel in Richtung Christchurch, dem Endpunkt unserer Reise. Wir dürfen noch eine Schaf-Farm besuchen, so liebe Menschen und wir erfahren unmittelbar, wie schwierig die wirtschaftliche Situation der Farmer ist. Dienstag, 26.03.: Von Christchurch aus besuchen wir Akaroa, einer ehemals französische Ansiedlung (was man durchaus noch merkt), wieder so ein landschaftliches Kleinod. Wir machen verschiedene Ausflüge, es ist unmöglich, alles an einem Tag zu erkunden. Also bilden wir vier Gruppen und tauschen später die Bilder aus...   [caption id="attachment_20097" align="aligncenter" width="745"] Der wunderschöne Hafen Akaroas verzaubert.[/caption]  

Abschied von Neuseeland

Am Abend ist (leider schon) unser Abschiedsessen. Unsere liebe Catrin hat es organisiert. Eine großartige Zeit nähert sich dem Ende zu. Hier füge ich etwas ein: Danke an WORLD INSIGHT, mit Jürgen, dem Country Manager und Catrin habt ihr so tolle Menschen vor Ort! Wir haben noch einen letzten Tag vor uns und kosten ihn in Christchurch bis zur letzten Minute aus. Was für ein beeindruckender botanischer Garten! Und nun stürmt und regnet es, der Himmel weint auch, dass wir uns verabschieden müssen. Pünktlich verschwinden wir: über Sydney, Dubai, Frankfurt nach Berlin. Donnerstag, 28.03. sind wir abends wieder zu Hause. Völlig kaputt nach alles in allem über 50 Stunden Reisezeit zurück. Wir haben 4000 km im Bus, 200 km Wanderungen und 3832 Höhenmeter hinter uns. Aber mit fast unfassbaren Eindrücken von einem wunderbaren Land – es war eben unsere beste Reise überhaupt! Überaus glücklich, dass wir dort waren, in Neuseeland...
Madagaskar in Bildern
Im Juni durfte ich mit WORLD INSIGHT eine wunderbare Reise durch Madagaskar machen, die nicht nur einzigartig, sondern auch voller Inspirationen war. Auf allen meinen Reisen führe ich ein Aquarell-Tagebuch, um die schönsten Momente festzuhalten. Neben Eintrittskarten, Pflanzen und Süßigkeitenpapieren finden hier viele kleine Bilder ihren Platz. Das Malen verbindet stets mit Menschen, sowohl im Ausland als auch hier. Daher: Lasst euch gerne ebenfalls inspirieren von diesem Reisebericht der etwas anderen Art - Madagaskar empfehle ich zu 100%!  

Tag 2: Im Hochland

Das Hochland von Madagaskar sieht stellenweise aus wie im Bilderbuch. Kleine, bunte Lehmhäuschen stehen vor den ockerfarbenen Hügeln, während sich die Straße durch Reis- und Maniokfelder schlängelt. Ab und an trifft man auf einen beladenen Zebukarren oder Verkäufer am Straßenrand, die buntes Gemüse anbieten. Kinder spielen in der Sonne, während am Fluss Wäsche gewaschen wird und zum Sonnenuntergang kehren die Menschen vom Feld in ihre Dörfer zurück. Man kann sich an den kräftigen Farben der Landschaft kaum sattsehen…    

Tag 9: Anja-Park

Am Nachmittag erreichen wir den Anja-Park, dessen Felsen bereits in der niedrig stehenden Sonne golden leuchten. Mehrere Guides führen uns durch den Wald, bis wir auf einen großen Felsbrocken klettern und von dort den Sonnenuntergang genießen. Unter uns rufen die Lemuren eine Art klagendes "Miau" und wer genau hinschaut, kann die Bewegungen der Äste sehen, wenn sie von Baum zu Baum springen. Auf dem Rückweg entdecken wir bei der Pirsch sogar noch eine hübsche Chamäleon-Dame.    

Tag 11: Camp Catta

Die Ankunft im Camp Catta bedeutet die Ankunft im Lemurenparadies schlechthin. Zum Greifen nah sitzen sie zwischen den Steinen und Bäumen, springen herum und genießen triumphierend eine Banane, die sie mir entwendet haben. Die Anlage ist geschmackvoll gestaltet und schmiegt sich an den Fuß der Berge. Trotz Pool und Panorama auf das Tsaranoro Tal: an den pelzigen Katta-Lemuren kann man sich nicht sattsehen und man munkelt, dass unsere Gruppe bis heute Lemurenfotos sortiert...    

Tag 14: Isalo Nationalpark

Der Isalo Nationalpark bietet wie jeder Park auf Madagaskar eine eigene und komplett unterschiedliche Landschaft. Wir wandern in der Kühle des Canyons das malerische Flussbett entlang, überall sind Palmen und Farne, die das Wasser säumen. Unser Guide führt uns zu einem Naturschwimmbecken mit Wasserfall und wer nach der Abkühlung mag, steigt danach noch aus dem Canyon heraus auf das Bergplateau. Von dort sieht man die traditionellen Felsgräber und auf dem Abstieg sogar einen seltenen braunen Lemuren!    

Tag 16: Anakao

Anakao ist ein kleines Paradies, das per Speedboot erreicht wird. Das wunderschöne und liebevoll dekorierte Hotel liegt direkt neben dem Fischerort Anakao, hier leben die Vezo, die traditionell Fischer sind. Die bunten Segel ihrer Boote springen übers Wasser und man kann direkt vom Strand beim Fischen zusehen, wenn man nicht gerade im türkisblauen Wasser schwimmt oder wunderbare Muscheln sammelt. Der Strand ist weitläufig und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein, bevor einen das Hotelrestaurant abends verwöhnt.