Helgi Wall und seine Frau waren im September mit WORLD INSIGHT in Albanien unterwegs. Mitgebracht haben sie einen ganz besonderen Reisebericht: gezeichnete Eindrücke vom Koman-Stausee bis zur Stadt der Tausend Fenster.
“Es bedarf keiner Worte, um das Land zu erklären. Das Auge ist genauer als das Ohr.”
Vor mehr als fünfzig Jahren stand Wall auf Korfus höchstem Berg und konnte über eine Meerenge weit in das damals unzugängliche Land blicken.
Die Augen von Helgi Wall erblickten Albanien schon vor mehr als fünfzig Jahren. Von Korfus höchstem Berg sah Wall im Oktober 1965 in ein Land, das sich unter einem kommunistischen Regime weitgehend von der Außenwelt abgeschottet hatte, ein Land, das für Touristen völlig unzugänglich war und in den folgenden Jahren 200.000 Bunker aus Angst vor einer Invasion errichten ließ. Erst 1991 fanden die ersten freien Wahlen statt und langsam begann sich die Schönheit des Landes wie eine Schatzkiste für ausländische Besucher zu öffnen.
Im September dieses Jahres konnte Helgi Wall nun endlich den langersehnten ausführlichen Blick auf die tiefen Schluchten, schneebedeckten Berge, pittoresken Dörfer und die wunderschöne Küstenregion werfen – auf Reisen mit WORLD INSIGHT. Mitgebracht hat Helgi Wall aus Albanien keine Worte und keine Fotos, sondern faszinierende Zeichnungen, so detailgetreu, dass es weder Worte noch Fotos braucht. Sehen Sie Albanien durch die Augen unseres Reisegastes.
Am ersten Tag führt die Reise nach Shkodra, wo die Rozafa-Burg wartet. Ein echtes Highlight folgt an Tag 2: Mit dem Boot geht es über den beeindruckenden Koman-See.
Ziel der Bus- und Bootstour durch die Schlucht des Koman-Sees ist das Bergdorf Valbona. Zusammen mit der dortigen Gastgeberfamilie geht es auf Wanderung zum Dorf Kukaj durch das Valbonatal.
Nächstes Ziel ist die Stadt Kruja in Mittelalbanien, deren Burg in idyllischer Lage herausragt.
Ein echter Hingucker ist Berat, die Stadt der Tausend Fenster.
Abstecher nach Mazedonien: Der Ohridsee lockt mit einer Ruderboottour und der Besichtigung des wunderschönen Klosters Sveti Naum.
Hier fühlt man sich wie ins Mittelalter versetzt: Die Museumsstadt Girokastra verblüfft mit einem detailreichen Blick in die Vergangenheit.
Dicht an dicht drängen sich die Häuser in der Altstadt Gjirokastras. Eine der schönsten archäologischen Ausgrabungsstätten Albaniens lässt sich in Butrint entdecken.
Kaum ein Dorf liegt spektakulärer: Vom Bergdorf Quepora aus führt eine einstündige Wanderung hinab zum Strand an der Albanischen Riviera.
Die archäologische Anlage von Apollonia bietet einen interessanten Einblick in die Welt der Römer.
Zum Ende der Reise schafft die Hauptstadt Tirana den Spagat zwischen Vergangenheit und Moderne mit einer prächtigen Moschee und vielen Neubauten.
In Usbekistan werden Träume von Seide und kulturellem Erbe wahr. Reiseleiter Siroj berichtet, wo wir die Seidenproduktion erleben und was Usbekistan noch zu bieten hat.
Reisegast Sabine erlebte eine abwechslungsreiche und eindrucksvolle Reise durch Kuba begleitet von herzlichen Begegnungen und einer tollen Reiseleitung.