Simbabwe: Das Herz des südlichen Afrikas
Simbabwe, in etwa so groß wie Deutschland und Dänemark zusammen, ist ein Land voller Kontraste und Überraschungen. Unser Reiseleiter Robert Hasse gerät in Schwärmen, wenn wir ihn auf sein Geburtsland ansprechen: „Landschaftlich ist es wirklich enorm schön und abwechslungsreich. Die tollen Teakwälder am Rande der Kalahari-Wüste, die Seelandschaften im Osten und dann die großartigen Basalt- und Granitformationen, die man überall sieht. „Von der Landschaft her gefallen mir die Seenlandschaft und die östlichen Highlands am aller besten.“ Neben der Landschaft macht auch die einheimische Bevölkerung, die Simbabwianer, das Reiseerlebnis besonders. Laut Robert sind sie zugänglich und sehr freundlich. „Ich glaube, das merken die Leute auch auf unseren Touren, wie offen, hilfsbereit und nett die Leute hier sind.“ Robert verrät uns auch, dass Simbabwe durch sein teils tropisches Klima und die beeindruckende Landschaft ein beliebtes Urlaubsziel bei den Südafrikanern ist. Bei all den landschaftlichen und auch kulturellen Highlights, die das Land im Herzen Afrikas zu bieten hat, möchten wir euch unsere ganz persönliche Auswahl vorstellen. Hierfür haben wir mit unseren Reiseleitern Robert Hasse, Robert Mbwando und unserer Produktmanagerin Bettina gesprochen.  

Wo die Wildnis zu Hause ist

[caption id="attachment_17461" align="alignleft" width="250"] WI-Reiseleiter Robert Hasse[/caption] Der Hwange Nationalpark ist für Robert Hasse ein besonderes Erlebnis-Highlight und auch für TierfotografInnen ist dieser ein wahres Paradies. Der riesige Nationalpark ist eines der größten Schutzgebiete in Afrika und beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren und bietet euch somit unvergessliche Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Mit seinen offenen Ebenen, dichten Wäldern und malerischen Wasserstellen ist der Park ein wahrhaft unberührtes Stück Natur. Bei unserer Pirschfahrt könnt ihr nach Elefanten Ausschau halten, die hier in großen Mengen leben.   [caption id="attachment_17483" align="aligncenter" width="745"] Im Hwange-Nationalpark bekommt ihr unter anderem die Big 5 vor die Linse.[/caption]  

Die Wiege einer vergangenen Zivilisation

[caption id="attachment_17462" align="alignleft" width="250"] WI-Reiseleiter Robert Mbwando[/caption] Das persönliche Highlight von Reiseleiter Robert Mbwando ist der Besuch der Great Zimbabwe. "Die antike Stadt, die einst das Zentrum des Königreichs von Simbabwe war, bietet viel Geschichte über mein Volk." Simbabwe bedeutet übersetzt Haus aus Stein. Die Ruinen von Great Zimbabwe liegen etwa 30 Kilometer südöstlich der Stadt Masvingo und sind UNESCO-Weltkulturerbe. Sie zeugen von einer blühenden Zivilisation, die im 11. bis 15. Jahrhundert existierte. Die imposanten Steinmauern und Strukturen geben einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit des Landes und sind ein Muss für jeden Geschichtsliebhaber. Wir erkunden die sagenumwobene Ruinenstadt, bestehend aus massiven Steinmauern, die ohne die Verwendung von Mörtel oder Zement erbaut wurden, zu Fuß. Roberts Tipp: Die Ruinen von oben betrachten! "Einige Gäste befürchten, dass der Aufstieg auf den Hügelkomplex zu anstrengend sein könnte, aber es gibt zwei verschiedene Wege, die hinaufführen." Eure Anstrengung wird mit einem wundervollen Ausblick auf Great Zimbabwe und das Land belohnt werden, versichert er uns.   [caption id="attachment_17471" align="aligncenter" width="745"] Die antike Ruinenstadt Great Zimbabwe zeigt den Ursprung des Landes.[/caption]  

Eine Erkundungsfahrt, die es in sich hat

[caption id="attachment_17465" align="alignleft" width="250"] WI-Senior Product Managerin Bettina[/caption] „Ein ganz besonderes und unvergessliches Highlight bei unseren Reisen ist die Hausboot-Fahrt auf dem Lake Kariba!“ Verrät uns unsere Senior Product Managerin Bettina. „Die glitzernden Wasserflächen erstrecken sich bis zum Horizont und werden gesäumt von malerischen Hügeln und üppiger Vegetation. Sonnenuntergänge am Lake Kariba sind legendär und bieten eine unvergessliche Kulisse für romantische Momente oder entspannte Abende am Ufer.“ Der majestätische See, der sich zwischen Simbabwe und Sambia erstreckt, bietet eine atemberaubende Landschaft und unzählige Freizeitmöglichkeiten für Abenteuerlustige und Naturliebhaber. Die kleinen Inseln auf dem See sind etwa voll mit Büffeln oder Elefanten.   [caption id="attachment_17466" align="aligncenter" width="745"] Der Lake Kariba, entlang der Grenze von Sambia und Simbabwe, bietet vielen Tieren ein Zuhause.[/caption]  

Donnernder Rauch

Ein absolutes Muss bei jeder Simbabwe Reise ist ein Besuch der Victoria Fälle, eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt. Die Wasserfälle, die auch als "Mosi-oa-Tunya" bekannt sind, was in der Sprache der Lozi "Der Rauch, der donnert" bedeutet, bieten einen atemberaubenden Anblick und eine Vielzahl von Aktivitäten. Wir empfehlen euch ein Regencape einzupacken, damit ihr euch vor dem feinen Sprühnebel schützen könnt. Die Erkundungsmöglichkeiten rund um die Wasserfälle sind vielfältig. Ihr könnt spazieren, wandern, oder euch auf das Wasser begeben. Denn „Die Vic Falls gehören einfach dazu!“ sagt Bettina.   [caption id="attachment_17467" align="aligncenter" width="745"] Ein Muss bei jeder Simbabwe Reise sind die gigantischen und tosenden Victoria Fälle.[/caption]  

Erfahre mehr über das südliche Afrika

  Wir haben mit Reiseleiter Robert über die tollen Landschaften und Tierbegegnungen auf unserer Erlebnisreise Südafrika mit eSwatini gesprochen. Er verriet uns die Highlights und Besonderheiten der Reise. Eine Anekdote über Apfelsinen und Elefanten hatte er auch parat. All das lest ihr in diesem Artikel.     Südafrika, ein Land voll kultureller Vielfalt, hat nicht nur für Reisende viel zu bieten. Als „Wiege der Menschheit“ hat das Land eine reiche, aber vor allem bewegte Vergangenheit hinter sich. Wir tauchen mit euch in diesem Artikel ein in die Geschichte Südafrikas mit Nelson Mandelas besonderer Rolle auf dem Weg zur Demokratie und Einheit.     Mosambik, der Küstenstaat am Indischen Ozean bietet mehr als nur einen entspannten Badeurlaub an traumhaften Stränden. Wir haben in diesem Artikel für euch vier interessante Fakten über das spannende Land im südlichen Afrika parat – von Nationalgerichten mit Cashewnussen bis zu den vielseitigen Sprachen und Kulturangeboten des Landes.
Insel aus Feuer und Eis

Das Land der Kontraste und Abenteuer

Von der malerischen Ringstraße bis hin zu den wilden und unberührten Weiten des Hochlandes bietet Island eine Vielzahl von Erlebnissen für jeden Reisenden, der bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen und sich auf ein echtes Abenteuer einzulassen. Das Wetter auf Island gleicht einem faszinierenden Naturschauspiel und ist so unberechenbar wie die berühmten Geysire des Landes selbst! Von sonnigen 30 °C, kann es in kürzester Zeit zu eisigen Temperaturen kommen und sogar schneien – auch im Sommer.   [caption id="attachment_16994" align="aligncenter" width="745"] Die abgelegene Region des eingestürzten Askja-Vulkanes ist auch im Sommer schneebedeckt.[/caption]   [caption id="attachment_17011" align="alignleft" width="400"] Spektakulär sind Islands Wasserfälle – wie der Skógafoss in Islands Süden.[/caption] Aber keine Sorge: Island lässt dich nur klimatisch kalt – emotional jedoch in keinster Weise! Zu nah dran bist du an den Naturgewalten, den aktiven Vulkanen, reißenden Wasserfällen, schroffen Felslandschaften, am mittelozeanischen Rücken, am Geysir und all den heißen Quellen; Landschaften, die so mystisch sind, dass sie die Welt der Trolle und Elfen hervorgebracht haben.    

Die Ringstraße: Ein Panorama der Wunder

Die Ringstraße oder auch Route 1 genannt, ist Islands berühmteste Straße und bietet eine spektakuläre Tour um die gesamte Insel. Beginnend in Reykjavik führt die Straße vorbei an Vulkanen, Gletschern, Wasserfällen und geothermischen Hotspots – und erstreckt sich über eine Strecke von 1.332 Kilometern. Der mächtige Gullfoss Wasserfall im Süden, der geothermische Geysir Strokkur im Haukadalur-Tal und der malerische Nationalpark Þingvellir sind nur einige der Höhepunkte entlang dieser Route. Als Reisender auf dieser Route entdeckt man nach jeder Biegung eine neue landschaftliche Überraschung – hinter jeder Kurve wartet ein neues Abenteuer auf einen!   [caption id="attachment_17008" align="aligncenter" width="745"] Die Ringstraße – Hringvegur – verbindet die meisten bewohnten Teile des Landes miteinander.[/caption]  

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

[caption id="attachment_17041" align="alignright" width="300"] Die Snæfellsnes-Halbinsel ist reich an Geschichte, Folklore und mystischen Geschichten, die sich um den Snæfellsjökull ranken. In der Nähe von Stykkishólmur befindet sich das malerische Dorf Grundarfjörður, das als Ausgangspunkt für Abenteuer in der Region dient.[/caption] Die Snæfellsnes-Halbinsel ist eine atemberaubende Region im Westen Islands, die oft als „Island im Miniaturformat“ bezeichnet wird, da sie eine Vielzahl von Landschaften und Naturschönheiten auf engstem Raum bietet. Sie erstreckt sich majestätisch etwa 90 Kilometer westlich von Reykjavík und ist direkt über die Ringstraße zu erreichen. Die Halbinsel bietet eine Vielzahl an Naturwundern, wie den markanten Vulkan Snæfellsjökull, der durch Jules Vernes Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, als Eingang zu einem fantastischen unterirdischen Abenteuer international bekannt wurde. Sein schneebedeckter Gipfel dient als spektakuläre Kulisse für eine Landschaft, die von schwarzen Sandstränden, steilen Klippen, grünen Tälern und malerischen Fischerdörfern geprägt ist. Neben Robben nennen auch die putzigen Papageientaucher Snæfellsnes ihre Heimat, sowie verschiedene Walarten, die man mit etwas Glück von der Küste aus beobachten kann.   [caption id="attachment_17018" align="aligncenter" width="745"] Etwas Glück muss man für einen freien Ausblick auf den Snaefellsjökull haben[/caption]   Zu den Höhepunkten der Halbinsel zählen der malerische Arnarstapi-Küstenweg, die Bárðar­­sn­es-Halbinsel mit dem idyllischen Dögg­ar­staðir-Land­haus, der beeindruckende Kirkjufell-Berg und die charmante Stadt Stykkishólmur mit ihren bunten Häusern und dem Blick auf die unzähligen kleinen Inseln in der Bucht.  

Echte Abenteuer im Hochland: Wo die Wildnis ruft

[caption id="attachment_17019" align="alignleft" width="360"] Auf dem Weg zum Askja-Vulkan passiert man den legendären Herðubreið.[/caption] Während die Ringstraße die Highlights von Island in greifbare Nähe rückt, lockt das Hochland diejenigen an, die das wahre Gefühl der Wildnis erleben möchten. Das Hochland, auch bekannt als das „Landesinnere“, ist eine raue und unberührte Region, die von zahlreichen Gletschern, Vulkanen, Geothermalgebieten und endlosen Lavafeldern geprägt ist. [caption id="attachment_17005" align="alignright" width="270"] Vor dem Gebirgszug Kerlingarfjöll.[/caption]     Auf unseren Hochland-Touren erleben wir hautnah die einzigartigen Naturspektakel und faszinierende Wildnis, das Besondere auf diesen Touren ist jedoch das Gruppenerlebnis! Während wir entlang der Ringstraße in gemütlichen Unterkünften leben, bietet das Hochland ein unvergleichliches Zelterlebnis, das die Verbundenheit mit der Natur und untereinander stärkt. An manchen Orten im Hochland, fernab von Zivilisation und Menschenmassen, zelten wir unter dem klaren Sternenhimmel und genießen gemeinsam die majestätische Schönheit der unberührten Landschaft. Diese einzigartigen Erfahrungen schweißen die Gruppe zusammen und schaffen Erinnerungen, die ein Leben lang halten! Das Abenteuer im Hochland ist nicht für jeden geeignet; es erfordert Ausdauer und die Bereitschaft, sich den Elementen und der Wildnis zu stellen. Reisende müssen ihre Komfortzone verlassen und sich auf unbekanntes Terrain begeben, wo die Natur das Sagen hat und die Herausforderungen unvorhersehbar sein können.   [caption id="attachment_16996" align="aligncenter" width="745"] Fumarolen in Islands Hochland.[/caption]   Dennoch belohnt das Hochland diejenigen, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, mit unvergesslichen Erlebnissen, atemberaubenden Landschaften und einem Gefühl der Verbundenheit mit der Natur, das kaum in Worte zu fassen ist. Von den endlosen Weiten der Hochebene bis zu den einsamen Gipfeln der Vulkane bietet das Hochland von Island eine Erfahrung, die das Herz jedes Abenteurers höherschlagen lässt.   [caption id="attachment_17024" align="aligncenter" width="745"] Island ist ein Outdoorparadies – nicht nur bei unserer AktivPlus-Reise sind wir ganz viel draußen auf Tour.[/caption]  

Grönland: Die Erweiterung des Abenteuers

Wer das ultimative Abenteuer sucht und seine Reise noch weiter ausdehnen möchten, findet auf Grönland majestätische Gletscher, atemberaubende Eisberge und die unberührte Wildnis. Mit einem kurzen Flug von Island erreicht man das Eisparadies Grönland: Auf unserer Grönland Reise fahren wir mit Booten entlang der beeindruckenden Eisfjorde, wandern durch die eisigen Landschaften und lernen die einzigartige Kultur der Inuit-Bevölkerung kennen.   [caption id="attachment_17006" align="aligncenter" width="745"] Mit dem Boot auf Expeditionstour.[/caption]   Die ostgrönländischen Siedlung Tasiilaq erkunden wir auf unserer Island mit Grönland Erlebnisreise. Auf dem Weg von Kulusuk in die Hauptstadt Ostgrönlands passieren wir staunend den Gletscher Apusiaajik und erreichen schließlich die Insel Ammassalik. Tasiilaq liegt idyllisch auf grasgrünen Hügeln direkt am Fjord, im Hintergrund bilden zerklüftete Bergketten eine unvergessliche Kulisse.   [caption id="attachment_17063" align="aligncenter" width="745"] Der Osten Grönlands bietet die Möglichkeit in eine atemberaubende Welt aus majestätischen Eisbergen, unberührten Gletschern und endlosen Weiten einzutauchen.[/caption]    

Erfahre noch mehr über den Norden Europas

Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country- und Produktmanager befragt, um genau das für euch herauszufinden. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.     Irland ist ein Land, das reich an Kultur, faszinierenden Landschaften und vor allem spannenden Geschichten ist, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die grüne Insel. Diese entdecken wir nicht nur auf unseren Reisen, drei Folklore-Märchen gehen wir bereits in diesem Artikel auf die Spur.     Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel.     Endlos erscheinende Fjorde, gigantische Gletscher, riesige Bergketten, karge Hochebenen und unzählige Gletscherseen erwarten uns in Norwegen. Mehr über unsere erlebnisreiche Reise im Süden Norwegens erfahrt ihr von Produktmanager Paul im Interview. Seine persönlichen Highlights bleiben dabei natürlich nicht unerwähnt.    
Lange Sommertage und atemberaubende Natur in Norwegen
Paul ist WORLD INSIGHT Produkt Manager für Skandinavien und die Britischen Inseln. Schon in seiner Kindheit faszinierte ihn der hohe Norden – die Abgeschiedenheit, die Wildnis und die unvergleichlichen Naturphänomene. Sein Auslandssemester verbrachte er schließlich in Lappland. Seither zieht es ihn fast jährlich in ein nordeuropäisches Land und auch in seinem Arbeitsalltag hat er durch seine Tätigkeit als Produkt Manager täglich Berührungspunkte mit den nordischen Ländern. Wir haben mit ihm über seinen heimlichen Favoriten Norwegen gesprochen und erfahren, was es besonderes auf einer Reise mit WORLD INSIGHT nach Norwegen zu erleben gibt.  

Was sind deine persönlichen Highlights in Norwegen?

Norwegen ist das wohl spektakulärste Land Skandinaviens. Insbesondere die Westküste ist von endlos erscheinenden Fjorden, gigantischen Gletschern, riesigen Bergketten, kargen Hochebenen und unzähligen Gletscherseen gespickt. Immer mal wieder passiert man charmante Ortschaften und kann in die spannende Wikingerkultur eintauchen.   [caption id="attachment_17140" align="aligncenter" width="745"] Besonders charmante Ecken hat die Stadt Stavanger.[/caption]  

Was macht die Reise mit WORLD INSIGHT so besonders?

Unsere Norwegen Erlebnisreise ist einzigartig, nicht nur im Vergleich zu anderen Reiseveranstaltern, sondern auch im Vergleich zu unseren anderen Reisen. Wir bewegen uns nämlich ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß fort. Doch keine Sorge, das klingt anstrengender, als es ist: Die Infrastruktur in Norwegen ist prädestiniert hierfür und atemberaubende Panoramazugfahrten durch die Hochgebirgslandschaft sowie eine Bootsfahrt entlang der malerischen Fjorde sind einmalige Erlebnisse.  

Norwegen ist ein Land der Kontraste, von den majestätischen Fjorden bis hin zu den lebendigen Städten. Wie vereinen wir auf unseren Reisen sowohl die natürliche Schönheit als auch das pulsierende städtische Leben Norwegens?

Die meisten denken bei Norwegen natürlich erst einmal an die spektakuläre Natur, aber auch eine bewegte Geschichte und lebendige Städte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Erlebnisreise. Wir besuchen die drei schönsten Städte Norwegens: Oslo, Bergen und Stavanger. Insbesondere im Sommer, wenn die Tage lang sind, erwachen die Städte zum Leben: die Außenbereiche der Cafés und Pubs sind voll und die Jugend versammelt sich am Stadtplatz und feiert. Dementsprechend haben wir in allen Städten auch ein bisschen Freizeit eingeplant, um den nordischen Sommer so richtig auszukosten.   [caption id="attachment_17137" align="aligncenter" width="745"] Ein Besuch in der wunderschönen Stadt Bergen steht auch auf unserem Programm.[/caption]  

Länder im Norden Europas, wie Norwegen, verbinden viele mit Kälte, Schnee und Dunkelheit. Welches Wetter erwartet denn Reisende im Sommer?

Für mich gibt es nichts Schöneres, als einen sonnigen Sommertag in der Natur Norwegens. Die Temperaturen sind angenehm, die Luft ist klar und die Farben erscheinen hier aus irgendeinem Grund noch intensiver als sonst wo auf der Welt. Man hat das Gefühl, die Welt liegt einem zu Füßen, wenn man mal wieder von einem der zahlreichen Aussichtspunkte auf die Berge und Fjorde blickt. Und das Beste? Die Tage enden im Sommer einfach nicht! Wenn du also nach Ankunft im Hotel noch eine kleine Wanderung machen oder ins Meer hüpfen möchtest – kein Problem, bis zur Dämmerung vergehen noch einige Stunden. Man darf aber nicht vergessen, dass Südwestnorwegen die regenreichste Region der Welt ist. Das heißt, auch im Hochsommer kann es mal stürmisch und ungemütlich werden. Aber auch das macht die Region einfach aus, und genau deshalb ist hier alles so saftig grün und wasserreich, mit einigen der höchsten Wasserfälle der Welt.  

Auf unserem Programm steht auch eine Wanderung zum Preikestolen. Kannst du uns ein bisschen etwas über die Wanderung erzählen?

Der Preikestolen löst einfach einen absoluten Wow-Effekt aus. Auch wenn die Wanderung rund 4 Stunden dauert, lohnt sich die Anstrengung allemal. Der Wanderweg ist mittlerweile sehr gut ausgebaut und mit etwas Grundkondition und Trittsicherheit für die allermeisten Reisenden problemlos machbar. Allerdings ist der Preikestolen auch eines der unbestrittenen Highlights Norwegens, weshalb im Hochsommer auch mal reger Verkehr auf dem Wanderweg herrschen kann. Und dennoch: Am Rande der Felskanzel zu stehen und hunderte Meter in die Tiefen des Lysefjords zu blicken ist ein sagenhaftes Erlebnis, man fühlt sich „on top of the world“. Während viele Reisegruppen nach zahlreichen Selfies wieder verschwinden, an dieser Stelle noch ein kleiner Tipp: Es lohnt sich, noch ein bisschen höher auf den Neverdalsfjellet zu kraxeln. Dort bietet sich nämlich zum einen das wahre Postkartenmotiv, der Lysefjord samt Preikestolen, und zum anderen seid ihr hier fast ganz alleine.   [caption id="attachment_17142" align="aligncenter" width="745"] Ein beliebtes Highlight in Norwegen: der Preikestolen.[/caption]  

Hast du besondere Geheimtipps oder Höhepunkte für Reisende, die Norwegen mit WORLD INSIGHT erkunden möchten?

Am letzten Reisetag sind wir in Stavanger, ein wirklich charmantes Städtchen mit einem tollen Stadtrundgang und interessantem Museum. Falls du aber nicht genug von der sagenhaften Natur bekommst und dir der Preikestolen Lust auf mehr gemacht hat, bietet sich der Tag auch für einen optionalen Wanderausflug zur Himakana oder zum Kjeragbolten an. Es gibt einige lokale Touranbieter, die den Ausflug mit englischsprachigem Guide organisieren. Im pittoresken Fjorddorf Balestrand übernachten wir für zwei Nächte. Hier herrscht norwegische Postkartenidylle und die Welt ist noch in Ordnung. Was auf jeden Fall sein muss: Ein Sprung in den Sognefjord! Wie wäre es zudem am freien Vormittag mit einem Angelausflug? Die Fischbestände in Norwegen sind gut und das Erlebnis mit lokalem Guide ist atemberaubend schön. Am besten ihr besprecht euch gleich nach dem Kennenlernen in Oslo, um einen solchen Ausflug noch rechtzeitig organisieren zu können. Petri Heil!  

Erfahre noch mehr über den Norden Europas

Was verzaubert uns so sehr am Norden Europas? Welche besonderen Highlights gibt es auf unseren Reisen nach Island, Irland, Schottland und Norwegen zu entdecken? Wir haben Country- und Produktmanager befragt, um genau das für euch herauszufinden. Mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.     Irland ist ein Land, das reich an Kultur, faszinierenden Landschaften und vor allem spannenden Geschichten ist, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die grüne Insel. Diese entdecken wir nicht nur auf unseren Reisen, drei Folklore-Märchen gehen wir bereits in diesem Artikel auf die Spur.     Die Whisky-Kultur ist in ganz Schottland zu spüren, egal ob in Pubs oder Destillerien. Ein besonderes Highlight auf unserer Erlebnisreise: der Besuch von Schottlands höchster Whisky-Destillerie Dalwhinnie mit der dazugehörigen Verkostung. Mehr dazu und über die atemberaubenden Landschaften Schottlands erfährst du in diesem Artikel.   Island, die majestätische Insel im Nordatlantik, ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, ihre einzigartigen Naturschönheiten und ihre unvergleichliche Abenteuerlust. Entdecke mit uns die vielen Facetten der Insel aus Feuer und Eis. Hier warten Abenteuer auf uns! Mehr über die verschiedenen Regionen und Landschaften Islands entdeckst du hier.  
Gipfelsturm und wilde Küsten
[caption id="attachment_16962" align="alignright" width="420"] Mit Country Manager Ahmed haben wir über die AktivPlus-Reise gesprochen.[/caption] Marokko, das Land der Imazighen, lockt mit seinen atemberaubenden Landschaften und faszinierenden Kulturen. Wer sich nach einem authentischen Abenteuer sehnt, wo Gipfelabenteuer im Atlasgebirge und Entspannung an den wilden Küsten Hand in Hand gehen, findet in der Marokko AktivPlus-Reise genau das Richtige. Wir nehmen uns bewusst Zeit für eine etwas längere Anreise in das Atlasgebirge, genauer gesagt nach Aït Bougoumez, dem „Tal der Glücklichen“. Warum aber wählen wir den langen Weg, statt einfach den nahegelegenen Tabkoul zu besteigen? Die Antwort liegt in unserer Leidenschaft für authentische Erlebnisse und Begegnungen. Wir wollen die Schönheit und Vielfalt Marokkos in ihrer reinsten Form entdecken, abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Mit dem Tal der Glücklichen eröffnet sich dem Reisenden eine Welt unberührter Natur und faszinierender Kulturen, die es uns ermöglicht, uns ganz auf die Schönheit und Authentizität dieser Region zu konzentrieren.   [caption id="attachment_16937" align="aligncenter" width="745"] Viele Naturwunder gibt es in Marokko zu entdecken. Unter anderem die Ouzoud Wasserfälle.[/caption]   Trekking im Atlasgebirge Während des sechstägigen Trekkings durchstreifen die Teilnehmer die letzten Dörfer im tiefsten Marokko. Hier, wo die Ursprünglichkeit noch spürbar ist, tauchen sie ein in die Welt der Imazighen. Begegnungen mit den Einheimischen, der Austausch von Geschichten und das Erleben überlieferter Traditionen prägen dieses einzigartige Erlebnis. Die Wanderungen können aufgrund der zurückgelegten Höhenmeter auch mal anspruchsvoll sein. „Als Belohnung erwartet mich aber eine zauberhafte Atmosphäre: Über mir erstreckt sich das Sternenzelt, während über dem Feuer ein köchelnder Topf mit einer schmackhaften Gemüse-Tajine steht. Ich fühlte mich wie auf einem Abenteuer“, berichtet Jean-Léon, der Sohn unseres Country Managers Ahmed, der 2023 an der AktivPlus Reise teilnahm. Ein Höhepunkt der Reise ist zweifellos die Besteigung des M'Goun, eines der höchsten Gipfel des Atlasgebirges. Frühmorgens brechen die Abenteurer auf und wandern unter dem funkelnden Sternenhimmel durch die Bergwelt. Die Ankunft auf dem Gipfel wird mit einem unvergesslichen Ausblick auf die majestätischen Berge des Hohen Atlas, des Anti-Atlas und Südmarokkos belohnt. Unser Country Manager Ahmed beschreibt die Wanderungen im Atlasgebirge als besonders eindrucksvoll und hebt die Ursprünglichkeit Marokkos hervor. Das Besondere ist auch, dass für den Abstieg ein neuer Weg gewählt wird, der zusätzliche Perspektiven eröffnet. Die Besteigung des M'Goun ist „eine anstrengende, aber unvergessliche Wanderung“, sagt Jean-Léon. In R'bat, einem Dorf tief in den Bergen, erleben Reisende die Kultur und Tradition der Imazighen hautnah. Die Einheimischen lassen die Besucher gerne an ihrem einfachen, aber erfüllten Leben teilhaben. Traditionelle Küche, Bräuche und Lebensweise geben Einblick in eine Welt fernab der Hektik der Großstädte. „Unsere gastfreundliche Familie begrüßte uns herzlich im Gästehaus und auch hier erhielten wir einen Minztee. Eine erfrischende Dusche nach Tagen wirkte auch als purer Luxus. Mein Zimmer war wunderbar und nach den Nächten im Zelt der pure Luxus, ein kuscheliges Bett und fließendes Wasser zu haben“, berichtet Jean-Léon.   Auszeit an der Atlantikküste Zur Verarbeitung der Eindrücke gönnen sich die Reisenden eine Auszeit an der Atlantikküste in Essaouira, mit seinen malerischen Stränden und einer entspannenden Atmosphäre. Dieser Kontrast zwischen Bergabenteuer und Entspannung am Meer bietet eine ideale Gelegenheit, die Erlebnisse der letzten Tage in Ruhe zu reflektieren und zu genießen. [caption id="attachment_16935" align="aligncenter" width="745"] Entspannung in der Küstenstadt Essaouira.[/caption]   Es gibt keinen besseren Kontrast. Abends fangfrischen Fisch im Restaurant genießen, bei einer erfrischenden Meeresbrise an der Küste entlang spazieren und die Begegnungen der Wanderung der letzten Tage Revue passieren lassen“, betont Ahmed. Zum Abschluss der Reise tauchen die Reisenden für zwei Tage in das Märchen von 1001 Nacht in Marrakesch ein. Hier vereinen sich Geschichte, Kultur und das lebhafte Treiben auf den Märkten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Marokko AktivPlus Reise bietet die perfekte Balance zwischen Abenteuer, Kultur und Entspannung. Eine Reise, die den Teilnehmern unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen in einem der faszinierendsten Länder der Welt verspricht.   Erfahrt noch mehr über Marokko Mehr über die indigene Bevölkerung Marokkos, die Imazighen, erfährst du in diesem Artikel. Wir haben in einem Podcast Interview mit Country Manager Youssef gesprochen. Er gehört selbst zum Volk der Imazighen und berichtet mehr über seine Kultur, und wie wichtig es ist, die richtigen Begriffe zur Bezeichnung der Menschen zu nutzen.     Was macht die Reisen mit WORLD INSIGHT nach Marokko besonders? Kann man im Winter auch die Landschaft und Trekking im Gebirge genießen? Reiseleiter Brahim aus Marokko war zu Besuch in Deutschland für unsere wiLIVE-Tour und hat mit uns über die Highlights in seinem Heimatland gesprochen. Mehr dazu lest ihr hier.
Die Vielfalt Marokkos mit WORLD INSIGHT erleben
In Marokko erleben wir auf unseren Reisen die vielen magischen Facetten, die das Land im Norden Afrikas zu bieten hat. Vom Wandern im Atlasgebirge, über Kamelritte in der Wüste bis hin zum Bummeln durch die Straßen der beeindruckenden Königsstädte. Reiseleiter Brahim hat während unserer wiLIVE-Tour Marokko mit Europa in diesem Jahr vielen Menschen die magischen Orte und Highlights Marokkos nähergebracht. [caption id="attachment_16834" align="alignright" width="410"] Brahim ist einer unserer Reiseleiter in Marokko.[/caption] Für unser ReiseMagazin erzählt er, was die Reisen mit WORLD INSIGHT besonders macht, ob man auch im Winter wandern kann und was sein persönliches Highlight im Land ist. Brahim sammelte seine ersten Erfahrungen der Reiseleitung bereits als Kind. Sein Vater war Reiseleiter und nahm Brahim mit auf seine Reisen durch ganz Marokko. Vor etwas mehr als 10 Jahren machte Brahim dann selbst eine Ausbildung zum Reiseleiter und konnte bereits vieles Wissen, das er von seinem Vater gelernt hatte, anwenden.   Mit WORLD INSIGHT nach Marokko Wenn er mit WORLD INSIGHT Reisegruppen unterwegs ist, schätzt er besonders die Abwechslung. Jeden Tag erleben die Gruppen etwas anderes. Dabei bleibt aber trotzdem immer genug Zeit, um einen Ort intensiv kennenzulernen und richtig im Land anzukommen. Etwas ganz besonderes ist der Kontakt zu Einheimischen. Den bekommt man zum Beispiel bei Mittag- oder Abendessen bei marokkanischen Familien. „Ich finde das ist etwas besonderes auf den WORLD INSIGHT Reisen. Wir treffen die Menschen aus Marokko. Die Marokkaner sind gastfreundliche Menschen und sie haben immer gerne andere Menschen da, das ist etwas Schönes.“ Diese Begegnungen gibt es einerseits in Städten, wie zum Beispiel in Fès. Andererseits stehen auch Besuche in Dörfern der Imazighen auf dem Programm. Der Begriff „Imazighen“ bedeutet „freie Menschen“ und ist die Bezeichnung für die indigene Bevölkerung Marokkos. Diese wurde lange unterdrückt, bis in den 1970er Jahren eine kulturelle Bewegung der Imazighen stattfand. Mehr über die Imazighen erfährst du in diesem Artikel.   Unterschiedliche Landschaften Besondere Landschaften intensiv entdecken können Reisegäste zum Beispiel auf den AktivPlus Reisen. Diese umfasst unter anderem ein mehrtägiges Trekking im malerischen Atlasgebirge. Das Atlasgebirge zieht sich fast durch ganz Marokko und beheimatet sogar einen Gipfel, der mehr als 4000 Meter hoch ist. Während dieser Tour übernachten Gäste vorwiegend in privat geführten Homestays. Dazu gehört beispielsweise auch die Übernachtung mit traditionellem Abendessen bei einer Imazighen Familie.   [caption id="attachment_16821" align="aligncenter" width="745"] Ein Reisehighlight in Marokko: Das Atlasgebirge[/caption]   Als Kontrast zum Gebirge gibt es auch kürzere und längere Aufenthalte in der Sahara Wüste auf verschiedenen Touren. Die Anreise der besonderen Art erfolgt mit Kamelen, übernachtet wird in Zelten, um der Natur besonders nah zu sein. Die Gegend im Süden Marokkos zählt zu Brahims persönlichen Highlights im Land. Er ist auch selbst dort aufgewachsen. „Das ist der schönste Teil Marokkos. Da siehst du die Oasen, die Wüste, Schluchten, das Atlasgebirge, Dörfer, das ist alles in einer Ecke und genau das, was die Reisenden sehen wollen“, berichtet er.     Marokko im Winter Je nach Jahreszeit erlebt man auch Marokkos Landschaft anders. Besonders eindrucksvoll ist sie zu einer ganz bestimmten Zeit. „Die Landschaft ist im Winter etwas ganz Besonderes. Da hast du manchmal den Blick auf die Wüste mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.“ Auf den Bildern, die Brahim bei der wiLIVE Veranstaltung präsentiert, zeigt sich ein Farbenspiel aus grünem Wald, gelber Wüste und weißem Schnee in den Bergen. Auch das Klima ist zu dieser Zeit sehr angenehm. Tagsüber sind es um die 18 bis 20 Grad. Allerdings darf man den marokkanischen Winter auch nicht unterschätzen. „Früher hatten wir sieben bis acht Monate Schnee. Das ist wegen des Klimawandels nicht mehr so, aber trotzdem wird es auch kalt“. Aber keine Sorge, auch im Winter ist Trekking und Wandern in Marokko möglich. [caption id="attachment_16826" align="alignleft" width="480"] Ausblick auf die schneebedeckten Berge.[/caption] Ein Highlight, das bei unserer Erlebnisreise „Marokko Wintermärchen“ natürlich nicht fehlen darf, sind die Übernachtungen in „Tented Camps“ mitten in der Sahara. Die kühleren Temperaturen lassen sich mit warmer Kleidung am Lagefeuer ideal aushalten. Neben den traumhaften Landschaften nennt Brahim weitere Gründe, die für eine Reise nach Marokko im Winter sprechen. „Im Winter ist der Vorteil, dass die Leute nicht so viele Touristen treffen.“ Die Königsstädte Marrakesch und Fès können Reisende in der kalten Jahreszeit so noch entspannter genießen.   Erfahrt noch mehr über Marokko Abseits der Touristenpfade erklimmen wir auf unseren AktivPlus-Reisen den Hohen Atlas. Unser WORLD INSIGHT Country Manager Ahmed und sein Sohn Jean-Léon erzählen mehr über den Reiseverlauf und die einzigartige Natur, die es auf dieser konstrastvollen Reise zu entdecken gilt. Hier geht's zum Artikel.
Inselhopping am unteren Stiefel
Italien, das pulsierende Herz der mediterranen Kultur, lockt mit seinen sonnenverwöhnten Landschaften, kulinarischen Schätzen und jeder Menge Geschichte. Wir richten unsere Lupe auf zwei kleinere Regionen im Süden des Landes, genauer gesagt auf zwei Inselgruppen: Entdecke mit WORLD INSIGHT die Liparischen Inseln und den Kampanischen Archipel. Warum ihr mit uns auf Inselhopping-Tour gehen solltet? Selbst wenn ihr schon einmal dort gewesen seid, werdet ihr auf unseren Reisen ganz neue Erfahrungen sammeln und die Region aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen. Nicht ohne Grund sind die kleinen und touristisch weniger bekannten Inseln zwischen Juni und August beliebte Urlaubsorte für die Italiener selbst. Die tollsten Erlebnisse und Tipps während einer Reise erhält man nur durch jemanden, der sich wirklich auskennt und vor Ort lebt. Unsere ReiseleiterInnen haben ihr Büro unter anderem direkt auf Ischia und leben selbst auf den traumhaften Inseln. Sie machen die Reisen durch ihr Wissen außergewöhnlich und begeistern euch auf eurer Reise mit ihrer authentischen italienischen Lebensfreude.   [caption id="attachment_16483" align="aligncenter" width="745"] Unserer WORLD INSIGHT-Reiseleiterinnen auf Ischia.[/caption]   [caption id="attachment_16479" align="alignleft" width="300"]Aussicht auf das Meer über grüne Hänge und fruchtbare Natur auf den Liparischen Inseln in Italien Bei Inselrundgängen werden euch spektakuläre Aussichten geboten.[/caption] Sowohl bei der Erlebnisreise Kampanischer Archipel als auch auf den Liparischen Inseln profitiert ihr von sehr kurzen Reisewegen. Da die Inseln sehr klein sind, habt ihr viel kürzere Fahrzeiten zwischen unseren Reisestopps und kommt auf den Inseln richtig an. Ihr habt mehr Zeit, die außergewöhnliche Atmosphäre der hübschen Inselstädtchen auf euch wirken zu lassen oder die engen Gassen, durch die zum Teil gerade so ein Mofa passt, zu erkunden. Bei Wanderungen und Spaziergängen um und auf den Inseln, durch Pinien- und Kastanienwälder und die Weinberge werdet ihr immer wieder von der spektakulären Aussicht auf das Meer und auf Vulcano natürlich vom Vulkankrater Gran Cratere begeistert sein.   Natürlich machen nicht zuletzt die Begegnungen mit den einheimischen Inselbewohnern die Reise zu etwas Besonderem, die sich abseits der Saison keinem Touristenansturm erwehren müssen. Ihnen begegnen wir auf den Liparischen Inseln beim Besuch einer Kapern-Kooperative, in den Dörfern von Filicudi, im alten Fischerhafen von Lipari oder den Lokalen und Cafés. Beim Inselhüpfen um Neapel seid ihr auf Ischia zu einem Pizza-Abend eingeladen, schaut dem herzlichen Pizza-Bäcker über die Schulter und lasst euch die beste Pizza schmecken. Zudem übernachtet ihr in familiären, kleineren Unterkünften, zentral und in beschaulichen Altstädten gelegen. [caption id="attachment_16437" align="alignright" width="400"] Auf unseren Italien Reisen darf das leckere Essen selbstverständlich nicht fehlen![/caption] Um bei eurer Reise die echte und traditionelle italienische Hausmannskost zu genießen, stehen euch eure ReiseleiterInnen stets zur Verfügung. Von ihnen bekommt ihr die besten Tipps für eure Freizeit auf den Inseln und für köstliches Essen zu kleinen Preisen. In unserem Artikel über die Gaumenfreuden Süditaliens erfahrt ihr alles über die Besonderheiten und Traditionen der italienischen Küche und welche kulinarischen Spezialitäten euch auf unseren Erlebnisreisen durch Italien erwartet!   Unser Bereichsleiter Andreas war vor einigen Jahren selbst auf den Inseln unterwegs und war sofort begeistert. Sein Geheimtipp: die Insel Procida wegen ihres ganz eigenen Vibes – das muss man einfach selbst erleben! [caption id="attachment_16551" align="alignleft" width="400"] Andrea zeigt unseren Reisegruppen die wunderschönen Gegenden im Golf von Neapel.[/caption] Die Trauminsel Procida erkunden wir unter anderem auf unserer Erlebnisreise Italien: Kampanischer Archipel mit einer einzigartigen Kajak-Tour, bei der wir ausgehend von Borgo della Chiaiolella aus dem Hafen hinaus bis zum Postino-Strand paddeln. Was genau euch auf dieser wunderbaren Reise noch erwartet, erzählt euch WORLD INSIGHT-Reiseleiterin Andrea in unserem Interview. Klick dich rein!
Java, Bali und Vorprogramm Sumatra

Über Singapur nach Medan

Der Singapur Airlines Flug war toll, guter Service, nettes Personal, gutes Essen … eine sehr gute Wahl, so diese Reise zu starten. Durch unsere Anfrage für einen 2-tägigen Stopover in Singapur konnten wir uns auch diesen Traum erfüllen, unser 29 Tage Reiseabenteuer ging also schon fantastisch los. Dann flogen wir nach Medan auf Sumatra und Rahmad unser Reiseleiter für Sumatra holte uns am Flughafen ab. Wie sich herausstellte, war Rahmad ein hervorragender Reiseleiter, mit viel Wissen, Erfahrung, Tipps und ausgezeichneten Planungsfähigkeiten. Danke Rahmad! Wir fuhren in ein schönes Hotel und trafen am nächsten Morgen auch die anderen 8 Reiseteilnehmer. Nach den Besichtigungen der großen Moschee und dem Istana-Maimun-Palast in Medan ging es in Richtung Gunung Leuser-Nationalpark. Die Straßen wurden zunehmend schmaler und schlechter, die Straßenverhältnisse sind in Indonesien, besonders auf Sumatra, natürlich anders als in Deutschland. Man braucht für kurze Strecken wesentlich länger. Für mich sind die Fahrten aber immer sehr interessant, da ich die Menschen bei der Arbeit, bei ihrem Alltag und die unterschiedlichen Landschaften sehr gerne beobachte und fotografiere.   [caption id="attachment_16013" align="aligncenter" width="745"] Den Orang-Utans ganz nah.[/caption]   In Bukit Lawang kamen wir zu unserer schön gelegenen Lodge. Am nächsten Tag ging es mit Tamam, dem örtlichen Guide, auf die Suche nach Orang-Utans. Tamam, ein toller umsichtiger Ranger, der auf jeden Rücksicht genommen hat, führte uns 3 bis 3,5 Stunden hoch in den Dschungel. Es gab dann durch andere Guides und den Helfer, der für Tamam arbeitete, die Info, dass sich außerhalb des Nationalparks ein Weibchen und ein Junges befinden. Wir sind also schnell wieder zurück und da waren die beiden schon zu sehen. Es war ein tolles Erlebnis, und wir waren froh, Orang-Utans gesehen zu haben. Ganz nah. Wir waren auf Sumatra unter anderem im Hochland, auf der Insel Samosir, die im Tobasee liegt. Ein sehr schön gelegenes Hotel direkt am See. Hier konnte man baden und am nächsten Tag noch eine Besichtigungsfahrt mit der Elektrorikscha zu Bauern und anderen Batak-Siedlungen unternehmen.   [caption id="attachment_16014" align="aligncenter" width="745"] Die traditionellen Spitzhäuser der Batak auf Sumatra.[/caption]   Uns ist aufgefallen, dass uns überall sehr freundliche, aufgeschlossene, tolerante Menschen begegnet sind, das wird uns die gesamte Reise über begleiten. Überall wollte man mit uns Fotos machen und wir hatten viele großartige Begegnungen.  

Jakarta und die Insel Java

Wir flogen nach Jakarta auf die Insel Java und lernten dort noch unsere restlichen 5 Mitreisenden kennen, die die nächsten 22 Tage mit uns zusammen Land und Leute entdecken wollten. Hier übernahm Winyana die Reiseleitung. Wir machten uns am nächsten Tag zu Fuß auf zur nahegelegenen Busstation. Für den Unabhängigkeitstag am 17. August wurde in Indonesien alles in Rot und Weiß geschmückt und in Schulen und Kindergärten wurde fleißig für diesen Tag geprobt. In Jakarta waren wir dann mittendrin in einer Probe für einen Festumzug. Die Menschen aus verschiedenen Landesteilen waren kostümiert, sangen fröhlich und freuten sich darüber, dass wir da waren. Ein ganz besonderes Erlebnis. Anschließend fuhren wir zur Masjid Istiqlal Moschee, der drittgrößten Moschee in Südostasien, wir besichtigten die katholische Kathedrale, das Viertel Kota Tua, den Fatahillah-Platz, ein Geschichtsmuseum, die Jembatan Kota Intan-Zugbrücke und den Kelapa Hafen. Dann ging es mit einer Rikscha zur Busstation und zurück ins Hotel. Ein schöner, aber auch anstrengender Tag mit viel Gewusel und netten Begegnungen. Am nächsten Tag brachte uns ein kleiner Bus zum Bahnhof, wo wir in der 1. Klasse ca. 4,5 Stunden mit dem Zug in Richtung Purwokerto fuhren. Mit dem Reisebus ging es dann weiter nach Pangandaran – einem schönen Küstenort an der Südküste Javas. Das Hotel liegt nah am Strand und besitzt einen schönen Garten. Wir beeilten uns noch, um den Sonnenuntergang am Strand zu erleben und kamen genau richtig, um das abendliche Treiben der Fischer beim Einholen der Netze und deren Katamaran Booten zu beobachten. Es waren wundervolle, stimmungsvolle Fotomotive.       Der nächste Tag begann mit einem Tagesausflug zum Green Canyon: Mit 2 Booten fuhren wir auf dem Fluss entlang, an einer Engstelle mit Felsen wagten einige Mutige den Ausstieg über rutschige Felsen, kletternd zum oberen Teil des Flusses. Nachmittags hatte unserer Reiseleiter Winyana für Interessierte einen Guide für den Besuch des nahegelegenen Nationalparks auf einer vorgelagerten Halbinsel organisiert. Wir waren ca. 4 Stunden unterwegs und haben tolle Natur, Höhlen, Affen, Fledermäuse und Timor Hirsche gesehen. Zum Abschluss beobachteten wir die Flughunde am Strand, wie sie nach Sonnenuntergang hoch oben durch die Lüfte flogen. Am nächsten Tag ging es für uns mit Booten durch ein Naturschutzgebiet und anschließend nach Wonosobo in Zentraljava. Nach einer Nacht in einem schönen Hotel im Kolonialstil machten wir uns am nächsten Morgen mit 2 kleinen Bussen auf nach oben zum Dieng-Plateau. Unterwegs hatten wir einen superschönen Blick auf die Vulkane und oben angekommen wartete das Geothermalgebiet und der Arjuna-Tempel auf uns. Zurück im Hotel stiegen wir in den Reisebus und fuhren zu einem absoluten Highlight: der größten buddhistischen Tempelanlage der Welt, „Borobudur“. Eine fantastische riesengroße Tempelanlage – und da es Nachmittag war, war es nicht mehr so voll und das Licht war für Aufnahmen ganz besonders schön.   [caption id="attachment_16018" align="aligncenter" width="745"] Borobudur ist die größte buddhistische Tempelanlage der Welt.[/caption]   Die nächsten 3 Nächte verbrachten wir in Yogyakarta in einem schönen Hotel. Direkt gegenüber dem Hotel ließen wir unsere Wäsche waschen, wir waren ja schon fast 2 Wochen unterwegs. Mit der Becak (Fahrradrikscha) ging es zum Sultanspalast, zum Wasserpalast Taman Sri, in eine Batik Werkstatt und durch die Gassen von Yogyakarta. Anschließend fuhren wir noch ca. 1 Stunde zur größten hinduistischen Tempelanlage Indonesiens, Prambanan. Wir konnten in die Tempel steigen und durch die tolle Anlage laufen, dies war ebenfalls ein sehr schönes Erlebnis. Am Abend ist ein Großteil der Gruppe noch zu einem Zusatzausflug zu einer Ramayana-Tanzaufführung mit Abendessen in ein schönes Lokal gefahren. Dort fand gleichzeitig eine Hochzeit statt, ein besonderer Moment, daran teilhaben zu können. Es folgte ein freier Tag, den jeder anders nutzte, wir verbrachten ihn am schönen Pool. Ein langer Reisetag lag vor uns, bei dem es wieder viel zu sehen gab; man brachte uns zur Unterkunft, die direkt am Kraterrand des Bromo-Vulkans lag. Frühmorgens um 3h war Abfahrt mit Jeeps hinauf zu einer Aussichtsstelle am Kraterrand des Bromo. Ein nächtliches Treiben, unzählige Jeeps waren in der Früh unterwegs.  Wir hatten noch lange Zeit bis zum Sonnenaufgang und es war kalt, also tranken wir erst einmal einen Kaffee und suchten uns dann einen freien Platz am Kraterrand. Wir ließen uns von der frühmorgendlichen Atmosphäre auf den bevorstehenden Sonnenaufgang einstimmen. Es war fantastisch, die immer weiter aufgehende Sonne zu sehen. Jede Minute änderte sich die Farbe und die Stimmung. Wir sahen die Krater genauso, wie ich es mir erträumt und auf Bildern gesehen hatte. Dieser Moment wird mir immer in Erinnerung bleiben.   [caption id="attachment_16019" align="aligncenter" width="745"] Blick auf den Vulkan bei Sonnenaufgang.[/caption]   Danach ging es runter in den großen Krater und wer wollte, konnte den steilen Weg und die Treppen hoch zum Bromo-Krater – mit Blick in den brodelnden Krater – erklimmen. Zurück im Hotel gab es Frühstück und anschließend machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Kalibaru. Wir besuchten eine wunderschöne Plantage, bei der man diverse Pflanzen, wie Vanille, Kaffee, Kakao, Pfeffer und viele weitere betrachten kann – erneut ein sehr schöner Moment. Wir haben dort lecker gegessen und die Kinder der Familien, die von der Foundation unterstützt werden, tanzten für uns. Man konnte dort hergestellte Produkte kaufen, danach gings für uns ab an den Pool in der schönen Anlage des Hotels.  

Auf nach Bali

Am nächsten Tag fuhr der Großteil der Gruppe in Richtung Fährhafen, in Richtung Bali. Optional sind einige frühmorgens um 4h mit Jeeps zum Ijen-Vulkan gefahren, um dann nach einem anstrengenden Aufstieg am Kraterrand zu stehen. Beim Ijen werden Schwefelplatten im Krater abgebaut und unter schwierigsten Bedingungen nach oben getragen. Der Kratersee ist der sauerste See der Welt. Die Gruppen trafen sich am Fährhafen und fuhren gemeinsam 45 min mit der Fähre nach Bali. Eine kleine feine Anlage mit 2 schönen Pools ließ vergessen, dass man ca. 15 min. zum Strand laufen musste. Am nächsten freien Tag standen ein Strandspaziergang, der Besuch einer Schildkrötenaufzuchtstation und eine Massage auf dem Programm; den Rest des Tages haben wir entspannt am Pool verbracht. Am darauffolgenden Tag ging es in ein idyllisches Dorf namens Munduk, dort hatten wir individuelle Zimmer in einer schönen kleinen Anlage. Der Hahn krähte uns zwar nachts wach, aber schön war die Unterkunft trotzdem.     Eine 2-stündige Wanderung (es ging über Stock und Stein steil bergauf, also nicht unbedingt leicht) ging es für uns durch den Dschungel, hin zu einem Wasserfall. Nichtsdestotrotz war es eine sehr schöne Wanderung – gerade beim Abstieg, entlang der Reisfelder. Über den Bergsee Danau Bratan ging es zum wunderschön gelegenen Pura Ulun Danu Bratan Tempel. Dort konnten wir farbenfrohe Zeremonien beobachten, die Lage direkt am Wasser ist unbeschreiblich und es war eine sehr schöne Stimmung am See. Danach ging es zum Botanischen Garten, der eher eine Art Wald mit einem großen Park darstellt.   [caption id="attachment_16025" align="aligncenter" width="745"] Der Wassertempel liegt direkt am Bratansee.[/caption]   Als hätten wir nicht schon genug großartige Eindrücke gesammelt, sind wir nachmittags dann noch zur wunderschönen Tempelanlage Taman Ayun gefahren. Wieder wundervoll und eine der schönsten Anlagen Balis. Die nächsten 3 Nächte übernachteten wir im quirligen Künstlerort Ubud. Nach den ruhigen Tagen im Norden Balis und auch auf Java musste ich mich erst einmal an das lebhafte touristische Treiben gewöhnen. Die Hotelanlage ist nahe des Monkey Forest dementsprechend waren auch viele Affen in der Hotelanlage unterwegs und trugen abends oft ihre kreischenden Kämpfe aus. Die Anlage besteht aus mehreren Häusern unterschiedlicher Art und es wurde fast überall gerade renoviert, was aber nicht zu einer Beeinträchtigung führte. Die Lage war ruhig, obwohl direkt an einer Einkaufsstraße gelegen, mit schönen Läden, Kneipen und teils mit Live-Musik. Es folgte ein sehr aktiver Tag mit einer ca. 15 km langen Bike-Tour durch die Reisfelder und kleinen Dörfer. Als Abschluss gab es in einem privaten Restaurant – in einem Haus zwischen Tempeln – ganz typisch balinesisches Essen. Wir aßen ganz traditionell auf dem Boden an sehr flachen Tischen, ein schönes und besonderes Erlebnis. Am freien Tag sind Stefan, Simona und ich durch Ubud geschlendert und haben uns dort diverse Sehenswürdigkeiten angeschaut, letzte Einkäufe erledigt und wunderbar gegessen. Den Tag haben wir dann noch am Pool ausklingen lassen. Ein Erlebnis der besonderen Art hatten wir dann am frühen Morgen des nächsten Tages, gegen 4 Uhr bebte die Erde und wir hätten gerne darauf verzichtet, aber zum Glück ist uns nichts passiert. Das Beben der Stärke 7,0 hatte seinen Ursprung im Meer ca. 180 km nördlich der Insel Bali und mit den beiden Nachbeben war der Spuk dann auch zum Glück wieder vorbei. Der letzte richtige Rundreisetag lag vor uns. Wir sind zur Widya Guna Foundation gefahren, sie fördert sozial benachteiligte, körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder. Eine wunderbare Einrichtung, die von einem superfreundlichen Ehepaar geleitet wird. Wir lernten einige Kinder und Betreuer kennen und wurden in die Kunst des Opferkörbchen-Bastelns eingewiesen. Diese Opferkörbchen, mit Blumen gefüllt, nahmen wir mit, um sie später bei einer Zeremonie mit dem Leiter der Foundation bei der heiligsten Tempelanlage Balis, dem Tirta Empul, zu opfern. Ein spirituelles Erlebnis. Vorher sind wir aber noch zu den Königsgräbern von Gunung Kawi hinabgestiegen – 275 Stufen, vorbei an kleinen Verkaufsständen und Lokalen – und hatten abermals einen wunderschönen Blick auf die Reisterrassen.   [caption id="attachment_16023" align="aligncenter" width="745"] Die Königsgräbern von Gunung Kawi.[/caption]   Dort ist auch eine Tempelanlage, in der nur alle 10 Jahre zum Vollmond ein Ritual und Fest veranstaltet wird, wieder hatten wir das Glück dabei sein zu dürfen. Anschließend fuhren wir noch zum Norden Balis, wo wir in einem schönen Restaurant mit Blick auf den Vulkan Batur gegessen haben. Ein toller Abschluss des Rundreisetages. Das Ende der Reise rückte näher und es ging noch nach Sanur, einem Badeort im Südosten von Bali. Das Hotel hatte eine sehr schöne Anlage, nur leider waren unsere Zimmer direkt an der Straße gelegen. Zum Abschluss des für uns 29-tägigen Urlaubes hätte ich mir das Hotel etwas ruhiger gewünscht. Innerhalb der Anlage war es jedoch paradiesisch und ruhig – an den Pools und dem wunderbar angelegten Garten.     Nach einem Besuch am Strand und dem Baden im Meer waren wir noch 1 Nacht im Hotel und wurden gegen 16 Uhr zum Flughafen abgeholt.  

Eine Reise geht zu Ende

Wir haben so viele Eindrücke auf dieser fantastischen Reise gesammelt, das muss sich erst noch setzen. Bei mir ist das meist bei der Erstellung von Fotobüchern der Fall. Es wird einem dann noch mal bewusst, was wir alles erleben durften. Bei dieser Reise besticht die Mischung aus Natur, berühmten Bauwerken, Städten, kleinen Ortschaften, Strand, Meer und Dschungel. Die Fahrten mit verschiedenen Fahrzeugen wie Rikschas, Tuk Tuks, Booten, Fähren, Fahrrädern, öffentlichen Bussen in Jakarta, kleinen Wanderungen, die Jeep Fahrt um 3 Uhr rauf zum Bromo-Vulkan und die Fahrt mit dem Reisebus. Man kann gar nicht alles erwähnen, was wir erlebt haben, wenn man so lange unterwegs war. Es war eine supertolle Rundreise mit netten Leuten. Die Hotels und Unterkünfte waren unterschiedlich, wie bei jeder Rundreise, mal besser, mal weniger gut, immer auch eine persönliche Sichtweise, je nachdem welche Zimmerlage man evtl. auch hatte oder wie das Frühstück war. Aber wir waren sehr zufrieden. Man muss sich im Klaren sein, dass man lange Strecken im Bus verbringt, ich persönlich liebe es, vom Bus aus Fotomotive zu entdecken. Manche Reisende nutzten die Zeit für ein Nickerchen. Zum Mittagessen waren wir meist in sehr schönen Restaurants und Orten. Wir können diese Reise uneingeschränkt empfehlen, eher für Menschen, die schon mehr Reiseerfahrung gesammelt haben, allein schon wegen der Länge der Reise. In unserer Gruppe waren, bis auf 2 oder 3, alle sehr Reiseerfahren und viele schon mehrfach mit WI unterwegs. Wir können WI auf jeden Fall empfehlen und haben für 2024 schon unsere 21-tägige Namibia Rundreise bei WI gebucht.     Fazit: eine großartige Reise mit netten Menschen, wunderbaren Begegnungen mit Einheimischen, wunderbaren Momenten und Sehenswürdigkeiten, guter Reiseleitung und Organisation der Reise, meine Kamera hat geglüht. Wieder ein Flecken Erde auf wunderbare Art und Weise kennengelernt. Danke, WORLD INSIGHT. Sabine, Simona und Stefan aus Frankfurt.
Eine wahrhaftige Erlebnisreise durch Nepal
Wir haben darüber hinaus viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und wunderbare Menschen kennengelernt – nur eben nicht ganz so wie erwartet. Doch der Reihe nach. Gleich am Flughafen in Nepal beginnt unser Reiseerlebnis mit einer unerwarteten Herausforderung: Das System der nepalesischen Einwanderungsbehörde war tags zuvor ausgefallen, sodass wir unser Visum live vor Ort erneut beantragen müssen. Dank unserer WORLD INSIGHT Kofferanhänger finden wir unsere Mitreisenden schnell und können uns gegenseitig unterstützen. Ein paar aufregende Minuten später befinden wir uns auf dem Weg zur Königsstadt Bhaktapur und beziehen unser erstes Hotel. Es ist Anfang Oktober und so werden wir an Tag 3 sehr zeitig von einer Zeremonie anlässlich des Dashain-Festes geweckt. Auf dem Durbar Square sind Militär und Bevölkerung zusammengekommen, um im Laufe des Vormittags mehrere Opfergaben zu bringen. Die gute Nachricht: glückliche Ziegen werden vom Opferbrauch verschont – wie, das erklärt euch euer Reiseleiter vor Ort. In unserem Falle heißt er Deepak Giri und unter seiner Führung werden wir sehr schnell zu einer gut harmonierenden Reisegruppe.   Während unseres Rundganges durch die Stadt und auch in den nächsten Tagen begegnen wir immer wieder Opfergaben in Form von Reiskörnern oder Blumen, vor Häusern oder an Fahrzeugen. Wir besuchen eine Kunstschule und eine Papierfabrik. Letztere wurde von ihrem Besitzer in den letzten 40 Jahren besonders liebevoll verziert. Berührend ist der Besuch der Hindu-Tempelstätte Pashupatinath, wo wir Verbrennungszeremonien am Ufer des Flusses Bagmati beobachten dürfen. Mit der Fahrt nach Nagarkot sollte für uns der Mountain-View-Teil der Reise beginnen. Sollte, denn wir sehen vor allem gut ausgeprägten, dicken Nebel. Aber immerhin benennt Giri während der Fahrt jeden Punkt, von dem aus man die Berge eigentlich sehen könnte, zeigt ins Nebelgrau und erklärt, welcher Berg in welcher Richtung zu finden sei.   [caption id="attachment_15723" align="aligncenter" width="745"] Die Sicht an einem vom Reiseleiter genannten Aussichtspunkt[/caption]   Die Hoffnung auf besseres Wetter an Tag 4 wird durch das Regengeräusch beim Aufwachen jäh enttäuscht. Wir diskutieren beim Frühstück, ob sich die Wanderung überhaupt lohne; später sind alle mit dabei. Zuerst geht es für uns ins Tal, dort erleben wir die festliche Kleidung der Nepali – denn es ist der Abschlusstag des Dashain-Festivals. Die aufmunternde Bewölkung im Tal gibt mystische Aussichten, die die Wanderung für uns lohnenswert machen. Kurz drauf haben die Ersten von uns nasse Füße: ein Matschloch. Diese Wanderung soll uns noch ein weiteres Highlight erstmals bescheren, auf das wir alle schmunzelnd zurückblicken und welches wir auch in den nächsten Tagen immer wieder erleben (doch sei hier nicht alles verraten). Nachmittags gehen wir erneut wandern – trockeneres Wetter, bessere Sicht – doch noch immer nicht auf die Berge. Leider.   [caption id="attachment_15724" align="aligncenter" width="745"] Aufklarende Sicht im Tal.[/caption]   Auch Tag 5 beginnt mit Regen. „Heute steht uns mit ca. 5 Stunden eine lange, aber abwechslungsreiche Fahrt bevor“, heißt es in der Reisebeschreibung. Aufgrund der Regenfälle der letzten Tage sind manche Straßen unterspült, sodass wir einen Rekord von 16 Stunden für die Strecke aufstellen – abwechslungsreich ist das allemal! Die Busfahrer leisten an diesem Tag Außergewöhnliches und die örtliche Reiseagentur sorgt sich durchgehend um unser Wohl.   Der sechste Tag unserer Reise führt uns zum Kloster Hemja von wo aus wir am Morgen zum ersten Mal einen schneebedeckten, aber wolkenverhangenen Berg erspähen können. Wir erleben den Klosteralltag mit den größtenteils minderjährigen Mönchen und spazieren eine Runde durchs Dorf. „Egal, ob ich hierbleibe oder gehe – das Kloster wird immer bei mir sein“, erklärt mir ein 17-jähriger Mönch später, als wir uns zufällig auf dem Gelände treffen und über seine Zukunft ins Gespräch kommen. Seine Eltern, so erzählt er, brachten seinen Bruder und ihn nach dem Erdbeben 2015 ins Kloster, weil ihr Dorf dem Erdboden gleich war. Vor wenigen Wochen sei er zum ersten Mal wieder dort gewesen und das Dorf sei wieder aufgebaut, ergänzt er freudig. Ich sehe ihn später bei einer buddhistischen Diskussionsrunde der Mönche und am nächsten Morgen beim Morgentanz wieder.   [caption id="attachment_15726" align="aligncenter" width="745"] Im Kloster Hemja.[/caption]   [caption id="attachment_15746" align="alignleft" width="300"] Unser abendliches Panorama von der Hotelterrasse.[/caption] Die Sonne begrüßt uns an Tag 7 und wir verabschieden uns langsam vom Kloster. Die Wanderung dieses Tages beginnt mit einem stufenreichen Aufstieg in Richtung des Bergdörfchens Dhampus. Während wir durch Reisfelder laufen, blicken wir ins wolkenverhangene Tal und erleben erneuten Regen. Ungewöhnlich für Oktober, wie unser Reiseleiter mehrfach betont. Doch gerade dieser Regen sichert jene wundervollen Bilder, die wir in Richtung Tal erblicken. Unser kleiner Spaziergang am Nachmittag soll sie uns endlich bescheren: Die lang ersehnte Sicht auf die Spitzen der 8000er – endlich liegt das Himalaya vor uns. Auf der Hotel-Terrasse endet der Tag mit Aussicht aufs Annapurna-Massiv.   An Tag 8 geht es weiter nach Pokhara. Unser Reiseleiter Deepak bekommt am Morgen den Anruf, dass unser Bus zu leicht sei und deshalb den aufgeweichten Weg zum Hotel nicht hochkomme. [caption id="attachment_15730" align="alignright" width="320"] Auf der Hängebrücke.[/caption] Wir beschließen, dem Bus entgegenzulaufen; unser Gepäck wird derweil hingefahren.   Nach dem Einchecken im Hotel in Pokhara fahren wir zu einer Hängebrücke – dem Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung – eine Herausforderung für mich und eine Mitreisende, da wir beide Höhenangst haben. Doch wir meistern sie und erleben gemeinsam mit den anderen die Reisfelder, tolle Aussichten auf Pokhara und ein paar Wasserfälle sowie diverse Wasserbüffel am Wegesrand.   Um fünf Uhr klingelt der Wecker an Tag 9 – wollen wir doch den Sonnenaufgang vom Berg aus beobachten. Beim Hinauffahren haben wir tolle Sicht auf die Stadt, die allerdings mit zunehmender Höhe schlechter wird: Wir sind in den Wolken. Als diese sich langsam verziehen, haben wir Blick ins Tal. Eine wundervolle Bootstour über den Phewa-See und eine erlebnisreiche leichte Mountainbike-Tour machen diesen Tag besonders.   [caption id="attachment_15731" align="aligncenter" width="745"] Blick auf das morgendliche Pokhara.[/caption]   Nach dem Besuch eines weiteren Stupas am Morgen des zehnten Tages erreichen wir Bandipur. Wir erleben das Bergdorf in Wolken gehüllt – und natürlich – mit Regen. Unser Reiseleiter wird nicht müde, zu beteuern, wie ungewöhnlich dieses Wetter sei und erfreulicherweise bleibt bei allen die Laune während der ganzen Reise bestens.   [caption id="attachment_15733" align="aligncenter" width="745"] Besuch eines Stupas.[/caption]   [caption id="attachment_15735" align="alignleft" width="270"] Erstes Treffen mit der Elefantendame.[/caption] Tag 11: wieder beginnt ein Tag mit dem Versuch, einen schönen Sonnenaufgang zu erleben – in einem Wort: AUSSICHTslos. So verlassen wir Bandipur in Richtung des südlichen Tieflands, wo wir gegen Mittag im Chitwan-Nationalpark unser Hotel beziehen. Bei warmem Wetter und klarer Sicht erkunden wir das Dorf und lernen eine Elefantenkuh kennen. Wie so oft auf dieser Reise sind es die kleinen Begegnungen am Wegesrand, die das Reiseerlebnis vervollständigen: Die Reisbäuerin am Feldrand, der Fischer, der seine Netze erklärt, die Leute, die das kleine Museum erhalten, die fußballspielenden Kinder oder auch die Zocker, die am Straßenrand um ein bisschen Geld spielen.   [caption id="attachment_15736" align="aligncenter" width="745"] Erste Fernsicht auf die Berge im Abendlicht.[/caption]   [caption id="attachment_15738" align="alignright" width="300"] Auf Jeep-Safari.[/caption] Nach einer kleinen Bootsfahrt am Morgen des zwölften Tages landen wir direkt im Dschungel des Nationalparks und gehen auf Pirsch – Krokodile und Vögel werden wir sehen. Weitere Erlebnisse rund um den Nationalpark runden den Tag ab. Auch Tag 13 widmet sich vollends dem Nationalpark, sodass weitere Tiere gesichtet werden können.   Der Abschied vom Nationalpark an Tag 14 wird für uns besonders berührend: Jene Elefantendame, die wir die letzten Tage immer wieder sahen, kommt unserem Bus im Dorf entgegen. Wir halten an, sie tritt an den Bus heran, reicht uns zum Abschied den Rüssel und lehnt ihren Kopf leicht an den Bus. Ein paar Stunden später stürzen wir uns ins Stadtleben von Kathmandu.   Ich gehöre zu dem Teil der Gruppe, die das optionale Reisehighlight „Mount-Everest-Rundflug“ an Tag 15 wahrnehmen. Entlang des Himalaya fliegen wir bis zum Sagarmatha (wie er auf Nepali heißt). Während des Fluges erklärt die Besatzung jeden Berg und jeder Passagier darf einmal kurz ins Cockpit. Ich bin genau in dem Moment im Cockpit, als wir am Mount Everest drehen: so sehe ich ihn genau vor uns. Das imposante Bergmassiv des Himalayas. Das sind Bilder, die bleiben.   [caption id="attachment_15758" align="aligncenter" width="745"] Den Mount Everest im Cockpit genau vor Augen.[/caption]   Nach dem Frühstück stehen einige Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt auf dem Plan. Während eines gemeinsamen Kochens übergeben wir unserem Reiseleiter ein Abschiedspräsent, denn leider naht die Heimreise. Diese startet am nächsten Tag nach einer Yoga-Stunde und letztem Frühstück mit ganz vielen Erinnerungen im Gepäck.   [caption id="attachment_15720" align="aligncenter" width="745"] Der Blick über Kathmandu.[/caption]   FAZIT: Manche Dinge dieses Berichts mögen abschreckend klingen – doch einerseits hatten wir einfach Pech mit dem Wetter, andererseits bescherte genau das uns eine abwechslungsreiche Erlebnisreise, die wir in froher Erinnerung behalten. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und stehen heute noch immer gemeinsam mit Giri in Kontakt.
Ecuador – viel mehr als nur die Inseln der Dinosaurier
Jeder kennt die Galápagos Inseln! Aber nur wenige wissen, dass diese zu Ecuador gehören und noch weniger kennen das Festland, das so viel mehr zu bieten hat. Warum sich eine Reise nach Ecuador mehr als lohnt, erfahrt ihr von unserer Reisenden Heike. Sie hat sich im Februar 2023 mit WORLD INSIGHT auf die große ComfortPlus-Reise durch das vielfältige Äquatorland begeben.     Wir haben unsere Reise auf Meereshöhe begonnen und uns ins Hochland vorgearbeitet, sozusagen von null auf über 4.000 Meter. Ein interessanter Fakt: Seit Corona gibt es in Ecuador keine Post mehr. Postkarten für die Daheimgebliebenen fielen auf dieser Reise also aus. Neben der zweifellos atemberaubenden Natur haben wir auf unserer Tour zahlreiche Highlights gesehen, die Ecuador als Reiseziel so besonders machen. Wir haben eine Kakaoplantage besucht und die Produktion der Panamahüte besichtigt. Dabei haben wir erfahren, dass es sich bei den „Panamahüten“, anders als ihr Name vermuten lässt, um ein originales ecuadorianisches Produkt handelt, das lediglich falsch bezeichnet wird. Auf Wunsch der Gruppe haben wir zusätzlich auch eine wunderschöne Rosenfarm angeschaut und einen spannenden Blick hinter die Kulissen werfen können. Wir haben die Städte zu Fuß erkundet, Spaziergänge auf über 4.000 Meter unternommen und dabei viel über die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten gelernt, die es in den unterschiedlichen Gegenden zu sehen gibt. Los ging es in der malerischen Hafenstadt Guayaquil. Hier sind wir an der belebten Uferpromenade Malecón entlanggeschlendert und haben die 444 Stufen bis zum Leuchtturm von Santa Anna erklommen, von wo aus wir einen fantastischen Blick auf die Stadt und den Fluss genießen konnten. Ein perfekter Start, der uns auf die Schönheit Ecuadors eingestimmt hat. An unserem freien Nachmittag haben wir auf eigene Faust mit der Seilbahn den Fluss überquert und uns anschließend im Hotelpool abgekühlt. Am nächsten Morgen haben wir Guayaquil verlassen und langsam an Höhe gewonnen. Irgendwann begann es zu regnen, die Sicht wurde immer schlechter und es ging stetig bergauf – eine Anstrengung, die später am Tag belohnt werden sollte. Das wohlverdiente Mittagessen haben wir allerdings noch inmitten von Wolken verbracht, ehe wir weitere Höhenmeter durch wunderschöne Landschaften wanderten. Als wir uns endlich dem Gipfel im El Cajas Nationalpark näherten, rissen die Wolken auf und wir hatten eine fantastische Sicht auf die umliegenden Berggipfel und die vielen verstreuten Seen. Ein unbeschreiblich schöner Ausblick, der die Anstrengungen vergessen ließ. Ein Fotostopp mit kleinem Spaziergang auf über 4.000 Metern rief bei uns das Gefühl von Trunkenheit hervor – und das ganz ohne Alkohol. Da an diesem Wochenende Wahlen in Ecuador stattfanden, gab es laut Gesetz für mindestens 72 Stunden vor der Wahl keinen Alkohol zu kaufen, auch nicht für Touristen. Am frühen Abend sind wir in Cuenca angekommen und haben unser liebevoll im kolonialen Stil erbautes Hotel mitten in der Stadt bezogen. Dort haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.   [caption id="attachment_15624" align="aligncenter" width="745"] Neue Kathedrale im Zentrum von Cuenca.[/caption]   Der nächste Tag begann mit der Fahrt zum Aussichtspunkt „El Turi“ und einer anschließenden Betriebsbesichtigung in einer Hutfabrik. Wir konnten einzelne Herstellungsschritte mitverfolgen und uns natürlich Hüte kaufen. Diese Gelegenheit haben wir ausgiebig genutzt, ohne darüber nachzudenken, dass wir die Panamahüte noch über 10 Tage und viele Stationen auf dem Festland weiter nach Galápagos transportieren mussten. Nach dem Besuch der Hutfabrik ging es für uns weiter auf Erkundungstour durch die historische Altstadt von Cuenca, zu einer Markthalle und einem bunten Blumenmarkt. Zum Mittagessen gab uns Ricardo den Tipp für ein Restaurant mit Dachterrasse neben der wunderschönen Kathedrale. Das Essen war wirklich gut und der Blick über die Dächer der Stadt und auf die Kathedrale einzigartig. Um die Stadt am freien Nachmittag noch besser kennenzulernen, bot sich eine Fahrt mit dem offenen Doppeldeckerbus an, der an allen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehalten hat. Am nächsten Tag stand ursprünglich die Inka-Stätte Ingapirca auf dem Programm. Leider wurden aufgrund von Corona die Öffnungszeiten geändert und ein Besuch an diesem Tag war nicht möglich. Ricardo hat schnell reagiert und uns mit dem Besuch der „Teufelsnase“ eine ausgezeichnete Alternative angeboten. Dort befindet sich eine Bahnstrecke mit spektakulären Zickzackschienen an einem steilen Berghang. Diese wird aktuell nicht betrieben, aber schon allein der Blick ins Tal war einzigartig, zumal auch das Wetter wieder super mitgespielt hat. Weiter ging es Richtung Riobamba und einem Abstecher zum Chimborazo, dem höchsten Berg Ecuadors. Auf dem Weg dorthin haben wir Vikunja Herden gesehen, eine wilde Art höckerloser Kamele, ähnlich den Alpakas, die nur in den Höhen zwischen 3.500 und 5.000 m vorkommen. Der Chimborazo hat sich uns dabei fast ohne Wolken in seiner ganzen Pracht gezeigt und wir konnten eine atemberaubende Sicht auf den inaktiven Vulkan genießen. In Riobamba angekommen, haben wir anschließend einen gemeinsamen Spaziergang durch die Altstadt gemacht und auch von hier aus einen beeindruckenden Blick auf den imposanten Chimborazo werfen können.   [caption id="attachment_15625" align="aligncenter" width="745"] Das Vicuña gehört zur Gattung der höckerlosen Neuweltkamele.[/caption]   Am nächsten Tag wartete die berühmten Panamericana – die E35 Ecuador Richtung Papallacta – auf uns, entlang dessen Straßen es so einiges zu entdecken gab. Der auf dem Weg gelegene Cotopaxi Nationalpark ist bekannt für seinen gleichnamigen knapp 6.000 m hohen Vulkan. Leider hatten wir diesmal nicht ganz so viel Glück mit dem Wetter und der Cotopaxi war komplett wolkenverhangen. Davon haben wir uns nicht weiter beirren lassen und einen schönen Spaziergang entlang eines Sees unternommen, wo es viele uns unbekannte Tier- und Pflanzenarten sowie wilde Pferde zu sehen gab. Gegen Abend sind wir an den Thermalquellen in Papallacta angekommen. Anders, als erwartet hatten wir kein Hotel, von dem aus wir zu den Thermalquellen aufbrechen mussten. Nein, unser Hotel war rund um die Quellen erbaut worden. Die Quellen lagen direkt angrenzend an die Zimmer, sodass wir jederzeit direkt vom Zimmer aus darin baden konnten – einfach unglaublich luxuriös. Selbstverständlich haben wir das erholsame Angebot noch vor dem Abendessen genutzt. Am nächsten Morgen hat Ricardo eine kleine Wanderung entlang der Wasserläufe angeboten. Aufbruch war um 6 Uhr, noch vor Sonnenaufgang. Wir haben diese Wanderung in unserer kleinen Gruppe sehr genossen, zumal wir bis kurz vor dem Ende ganz allein unterwegs waren. Auch hier gab es in der Pflanzen- und Tierwelt wieder viele spannende und interessante Entdeckungen. Das Ziel des heutigen Tages war der Kunsthandwerkermarkt in Otavalo. Es erwartete uns eine Flut an Eindrücken, bunter Kleidung, Taschen und Tüchern, Bildern, Schmuck, Hüten und vielem mehr. Doch die erwarteten Menschenmengen blieben aus und so hatten wir den Markt fast exklusiv für uns. Hier gab es kaum andere Touristen, nur vereinzelt waren Einheimische unterwegs, diese kaufen aber wohl zumeist am Wochenende ein. Übernachtet haben wir in Ibarra auf 2.000 m Höhe auf einer ehemaligen Hacienda. Obwohl diese mitten in der Stadt liegt, konnten wir hier die idyllische Ruhe genießen. Das Grundstück ist riesig, sodass die Stadt nur von Weitem zu hören war. Um das gesamte Grundstück zu erkunden, musste man sich Zeit nehmen, denn es gab viel zu entdecken: vom Restaurant über den Innenhof, in dem das Frühstück stattfand, über eine hauseigene Kapelle bis zum Swimmingpool, Fitnessraum, Minigolfplatz usw. Eine nette Überraschung gab es beim Zubettgehen: In allen Betten lagen Wärmflaschen für uns bereit. Die nächste Station unserer Reise war auch die Endstation auf dem Festland, Quito, die Hauptstadt Ecuadors auf 2.850 m Höhe. Gestartet sind wir am Aussichtspunkt El Panecillo, auf dessen Spitze die Statue der „Jungfrau von Quito“ steht, um anschließend die Altstadt zu Fuß zu erkunden. Es ging durch die wunderschöne Straße „La Ronda“ zu den beeindruckenden Kirchen und Klöstern Quitos.   [caption id="attachment_15622" align="aligncenter" width="745"] Die Basilika del Voto Nacional in Quito.[/caption]   Das Angebot unseres Reiseleiters Ricardo, gemeinsam an den freien Tagen den Mitad del Mundo – ein Monument, das eigentlich genau am Äquator liegen soll, es in Wahrheit aber nicht tut – und den TelefériQo zu besuchen, haben wir und der Großteil unserer Gruppe gerne angenommen. So sind wir noch am Samstagnachmittag zum Mitad del Mundo mitsamt seiner Aussichtsplattform und dem Museum aufgebrochen, haben dort neben dem offiziellen Denkmal aber auch ein Privathaus besucht, welches tatsächlich direkt am Äquator steht.   [caption id="attachment_15604" align="aligncenter" width="745"] Unsere Reisende Heike vor dem Hintergrund der Stadt Quito.[/caption]   Am nächsten Vormittag haben wir dann den Hausberg Quitos, den Vulkan Pichincha, mit der Seilbahn TelefériQo erklommen. Oben angekommen hatten wir eine schöne Sicht auf die im Talkessel liegende Stadt und die umliegenden Berge. Der Ort bietet sich perfekt für eine anschließende kleine Wanderung an, natürlich immer schön langsam, da wir uns wieder auf über 4.000 m Höhe bewegt haben und die Luft hier oben doch sehr dünn ist. Trotzdem war es dort über der Stadt zu Schaukeln eine außergewöhnliche Erfahrung und hat ziemlich Spaß gemacht. Zurück im Hotel haben wir den Tag gemütlich im Pool im obersten Stockwerk unseres Hotels ausklingen lassen. Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht über die Dächer der Stadt und die umliegenden Vulkane.  

Die Galápagos Inseln

[caption id="attachment_15607" align="aligncenter" width="745"] Die Galápagos Inseln sind Heimat von fast 9.000 Arten – viele davon sind endemisch.[/caption]   Nach der Zeit auf dem Festland ging es für uns dann weiter mit dem Flugzeug von Quito über Guayaquil nach Baltra auf den Galápagos Inseln. Wir starteten dafür schon ziemlich früh, da es noch einiges zu erledigen gab und wir die morgendliche Rushhour auf der Fahrt zum Flughafen einplanen mussten. Dort wurde unser Gepäck durchleuchtet und verplombt, sodass nichts nach Galápagos eingeführt wird, was die Flora und Fauna der Inselgruppe gefährden könnte. Vom Flughafen ging es zunächst mit dem Bus zum Anleger und von dort aus per Wassertaxi zur Insel Santa Cruz bevor wir den Rest der Strecke wieder mit dem Bus zurücklegten. Während der Fahrt nach Puerto Ayora überwanden wir 600 Höhenmeter und erlebten eine beeindruckend rasch wechselnde Umgebung. Sie reichte von extrem trocken und karg mit Kakteen und wenigen anderen Pflanzen bis hin zu tiefgrün mit Bäumen und Sträuchern. Auf Galápagos herrschte Regenzeit, diese erreicht aber zuerst das „Hochland“ und erst viel später, wenn überhaupt, die Zonen auf Meereshöhe. Auf unserer Route zum Hotel machten wir einen Zwischenstopp bei einem Lavatunnel und genossen im Anschluss ein Mittagessen auf einer Farm, auf der es freilebende Schildkröten gab. Abends bot sich ein Spaziergang zum Pier an, um das bunte Leben in Puerto Ayora kennenzulernen.   [caption id="attachment_15617" align="aligncenter" width="745"] Galapagos-Riesenschildkröten werden tatsächlich bis zu 175 Jahre alt.[/caption]   [caption id="attachment_15628" align="alignleft" width="270"] Fragattenvögel sind bekannt für den aufblasbaren roten Kehlsack der Männchen.[/caption] Am nächsten Tag stand ein Ausflug zur Insel North Seymore auf dem Programm. Es ging für uns zurück zum Bootsanleger und von dort mit einem Wassertaxi zu einem ehemaligen Segelschiff, das uns in Richtung North Seymore bringen sollte. Mit dem Beiboot haben wir zur Insel übergesetzt, auf der wir einen Rundgang durch die wundervolle Natur gemacht haben. Es war zwar ziemlich heiß und gab kaum Schatten, dafür aber jede Menge Fregattenvögel bei der Balz und beim Brüten, ebenso Blaufußtölpel, Land- und Wasserechsen, Krabben und Seelöwen. Zurück auf dem Schiff ging es zum Schnorcheln. Rochen, Haie und Schildkröten bis hin zu vielen großen und kleinen bunten Fischen, und vieles mehr machten den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.     Am nächsten Morgen besuchten wir die Charles-Darwin-Aufzuchtstation. Hier konnten wir viel über die Flora und Fauna der Galápagos Inseln erfahren sowie Schildkröten von winzig bis ganz groß sehen. Nachmittags haben wir mit dem Boot zur Insel Isabella übergesetzt. Die Überfahrt dauerte ca. zwei Stunden und gegen späten Nachmittag sind wir in unserem letzten Hotel unserer Reise, direkt am feinen weißen Sandstrand, eingetroffen.   [caption id="attachment_15600" align="alignleft" width="200"] Ein Flamingo zwischen den Mangroven.[/caption] Am nächsten Morgen hat uns der Bus zunächst zu einer Schildkrötenaufzuchtstation auf Isabella gebracht, ehe wir im Anschluss durch die wunderschönen Mangroven zurück zum Stand gingen. Hier haben wir u.a. Flamingos beobachten können, aber auch zahlreiche Echsen haben unseren Weg gekreuzt. Zurück am Stand haben wir in einer Bar mit einem erfrischenden Coco Loco einen Stopp eingelegt, bevor wir am Nachmittag noch einmal mit dem Schiff zur Insel Las Tintoreras aufgebrochen sind. Hier haben wir bereits im Hafen Rochen gesehen, auf der Insel in einem Lavakanal Haie, Wasserechsen über die ganze Insel verteilt, die in abgetrennten Bereichen ihre Eier gelegt haben, Seehunde und nicht zuletzt auch einen Galápagos-Pinguin. Auf dem Rückweg konnte noch geschnorchelt werden. Ein besonderes Highlight war, als sich für kurze Zeit Seehunde unserer Gruppe angeschlossen haben. Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen ging es früh am nächsten Morgen auf die lange und anstrengende Rückreise. 14 Tage Ecuador waren abwechslungs- und erlebnisreich, mit vielen positiven Überraschungen, Dingen, mit denen ich niemals gerechnet hätte, wie zum Beispiel bei 30 Grad einen Pinguin zu sehen. Den Höhepunkt bildeten sicherlich die vielen Begegnungen mit freundlichen, offenen Menschen und Tieren, die keinerlei Scheu vor den Menschen haben. Wieder hatte ich eine unglaublich tolle Reise Eindrücken, die ich sicherlich nie vergessen werde und Menschen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.   [caption id="attachment_15619" align="aligncenter" width="745"] Ähnlich wie Flamingos verdanken die Blaufußtölpel ihre blauen Füße der Nahrung. Die Vögel nehmen durch ihre fischreiche Ernährung sogenannte Carotinoide auf: Je blauer die Füße, umso gesünder das Tier.[/caption]
Besuch aus dem Reich der Mitte
Heute sind wir hier mit unseren Country Managern Zhang und Meng aus China und wollen uns ein bisschen über das Reich der Mitte, über eine unserer Lieblingstouren unterhalten.   [caption id="attachment_15513" align="aligncenter" width="745"] Country Manager Zhang und Meng mit Produktmanagerin Manu und CEO Otfried.[/caption]   Lieber Zhang, wir arbeiten zwar schon sehr lange zusammen, aber vielleicht möchtest du dich trotzdem noch einmal kurz vorstellen, für alle, die dich noch nicht kennen. 你好 - Nĭ Hăo – guten Tag. Mein Name ist Zhang. Ich komme aus China und es hat mich sehr gefreut, heute nach Köln zu kommen und mit unserem mehrjährigen Partner WORLD INSIGHT zusammenzutreffen. Mit WORLD INSIGHT haben wir für 2024 ein umfangreiches Programm für China zusammengestellt. Es beinhaltet viele Highlights in China, ein paar außergewöhnliche Routen sowie viele Besuche bei Minderheiten.   [caption id="attachment_15507" align="alignleft" width="360"] Die neu gebaute Strecke verbindet China mit Laos in nur 5 Stunden.[/caption] Genau, wir haben für 2024 auch eine komplett neue Tour im Programm: Bei unserer neuen Kombi-Reise Südchina und Laos fahren wir mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Kunming in Südchina bis nach Vientiane in Laos. Und Zhang, wir haben gerade schon darüber gesprochen, wir waren 2006 tatsächlich eine der allerersten Gruppen, die damals mit der Lhasabahn (von China nach Tibet) gefahren sind, richtig?     Ja genau, die Bahn wurde im Juli in Betrieb genommen und die erste Gruppe von WORLD INSIGHT war im August mit der Bahn unterwegs, daran kann ich mich noch gut erinnern.   [caption id="attachment_15508" align="aligncenter" width="745"] Die Lhasa-Bahn verbindet Xining in China mit Lhasa, der Hauptstadt Tibets.[/caption]   Wir arbeiten also schon sehr lange zusammen. Aber heute wollen wir über unsere ComfortPlus-Reise sprechen, eine wunderbare Tour durch den Süden Chinas. Wir starten dabei in Guilin und Guilin hat wunderbare Landschaften, die eindrucksvollen Karstberge, wir machen eine Bootsfahrt über den Nebenfluss des Li-Flusses, was genau erwartet uns denn in Guilin? Die Highlights bei dieser Tour in Guilin sind einmal die Bambus-Bootsfahrt auf dem Nebenfluss – dem Yulong-Fluss und dann die Radfahrt durch die Reisfelder. Das sind die zwei Highlights (in Guilin) bei dieser Tour. Dazu kommen die schönsten Landschaften von Guilin und Yangshou.   [caption id="attachment_15509" align="aligncenter" width="745"] Für uns geht es mit dem Rad durch die traumhaften Landschaften.[/caption]   Wir übernachten aber nicht direkt in Yangshou, oder? Sondern eher ein bisschen außerhalb, ein bisschen weniger touristisch. Wir übernachten in einem schönen Gasthaus, in der Gegend um Yangshou, das Hotel ist auch direkt an einem Reisfeld.   [caption id="attachment_15511" align="aligncenter" width="745"] Blick auf die Reisfelder in Guilin mit den Karstbergen im Hintergrund.[/caption]   Toll! Weiter geht es dann nach Ping'an, was steht da für uns auf dem Programm. In Ping'an haben wir auch eine Wanderung – eine leichte Wanderung – im Programm, das ist auch sehr schön.   [caption id="attachment_15524" align="aligncenter" width="745"] In Ping'an liegen die berühmten Drachenwirbelsäulen-Reisterrassen, die Longji Titian.[/caption]   Wo genau liegt Ping'an beziehungsweise wie lange fahren wir dort hin? Von Yangshou nach Ping'an mit dem Auto sind es ungefähr 4 Stunden, unterwegs können wir jedoch eine Mittagspause machen – ungefähr in der Mitte, nach 2 Stunden Fahrt. Dort gibt es eine ganz große Teeplantage mit verschiedenen Teesorten. Dort gibt es auch besonderes (chinesisches) Essen – ein ganz besonderes Erlebnis.     Anschließend geht es für uns nach Sanjiang und in ein Dorf der Yao-Minderheit, richtig? Sanjiang ist bekannt für chinesische Minderheiten. Wenn man das Leben der verschiedenen Minderheiten auch einmal miterleben möchte, dann sollte man nach Sanjiang. Dort ist auch dieser bekannte, typische Baustil – wie die Wind- und Regenbrücke.   [caption id="attachment_15529" align="aligncenter" width="745"] Die Wind- und Regenbrücke in Sanjiang.[/caption]   Und dann geht es weiter nach Fenghuang, in die Stadt des Phönix. Sie bietet einzigartige Stelzenhäuser direkt am Tuo-Fluss, was erwartet uns hier noch? Die Stadt Fenghuang liegt auch in der Provinz Hunan, sie ist auch bekannt als die alte Stadt und die Küche dort schmeckt sehr gut – sehr scharf. Deshalb ist die Küche aus Hunan immer sehr beliebt.   [caption id="attachment_15531" align="aligncenter" width="745"] Fenghuang bedeutet auf Chinesisch Phönix. Die Stadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als eine der schönsten Städte Chinas.[/caption]   Ein weiteres Highlight dieser Tour ist der Zhangjiajie Geopark, der als Inspiration für die Avatar-Filme gedient hat. Die Landschaften hier sind einfach einzigartig.   [caption id="attachment_15532" align="aligncenter" width="745"] Der Geopark diente als Inspiration für die mystischen Hallelujah-Berge.[/caption]   Die Tour schließen wir in der Supermetropole schlechthin ab – in Shanghai. Hier gibt es zusätzlich für unsere Gäste noch die Möglichkeit, einen Tagesausflug zum Wasserdorf Tongli zu machen, das Venedig von China sozusagen.   [caption id="attachment_15528" align="aligncenter" width="745"] Die Metropole bildet den Abschluss unserer ComfortPlus-Reise.[/caption]   Vielen Dank Zhang, vielen Dank Meng für eure Zeit. Wir freuen uns schon auf die nächsten Touren mit euch im Reich der Mitte!   Das Interview findet ihr hier auf unserem YouTube-Kanal. https://youtu.be/8odunaK6Q8Y