Im Bann des Drachen
Mit einer einzigartigen Mischung aus traumhaften Naturlandschaften, tief verwurzelter Spiritualität und sagenumwobener Kultur, verzaubert Bhutan mühelos all diejenigen, die sich aufmachen, dieses faszinierende Land zu erkunden. In der Landessprache Dzongkha nennt man Bhutan auch „Druk Yul“, was wörtlich so viel bedeutet wie „Land des Drachen“. Der Drache – „Druk“ – ist ein mächtiges Symbol im tantrischen Mahayana-Buddhismus und steht für Schutz, Stärke und spirituelle Reinheit. Flagge Bhutan Auch auf der Nationalflagge findet sich das Symbol des Drachens wieder: Abgebildet in Weiß – für die Reinheit und Loyalität des Landes und seiner Bewohner. Die häufigen Donnerstürme in den Himalaya-Bergen und die damit verbundenen Legenden verstärken die Assoziation von einem Donnerdrachen, dessen Gebrüll von den mächtigen Berggipfeln widerhallt.  

Zwischen Teeplantagen, Klosteranlagen und dem Himalaya

Auf unserer Bhutan mit Darjeeling und Sikkim Erlebnisreise erkunden wir die vielfältigen Facetten Bhutans und Nordostindiens – von den majestätischen Berglandschaften und uralten Klöstern bis hin zu den lebendigen Festivals, die wir an vielen Reiseterminen erleben. Wir starten diese Tour in Kolkata, der Hauptstadt Westbengalens und machen uns von hier aus auf den Weg nach Darjeeling. Unterwegs bieten sich uns die ersten atemberaubenden Ausblicke auf kleine Dörfer und zahlreiche malerische Teegärten.   [caption id="attachment_18532" align="aligncenter" width="745"]Heute gibt es unzählige Teeplantagen in der Region um Darjeeling. Die Landschaft mit unzähligen Teeplantagen in der Region um Darjeeling.[/caption]   Die Geschichte des Darjeeling-Tees begann in den 1830er-Jahren, als der britische Botaniker Dr. Archibald Campbell in dem ehemaligen kleinen Siedlungsposten ankam. Er erkannte das Potenzial des Ortes für den Teeanbau und begann mit den ersten Pflanzungen von chinesischen Teesamen in seinem Garten – Camellia sinensis sinensis. Die ersten kommerziellen Teegärten wurden in den 1850er-Jahren von der britischen Ostindien-Kompanie angelegt. Die einzigartigen klimatischen Bedingungen, die Höhe von 600 bis 2.000 Metern über dem Meeresspiegel und die besonderen Bodenverhältnisse führten zur Entwicklung des charakteristischen Geschmacks und Aromas. Selbstverständlich bekommen auch wir Einblicke in die Produktion des weltbekannten Darjeeling-Tees auf unserer Erlebnisreise. Schmalspurbahn, Darjeeling, Indien, Sikkim, Bhutan Von Darjeeling aus geht es für uns an einen Tagesausflug mit der Dampflok nach Ghoom – eine Fahrt, die man in dieser Region nicht missen darf! Hier besichtigen wir unter anderem das örtliche Kloster und tauchen ein in die Kultur der dort lebenden Novizen. Die Schmalspurbahn, die uns auf der einstündigen Fahrt dorthin bringt, wurde 1999 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.    

Sikkim – Ein Paradies zwischen den Gipfeln

[caption id="attachment_18536" align="aligncenter" width="745"] Blick auf den dritthöchsten Berg der Welt, den Kangchendzönga (8.586 m).[/caption]   Weiter geht es in Richtung Pelling und in das Himalaya-Königreich Sikkim: Hier warten nicht nur wunderschöne Landschaften auf uns, sondern auch beeindruckende Klosteranlagen und herrliche Wanderungen. Beispielsweise geht es für uns zum Kloster von Pemayangtse, dem Kloster Sangacholling und zu den Ruinen des Rabdentshe-Palasts. Das Kloster von Pemayangtse ist eine der ältesten buddhistischen Klosteranlagen Sikkims und wurde  1705 für die Ta Sangs – die reinen tibetischen Mönche – gebaut.   [caption id="attachment_18535" align="aligncenter" width="745"] Das dreistöckige Kloster ist eines der ältesten in Sikkim.[/caption]  

Little Tibet

Die Hauptstadt des Staates Sikkim, erreichen wir an Tag 7 der Erlebnisreise. Gangtok ist nicht nur der Hauptort, sondern auch das Herz von Sikkim und erstreckt sich im östlichen Himalaya auf einer Höhe von etwa 1.650 Metern über dem Meeresspiegel. Gangtok, was auf Tibetisch „Hügelspitze“ bedeutet, ist bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke auf den majestätischen Kangchendzönga, den dritthöchsten Berg der Welt. Diese spektakuläre Kulisse macht die Stadt zu einem idealen Ausgangspunkt für Trekking- und Bergsteigerabenteuer im Himalaya.   [caption id="attachment_18598" align="aligncenter" width="745"] Gangtok wurde 1840 als buddhistische Pilgerstätte gegründet.[/caption]   [caption id="attachment_18609" align="alignright" width="380"] Die Tänze und Aufführungen bei den Festlichkeiten sind nicht nur für die Zuschauer gedacht. Auch für die Mönche sind sie eine tiefgehende spirituelle Praxis.[/caption] Hier finden sich zahlreiche Klöster, Stupas und Tempel – von welchen ganz besonders das Enchey-Kloster als bedeutendes buddhistisches Zentrum heraussticht. Es liegt idyllisch in einem kleinen Wald, umringt von im Wind wehenden Gebetsfahnen. Der Name „Enchey“ bedeutet „einsames Kloster“ und bezieht sich auf die isolierte und ruhige Lage. Das Kloster wurde im 19. Jahrhundert gegründet und ist ein bekannter Ort für farbenfrohe Maskentänze und religiöse Zeremonien. Eines der bekanntesten Maskenfestivals, das „Cham“, findet jedes Jahr im Januar oder Februar statt.  

Die Philosophie des Glücks

An Tag 11 geht es für uns endlich nach Bhutan. Das Land hat sich vor einiger Zeit durch das Konzept des Bruttonationalglücks einen Namen gemacht. Ein spannendes System, welches das Wohlbefinden seiner Bürger über das traditionelle wirtschaftliche Wachstum stellt. Dieses System basiert auf insgesamt vier Säulen: nachhaltige Entwicklung, kulturelle Förderung, Umweltschutz und eine gute Regierungsführung. Das Bruttonationalglück wird durch verschiedene Einflüsse gemessen. Darunter das psychische Wohlbefinden der Bürger, ihr Gesundheitszustand, Bildungsgrad und weitere Komponenten wie kulturelle Vielfalt oder Resilienz. Diese Philosophie hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Politik und Gesellschaft, da sie einen ganzheitlichen Ansatz zum Wohlstand fördert und Bhutan zu einem inspirierenden Beispiel für eine glückliche und nachhaltige Gesellschaft macht.   [caption id="attachment_18613" align="aligncenter" width="745"]Bhutan, Thumphu, Buddha Dordenma Bhutan: In Thimphu steht der berühmte Buddha Dordenma. Mit einer Höhe von 51,5 Metern zählt er zu den größten Buddha-Statuen der Welt.[/caption]   Unsere Reise durch Bhutan starten wir in der Haupstadt Thimphu, dem politischen und wirtschaftlichen Zentrum Bhutans. Trotz seiner Rolle als Hauptstadt konnte Thimphu seine kulturellen Wurzeln und seinen charmanten, ruhigen Charakter bewahren. Wusstest du, dass es hier keine einzige Verkehrsampel gibt? Stattdessen regeln Polizisten an den wichtigsten Kreuzungen der Stadt den Verkehr, was zu einem bemerkenswert reibungslosen und entspannten Verkehrserlebnis führt. Nachdem wir die Hauptstadt ausgiebig erkundet haben, geht es für uns über die zahlreichen Serpentinen hoch auf den Dochu La-Pass. Dieser empfängt uns mit wehenden Gebetsfahnen, 108 Chörten und einem herrlichen Blick auf die Himalaya-Riesen. Die nächsten Tage machen wir uns auf den Weg nach Gangtey. Wir besichtigen den Trongsa Dzong – die größte Festung des Landes – und erreichen schließlich das Bumthang-Tal.   [caption id="attachment_18527" align="aligncenter" width="745"]Bumthang ist einer der heiligsten Orte in Bhutan. Bumthang ist einer der heiligsten Orte in Bhutan.[/caption]   Neben den tollen Ausblicken über das Tal erwarten uns hier zahlreiche Klosteranlagen und Festungen. Wie beispielsweise das Kloster Jambay Lhakhang, welches im 7. Jahrhundert von dem tibetischen König Songtsen Gampo erbaut wurde. Der Legende nach errichtete er 108 Tempel in nur einer einzigen Nacht, um eine riesige Dämonin zu unterwerfen, die den Buddhismus in Tibet und den angrenzenden Regionen bedrohte.  

Das Beste kommt zum Schluss

Das Tigernest-Kloster, auch bekannt als Paro Taktsang, ist eines der bekanntesten und spektakulärsten Klöster Bhutans. Gelegen auf einer steilen Klippe, scheint es 900 Meter über dem Paro-Tal einfach am Felsen zu „kleben“. Als einer der heiligsten Orte in Bhutan und bedeutendes Pilgerziel für Bhutaner und Buddhisten, zieht das Wahrzeichen Besucher und Pilger aus der ganzen Welt in seinen Bann. Das Kloster besteht aus vier Haupttempeln und mehreren Wohnquartieren, die durch steile Treppen und Brücken miteinander verbunden sind. Die Gebäude sind geschickt in die Felswand eingebettet, was sie sowohl architektonisch als auch spirituell beeindruckend macht. Der Aufstieg ist eine Pilgerreise für sich! Der etwa fünf Kilometer lange Pfad beginnt am Fuße des Berges und führt durch dichte Pinienwälder, vorbei an Gebetsfahnen und kleinen Wasserfällen. Auf halber Strecke gibt es ein kleines Café, das eine willkommene Rastmöglichkeit bietet und einen ersten beeindruckenden Blick auf das Kloster ermöglicht.   [caption id="attachment_18620" align="aligncenter" width="745"] Der Aufstieg zu, beliebten Kloster in 3.120 Metern Höhe, dauert in etwa 5-6 Stunden.[/caption]  

Bereichsleiter Johannes erzählt uns von seinen Highlights

Johannes ist neben seiner Tätigkeit als Bereichsleiter auch als Produktmanger für Indien und Bhutan zuständig. Er erzählt uns, dass eines seiner persönlichen Highlights in Nordindien die Stadt Darjeeling ist: „Es macht einfach nur Spaß, durch die Gassen der Stadt zu schlendern. Da diese an einen Hang gebaut ist, muss man viel auf und ab gehen. Man hat teilweise das Gefühl, dass der Ort vertikal aufgebaut ist. Zudem hat man vor sich ein herrliches Tal, an dessen Hänge sich die Teeplantagen schmiegen. Bei gutem Wetter hat man eine atemberaubende Sicht auf das Himalaya.“ Ein kleiner Geheimtipp von ihm: In Sikkim erlebt man wunderbar die tibetanische Kultur. In den vielen tibetanischen Restaurants in Gangtok, der Hauptstadt Sikkims, muss man unbedingt die Momos – tibetanische Teigtaschen – probieren! Das Bumthang-Tal ist laut Johannes ebenfalls ein echter Geheimtipp. Das entlegene Tal im Osten Bhutans ist eher untouristisch und der Weg dorthin führt uns über zahlreiche Pässe uns Serpentinen. Hier unternehmen wir Wanderung zu Klostern, begleitet von herrlichen Aussichten auf die Landschaft. Das absolute Highlight Bhutans finden wir gegen Ende der Reise in Paro: „Das Tigernest-Kloster schmiegt sich auf eine atemberaubende Art und Weise an den Hang des Berges. Wir erreichen die Pilgerstätte bei einer 5 bis 6-stündige Wanderung, was den krönenden Abschluss dieser Reise bildet. Definitiv die Attraktion von Bhutan!“    

Erfahre mehr über die Himalaya-Staaten

Im Nordwesten Indiens warten kulturelle Vielfalt, interessante Klöster, hohe Berge, der Dalai Lama und der Goldene Palast auf uns. In den Sommermonaten können wir bei unseren Reisen die Kultur und Menschen sogar auf eine ganz besondere Weise kennenlernen – und zwar bei den verschiedenen Kloster-Festen. Wir haben mit unseren Country Managern in einem neuen ReiseMagazin Artikel über die Feste und die vielen weiteren Highlights der Reise durch Ladakh, Dharamsala und Amritsar gesprochen.   Schon bald haben wir eine neue Reise im Programm, die die Schätze Indiens und Nepals miteinander verbindet. In diesem Artikel geben wir dir bereits erste Einblicke in die einzelnen Stopps und Highlights. Auf der Tour erleben wir zum Beispiel das lebhafte Treiben in Alt-Delhi, die Pracht des Taj Mahal und faszinierende Tierbeobachtungen im Ranthambore Nationalpark. In Nepal tauchen wir tief ein in die buddhistische Welt im Geburtsort Buddhas. Malerische Landschaften und die Königsstädte erwarten uns ebenfalls.
Kulturelle Erlebnisse und Bergluft: Eine Reise durch Ladakh
Eingebettet zwischen dem Himalaya und dem Karakorum-Gebirge liegt auf 3.500 Metern Höhe das ehemalige Königreich Ladakh. Das Unionsterritorium im Norden Indiens zeichnet sich durch atemberaubende Landschaften und eine reiche kulturelle Vielfalt aus. Oft als „Land der hohen Pässe“ bezeichnet, ist Ladakh bekannt für seine malerischen Bergpanoramen, klaren Flüsse und alten buddhistischen Klöster. „Ladakh ist eine ganz eigene, außergewöhnliche Region und ganz anders als der Rest Indiens. Die Reise ist ein idealer Mix aus Kultur und Natur, um Ladakh auch in kurzer Zeit richtig kennenzulernen“, erklärt Country Manager Amrit. Auf dem Programm stehen einige verschiedene Klöster und je nach Reisezeit auch wichtige Feste, bei denen wir die Kultur und die Menschen noch intensiver kennenlernen können. Nachdem wir zunächst die Megametropole Neu-Delhi bei unserer Ankunft kennenlernen, erwarten uns in der Region Ladakh die malerischen Berge und eher ruhigere, kleine Örtchen. Als Erstes gewöhnen wir uns an die Höhe von 3.500 Metern über dem Meeresspiegel in Leh, der Hauptstadt von Ladakh. In der Umgebung entdecken wir gleich zwei beeindruckende und wichtige Klöster. Das Hemis-Kloster ist das größte und auch reichste Kloster der Region. Ebenfalls beeindruckend ist das Thiksey-Kloster. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, um mit unserer Reiseleitung diese Klöster zu erkunden. Fehlen darf natürlich auch nicht der eindrucksvolle Königspalast in Shey. Dieser ist bekannt für seine beeindruckende Architektur, die typische Merkmale der buddhistischen Baukunst aufweist.  

Kultur hautnah erleben: Die Klosterfeste

Im Sommer haben wir auf unseren Reisen oft auch die Gelegenheit, drei bedeutende buddhistische Klosterfeste in der Umgebung von Leh zu erleben: das Hemis Tsechu, das Phyang Tserup und das Takthok Tsechu. Die Festivals ehren den Guru Padmasambhava, den Begründer des tantrischen Buddhismus in Tibet und bieten tiefe Einblicke in die religiösen Praktiken und die kulturelle Vielfalt Ladakhs.   [caption id="attachment_18647" align="aligncenter" width="745"] Kultur hautnah erleben, zum Beispiel beim Klosterfest Hemis Tsechu.[/caption]   Die berühmten Cham-Tänze werden bei den Festen ebenfalls augeführt. Mönche in farbenprächtigen Kostümen und Masken führen rituelle Tänze auf, die verschiedene Mythen und Legenden darstellen. Diese Tänze sollen böse Geister vertreiben und Segen bringen. „Während der Festivals haben unsere Gruppen die Möglichkeit, diese zu besuchen und dort die Tänze und kulturellen Praktiken zu sehen. Unsere Guides bemühen sich auch, dass unsere Gruppen dabei die Möglichkeit haben, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen“, berichtet Amrit.  

Hoch hinaus und tief hinunter: Der Weg ins Nubra Tal

Eines der Highlights dieser Tour ist das Nubra Tal. Der spannende Part beginnt bereits auf der Fahrt, wenn wir den Khardung-La-Pass, eine der höchsten befahrbaren Straßen der Welt auf 5.340 Metern Höhe befahren. Schon haben wir die Aussicht auf das Nubra Tal, für das wir um die 2.000 Höhenmeter wieder hinunterfahren. Im Tal angekommen, am Nubra Fluss, besuchen wir die heißen Quellen von Panamik und erkunden für die nächsten zwei Nächte die Gegend im Tal, wo der Shyok Fluss und Nubra Fluss zusammenfließen. Hier haben wir auch optional die Möglichkeit, die Sanddünen auf besondere Art zu erkunden: und zwar auf dem Rücken von Kamelen! Nach einer zweiwöchigen Reise, die atemberaubende Landschaften mit vielen kulturellen Eindrücken verband, geht es für die Reisenden entweder über Neu-Delhi wieder zurück nach Hause, oder alternativ auf eine neuntägige Verlängerung in Richtung des Dalai Lamas.   [caption id="attachment_18637" align="aligncenter" width="745"] Auf der Verlängerung entdecken wir unter anderem den Tsomoriri-See.[/caption]  

Verlängerung nach Dharamsala und Amritsar

Zunächst erwarten uns unter anderem der malerische Bergsee Tsomoriri-See und der Salzsee Tsokar. Die Vegetation wird immer grüner, je mehr wir die hohen Ebenen und Berge verlassen. Wir erkunden die malerischen Städtchen Manali und Dharamsala. In letzterem Ort steht ein Ausflug zum Ort Upper Dharamsala an, welcher auch McLeod Ganj oder „Little Lhasa“ genannt wird. Hier hat der derzeitige Dalai Lama seine Residenz und die tibetische Exilregierung ihren Sitz. Ein letzter besonderer Programmpunkt ist schließlich der Besuch des Goldenen Tempels in Amritsar. Die Tempelanlage ist das wichtigste Heiligtum der Sikhs und das zweitbekannteste Bauwerk Indiens nach dem Taj Mahal.   [caption id="attachment_18641" align="alignnone" width="745"] Ein wichtiges Heiligtum der Sikhs: Der Goldene Palast.[/caption]   „In dieser Region in Nordindien gibt es die bekanntesten Klöster in Ladakh, wir haben den Goldenen Tempel in Amritsar, wir haben den Sitz des Dalai Lamas, der dort mit den Leuten interagiert und wir haben wunderschöne Landschaften. All das besuchen wir auf unserer Reise. Es ist also eine fantastische Tour, die viele Impressionen bietet“, meint Country Manager Mr Sharma.

 

Erfahre mehr über die Himalaya-Staaten

Mit einer einzigartigen Mischung aus traumhaften Naturlandschaften, tief verwurzelter Spiritualität und sagenumwobener Kultur verzaubert Bhutan mühelos all diejenigen, die sich aufmachen, dieses faszinierende Land zu erkunden. Wir stellen dir in diesem Artikel unsere Bhutan mit Darjeeling und Sikkim Erlebnisreise vor, auf der wir die vielfältigen Facetten Bhutans und Nordostindiens erkunden – von den majestätischen Berglandschaften und uralten Klöstern bis hin zu lebendigen Festivals.   Schon bald haben wir eine neue Reise im Programm, die die Schätze Indiens und Nepals miteinander verbindet. In diesem Artikel geben wir dir bereits erste Einblicke in die einzelnen Stopps und Highlights. Auf der Tour erleben wir zum Beispiel das lebhafte Treiben in Alt-Delhi, die Pracht des Taj Mahal und faszinierende Tierbeobachtungen im Ranthambore Nationalpark. In Nepal tauchen wir tief ein in die buddhistische Welt im Geburtsort Buddhas. Malerische Landschaften und die Königsstädte erwarten uns ebenfalls.
Abschalten, Genießen und die Leichtigkeit der nepalesischen Kultur aufnehmen!
Ende Februar 2023 ging es für mich (W, 23) über Katar nach Kathmandu. Schon im Flugzeug fanden wir uns als Gruppe von 10 Personen im Alter von 23-50 Jahren zusammen und verstanden uns auf Anhieb gut. Dies sollte uns auch fortan begleiten – denn wir waren eine wirklich lustige, harmonische Truppe und hatten eine durchweg schöne Zeit. Altersunterschiede spielten keine Rolle und das Einzige, was im Vordergrund stand, war Nepal mit seiner Schönheit und Vielfalt! Jederzeit wieder eine solche Reise, vor allem auch aus Sicht der Alleinreisenden. Unsere Tour begann und endete in Kathmandu – der unglaublich lebhaften, hektischen Stadt mit vielen Menschen, Tempeln, bunten Märkten, Geräuschen, Gerüchen und und und. An jeder Ecke etwas Anderes zu entdecken! Wirklich spannend und zeigt die gelebte Vielfalt Nepals. Am Tag nach der Ankunft ging es direkt raus aus der rummeligen Stadt ins Kathmandu-Tal. Über mehrere Stunden hinweg wanderten wir von einem Tempel zu unserer ersten Unterkunft in Balthali. Der erste tolle Panoramablick vom Tempel aus weckte mit den tausenden bunten Gebetsfahnen und dem Blick über die umliegenden Dörfer bereits Vorfreude auf die bevorstehenden Wanderungen! Mit diesigen Aussichten in die endlose Ferne wanderten wir durch kleine Siedlungen, über Felder hin und überquerten wackelige Hängebrücken über tiefe Schluchten. Wir erblickten sowohl Geier als auch große Adler, die ihre Kreise über die schöne Landschaft drehten. Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte befand sich auf dem Berg, wo wir bei schönem Ausblick in völliger Ruhe den Abend mit Lagerfeuer ausklingen ließen.   [caption id="attachment_18924" align="aligncenter" width="745"] Begegnungen mit Einheimischen.[/caption]   Auch am nächsten Tag durchwanderten wir erneut für viele Stunden das idyllische Kathmandu-Tal. Von allen Einheimischen, die wir in den Dörfern trafen, die wir passierten, wurden wir herzlichst begrüßt, durften Einblick nehmen in die nepalesische Farmarbeit und lernten die Kurkuma-Weiterverarbeitung kennen. Wirklich beeindruckend ist die unbändige Lebensfreude der Menschen hier, die trotz aus unserer Sicht minimalistischen Gegebenheiten, einfach Zufriedenheit ausstrahlen.   Ein bunter Mix aus Stadt und Natur Unser nächster Stopp war Baktapur, eine wirklich eindrucksvolle Stadt, die gefühlt nur aus Tempeln und verwinkelten Gassen besteht – genau so stellt man sich Nepal vor und ganz klar ein Highlight der Reise. Wir machten eine Stadttour entlang der Tempel, wobei uns der Regen ereilte. Unser wasserscheuer Guide fügte sich tapfer unserer Motivation, die Tour trotz Regen fortzusetzen und so hatten wir eine super lustige, wenn auch nasse, nahezu magische Zeit, in der dadurch menschenleeren, von Gewitterwolken bedeckten eindrucksvollen Stadt! Am nächsten Morgen erwartete uns ein schöner Sonnenaufgang mit Blick über die Tempel von der Dachterrasse unseres Hotels und wir holten die Stadttour noch einmal bei gutem Wetter nach. In der Stadt begegneten wir vielen Umzügen anlässlich des Holifestes, wo viele Menschen, begleitet durch Marschmusik, schön geschmückt mit den orangen traditionellen Blüten ihre Opfergaben zu den Tempeln brachten.   [caption id="attachment_17914" align="aligncenter" width="745"] In Bandipur genießen wir magische Ausblicke auf Sonnenauf- und untergänge.[/caption]   Die nächsten Tage verbrachten wir in Nargakot und Bandipur. Leider blieb uns der Himalaya Blick in beiden Städten erneut durch die dichte Wolkendecke verwehrt – zu dem Zeitpunkt schade, rückblickend aufgrund der einmaligen Aussichten beim späteren Wandern, kein Verlust. Besonders Bandipur als kleines verwinkeltes Dorf mit lebhafter kleiner Fußgängerzone und sonst verwinkelten Gassen, vermittelte ein Gefühl der Gemütlichkeit. Den Sonnenuntergang verbrachten wir nach kurzem Aufstieg auf einem nahen gelegenen Aussichtspunkt, wo uns bei diesiger schöner Aussicht der Wind durch die Haare wehte und einen tollen Tagesabschluss schaffte. Zum Abendessen ging es in ein kleines nepalesisches Restaurant im Dorf, wo es hausgemachte Momo und unser geliebtes nepalesisches Ghorka Bier gab. Als erstmals wieder wirklich größere Stadt besuchten wir als nächstes Pokhara. Mit dem Kanu ging es über den See von Pokhara zu einem Tempel auf einer Insel und im Anschluss stand eine Mountainbiketour auf dem Programm. Ich, die noch nie zuvor Mountainbike gefahren war, hatte anfangs etwas Respekt – besonders aufgrund des chaotischen Verkehrs. Doch nach einer kurzen Strecke durch die Stadt ging es am See entlang, über Serpentinen, Berg auf, Berg ab und über Felder zwischen Büffelherden hindurch. Gar über kleine Hängebrücken hinweg durchquerten wir die Natur. Schlammig und eingestaubt gab es eine verdiente Mittagspause am See. Eine wirklich schöne Tour von ca. 30 km – Muskelkater vorprogrammiert, aber das war es wert!   [caption id="attachment_18925" align="alignnone" width="745"] Hoch hinaus in die Berge.[/caption]   Wandern in der Annapurna-Region Dann war es auch schon so weit – die große Wanderung durch die Annapurna-Region stand an … heute wanderten wir noch gegen den Berg, sodass keine Aussicht auf die hohen Berge möglich war, jedoch war auch so die Natur hier einfach schön. Viele kleine blau-weiße Hütten, Plantagen, Blumen und Ziegenherden zierten den Weg. Nicht zu vergessen, überall die bunten Gebetsfahnen, die wirklich alles zum Fotomotiv machen. Die erste Etappe ging zu einer kleinen Unterkunft abseits des Dorfes, über eine Hängebrücke erreichbar und direkt neben einem Wasserfall, den man nachts im Bett hören konnte. Nach dem Wandern verbrachten wir den Abend am Lagerfeuer und spielten mit den Kindern der Wirtin Karten. [caption id="attachment_18926" align="alignleft" width="232"] Die ersten schneebedeckten Spitzen sind zu sehen.[/caption] Am nächsten Tag ging es schon höher hinaus – um genau zu sein – über wirklich tausende Treppenstufen! Nach zwei Stunden Treppauf gab es eine Teepause und die guten Neuigkeiten: „Nur noch 3280 Stufen bis zur heutigen Unterkunft“ … Es ging also weiter – unsere tapferen Gepäckträger, die natürlich ebenfalls all diese Stufen erklimmen mussten, mit ihrer ansteckenden Frohnatur immer dabei. Bis zu diesem Punkt hatten wir aufgrund der leider immer dichten Wolkendecke noch keine Berge gesehen, doch auf einmal erschien der Zipfel eines der 8.000er vor uns. Ein weißer schneebedeckter Gipfel hinter einem idyllischen Blick der blau-weißen Häuschen. Ein großes Gejubel, alle Anstrengung der Treppen vergessen und wir wussten – der Ausblick dort oben würde einfach alles belohnen. Die Nacht verbrachten wir in Ghorepani, wo wir am nächsten Morgen um 4 Uhr los wanderten, um den Sonnenaufgang von Poonhill zu sehen. Bereits aus dem Fenster unserer Unterkunft sah man den Mond über den 8000ern, der die schneebedeckten Berge in der dunklen Nacht wunderschön leuchten ließ! Keine Wolke zu sehen und beeindruckend hohe Berge. Nach vielen Stufen oben angekommen, was zu der frühen Zeit schon anspruchsvoll war, dann die atemberaubenden Blicke auf die 8000er, die einfach alles um einen herum vergessen lassen! Die Sonne ging auf und hüllte die Berge in ein tolles Licht! Wir haben selten so etwas Beeindruckendes gesehen.   [caption id="attachment_18927" align="alignnone" width="745"] Berührend: der Sonnenaufgang im Himalaya.[/caption]   Zum Aufwärmen gab es dann gemütlich Frühstück in der Sonne auf der Terrasse – heißen Porridge und Kaffee bei Blick auf die 8.000er! Wir wanderten auch an diesem Tag noch lange durch die Rhododendron-Wälder, mit ihren leuchtend pinken Blüten hindurch und über die Steinstufen auf und ab. Wasserbüffel versperrten uns einmal den Weg und auch ein Ziegenhirte mit seiner Herde schnitt ebenfalls unseren Weg – wirkliches Landleben. Im dichteren Wald sahen wir zu drei verschiedenen Zeitpunkten Affen, die durch die Bäume sprangen, bewunderten kleine Bachläufe und genossen die Aussichten. Angekommen in Tadapani hieß es dann Füße hoch bei Bier und gutem Thali (Essen) vor dem Kamin. Am nächsten Morgen, früh raus aus dem warmen Schlafsack, alles, was geht über den Schlafanzug und dann auch hier ein friedlicher wunderschöner Sonnenaufgang, der mich durch den atemberaubend nahen Blick auf die Berge regelrecht zu Tränen gerührt hat. Weitere zwei Tage ging es durch die Annapurna-Region – ein wirklicher Erfolg!   [caption id="attachment_18928" align="alignnone" width="745"] Begleitet von einem tollen Team![/caption]   Immer dabei übrigens unser Guide, zwei Sherpa (Bergführer), sowie unsere Gepäckträger (ein Träge pro zwei Personen) – ein Team von herzensguten Menschen, die sich, über jeden schönen Ausblick und jedes Lächeln von uns ehrlich gefreut haben. Alle waren sehr bemüht, uns eine herrliche Zeit zu bereiten und viel von der Annapurna-Region, sowie allgemein ihrer Kultur zu erzählen. Der Muskelkater durch die täglichen Wanderungen und unzähligen Steinstufen war es wieder einmal wert!   Ein gelungener Abschluss einer unvergesslichen Reise Zum Abschluss der Reise ging nach kleineren Stopps, dann noch in den Chitwan-Nationalpark auf Safari. Per Kanutour, zu Fuß und auf der Jeep-Safari besuchten wir den Park und entdeckten Panzernashörner, Krokodile, verschiedene Rotwild-Arten und wilde Pfauen mit ihrem prunkvollen blaugrünen Federkleid. Ein wirklich schönes Safaricamp am Fluss zum Nationalpark bot noch einmal eine ganz andere Facette von Nepal und einen entspannten Abschluss. Zum Barbecue unter freiem Himmel gab es eine traditionelle Tanzeinlage der Einheimischen, wo auch wir nicht um ein paar Tanz-Moves herumgekommen sind. Den letzten Tag verbrachten wir erneut in Kathmandu und besichtigten schöne Tempel, bunte Märkte und hatten Zeit, um die letzten handgemachten Mitbringsel zu ergattern. Nach den vielen Tagen abseits der Großstadt ein wirklicher Kulturschock, aber ein Schöner. Nach 22 Tagen und mit einem Haufen toller Erinnerungen ging es zurück nach Deutschland. Die Reise von vorne bis hinten eine absolut tolle Zeit und Nepal ein tolles Land – vorher noch so unbekannt, jetzt in meinem Herzen! Große Empfehlung!
Einblicke in unsere neue Reise nach Indien und Nepal
Unsere Reise beginnt in Delhi, dem pulsierenden Herzen Indiens. Von hier aus starten wir zu einer faszinierenden Rundreise, die uns durch die vielfältigen Kulturen und atemberaubenden Landschaften Indiens und Nepals führt. Jede Etappe unserer Reise verspricht einzigartige Einblicke und unvergessliche Erlebnisse. In Delhi starten wir unsere Entdeckungstour am Gurudwara Bangla Sahib-Tempel und tauchen ein in die Welt der Sikhs. Alt-Delhi erkunden wir bei einer aufregenden Rikschafahrt und fahren durch das lebhafte Basarviertel Chandni Chowk. Die majestätische Jama Masjid, die größte Moschee Indiens, bietet uns einen weiteren Höhepunkt. In Neu-Delhi erleben wir den Kontrast zu Alt-Delhi mit seinen imposanten Regierungsgebäuden und dem India Gate.  

Jaipur – Die Pink City

Nach zwei aufregenden Tagen in der Hauptstadt Delhi reisen wir weiter nach Jaipur. Die Stadt ist auch bekannt als die „Pink City“ aufgrund der Vielzahl historischer Gebäude mit rosafarbenen Fassaden und verzaubert uns mit ihrer reichen Geschichte und beeindruckenden Architektur.     In Jaipur besuchen wir den Birla Tempel, ein Meisterwerk moderner hinduistischer Architektur, der aus weißem Marmor erbaut ist. Am nächsten Tag führt uns unser Weg zum Amber Fort, einer majestätischen Festung aus Marmor und Sandstein, die stolz auf einem Bergkamm des Aravalli-Gebirges thront. Das Innere der Festung überrascht mit opulentem Prunk, der eher an einen königlichen Palast als an eine Festung erinnert. Ein weiteres unvergessliches Highlight in Jaipur ist das Observatorium Jantar Mantar, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier bestaunen wir die beeindruckenden astronomischen Instrumente aus dem 18. Jahrhundert. Besonders faszinierend ist die größte Sonnenuhr der Welt, die die Zeit auf beeindruckende Genauigkeit von zwei Sekunden anzeigt. Optional bieten sich am Abend faszinierende Einblicke ins indische Filmgeschehen im berühmten Raj Mandir Kino. Hier erleben wir hautnah das unvergleichliche Bollywood-Feeling und tauchen ein in die bunte Welt der indischen Filmkunst.  

Ranthambore Nationalpark

Unser nächstes Ziel ist der Ranthambore Nationalpark und unsere Unterkunft in Sawai Madhopur, ganz in der Nähe des Parkeingangs gelegen, bietet uns eine ideale Ausgangsbasis für unsere Erkundungen. Ein Spaziergang führt uns zu einem nahegelegenen Dorf, wo wir bei einer Tasse Tee die Gelegenheit nutzen, mit den Dorfbewohnern ins Gespräch zu kommen.     Der Ranthambore Nationalpark hat eine bewegte Geschichte, die bis in die Zeit der Maharadschas von Jaipur zurückreicht, als das Gebiet noch als königliches Jagdrevier genutzt wurde. Selbst hochrangige Persönlichkeiten wie Königin Elisabeth II. und der Herzog von Edinburgh zählten im Jahr 1961 zu den prominenten Jagdgästen. Die Tigerjagd wurde jedoch 1972 in Indien offiziell verboten. Im Jahr 1973 wurde das Gebiet dann in das Project Tiger integriert, ein Schutzprogramm, das dem Erhalt der indischen Tigerpopulationen dient. Die abwechslungsreiche Landschaft von Ranthambore, geprägt von Seen, Hügeln und Wäldern, bietet nicht nur eine beeindruckende Tierwelt mit Sambarhirschen, Chinkaras und Königstigern, sondern auch eine vielfältige und faszinierende Flora, die uns in ihren Bann zieht.  

Agra: Auf den Spuren des Taj Mahal

Inmitten der reichen kulturellen Schätze Indiens erwartet uns unser nächster Halt: Agra, die Stadt des Taj Mahal. Hier, wo Geschichte und Architektur zu einer faszinierenden Symphonie verschmelzen, erleben wir die unvergleichliche Pracht dieser legendären Stadt. Wir spazieren durch den Garten Methab Bagh, der gegenüber dem Taj Mahal am nördlichen Ufer des Yamuna-Flusses erstreckt und wundervolle Ausblicke zum Sonnenuntergang garantiert. Schon hier bekommen wir einen Vorgeschmack auf die beeindruckende Architektur des Taj Mahal, die uns am nächsten Tag ausgiebig verzaubern wird. Das Taj Mahal, ein Denkmal der Liebe und ein Symbol für die Schönheit, zählt zu den sieben Weltwundern.    

Mit dem Nachtzug nach Varanasi zur Ganga Aarti-Zeremonie

Wir brechen auf zu einem besonderen Abschnitt unserer Reise: mit dem Nachtzug nach Varanasi, der heiligen Stadt am Ganges. Um die lange Zugfahrt angenehmer zu gestalten, nutzen wir die Gelegenheit, vorher auf einem lokalen Markt indische Snacks zu besorgen. Varanasi, eine der ältesten bewohnten Städte der Welt, bietet uns ein tiefes spirituelles Erlebnis. Nach unserer Ankunft erreichen wir mit dem Bus und einer Fahrradrikscha den Hauptghat am Ganges, wo wir das pulsierende Leben am Flussufer beobachten können. In der Abenddämmerung können wir der Ganga Aarti-Zeremonie zuschauen. Während dieser Zeremonie wird ein rituelles Feueropfer dargebracht. Es ist ein bewegender Moment, wenn kleine Lichter – Kerzen oder kleine Öllampen aus Ton – und Blumen auf kleine Boote gesetzt und der Göttin Ganga geopfert werden. Diese schwimmenden Lichter treiben sanft mit dem Strom des Flusses davon und erschaffen eine Atmosphäre voller Magie und Spiritualität. Ein weiteres Highlight während unseres Aufenthalts in Varanasi ist die Bootsfahrt auf dem Ganges bei Sonnenaufgang.  

Lumbini - Auf den Spuren Buddhas

Nach unserer unvergesslichen Zeit in Indien brechen wir auf zu einem neuen Abenteuer: Nepal, das Land der faszinierenden Berge und tiefen Spiritualität. In Lumbini tauchen wir tief in die Welt des Buddhismus ein, denn der Überlieferung nach wurde hier Siddhartha Gautama, der Begründer des Buddhismus, geboren. Hier besuchen wir den Mayadevi-Tempel, der die Geburtsstätte Buddhas markiert und Gläubige aus aller Welt zieht.    

Malerische Landschaften und Klosterleben

In Pokhara, einer malerischen Stadt am Phewa-See, erwartet uns eine grüne Landschaft, die zum Verweilen einlädt. Ein Highlight ist der atemberaubende Sonnenaufgang vom kleinen Bergdorf Kahu Danda. Wir genießen eine entspannte Bootstour auf dem Phewa-See und besuchen die beeindruckende Weltfriedensstupa. Von Phedi aus wandern wir nach Dhampus, ein kleines Dorf auf 1.650 Metern Höhe. Unser Weg führt uns durch Rhododendron-Wälder, vorbei an Reisterrassen und bunten Gebetsfahnen. In Dhampus lernen wir die Dorfgemeinschaft der Gurung kennen und erleben ihre herzliche Gastfreundschaft. In Hemja sind wir im gleichnamigen Kloster zu Gast bei den Mönchen und erleben das Klosterleben und den Buddhismus hautnah. Eine Debatte zum Dharma – der Lehre Buddhas – gibt uns tiefere Einblicke in die buddhistische Philosophie. Früh morgens nehmen wir an der Puja-Zeremonie teil. Puja bedeutet so viel wie „Verehrung“ und ist eine Zeremonie zu Ehren des Buddha.  

Kathmandu: Spirituelles Zentrum Nepals 

    Unsere letzte Etappe führt uns nach Kathmandu, die Hauptstadt Nepals. Hier besuchen wir die heilige Stätte Pashupatinath am Westufer des Bagmati-Flusses. Täglich kommen zahlreiche hinduistische Gläubige hierher, um ihre Angehörigen in einer feierlichen Verbrennungszeremonie zu bestatten. Zum Abschluss unserer Reise besuchen wir die Königsstädte Bhaktapur und Patan. Auf dem Durbar Square bewundern wir den Königspalast und die beeindruckenden Tempelwächter am Nyatapola-Tempel. Diese Reise führt uns durch einige der faszinierendsten und kulturell reichsten Regionen Indiens und Nepals. Von den historischen Monumenten in Jaipur und Agra über die wilden Schönheiten des Ranthambore Nationalparks bis hin zu den spirituellen Erlebnissen in Varanasi, Lumbini oder Hemja – jede Etappe ist einzigartig und unvergesslich. Diese Reise bringt uns nicht nur die Vielfalt Indiens und Nepals näher, sondern beschert uns auch unzählige unvergessliche Erinnerungen.  

Erfahre mehr über die Himalaya-Staaten

Mit einer einzigartigen Mischung aus traumhaften Naturlandschaften, tief verwurzelter Spiritualität und sagenumwobener Kultur verzaubert Bhutan mühelos all diejenigen, die sich aufmachen, dieses faszinierende Land zu erkunden. Wir stellen dir in diesem Artikel unsere Bhutan mit Darjeeling und Sikkim Erlebnisreise vor, auf der wir die vielfältigen Facetten Bhutans und Nordostindiens erkunden – von den majestätischen Berglandschaften und uralten Klöstern bis hin zu lebendigen Festivals.   Im Nordwesten Indiens warten kulturelle Vielfalt, interessante Klöster, hohe Berge, der Dalai Lama und der Goldene Palast auf uns. In den Sommermonaten können wir bei unseren Reisen die Kultur und Menschen sogar auf eine ganz besondere Weise kennenlernen – und zwar bei den verschiedenen Kloster-Festen. Wir haben mit unseren Country Managern in einem neuen ReiseMagazin Artikel über die Feste und die vielen weiteren Highlights der Reise durch Ladakh, Dharamsala und Amritsar gesprochen.
Aktiv durch das Land der Gegensätze
Japan ist ein Land, das auf faszinierende Art und Weise den Kontrast zwischen Tradition und Moderne vereint. Alte Tempel und Schreine, die Jahrhunderte überdauert haben, stehen im Schatten futuristischer Wolkenkratzer. In den belebten Straßen Tokyos trifft man auf Menschen in traditioneller Kleidung neben solchen in den neuesten Modetrends. Die mystische Ruhe der Zen-Gärten und die spirituelle Tiefe der buddhistischen Rituale bilden einen faszinierenden Kontrast zu den hochmodernen, technologischen Wundern des Landes. Diese einzigartige Kombination macht Japan zu einem unvergleichlichen Reiseziel, das sowohl Abenteuer als auch tiefe kulturelle Erlebnisse verspricht.   [caption id="attachment_18368" align="aligncenter" width="745"]Japan: Himeji – die Burg des weißen Reihers. Himeji – die Burg des weißen Reihers.[/caption]   Die neue AktivPlus-Tour führt uns durch ebendiese Kontraste: Wir bestaunen atemberaubende Landschaften und tauchen ein in pulsierende Städte – von der majestätischen Natur des Fuji bis zur historischen Pracht Kyotos.  

Unsere AktivPlus-Reisen

[caption id="attachment_18363" align="alignright" width="300"]Japan: Mit AktivPlus aktiv unterwegs – wie hier auf dem heiligen Fuji-san. Mit AktivPlus aktiv unterwegs – wie hier auf dem heiligen Fuji-san.[/caption] Bei der Reisevariante AktivPlus liegt der Fokus selbstverständlich auf Naturerlebnissen – das ist das Wesen dieser Reiseform. Immer wieder haben wir tolle Wanderungen oder Fahrradtouren in die Reisen eingebaut. Doch auch kulturelle Höhepunkte und Geheimtipps eines Landes kommen nicht zu kurz. Besonders bei den aktiven Aktivitäten erlebt man Land und Leute hautnah: Wenn wir durch Dörfer radeln und den Menschen dort begegnen, wenn wir traumhafte Landschaften abseits der üblichen Touristenpfade erkunden oder am Abend in geselliger Runde bei einem wohlverdienten Drink den Tag ausklingen lassen, sammeln wir unvergessliche Eindrücke. Wie bei all unseren Reisen bleibt auch bei AktivPlus neben den gemeinsamen Erlebnissen immer genügend Zeit für dich selbst! » Entdecke unsere AktivPlus-Reisen.  

Aktiv durch das Land der untergehenden Sonne

Diese 21-tägige Japan Reise beginnt in Tokyo, einer der größten Metropolregionen der Welt. Hier erleben wir die einzigartigen Stadtviertel, vom modernen Shinjuku bis zum traditionellen Altstadtviertel Asakusa mit dem berühmten Senso-Tempel. Wir machen uns auf, zur berühmtesten Kreuzung der Welt in Shibuya, erkunden die Kontraste zwischen Schwarzmarktstraßen und der edelsten Flaniermeile – dem Ginzaviertel – bevor wir mit der Schwebebahn über Odaiba und Tokyos Bucht gleiten und eine spektakuläre Aussicht genießen. Nach dem Großstadttrubel machen wir uns auf zum heiligen Fuji Vulkan – ohne Zweifel ist der Blick auf den heiligen Fuji-san bei gutem Wetter ein absolutes Highlight der Reise! Doch in den Sommermonaten bestaunen wir ihn nicht nur, sondern haben auch die Möglichkeit zur Fuji-Besteigung. Besonders beeindruckend ist auch der Blick auf den Kawaguchiko-See, in dem sich der Fuji malerisch spiegelt. Auch hier unternehmen wir eine Wanderung und genießen die Landschaft, die aussieht, als wäre sie direkt aus einem Gemälde entsprungen.  

Vom Fuji-san zum Minobu-san

Der Berg Minobu in der Präfektur Yamanashi bietet Wanderern nicht nur atemberaubende Naturerlebnisse, sondern auch eine reiche spirituelle Erfahrung, denn der Minobu-san ist einer der heiligen Orte für den Nichiren-Buddhismus – eine der bedeutenden Schulen des japanischen Buddhismus. Die Wanderwege führen durch dichte Wälder und entlang malerischer Ausblicke, besonders beeindruckend während der Kirschblütenzeit im Frühling und der Herbstlaubfärbung. Hier verbinden wir die aktiven Elemente mit einer ganz besonderen, spirituellen Erfahren: Wir übernachten in der Tempelherberge des Kuon-ji, ganz einfach und schlicht. Wir haben die Möglichkeit, in die Welt des Shingon-Buddhismus einzutreten und ein echtes Ritualgebet mitzuerleben.  
[caption id="attachment_18389" align="aligncenter" width="745"]Japan: Der Kuon-ji Tempel ist eine buddhistische Stätte am Berg Minobu-san in Japan. Der Kuon-ji Tempel ist eine buddhistische Stätte am Berg Minobu-san in Japan.[/caption]   Rund um den Berg gibt es zudem zahlreiche Routen, die entlang des Fuji-Flusses verlaufen und Wanderern vielfältige Perspektiven auf die Landschaft bieten.  

Die ehemalige Kaiserstadt

Ein bunter Mix aus aktiven Elementen und Kultur erleben wir auch in Kyoto – der Heimat von zahlreichen kulturellen, historischen und spirituellen Schätzen Japans. Als alter Sitz des kaiserlichen Hofes tauchen wir in Kyoto ein in eine Welt voller traditioneller Tempel sowie Shinto-Schreine und ein Zentrum für traditionelles japanisches Handwerk. Auch die Traditionen der Geishas und Geikos finden ihren Ursprung in Kyoto – ganz besonders in den historischen Stadtvierteln wie Gion offenbart sich die Welt der Geishas in ihrer ganzen Pracht.
 
[caption id="attachment_18371" align="aligncenter" width="745"]Japan: Zwischen Eleganz und Tradition: Erfahre mehr über die Welt der Geishas und Geikos. Zwischen Eleganz und Tradition: Erfahre mehr über die Welt der Geishas und Geikos. » Zum Artikel[/caption]
  Der Fushimi Inari-Schrein mit seinen 10.000 scharlachroten Toren darf bei unserem Besuch in Kyoto selbstverständlich nicht fehlen. Er ist ein absolutes Highlight Kyotos und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in ganz Japan. Die Besichtigung des Schreins runden wir mit dem Aufstieg auf den heiligen Berg Inari ab: Der Weg führt uns über viele, aber flache Stufen und ist angenehm zu laufen. Wir passieren unzählige Schreine und genießen von oben den herrlichen Ausblick auf Kyoto.   [caption id="attachment_18404" align="aligncenter" width="745"]Japan: Der Fushimi Inari-Schrein und seine zahlreichen Tore. Ein unabdingbares Highlight: Der Fushimi Inari-Schrein und seine zahlreichen Tore.[/caption]  

Ab in die Natur

[caption id="attachment_18408" align="alignright" width="300"]Japan: Die kleinen Statuen entdecken wir im Bambuswald rund um den Otagi Nenbutsu Tempel. Die kleinen Statuen entdecken wir im Bambuswald rund um den Otagi Nenbutsu Tempel.[/caption] Die Bergregion Takao empfängt uns als malerisches Ziel für unsere Japan AktivPlus-Reise. Plötzlich finden wir uns inmitten atemberaubender Natur wieder, fernab des Großstadtdschungels. Unsere Wanderung beginnt auf uralten Steintreppen und führt uns zum Jingo-Tempel, der sich elegant an den Berg schmiegt. Wir nehmen uns Zeit, diesen faszinierenden Ort und seine idyllische Umgebung zu erkunden. Anschließend folgen wir dem Flusslauf des Kiyotaka und besuchen den Tempel Otagi Nenbutsu, einen wahren Geheimtipp mit seinem beeindruckenden Bambuswald.  

Mit dem Fahrrad über das Inselarchipel Shimanami-Kaido

Damit wir unsere zweitägige Fahrradtour so gut wie möglich genießen können, macht sich unser Gepäck schon einmal ohne uns auf den Weg. In dem kleinen Hafenstädtchen Onomichi starten wir unsere Tour: Auf Radwegen oder gepflasterten Promenaden, die teilweise direkt am Meer entlangführen, erkunden wir die faszinierende Inselwelt und genießen die frische Meeresbrise. Zahlreiche Inseln sind hier durch ebenso viele Brücken verbunden, die uns herrliche Ausblicke bieten, während wir von einer Insel zur nächsten fahren. Wo immer es uns gefällt, machen wir Fotostopps, um die malerische Landschaft festzuhalten.   [caption id="attachment_18370" align="aligncenter" width="745"]Japan: Bei unserer Fahrradtour bestaunen wir die faszinierende Inselwelt des Archipels. Bei unserer Fahrradtour bestaunen wir die faszinierende Inselwelt des Archipels.[/caption]   Am Nachmittag erreichen wir unseren Ryokan – eine traditionell japanische Unterkunft, wo unser Gepäck bereits auf uns wartet. Wir genießen am Abend ein typisches Kaiseki-Abendessen, bei dem die verschiedenen Gänge mit regionalen und saisonalen Zutaten aus Japan zubereitet werden.  
An Tag zwei machen wir uns unter anderem auf zum Hügel der Hoffnung. Dieser bietet uns ganz besondere Aussichten und besteht komplett aus italienischem Marmor. Der Aussichtspunkt auf der Insel Omishima soll mit seinen beeindruckenden Skulpturen und Kunstinstallationen Frieden und Hoffnung symbolisieren. Unsere Fahrradtour über das Inselarchipel endet gegen Nachmittag auf der Insel Shikoku.  

Der Shikoku-Pilgerweg

Zum Abschluss dieser kontrastvollen Reise, wollen wir die Tradition und Spiritualität Japans noch einmal mit unserer aktiven Komponente vereinen: Wir wandern zwei Etappen auf dem Pilgerweg von Shikoku. Die Pilgerroute, auch bekannt als „Shikoku Henro“ oder „Shikoku Junrei“ windet sich einmal um die japanische Insel Shikoku und zieht seit über 1.200 Jahren Gläubige und Wanderer aus aller Welt in ihren Bann. Auf dem Weg befinden sich insgesamt 88 Tempel, die mit dem berühmten buddhistischen Mönch Kobo Daishi verbunden sind und die es zu besuchen gilt.
 
  Da die gesamte Pilgerreise normalerweise 4 bis 6 Wochen dauert, folgen wir dem Weg nur über zwei Etappen. Die erste und die schönste Etappe des Weges beginnen wir mit einer Besichtigung des ersten Tempels des Pilgerweges, dem Ryozen-ji. Die zweite Etappe beginnen wir am Omatsu Daigongen-Schrein, wo wir herzlich von tausenden freundlich winkenden Katzenfiguren empfangen werden. Dieser Ort ist ein absoluter Geheimtipp. Durch malerische Bambus- und schleierhafte Nebelwälder wandern wir an Tag zwei zum wohl schönsten Tempel des Pilgerweges – dem Tairyu-Ji.
Botswana mit Victoriafällen und Sambesi Region
Nach einem Namibia Infoabend hatte mich kurz vor Corona das Afrika-Fieber gepackt und damit begann die Planung einer Namibia Erkundung auf eigene Faust. Meine Frau war von der Idee, eine solche Tour allein zu unternehmen nicht so begeistert und hat im Internet nach Reisen in Kleingruppen gesucht. Gelandet sind wir schließlich (zum großen Glück) bei „World Insight“ und anstatt „nur“ Namibia hat sie mich begeistert zu einer Rundreise durch gleich 3 Länder: Zimbabwe, Botswana und Namibia. Natürlich hatten wir große Erwartungen und die Hoffnung, möglichst viele Tiere zu sehen: Vor allem Raubkatzen – möglichst mit Jungtieren - stehen ja bei einer solchen Tour auf jeder Wunschliste ganz weit oben. Wir können direkt vorweg festhalten, dass wir nicht enttäuscht wurden – ganz im Gegenteil. In Frankfurt sind wir abends in den Flieger gestiegen und mit einem kurzen Zwischenstopp in Windhoek – wo wir in der Maschine blieben – in Victoria Falls gelandet. Durch den Zwischenstopp hatten wir die Gelegenheit, unsere komplette 14-köpfige Reisegruppe bereits im Flieger kennenzulernen. Die Einreise gegen Mittag in Zimbabwe war völlig unkompliziert. Noch kurz die Koffer abgeholt und dann erwartete uns auch schon Robert, unser Reiseleiter. Robert brachte uns im „Tourbus“ zu unserer ersten Unterkunft, dem „Shearwater Explorers Village“ in Victoria Falls und gab uns dort eine kurze erste Einweisung.   Victoria Fälle Am Nachmittag standen die Victoria Fälle auf dem Programm. Damit erwartete uns direkt zu Beginn der Reise ein schier überwältigendes Naturschauspiel: Man steht trotz bestem, sonnigen Wetter hier oft im Regen. Die unendlichen Wassermassen erzeugen mal einen feinen Sprühnebel und an anderen Stellen sogar richtig große Regentropfen. Das sorgt für den einen oder anderen wunderschönen strahlend bunten Regenbogen und so sind hier direkt am ersten Tag eine ganze Menge Postkartenfotos entstanden. Nebenbei gab es auch die ersten Tierbegegnungen: Kleine Äffchen in den Bäumen, eine Warzenschwein-Familie und auf dem Rückweg zum Hotel ein paar Elefanten, die an den Bäumen neben der Straße knabberten. Robert – unser Reiseleiter - lebt und liebt seinen Job – er hat sich um jedes Anliegen gekümmert, jede Frage beantwortet und war dabei immer gut gelaunt. Wir hatten in den folgenden 2 Wochen sehr viel Spaß mit Robert!   Elephant Sands Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück los nach Elephant Sands, einer Lodge mit komfortablen Zelten mitten in der Wildnis. Das hatte auch direkt den nächsten Grenzübertritt zur Folge: Von Zimbabwe nach Botswana – wieder freundlich, schnell, unproblematisch. Am Straßenrand bekamen wir immer wieder Tiere zu sehen, vor allem Elefanten. Man kommt sich vor, wie in einer völlig fremden Welt. Bei uns sieht man kaum ein Reh am Straßenrand und hier läuft einem alle paar Kilometer eine ganze Herde aller möglichen Tiere über den Weg – und sie bleiben meist auch für Fotostopps ruhig stehen. Mit unserem Tourbus konnten wir nur bis zur Haupt-Lodge von Elephant Sands fahren. Rund um das Wasserloch der Lodge tummelten sich viele Elefanten und einmal in der Lodge sind sie fast zum Anfassen nah. Man kann kaum der Versuchung widerstehen. Zwei Bullen lieferten sich während unseres Aufenthalts einen eindrucksvollen Machtkampf, wobei allein die Körpersprache gezeigt hat, wer hier der Boss ist. Nach einer kleinen Mittagspause ging es in einem speziellen Gelände-Truck noch tiefer in die Wildnis in unsere Komfort-Zelte. Diese sind in einem Halbkreis um ein weiteres Wasserloch aufgebaut. Auf halber Strecke hat der Truck einen lokalen Guide, Robert und uns rausgelassen, um den Rest des Weges zu Fuß zu erkunden. Kaum ausgestiegen schauten uns über ein paar Bäume hinweg 4 neugierige Gesichter an: Giraffen! Was für wunderschöne Tiere und es ist faszinierend, dabei zuzuschauen, wie sie beim Laufen den Hals zur Balance nutzen. Nach dem gemeinsamen Abendessen setzten wir uns rund ums Lagerfeuer und waren derart in unsere Gespräche vertieft, dass wir nicht mitbekommen haben, dass plötzlich ein Elefant unmittelbar hinter uns stand. Diese riesigen, schweren Tiere laufen auf so leisen Sohlen, dass man sie nicht hört. Erst, als dieser sich statt am Wasserloch am kleinen Pool bedient hat, haben wir ihn bemerkt. Er hat sich nicht an uns gestört, hat in Ruhe zu Ende getrunken und ist dann langsam zwischen den Zelten wieder abgezogen. Am nächsten Morgen war sehr frühes Aufstehen angesagt: Pirschwanderung zum Sonnenaufgang. [caption id="attachment_17967" align="alignright" width="96"] Weißstirn Bienenfresser.[/caption] Tolle Farben am Himmel, Hyänenspuren am Wasserloch und Handflächen-große gelb-schwarze Spinnen in einem Netz zwischen ein paar Büschen, dazu eine Vielfalt an Vögeln in allen Farben. Am späteren Nachmittag sind wir dann zu einer Safari im offenen Truck bis in den Abend hinein (mit Sundowner) aufgebrochen. Jetzt zeigte fast sich die ganze Artenvielfalt Botswanas: Elefanten, Zebras, Schakale, Büffel, Warzenschweine, Strauße und zum Abschluss noch eine ganze Horde afrikanischer Wildhunde, die mit einem Elefanten ums Wasserloch stritten. Nur die Raubkatzen hielten sich noch bedeckt – noch!   Shokomoka Lodge Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Abschied nehmen vom Team der Elephant Sands Lodge. Aufbruch nach Shokomoka im Okavango Delta. Unseren Tourbus mussten wir an einem Hotel in der Kleinstadt Maun abstellen und inklusive Gepäck in 2 offene Jeeps umsteigen. In den Jeeps ging es dann zunächst auf der Hauptstraße raus aus Maun und dann gute 1 ½ Stunden durch die Wildnis zur Shokomoka Lodge. Allein würde man diese Lodge inmitten der Wildnis niemals finden. Wir wurden vom gesamten Team der Lodge mit Gesang und Tanz begrüßt. Elephant Sands war schon klasse, aber Shokomoka hat die gesamte Reise mit ihrer Lage, der Ausstattung und vor allem mit dem erstklassigen Team gekrönt. Zäune gab es auch in Elephant Sands nicht, aber dort konnte man quasi jedes Zelt von überall sehen. Hier in Shokomoka standen die sehr gut ausgestatteten Zelte deutlich weiter auseinander und Bäume und Büsche haben gerade mal die Sicht zum nächsten Zelt ermöglicht. Da es hier auch keine Zäune gab und einem hier nahezu jedes mögliche Tier auch nachts über den Weg laufen konnte, durften wir bei Dunkelheit nur in Begleitung zu den Zelten. [caption id="attachment_18103" align="aligncenter" width="745"] Auch inmitten der Wildnis lässt es sich in unseren Adventure Lodges gemütlich schlafen.[/caption]   Zu den Safaris wurden wir früh morgens vor Sonnenaufgang von den Guides an unseren Zelten zu einer vereinbarten Zeit abgeholt. Am ersten Tag stand eine halbtägige Safari im offenen Jeep im Kaziikini Schutzgebiet auf dem Programm. An Elefanten, Kudus und Impalas hatten wir uns mittlerweile fast gewöhnt. Zebras waren bisher noch selten, zeigten sich aber hier auch öfter. Im Sand ließen sich gut die Spuren der verschiedenen Tiere lesen und unsere Guides klärten uns auf, welche Spur zu welchem Tier gehört, in welche Richtung es gelaufen ist und ob die Spuren frisch waren. So folgten wir einer Löwenspur und teilten uns mit den beiden Jeeps im Gelände auf. Urplötzlich stoppte unser Guide ruckartig den Jeep und zeigte auf einen gut 300m entfernen Baum. Mit bloßem Auge war für uns Touristen mit ungeschultem Blick nichts zu erkennen außer dem Baum selbst. Ferngläser und Teleobjektive wurden gezückt. Immer noch nichts. Unser Guide erklärte und zeigte und tatsächlich: Da war was im Baum, liegend auf einem Ast in ca. 5m Höhe: Ein Leopard! Schnell den anderen Jeep informiert und dann langsam rangefahren. Was für ein wundervolles Tier und zudem sehr selten zu sehen, vor allem, wenn Löwen in der Nähe sind. Wir wurden von Robert und unserem lokalen Guide aufgeklärt: Leoparden meiden Löwen, weil sie denen gegenüber oft den Kürzeren ziehen und im schlimmsten Fall sogar auf deren Speisekarte enden können. Dieses Exemplar blieb für uns ruhig auf dem Ast liegen. Der Kopf wurde mal angehoben, ein Blick nach links, dann nach rechts und dann den Kopf wieder bequem ablegen. Für uns Fotografen waren das die perfekten Posen, gut im Licht und trotzdem im Schatten des Baumes. Passend zur Szenerie lief im Hintergrund ein Elefant vorbei. Einem Leoparden derart nah zu kommen, sorgt für Herzklopfen. Man hat Respekt vor diesem Tier. Ein tolles Gefühl, welches man nicht mehr vergisst.   [caption id="attachment_18163" align="alignleft" width="244"] Das Okavango-Delta ist eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas, ein Löwe ist dennoch ein imposanter Anblick.[/caption] Wir hatten den Leoparden kaum verlassen, da waren wieder Löwenspuren zu sehen. Und es war wieder der geschulte Blick unseres Guides, der über mehrere hundert Meter den Löwen unter einem abgestorbenen Baum im Sand liegen sah. Ein prächtiges Tier mit großer Mähne. Die Jeeps hat er nur mit einem müden Blick beachtet, den Kopf ein paar Mal gedreht, sodass wir auch hier wieder die schönsten Bilder machen konnten. Und wir hatten wieder dieses unglaubliche Gefühl, einem solch prächtigen Tier – dem König der Wildnis - derart nah gekommen zu sein. Am nächsten Tag stand eine ganztägige Safari im Moremi Game Reserve an. Konnte der Vortag überhaupt noch getoppt werden? Dieses Mal waren es die Giraffen, die fast zum Anfassen nah an die Jeeps kamen. An den Wasserlöchern trafen wir auf ganze Schwärme von Marabus und auch das erste Hippo / Nilpferd bekamen wir zu Gesicht. Am Horizont war dann plötzlich ein großer Schwarm Geier zu sehen. Das machte uns neugierig. Wo Geier kreisen, ist Nahrung. Für unser ungeschultes Auge wieder nicht zu erkennen, fanden unsere Guides den Kadaver eines Kudus unter einem Gebüsch und nur ein paar Sträucher weiter den vermeintlich Verantwortlichen dafür: Wieder ein Löwe, der im Schatten seinen Mittagsschlaf hielt und sich auch von unseren Jeeps kaum stören ließ. Jeder Tag ist ein Erlebnis. So kann es gerne weitergehen.   Maun Die Eindrücke der Tage in Shokomoka werden wir nie vergessen. In den Jeeps ging es zurück nach Maun in die „Maun Lodge“, wo wir unseren Tourbus abgestellt hatten. Der Nachmittag dort war grundsätzlich zur freien Verfügung, es bot sich aber an, einen Rundflug mit einem Kleinflugzeug oder einem Heli über das Okavango Delta zu machen. Robert hat uns zum Flughafen gebracht, wo wir das gesamte Prozedere inklusive Sicherheitskontrolle für unser „Handgepäck“ durchlaufen mussten – es ist schließlich ein internationaler Flughafen. Der Flug dauerte eine gute Stunde. Es ist beeindruckend, die Wasserläufe und die gesamte Landschaft von oben zu sehen. Man bekam erst jetzt beim Blick von oben eine Vorstellung davon, wie unglaublich groß diese Region ist. Nach einigen Flugminuten kamen die ersten kleineren Elefantenherden in Sicht. Dann eine große Herde Büffel und schließlich Kudus und Impalas in großen Herden rund um die Wasserlöcher und Wasserläufe, in denen sich die Hippos tummelten. Eine solch große Anzahl an Tieren hatten wir in den Jeeps bisher nicht zu sehen bekommen.   Kigelia Lodge Auf dem Weg zur Kigelia Lodge machten wir einen Stopp am Okavango und stiegen jeweils zu zweit in ein Mokoro (ähnlich einem Kanu) ein und wurden eine Stunde durch die tiefgrüne Pflanzenwelt im Wasser gefahren. Wir haben hierbei viel über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren. [caption id="attachment_17988" align="aligncenter" width="745"] Die Fahrt geht durch das dichte Grün aus Papyrus, Farn und Schilf des Okavango Deltas.[/caption]   In der Kigelia Lodge wurden wir wieder sehr freundlich begrüßt und für die nächsten beiden Nächte bestens versorgt. Am nächsten Tag standen zunächst die Felsmalereien von Tsodilo auf dem Programm. In Tsodilo empfing uns ein lokaler Guide und ist mit uns zu den Felsmalereien gewandert. Diese sind nach Schätzungen mindestens 3.000 Jahre alt. Er zeigte uns mehrere der Malereien und erzählte uns die Geschichten, die dieser Bilder darstellen. Unglaublich, dass so etwas auch nach mehreren tausend Jahren noch so gut erhalten ist. Auf dem Rückweg zur Kigelia Lodge legten wir einen Zwischenstopp bei einer Partnerlodge ein: Wir sollten den Okavango bei einer weiteren Bootstour noch etwas besser kennenlernen. Mit einem Köder wurde ein Fischadler-Pärchen angelockt. Kaum eine Kamera schaffte es, die Geschwindigkeit, in welcher die Fischadler die Beute aus dem Wasser rissen, festzuhalten. In den tief dunklen Gräsern rechts und links des Flusses fanden wir dann Krokodile: Babies, um genau zu sein. So klein und doch schon so gefährlich. Und als wir einige Momente später ein passendes Elternteil dazu am Ufer liegen sahen, stockte uns allen der Atem: Nein, schwimmen möchte man hier nicht. Es war ein sehr großes Prachtexemplar, welches gefühlt einen Menschen mit einem Schnapp verschwinden lassen kann. Unser Guide hat uns auch hier wieder gezeigt, dass es sich lohnt, genauer auf die Äste der Bäume und Sträucher zu schauen: Vögel in allen Farben zeigten sich dort.   Sharwimbo River Lodge Auf geht’s nach Namibia. Der nächste Grenzübertritt und wieder völlig problemlos. So langsam füllt sich der Reisepass mit Stempeln. Auch diese Lodge liegt direkt am Wasser: Am Kwando-Fluss. Von den Terrassen der Zelte konnte man die Hippos deutlich hören und mit etwas Glück auch sehen. Am nächsten Morgen war wieder Safari in offenen Jeeps angesagt: Im Mudumu Nationalpark. [caption id="attachment_17943" align="alignright" width="180"] Zebras findet man nahezu überall in Namibia.[/caption] Die ersten Tiere begrüßten uns im Morgengrauen noch auf der Straße: Eine Herde Zebras mit Jungtieren, die mitten auf der Straße gesäugt werden wollten, dazu Kudus und Springböcke. Später stießen wir auf eine große Herde Hippos im Wasser und die ersten begehrten Fotos von großen, aufgerissenen Mäulern mit den riesigen Zähnen wurden geschossen. Am Nachmittag stand noch der Besuch eines traditionellen Dorfes an. Wir lernten, wie Getreide verarbeitet und Messer und Fallen hergestellt wurden und zum Abschluss wurden wir zu traditionellen Tänzen eingeladen. Wieder zurück in der Lodge gab es vor dem Dinner noch eine abendliche Bootstour im Sonnenuntergang zu den Hippos und den Krokodilen. Unserem Guide war es egal, dass die Fahrt nur für eine Stunde geplant war – er wollte uns Hippos und Krokodile zeigen und war erfolgreich: Es war zwar nur ein Hippo, aber das hat uns im Sonnenuntergang die perfekte Show geliefert. Auftauchen, Abtauchen, Auftauchen und das Maul ganz weit aufreißen – und das mehrfach hintereinander. Auf der Rückfahrt haben wir auch noch ein kleines Krokodil am Uferrand entdeckt, gut getarnt in der Abenddämmerung. Trotz deutlich längerer Bootstour waren wir rechtzeitig zurück, um den Sonnenuntergang auf der Terrasse beim Dinner zu genießen.   Chobe River Lodge Auf geht’s nach Chobe. Die nächste Lodge, das Chobe River Camp, liegt wieder direkt am Fluss. Wieder bildet dieser Fluss die Landesgrenze zwischen Namibia und Botswana und auch hier möchte man nicht freiwillig auf die andere Seite schwimmen. Krokodile patrouillieren hier im Wasser auf und ab, gut zu sehen von der Terrasse des eigenen Zeltes. Und trotzdem sah man etwas weiter flussabwärts einheimische Fischer halb im Wasser stehen. Der Pool der Lodge bot sich zur nachmittäglichen Erholung an. Direkt vor unserem Zelt ist ein dichtes Buschwerk aus Bambus und anderen Pflanzen. Kurz vor Sonnenuntergang versuchten hier viele Vögel einen Platz für die Nacht zu ergattern. Mehrere Schwärme fliegen das Buschwerk vom Wasser her an und landen unter großem Geschnatter und Gezanke der bereits dort ansässigen anderen Federtiere. Sehen konnten wir nicht viel, aber es hörte sich bei jeder neu ankommenden Fluggruppe so an, als wäre halb Entenhausen auf einer Party. Eine faszinierende Akustik-Show.   Kasane Safari Lodge Am nächsten Morgen wartete schon der nächste Grenzübertritt auf uns: Wir reisten wieder von Namibia in Botswana ein und befanden uns schon direkt hinter der Grenze im riesigen Chobe Nationalpark. Für einige von uns ist das ein Kindheitstraum, der hier in Erfüllung ging. Am Eingang des Parks hieß es wieder umsteigen in offene Jeeps. Was uns hier in Chobe am heutigen und morgigen Tag erwartete, ist das perfekte Finale einer fantastischen Reise. Jede Safari ist anders – das wird uns hier wieder deutlich. Die Landschaft ist hügeliger und am Cuando-Fluss gibt es weitläufige Grasflächen, wo sich ganze Herden von Kudus, Pavianen und Büffeln beobachten ließen. [caption id="attachment_17942" align="aligncenter" width="745"] Elefanten im Chobe Nationalpark.[/caption]   Ist Chobe nicht auch bekannt für Elefanten? Der Gedanke war kaum zu Ende gedacht, da lief eine große Herde mit mehreren teils noch sehr kleinen Jungtieren aus dem dichter bewachsenen Hügelland dicht an unseren Jeeps vorbei aufs Wasser zu. Die gesamte Herde ging baden, von den Kleinen waren teilweise nur noch die Rüssel zu sehen, die als bewegliche Schnorchel aus dem Fluss schauten. Wir hätten hier einfach stehenbleiben und dem Treiben stundenlang zuschauen können. Aber unser Guide hatte zu Beginn der Safari gefragt, was wir denn gerne sehen wollten und natürlich hatten wir alle „Löwen mit Babies“ geantwortet – was auch sonst? Deswegen ließ er nach einigen langen Minuten, die wir den Elefanten beim Baden zugesehen haben, den Motor des Jeeps wieder an und wir gingen auf die Suche nach Löwen. Es dauerte nicht lange, bis wir deren Spuren im Sand entdeckten und ihnen folgten. Das jetzt folgende Ereignis wird uns ewig in Erinnerung bleiben. [caption id="attachment_17976" align="alignleft" width="259"] Das Highlight einer jeden Safari: Ein Löwenjunges.[/caption] Wir fanden eine Löwin mit 3 Jungtieren, doch kaum in deren Nähe gab es einen Knall gefolgt von einem Zischen. Ehe wir begriffen, was passiert war, fuhren wir bereits so schnell wie es im Gelände möglich war wieder weg von den Löwen. Der Jeep fuhr dabei etwas „unrund“: Hinten links war ein Reifen geplatzt und den Reifenwechsel wollte unser Guide mit uns verständlicherweise nicht mit den Löwen als Zuschauer in direkter Nähe durchführen. Wir kamen ein paar hundert Meter weit und mussten dann stoppen. Jetzt war ein schneller Reifenwechsel mit Rollenverteilung angesagt: Die Männer halfen beim Wagenheber und der Montage des Ersatzrades, während die Frauen die Löwen beobachteten und ständige Informationen über deren Bewegungen weitergaben. Alles möglichst ruhig, um ja keine Aufmerksamkeit zu erregen. Zusätzlich war unser Guide permanent mit dem zweiten Jeep in Kontakt, der bei den Löwen geblieben war und diese ebenfalls beobachtete. Die Formel 1 wäre stolz auf das Team gewesen: Der Reifen war in wenigen Minuten gewechselt, der defekte Reifen im Jeep verladen und alle wieder an Bord. Abschließend ist festzuhalten, dass wir uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt haben. Es war ein aufregendes Ereignis, aber die Löwen hatten keinerlei Interesse an uns, sondern sind langsam weggezogen. Das konnten wir beobachten und das wurde uns auch vom anderen Jeep mitgeteilt. Die Safari war kurz danach für den Tag auch beendet und wir sahen das mit einem lachenden und einem traurigen Auge: Ein solches Ereignis erlebt man nicht alle Tage, aber die Löwen – vor allem die Jungtiere – konnten wir dadurch praktisch nicht sehen. Einige von uns hatten sie noch kurz sehen können, bevor der Reifen platzte und dann ging ja alles sehr schnell. Angekommen in der Kasane Safari Lodge hatten wir eine kurze knapp 2-stündige Pause. Der große Pool bot sich hier wieder für eine kleine Erfrischung an. Danach wurden wir abgeholt für eine längere Bootstour in den Sonnenuntergang auf dem Cuando-Fluss. Vom Wasser aus konnten wir große Kudu- und Büffelherden und nochmal badende und „schnorchelnde“ Elefanten beobachten und fanden schließlich noch eine kleine Gruppe von Hippos, die friedlich an Land grasten. Bisher hatten wir diese meist nur im Wasser gesehen. Jetzt wurde zum ersten Mal deutlich, was das für gewaltige, massige Tiere sind. [caption id="attachment_17950" align="aligncenter" width="745"] Nilpferde gab es auf den Safaris reichlich zu sehen - ob im Wasser oder an Land.[/caption]   Auch ein paar Krokodile lagen ruhig im Sonnenuntergang am Ufer. Zurück in der Lodge wartete fast bereits das Abendessen auf uns. Kurz duschen und umziehen und dann wurde das Buffet von einer Gruppe mit traditionellen Tänzen eröffnet. Am nächsten Morgen stand dann die letzte Safari auf dem Programm: Es ging nochmal in den Chobe Nationalpark. Unser Guide vom Vortag versprach uns direkt, dass unser Wunsch vom Vortag nach Löwen mit Babies ja noch nicht wirklich erfüllt worden wäre, aber dass er guter Dinge sei, schließlich wären wir ja insgesamt eine „lucky group“. Und wenn man denkt, dass die bisherigen Ereignisse eigentlich nicht mehr zu toppen gewesen wären, dann kommt die Natur mit einer wunderschönen Überraschung daher: Noch im Morgengrauen liefen uns praktisch zwei Löwinnen mit noch sehr kleinen Jungtieren über den Weg. Sie ließen sich von den Jeeps nicht stören, trotteten einige Zeit den Weg entlang, bevor sie dann in das Buschwerk in den Hügeln entschwanden. Die kleinen waren erst wenige Wochen alt, sahen noch aus wie niedliche kleine Katzen, die man am liebsten gekrault hätte. Doch damit nicht genug. Die Guides hielten sich gegenseitig auf dem Laufenden mit Informationen und so erfuhren wir, dass auch die Löwen-Mama vom Vortag mit Ihren (schon etwas älteren) Jungen gesichtet wurde. Dieses Mal bekamen wir die Gelegenheit zu wunderschönen Bildern, weil sich die gesamte Familie unter Büschen ausruhte. Erst einige Minuten später bemerkten wir eher nebenbei, dass die Natur auch grausam sein kann: Eine gerissene junge Giraffe lag in der Nähe der Löwen. Natürlich ist das für uns Menschen kein schöner Anblick, aber das gehört in der Wildnis dazu. Raubkatzen und einige andere Tiere sind halt keine Vegetarier. Die Löwen mit ihren Babies waren der krönende Abschluss aller Safaris. Anschließend ging es zurück zur Lodge, wo wir auf dem Weg noch ein paar Pavianen begegneten. Es ist schon süß anzusehen, wie die Jungtiere hier auf dem Rücken der Eltern getragen werden. In der Lodge wartete das Frühstück schon auf uns. Danach wurde unser Gepäck wieder in den Tourbus verladen und es ging zurück nach Victoria Falls. [caption id="attachment_17941" align="aligncenter" width="745"] Die intelligenten Primaten sind in verschiedenen Teilen des Chobe Nationalparks zu finden.[/caption]   Victoria Falls / "Shearwater Explorers Village" Bevor wir zum Hotel fuhren, machte unser Reiseleiter Robert noch einen kleinen Ausflug mit uns zum „Big Tree“: Ein riesiger Affenbrotbaum, der geschätzte 1.200 Jahre alt ist. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung und so relaxten wir erstmal am schönen, großen Pool. Am späteren Nachmittag, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, wollte ein Teil unserer Gruppe zur „Victoria Falls Bridge“. Diese knapp 200m lange Brücke aus Stahl ist fast 120 Jahre alt und bildet die Grenze zwischen Zimbabwe und Zambia. Die Brücke selbst ist Niemandsland, man bekommt an der Grenze vom Zimbabwe einen Brückenpass. Robert hat mitbekommen, dass wir von der Lodge zur Brücke laufen wollten (gute 40 Minuten pro Strecke) und hat uns direkt angeboten, dass er uns dorthin fährt, weil man die Strecke oft unterschätzt. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt: Man sieht die Victoria Fälle nochmal aus einer ganz anderen Perspektive und kann nur von hier aus den Canyon sehen, in welchem der Fluss weiter verläuft. Für Mutige wird hier unter anderem Bungee-Jumping von der Brücke angeboten. Robert hat uns eine knappe Stunde später auch wieder mit dem Bus abgeholt. Unser letzter Abend stand bevor und wir haben gemeinsam beschlossen, im „Three Monkeys“-Restaurant (unweit unserer Lodge) essen zu gehen. Robert hatte das Restaurant empfohlen und ich hatte auch vor dem Urlaub schon gelesen, dass es sehr gut sein soll. Dem können wir nur zustimmen: Das Essen und die Atmosphäre waren erstklassig! Wir ließen den Abend dann noch in der Hotelbar ausklingen und gingen nach und nach auf unsere Zimmer. Das war’s also. Gute zwei Wochen, jeder Tag ein Highlight, tausende von Fotos – und leider schon wieder alles vorbei. Die Zeit verging viel zu schnell. Am nächsten Morgen trafen wir nach und nach zum Frühstück ein. Wir hatten Zeit, mussten nicht früh aufstehen und das war schon ungewohnt, waren wir doch in den letzten beiden Wochen oft sehr früh, meist vor Sonnenaufgang auf den Beinen. Robert holte uns um 11 Uhr mit dem Bus ab. Er hatte am Vortag noch versprochen, mit uns vor der Fahrt zum Flughafen ein Café mit einer großartigen Aussicht zu besuchen. Das Café entpuppte sich als das „Lookout Café – Wild Horizons“. Dieses konnten wir am Vortag von der Brücke aus sehen und Robert hat nicht zu viel versprochen: Der Ausblick über den Canyon bis hin zur „Victoria Falls Bridge“ war überwältigend. Dazu hat das Café den wohl leckersten Käsekuchen weit und breit anzubieten. Aber jetzt hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Wir fuhren zum Flughafen. Robert blieb so lange bei uns, bis wir unser Gepäck aufgegeben und die Sicherheitskontrolle passiert hatten. An dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an Robert, der mit seiner Art, seinem Wissen, seinem Humor, seiner Freundlichkeit für unvergessliche 2 Wochen bei uns allen gesorgt hat. Und auch ein riesiges Dankeschön an alle anderen lieben Menschen, die wir kennenlernen durften, die uns immer freundlich aufgenommen und ebenfalls dazu beigetragen haben, dass wir unglaublich schöne Erlebnisse hatten und eine unvergessliche Zeit hatten.
Paradies Südostasien: Unterwegs in Thailand, Malaysia und Singapur
Südostasien hat viele Highlights zu bieten: pulsierende Großstädte, traumhafte Strände, tropische Wildnis und Berührungen mit den einheimischen Kulturen. Wie soll man all das in einer Reise erleben? Mit unseren Erlebnisreisen versuchen wir euch genau diese Vielfalt zu bieten. Ein Beispiel ist unsere Thailand-Malaysia und Singapur Reise. Was alles in dieser dreiwöchigen Reise steckt und welche eher geheimen Orte es abseits der Touristenpfade für euch gibt, haben wir von unseren Partnern Martin und Marc aus Thailand sowie Sandro aus Malaysia erfahren.  

Reisebeginn in Singapur

Wir beginnen unsere Reise im Stadtstaat Singapur – auch bekannt als die sauberste Stadt der Welt. Die Sauberkeit des Stadtbildes können wir gleich an unserem ersten Tag genauer unter die Lupe nehmen, wenn wir die Stadt erkunden. Unterwegs sind wir in der Reisegruppe am ersten Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln, denn die Millionenstadt verfügt über ein hervorragendes U-Bahn- und Bus-Netz.   [caption id="attachment_18113" align="aligncenter" width="745"] Wir starten unsere Reise im beeindruckenden Inselstaat Singapur.[/caption]   Am zweiten Tag habt ihr die Möglichkeit, Singapur auf eigene Faust zu erkunden. Must-Sees sind auf jeden Fall das berühmte Marina Bay Sands Hotel mit seinen drei Türmen und dem Pool, der sich auf dem Dach über alle drei Gebäude erstreckt oder die Parkanlage Gardens by the Bay. Keine Angst vor der Größe der Stadt: Die gute Infrastruktur erleichtert das Zurechtfinden in dieser modernen Millionen-Metropole. Außerdem kann man sich leicht auf Englisch verständigen. Die Geschichte Singapurs als Kolonie der britischen Krone hinterlässt noch heute seine Spuren und so zählt Englisch neben Malaiisch, Tamil und Chinesisch zu den vier Amtssprachen.  

Malaysia

Nachdem wir uns im Großstadt Dschungel eingelebt haben, verlassen wir Singapur zwar schnell wieder, aber dafür geht es weiter in eine weitere aufregende Metropole: nach Kuala Lumpur. Eine besondere Attraktion, die wir in der Stadt finden sind die Batu-Höhlen. Sandro Nania, Sales Manager bei unserer Partneragentur in Malaysia weiß, dass der Weg zu den Höhlen nicht einfach ist. Der Anstieg von 272 Stufen kann anstrengend sein, aber die Aussichten auf die Stadt und Entdeckungen in den Höhlen sind die Mühen wert. In den Höhlen befinden sich heilige hinduistische Tempelanlagen. Vor den Höhlen, am Fuße der Treppen finden wir außerdem die eindrucksvolle, fast 43 Meter hohe goldene Statue des Gottes Murugan.   [caption id="attachment_18138" align="aligncenter" width="745"] Mitten in Kuala Lumpur liegen die beeindruckenden Batu-Höhlen mit Tempelanlagen im Inneren.[/caption]   „Die Höhlen mit den wunderschönen Tempeln sind wirklich beeindruckend. Und von außen hat man mit Glück einen tollen Blick auf die Stadt und kann alle wichtigen Gebäude sehen, sogar die Petrona Towers.“ Während nachmittags die Möglichkeit besteht, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, können Reisende auch die berühmten Petrona Towers besichtigen, die einst den Titel des höchsten Gebäudes der Welt innehielten. Traditionelles Essen bekommen wir auch bei einem Besuch in einem Banana Leaf Restaurant. Dort wird das Essen traditionell auf Bananenblättern, statt auf Tellern serviert. Hier bekommen wir weißen Reis mit verschiedenem Gemüse. Eine Freude für Vegetarier: das Hauptgericht gibt es hier in Malaysia üblicherweise ohne Fleisch oder Fisch.  

Taman Negara Nationalpark und Cameron Highlands

Nachdem wir die vielen Facetten der malaiischen Großstadt entdeckt haben, machen wir uns auf in die Wildnis. Wir verbringen zwei Nächte in einem Resort mitten im Taman Negara-Nationalpark. Der Park war Malaysias erster Nationalpark und ist auch heute noch der größte. Die Tiwerwelt umfasst hier zum Beispiel Elefanten, Affen, Loris, Tapire und sogar Panther und Tiger. Wir entdecken die Schönheit der Natur Malaysias bei Wanderungen oder einer Canopy Tour in den hohen Baumwipfeln.   [caption id="attachment_18139" align="aligncenter" width="745"] Ab in die Natur! Vielleicht entdecken wir einige tierische Bewohner, zum Beispiel ein malaiisches Tapir.[/caption]   Die tierischen Bewohner meiden Nähe zu Menschen vorwiegend, berichtet Sandro, aber vielleicht haben wir Glück und entdecken das ein oder andere. Besonders spannend ist die Nachtwanderung, bei der wir die Gelegenheit haben, nachtaktive Tiere zu suchen. Die Tour geht zwar nur um das Resort herum, aber mit etwas Glück können wir einige Tiere entdecken: Stachelschweine, Schlangen oder sogar Pilze, die im Dunkel leuchten. Nach den Tropen machen wir uns auf den Weg in die Nebelwälder der Cameron Highlands. Die Fahrt dauert recht lange, denn die Straßen sind schmal und steil. Hier entdecken wir natürlich den Nebelwald, den die Wolken mystisch umwabern, den magischen, moosbehangenen Mossy Forest und wir besuchen auch eine Teeplantage.  

Ab auf die Inseln: Penang und Langkawi

[caption id="attachment_18136" align="alignright" width="480"] Dieses lustige Wandbild mit Fahrrad entdeckte Sandro in George Town.[/caption] Nach viel abwechslungsreichem Stadt- und Naturpogramm begeben wir uns nun auf unsere Inselhopping-Tour. Auf der Insel Penang liegt die Stadt George Town. Die Stadt hat im Kontrast zu den Großstädten, die wir bisher erlebt haben, einen besonderen Charme mit einer wunderschönen Altstadt und Bauten im Kolonialstil. Auf der nächsten Insel Langkawi ist schließlich Inselentspannung im charmanten Beachresort angesagt. Die Insel bietet sich natürlich auch ideal für Wassersportaktivitäten an, wie zum Beispiel Kayak fahren. „Bei gutem Wetter erlebt man auf der Insel wunderschöne Sonnenuntergänge“, ergänzt Sandro. In Singapur und Malaysia haben wir bereits so einiges erlebt: pulsierende Metropolen, kulturelle Eindrücke, tropische Regenwälder, Nebelwälder und das unterschiedliche Inselleben einerseits auf Penang und andererseits auf Langkawi. Ein persönliches Highlight kann Sandro nur schwierig bennen, „Die Kombination aus all den unterschiedlichen Orten macht die ganze Tour zu einem Highlight“, sagt er.  

Thailand

[caption id="attachment_18110" align="alignleft" width="300"] Martin kennt sich in Thailand super aus.[/caption]   Weiter geht es auf die nächsten Inseln – jetzt auf thailändischem Boden. In Thailand warten drei traumhaft schöne Inseln, die noch eher abseits des Tourismusradars liegen, auf uns. Für diese Region ist Martin Jeromin unser Experte. Er ist Head of Sales bei unserer Partneragentur in Thailand, wurde allerdings in Bochum geboren. Vor 12 Jahren verließ er das heimatliche Ruhrgebiet. Jetzt lebt er in Bangkok und liebt es, die vielen Facetten Thailands zu entdecken. „Highlights? Oh Gott, da gibt es so viele“, sagt er in unserem Video-Call. Die zahlreichen Inseln und verschiedenen Orte auf dem Festland machen es schwierig, ein Highlight zu bestimmen. Martin kennt vor allem die Inseln im Süden Thailands gut und weiß, was Reisende an den einzelnen Orten erleben und schätzen können.  

Koh Lipe

Unseren ersten Stopp auf der Reiseroute machen wir auf Koh Lipe. „Das Wasser dort ist meiner Meinung nach das beste: strahlend und kristallklar.“  Wir beziehen unser Hotel am Sunrise Beach, einem der beiden Hauptstrände der Insel. „Der Sunrise Beach ist ein ganz langgestreckter Strand, der vom Norden der Insel bis zum Süden geht. Der ist wirklich total schön und oft auch noch richtig naturbelassen“, berichtet Martin. Mit dem Boot kommt man am Pier des anderen Hauptstrandes, Pattaya Beach, an. Die Walking Street ist, wie ihr Name schon sagt, ideal zu laufen und verbindet den Pattaya Beach mit dem Sunrise Beach. Auf der Straße findet man dazu alles, was man im Thailand Urlaub nicht missen will: thailändisches Essen, Kleidung oder auch Massagen. „In der Hochsaison kann es dort aber auch etwas voller werden. Die Insel ist sozusagen gerade im Kommen.“ Von der hohen Anzahl an TouristInnen auf den deutlich bekannteren Inseln in Thailand, wie Koh Samui oder Koh Phangan, ist die Insel trotzdem noch weit genug entfernt. Sie ist also ein idealer erster Stopp auf unserer Reise, um Thailands Inselleben in Ruhe und abseits der Menschenmassen kennenzulernen. Auch zum Tauchen und Schnorcheln ist diese Insel ideal. Martin machte hier zum Beispiel seinen Tauchschein. [caption id="attachment_18119" align="aligncenter" width="745"] Auf Koh Lipe kannst du die freie Zeit zum schwimmen, schnorcheln oder entspannen nutzen.[/caption]  

Koh Muk

Noch ruhiger ist es auf der Insel Koh Muk. Mit dem Schnellboot sind wir ungefähr 1,5 bis 2 Stunden unterwegs, um die weiter nördlich gelegene Insel zu erreichen. Dafür haben wir dort sogar drei Nächte, um richtig anzukommen, die Wasseraktivitäten auszuprobieren und auch richtig zu entspannen. Eine spannende Besichtigung statten wir einem Fischerdorf ab, dem Hauptort von Koh Muk. „Auf den Inseln in Thailand gibt es diese Siedlungen oder Dörfer meistens, weil es dort zunächst Fischer gab. Das Dorf ist also in der Regel aus den Fischereien entstanden. Manchmal werden die Dörfer sehr groß, wie zum Beispiel auf Koh Samui, oder sie bleiben relativ klein, weil der Andrang nicht so groß ist und die Insel klein ist, wie zum Beispiel auf Koh Muk“, erklärt Martin. Ein besonderes Highlight auf dieser Insel liegt im Westen, auf der gegenüberliegenden Seite des Ortes: die Smaragdhöhle. Dort machen wir einen Stopp, bevor es weiter zur nächsten Insel geht. Die Höhle wird so bezeichnet, da das Wasser durch den Sonneneinfall smaragdgrün schimmert. In der Höhle, die nach oben hin offen ist, liegt am Ende ein wunderschöner Strand, umgeben von Bäumen. Hinein gelangt man nur auf eine recht abenteuerliche Art: schwimmen!   [caption id="attachment_18111" align="aligncenter" width="745"] Ein besonderer Ort: Die Smaragdhöhle Tham Morakot[/caption]   „Die Höhle ist sehr schön. Du schwimmst hinein und schaust hoch in den Himmel und vor dir ist ein ganz kleiner Strand und die Höhle hat quasi ihre eigene Vegetation. Ich war schon zweimal dort und einmal hatte ich sogar das Glück ganz alleine in der Höhle zu sein, das war wirklich krass, da dachte ich mir ‚Wow‘, dass ich so etwas erleben darf“, schwärmt Martin. Beim Hineinschwimmen hat man zunächst nicht viel Platz zwischen Wasser und Felsenwand. Aber natürlich werden alle Reisegäste mit Schwimmwesten ausgestattet. Eine ähnliche Erfahrung wie Martin, alleine diese faszinierende Höhle zu entdecken, ist seit Ende der Corona-Einschränkungen eher unwahrscheinlich, aber der Vorteil, zu mehreren hineinzuschwimmen wie in unserer Reisegruppe, ist dafür, dass eher ängstliche SchwimmerInnen sich deutlich sicherer fühlen können.  

Koh Ngai und Krabi

Nach diesem einmaligen Erlebnis setzen wir unsere Reise fort zu einer noch kleineren Insel: Koh Ngai. Ähnlich wie auf Koh Muk können wir dort Entspannung und Ruhe genießen. Die Strände sind zwar nicht puderfein, erklärt Martin, aber trotzdem haben wir weiße, traumhafte Sandstrände. Hier haben wir natürlich auch die Gelegenheit, die Meereswelt beim Schnorcheln zu erkunden. Für unsere letzten Reisetage geht es ans thailändische Festland nach Ao Nang in der Region Krabi. Dort kennt sich Martins Kollege Marc noch besser aus. Wir unternehmen eine erneute Bootsfahrt von dort aus zu den Poda Inseln. Diese liegen nah an der Küste und sind somit nur eine kurze Bootsfahrt entfernt.   [caption id="attachment_18112" align="aligncenter" width="745"] Die beeindruckenden Felsen sehen wir zum Beispiel auf den Poda Inseln.[/caption]   „Die Inseln zeigen die klassischen Inselschönheiten der Andamanischen See mit klarem Wasser, feinen Sandstränden und beeindruckenden Kalksteinfelsen. Da die Inseln so klein sind und nah beieinander liegen, kann man sie ideal an einem Tag besuchen. Sie sind auch deutlich weniger besucht als die berühmten Phi Phi Inseln zum Beispiel. Diese Intimität bietet eine entspannte Inselerfahrung abseits der Touristenpfade“, erklärt Marc. Die Inseln sind außerdem umgeben von Korallenriffen, die direkt an die Strände grenzen. Hier bietet sich also auch wieder eine ideale Gelegenheit zum Tauchen oder Schnorcheln. Tierfans kommen auf diesen Inseln auch auf ihre Kosten: Die Poda Inselgruppe sei laut Marc ein idealer Ort zur Vogelbeobachtung. Auf der Erlebnisreise zeigt sich Südostasien in all seinen Facetten. Der ideale Mix aus Stadtleben, Natur, Abenteuer und Insel-Entspannung macht die Reise zurecht so beliebt!  

Erfahre noch mehr über Thailand

  Die große Reise durchs Königreich ist nicht umsonst eine unserer beliebtesten Thailand Reisen. „Eine absolut vielfältige Tour mit allen Highlights – aber noch mehr Geheimtipps!“, findet auch unser Reiseleiter Chatchawan. Er geht seit über 20 Jahren seiner Leidenschaft als Reiseleiter nach und beschreibt diese Tour als „ganz nach seinem Geschmack!“. Die absoluten Highlights sowie Geheimtipps dieser Reise stellen wir euch in diesem Artikel vor und geben euch dabei einen kleinen Einblick in die Geschichte und Kultur Thailands – ein kleiner Vorgeschmack auf das, was euch auf dieser fantastischen Erlebnisreise erwartet.   Viele traditionelle, thailändische Gerichte sind bekannt für ihre intensive Schärfe durch die Verwendung von frischen Chilischoten und allerlei scharfen Gewürzen. Doch die thailändische Küche hat einiges mehr zu bieten als „spicy Food“. Die „süßen Zähne“ können ebenso auf ihre Kosten kommen. Wir geben dir in diesem Artikel einen kurzen Einblick in die thailändische Küche und du entscheidest auf deiner nächsten Thailand Reise selbst, ob es „pet pet“, exotisch, geschmacks- oder geruchsintensiv wird.  
Thailand: Die große Reise durchs Königreich
Ich habe mir schon lange gewünscht einmal nach Thailand zu reisen. Drei meiner vier Töchter sind jeweils längere Zeit mit Partner bzw. Freundin durch Thailand als Backpackerinnen gereist und schwärmten von ihren Erlebnissen, dem wunderschönen Land, den netten Menschen und dem tollen Essen. Das hat mich enorm motiviert. [caption id="attachment_18096" align="alignright" width="400"] Blick über Bangkok vom Bayoke Tower.[/caption] Mein Schwiegersohn meinte, dass ich die Reise auch allein organisieren und durchführen kann. Da ich dazu jedoch keine Lust hatte, habe ich mich für die Erlebnisreise von World Insight entschieden. Thailand: „Die große Reise durchs Königreich“. Nach Kuba und Marokko ist dies nun meine dritte Reise mit World Insight. Da mich die langen Anreisezeiten abschreckten, habe ich mich für eine fast dreiwöchige Reise entschieden. Ich werde mich bei meiner Reisebeschreibung auf einige Highlights beschränken und nicht von allen Tagen berichten. Es sind einfach zu viele tolle und interessante Eindrücke. Nach einer anstrengenden Anreise wurden wir in Bangkok von unserem Reiseleiter Nilas mit einem strahlenden Lächeln und von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Ade Jacke und Thrombosestrümpfe bis zum Rückflug. Unser Gepäck konnten wir im Hotel abstellen und uns dort auch dünnere Kleidung anziehen. Dann ging es auch direkt los. Das Einsteigen in ein Longtailboot erwies sich schwieriger als gedacht. Es hat sich jedoch gelohnt, denn es war eine tolle Bootstour. Wir gewannen schöne Eindrücke von der Stadt und von den riesigen goldenen Buddha Statuen, wobei Gold eine der vorherrschenden Farben in ganz Thailand ist. Meine beiden einzigen thailändischen Wörter lernte ich auch umgehend: Sawatdi kah für hallo und Khop Khun ka für danke. Am Abend ging es mit Tuk-Tuks zu dem imposanten Bayoke Tower 2. In einem verglasten Aufzug (Crystal Elevator) gelangten wir blitzschnell in das 77. Stockwerk, wo sich die Aussichtsplattform befindet. Im Stockwerk 84 hatten wir von der drehbaren Plattform aus eine phänomenale Aussicht über das nächtliche Bangkok. Zum Abschluss genossen wir im 81. Stockwerk ein riesiges Meeresfrüchte-Buffet mit zahlreichen leckeren Delikatessen. Diese Veranstaltung wurde von unserem Reiseleiter Nilas fakultativ angeboten und hat sich trotz des recht hohen Preises von 60€ durchaus gelohnt. Am Morgen des nächsten Tages besichtigten wir den überwältigenden Königspalast, unbedingt lange Hosen anziehen oder man kauft eine bei den umliegenden Marktständen, die darauf gut eingestellt sind. Am Nachmittag radelten wir durch die Stadt, wobei wir bei den turbulenten Straßenverhältnissen höllisch aufpassen mussten. Der Linksverkehr tat sein Übriges. Streckenweise nutzten wir ein Boot, auf dem unsere Räder mitgenommen wurden.   Auszeit am River Kwai [caption id="attachment_17590" align="alignleft" width="369"] Inmitten der Natur liegen die auf Flößen gebauten schwimmenden Unterkünfte.[/caption] Weiter ging es zum etwas über 100 km entfernten River Kwai. Beeindruckt hat mich in Samut Songkhram, wie blitzschnell sich eine „Verkaufsmeile“ zurück in eine Bahnstrecke verwandelt. Wir fuhren mit der sogenannten „Eisenbahn des Todes“, um zu unserem nächsten Ziel, der Provinz Kanchanaburi, zu gelangen. Beim Bau der Eisenbahnstrecke starben nach unterschiedlichen Schätzungen insgesamt 40.000 bis 90.000 Menschen im zweiten Weltkrieg. Mit Longtailbooten gelangten wir in einer recht unheimlichen Fahrt, da es schon vollkommen dunkel war, zu unserer Unterkunft, einer Dschungelresidenz, die auf Flößen mitten auf dem Wasser schwimmt. Fern der Zivilisation, Duschen nur mit kaltem Wasser und ab 22 Uhr ohne Strom konnten wir eine kleine Auszeit genießen. Vom River Kwai ging es über Ayutthaya, der wohl wichtigsten historischen Königsstadt Thailands, nach Chiang Mai in den Norden.   Auf in die Königsstadt Chiang Mai   [caption id="attachment_17825" align="alignnone" width="745"] In Chang Mai genießen wir herrliche Ausblicke auf zahlreiche Tempel.[/caption]   In Chiang Mai waren mehrere Tempelbesichtigungen angesagt. Einer war prächtiger als der andere. Zudem besuchten wir den legendären Sonntagsmarkt. Dem riesigen Angebot an Waren der verschiedensten Gattungen und der unterschiedlichsten Essensstände konnte kaum jemand widerstehen. Ich empfand mich schon als „Shoppingqueen“. Nach so viel Stadt und Besichtigungen war am nächsten Tag eine schöne Wanderung angesagt und wir genossen die herrliche Umgebung. Sehr großes Glück hatten wir auch noch, da der Regen schon ein paar Tage zurücklag und die Wege nicht so schlammig waren. Baden in einem Wasserfall und ein leckeres Picknick waren Highlights der Tour.   Das „Goldene Dreieck“ Im „Goldenen Dreieck“ (Laos, Kambodscha, Thailand) waren wir natürlich auch, besichtigten die Grenze zu Myanmar und schipperten mit Booten auf dem mächtigen Strom Mekong, um die grandiose landschaftliche Schönheit zu genießen. Einen großen Eindruck hat der weiße Tempel „Wat Rong Khun“ in Chiang Rai auf uns gemacht. Es handelt sich um ein privates Kunstwerk im Stile einer buddhistischen Tempelanlage. Der detailreiche und surreale Stil symbolisiert die Reinheit Buddhas. Man kann die Pracht gar nicht beschreiben, sondern muss sie einfach gesehen haben. In Chiang Rai erinnert nur noch ein tönerner Elefant im „Wat Phra Kaeo Don Thao“ an den Smaragdbuddha (bestehend aus einem einzigen Jadeblock), der sich seit 1784 im Königspalast in Bangkok befindet. Die Geschichte des Smaragdbuddhas ist übrigens echt spannend.   [caption id="attachment_18094" align="aligncenter" width="745"] Wat Phra Kaeo Don Thao[/caption]   In Sukhothai haben wir den Geschichtspark mit dem Fahrrad erkundet, was sich als bedeutend entspannter erwies als unsere Radtour in Bangkok. Der Linksverkehr machte uns wegen des wenigen Verkehrs hier nicht so viel aus. Auf einer Bio-Farm in Sukhothai wurde uns ein ausgezeichnetes Essen serviert. Danach bekamen wir Arbeitskleidung und begannen zu „arbeiten“, was sich als wenig anspruchsvoll erwies.   Nationalpark und Affentempel [caption id="attachment_18093" align="alignright" width="300"] Waltrauds Accessoires waren vor den Affen nicht sicher.[/caption] Weiter ging es zum Khao Yai Nationalpark. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stop in Lopburi um den Affentempel „Prang Sam Yot“ zu besichtigen. Da mir so eine große Horde Affen als nicht ganz geheuer erschien, beschloss ich, mich nicht direkt in die Anlage, um die ein Zaun errichtet ist, zu begeben. Der Zaun ist allerdings ein Witz für die Affen, da er höchstens 1,50 m hoch ist. Sie hingen sogar an den Stromleitungen und waren einfach überall. Ich befand mich außerhalb des Zauns und konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte mir ein Affe schon meinen schönen türkisfarbenen Puschel von meiner Tasche gerissen. Es war irgendwie gruselig, wie die Affen überall herumturnten und auf die Köpfe und die Körper meiner Mitreisenden sprangen. Es war absolut spooky und ich brachte mich schließlich im Bus in Sicherheit. Im Nationalpark unternahmen wir eine Wanderung, bei der wir leider, obwohl wir eifrig Ausschau hielten, nur Spuren von, aber keine Tiere, sahen. Dennoch war die Wanderung in der herrlichen Natur sehr schön. Dann kam die letzte Etappe an die Küste auf die Insel Koh Chang, wo wir noch zweieinhalb Tage Urlaub nach Belieben machen konnten. Fazit meiner Reise: Thailand ist ein traumhaft schönes Land, in dem es wahnsinnig viel zu sehen und zu erleben gibt. Die vielen Märkte, die wir besichtigt haben: Schwimmender Markt, Nachtmarkt, Sonntagsmarkt, Bananenmarkt… kennzeichneten ein quirliges und buntes Bild des Landes. Ich mag auch: die üppige Vegetation, die vielen Sehenswürdigkeiten, das leckere Essen, die freundlichen Menschen, die wunderbaren Farben, das Wirrwarr auf den Märkten und die Buntheit des Landes und natürlich auch die Thai-Massagen Was mir nicht gefallen hat: Der Umgang Thailands mit Plastikmüll sowie die gesamte Müllproblematik des Landes. Hier gibt es noch viel zu tun. Ein Beispiel war das Verpacken einzelner Bananen in Plastik, wo noch eine extra Plastiktüte dazu gemacht wurde.
Warum mit WORLD INSIGHT nach Sri Lanka?
Die Perle Südasiens
Die erste Lobeshymne auf Sri Lanka kommt aus Japan. Von dort aus erreicht Chinthaka eine Nachricht per WhatsApp, während wir mit dem Tuk Tuk durch Kandy brausen. Sie ist von einem Pärchen, das gerade mit WORLD INSIGHT im Land der aufgehenden Sonne unterwegs ist. „Alles Gute zum Geburtstag“ steht darin – und weiter: „Unsere Japan-Tour ist toll, aber unsere Reise an deiner Seite durch Sri Lanka war die Schönste, die wir je gemacht haben“. Ein Schatz Sri Lankas sitzt also direkt neben mir: Chinthaka, WORLD INSIGHT Reiseleiter, stets gut gelaunt, stets kompetente Antworten parat, stets einen guten Tipp in petto. Aber keiner von der Sorte Guides, die sich immer in den Vordergrund spielen müssen – der Typ Reiseleiter, den wir für unsere WORLD INSIGHT-Erlebnisreisen haben möchten, ein einheimischer Freund an der Seite, einer auf Augenhöhe, der unsere Gruppe sicher und sympathisch durch seine Heimat leitet – wo ihr am Ende eurer Tour das Gefühl habt, richtig was von Land und Leuten erfahren zu haben. Es gibt in Sri Lanka Rubine, Saphire und sogar Katzenaugenchrysoberyll, aber die wahren Juwelen sind die Menschen: Menschen wir unser Chinthaka oder unser Fahrer Hemal, aber auch all die anderen gastfreundlichen Singhalesen, Tamilen und anderen Volksgruppen, die dieses Land bunt und warmherzig machen.  

 „Ayubowan“ – Guten Tag in Sri Lanka

[caption id="attachment_17604" align="alignleft" width="266"] Das Tuk Tuk gehört zu Sri Lanka wie das traditionelle Rice-Curry-Gericht. Rechts unser wunderbarer Reiseleiter Chinthaka.[/caption] Wir sind wieder mal auf Tour, Marco und ich. Marco ist unser Videograph, der alles so schön für unsere wiLIVE Shows in Szene setzt. Wo wir kommenden September und Oktober in vielen deutschen und österreichischen Städten mit Chinthaka auf Tour sind, um euch richtig Appetit auf Sri Lanka zu machen. Das Land ist kleiner als Bayern und hat doch so viel zu bieten. Ich erinnere mich an einen Singhalesen, der für eine arabische Fluggesellschaft in Deutschland gearbeitet hat und der mir immer gesagt hat: „Otfried, Sri Lanka ist eine Welt in einem Land“. Und so ist es! Und wir betreten sie, gleich, nachdem wir den Flughafen von Colombo verlassen und mit dem Bus in Richtung Inselmitte fahren: Uns umschmeichelt das typisch milchige Morgenlicht der Tropen, als wir die ersten Reisfelder passieren, wo Seidenreiher, Störche oder Ibisse in den Feldern nach Heuschrecken, Käfern und kleinen Fischen picken; dazwischen haushohe Palmen, kleine Hütten, geschäftige Markt- und Essenstände am Wegesrand und auf den Straßen rattern die für Sri Lanka typischen Tuk Tuks, deren Motoren im gleichen Takt tuckern, wie die der kleinen Fischerboote, die friedvoll ihre Bahnen durch das Brackwasser der nahegelegenen Flusswege ziehen.  

Kleines Land, große kulturelle Wirkung

Die Höhlentempel von Dambulla sind unser erstes Ziel. Und sie spiegeln das wider, was uns auf unserer ganzen Reise durch Sri Lanka immer wieder begegnen wird: Die immense Strahlkraft dieses kleinen Landes auf weite Teile Arabiens, auf die Welt Südostasiens, auf entfernte europäische Regionen und das zu einer Zeit, wo in unseren Breiten tiefstes Mittelalter herrschte. In den fantastischen Malereien, die bis ins 7. Jahrhundert zurückreichen, sehen wir zahlreiche Einflüsse Südostasiens und Indiens, sogar europäische. Wie weit waren die Singhalesen zu diesen Zeiten schon entwickelt, wie weit ihre Kunst und ihre Kultur, wie groß war der Einfluss des Buddhismus auf Fernost, fragen wir uns bei jeder der 364 Stufen, die zu den Tempeln führen: Noch weit vor den großartigen buddhistischen kulturellen Bauwerken Südostasiens wie Bagan oder das späte Angkor blühte in Sri Lanka der Theravada Buddhismus. [caption id="attachment_17609" align="aligncenter" width="709"] Kleines Land, riesige Strahlkraft: Die Höhlentempel von Dambulla ziehen buddhistische Pilger aus aller Welt an.[/caption]

Ein einsamer Fels in der weiten Ebene

Noch eindrucksvoller ist eine Autostunde weiter der Felsen von Sigiriya: Der massive Monolith aus rotem Sandstein, der sich eindrucksvoll über die Ebene der zentralen Region Sri Lankas erhebt, ist bei klarem Wetter bereits von Dambulla zu sehen. Man nennt ihn auch „Löwenfelsen“ - so fest und haltbar, dass er Königen und Herrschern der Insel als Festung und Rückzugsort diente. Dieses Mal sind es etwa 1.200 Stufen, die uns teilweise über abenteuerlich konstruierte Treppen nach oben führen; und man fragt sich unweigerlich bei jedem Schritt, wie vor Jahrhunderten die Arbeiter ihr Baumaterial an den teilweise senkrechten Wänden nach oben gehievt haben könnten. Doch der Palast auf dem höchsten Plateau ist nicht das einzige Bauwerk von Sigiriya. Schon während des Aufstieges werden wir von den Ruinen alter Paläste, Gärten und Wasserbecken begrüßt, die einst die prächtige Residenz des Königs und seines Hofes bildeten. Höhepunkt sind aber ohne Frage die Fresken der "Wolkenmädchen" an den Felswänden. Sie zeugen von der künstlerischen Blütezeit des Königreichs von Sigiriya. Diese kulturellen Schätze, kombiniert mit der atemberaubenden Aussicht vom Gipfel, machen diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis! [caption id="attachment_17614" align="aligncenter" width="709"] Die Herrscher von Sigiriya genossen fantastische Ausblicke auf die weite Ebene des zentralen Sri Lankas.[/caption]  

Exklusive Blicke von unserem Pool

Den Felsen von Sigiriya erklimmen wir mit unseren Gruppen entweder ganz früh am Morgen oder am späten Abend. Denn tagsüber kann es vor allem im Monat April, in dem wir reisen, bis zu 40 Grad heiß werden. Gut, dass unser Hotel deshalb direkt am Fuß des Felsens liegt: Mit behaglichen Zimmern und einem wunderschönen Pool zum Abkühlen. Das Schönste daran: Mit einem Cocktail in der Hand blickt man auch von dort auf den Felsen – atemberaubend! Weil das Hotel entsprechend gut gebucht ist, haben wir noch eine Alternative für unsere Gruppen in der Umgebung, gleicher Standard, nur der Blick ist dann nicht ganz so exklusiv. Doch der Felsen ist nicht das einzige Highlight der Region: Wir wollen Elefanten auf die Spur gehen, wilde Elefanten, um genauer zu sein, denn im Wort „wild“ liegt das Besondere; in Asien gibt es nicht mehr viele davon, die meisten tummeln sich aber auf Sri Lanka und wir gehen auf Pirsch!  

Echtes Reisen bedeutet auch für die Natur zu sensibilisieren

Wir haben oft davon gesprochen: Reisen belastet die Umwelt, es schützt sie aber auch. Umso wichtiger ist, dass man bewusst auf Tour geht, keinen Kurztrip um die halbe Welt macht, um dann nur am Strand zu liegen. Beim Thema „wilde Elefanten“ sehen wir wieder einmal, wie Reisen und Besucher zum Schutz der Tiere beitragen: Wichtig ist, dass die Einheimischen eine Einkommensquelle zunächst darin sehen, dann entwickelt sich automatisch auch der Wille zum Schutz der Tiere und deren ökologisches Umfeld. Elefanten brauchen viel Raum und noch mehr Nahrungsmittel, was Bauern vor massive Probleme stellt; die Dickhäuter werden also erst zum Freund, wenn sich mithilfe von Nationalparks und nachhaltigem Tourismus Geld erwirtschaften lässt. So geschehen im Minneriya- oder auch im Hurulu-Nationalpark, den wir je nach Wanderschaft der Dickhäuter auf unseren Touren anfahren. Wir fahren im offenen Safari-Fahrzeug an diesem Tag durch letzteren. Die Geschichte der Elefanten auf Sri Lanka ist von Höhen und Tiefen geprägt, erklärt uns Chinthaka, während wir Ausschau in der savannenartigen Landschaft nach den wilden Tieren halten. Früher hätte es sogar noch Zwergelefanten im Hochland gegeben, sie fielen aber dem Jagdfieber der britischen Kolonialherren zum Opfer, so unser Guide. Und auch heute sind die Elefanten noch immer gefährdet, denn die zunehmende Brandrodung führt dazu, dass die Tiere auf der Suche nach Nahrung bis an die Grenzen menschlicher Bewirtschaftung stoßen: Dort sterben noch heute jedes Jahr ca. 200-250 Elefanten durch die Konfrontationen mit den Bauern oder auch durch Unfälle wie Kollisionen mit Zügen oder Fahrzeugen.  

Ein Projekt zum Schutz der Elefanten

[caption id="attachment_17622" align="alignright" width="315"] Elefanten in der Wildnis sind etwas ganz Besonderes in Asien – die meisten davon leben auf Sri Lanka.[/caption] Nationalparks und das "Elephant Transit Home" schaffen Abhilfe. Letztere Einrichtung wurde 1995 von einem einheimischen Tierarzt gegründet und bietet aufgefundenen Elefantenjungen, deren Mutter entweder erschossen wurde oder die ihre Herde verloren haben, eine Zuflucht. Später werden diese Tiere dann wieder in einer Herde in die Wildnis entlassen. Das Projekt wird im Übrigen vom Kölner Zoo unterstützt und auch wir fördern es, in dem wir es bei unseren Reisen durch Sri Lanka mit unseren Gruppen besuchen. An diesem Morgen treffen wir im Hurulu-Nationalpark auf zwei Elefantenherden. Wie auch in Afrika sind die Begegnungen mit den majestätischen Tieren immer wieder einzigartig. Im sanften Licht der aufgehenden Sonne sehen wir sie in kleinen Herden durch die Savanne ziehen, trinkend am Ufer der stillen Gewässer oder im Schutz des dichten Waldes. Ihr Anblick hinterlässt eine tiefe Ehrfurcht vor der Schönheit und Wildheit der Natur.  

Markttag in Kandy – ein Fest für die Sinne

[caption id="attachment_17625" align="alignleft" width="275"] Buntes Treiben auf dem Markt in Kandy.[/caption] Etwas mehr als 100.000 Menschen leben in Kandy im Hochland von Sri Lanka. Ihren Aufstieg verdankt die Stadt ihrer zentralen Lage im Land, und so wurde sie im Laufe der Jahrhunderte zum Verkehrsknotenpunkt Sri Lankas. Malerisch erstreckt sie sich entlang des Kandy- oder Milchsees und wird von grünen Hügeln und Bergen umgeben. Wir genießen den frühen Morgen auf der Terrasse unseres WORLD INSIGHT Hotels und erleben bei einer Tasse Kaffee, wie der Frühnebel über der Stadt verschwindet und Kandy zum Leben erwacht. Und dieses Leben ist quirlig, als wir uns in den Markt stürzen. Wir kosten von tropischen Früchten wie Mangos, Ananas, Bananen oder Papaya, und die Düfte von Zimt, Nelken, Kardamom, Kurkuma und Pfeffer wehen um unsere Nasen. Dazwischen die Rufe der Verkäufer, um die sich drängelnden Menschen auf sich aufmerksam zu machen, die aber bei aller Hektik noch immer Zeit zu finden scheinen, dem Besucher aus Europa ein Lächeln zu schenken.  

Der wohl berühmteste Eckzahn des Planeten

Dann die Fahrt mit dem Tuk Tuk zum Zahntempel – der Fahrt, ihr erinnert euch, wo bei unserem Geburtstagskind Chinthaka die WhatsApp aus Japan einging. Unser Ziel ist der berühmte Zahntempel, auch bekannt als Sri Dalada Maligawa. Er ist eines der heiligsten Wahrzeichen Sri Lankas und von riesiger Bedeutung für die Buddhisten, die die Mehrheit der Singhalesen ausmachen. Der Legende nach wurde ein Eckzahn Buddhas aus seinen sterblichen Überresten gerettet und über viele Jahrhunderte hinweg durch verschiedene Königreiche Sri Lankas bewahrt. Er galt als Symbol königlicher Herrschaft, und derjenige, der ihn besaß, wurde als rechtmäßiger Herrscher des Landes betrachtet. Vor dem Schrein, in dem sich der Zahn befinden soll, haben sich riesige Schlangen gebildet. Zu sehen ist das kleine Relikt des großen Buddhas freilich nicht, was dem Andrang keinen Abbruch tut, und so strömen jedes Jahr Millionen von Gläubigen aus ganz Sri Lanka zum Tempel. Insbesondere während des Esala Perahera-Festivals im Juli oder August, das als eine der prächtigsten religiösen Prozessionen der Welt gilt, strömen Menschenmassen nach Kandy, um Zeuge der feierlichen Veranstaltungen zu werden, bei denen der Zahn des Buddhas in einer prächtig geschmückten Prozession durch die Straßen getragen wird. [caption id="attachment_17681" align="aligncenter" width="745"] Gläubige im berühmten Zahntempel[/caption]  

Magische Horton Plains

[caption id="attachment_17683" align="alignright" width="329"] Nebelwald und weite Graslandschaften – das sind die Horton Plains. Wir gehen auf Pirsch nach Leoparden. Auch wenn wir diese an diesem Tag nicht sehen, haben wir eindrucksvolle Naturerlebnisse.[/caption] Eine Dienstreise ist keine Urlaubsreise: Während wir bei unseren WORLD INSIGHT-Touren wirklich ankommen und ihr immer Zeit habt, neben dem Programm auch eigene Entdeckungen zu machen, geht es bei uns Schlag auf Schlag: Heute möchten wir die Horton Plains ins richtige Licht bringen, und dafür heißt es einmal mehr um vier Uhr morgens aufzustehen. Insgeheim träumen wir davon, einen der Leoparden zu sehen, die hier herumstreifen, doch diese Hoffnung erfüllt sich nicht. Aber auch ohne Leoparden werden uns die Horton Plains ganz und gar nicht enttäuschen. Ein Tipp vorab: Zieht euch warm an, denn das Naturschutzgebiet liegt auf etwa 2.300 Metern Höhe, und auch wenn es im Tiefland im April bis zu 40 Grad heiß wird, sinken die Temperaturen hier am frühen Morgen oft unter 10 Grad. Wir schnüren unsere Trekkingschuhe zu einer Uhrzeit, zu der die Landschaft zu einer magischen Szenerie erwacht: Wie in Kandy legt sich auch hier der Frühnebel wie ein Schleier über die sanft gewellten Bergrücken und hüllt die Landschaft in ein magisches Licht, wenn die ersten Sonnenstrahlen über die Gipfel der umliegenden Berge kriechen. Es scheint, als erwache die Bergwelt aus ihrem Dornröschenschlaf – und mit ihr die Samba-Hirsche, der Dschungelhahn, im Verborgenen der Leopard und über unseren Köpfen die Grünspechte und Hornvögel. Dank der klaren Luft können wir am heutigen Morgen auch den Adams Peak in der Ferne sehen, den Gipfel, den wir bei unseren AktivPlus Erlebnisreisen besteigen. Doch nicht nur Tiere begegnen uns bei unserer kleinen Wanderung durch den Nebelwald zum „Little World's End“: Auch interessante endemische Pflanzenarten wie die heimische Orchidee, eine besondere Art des Rhododendrons, Zwergbambus oder die sogenannten Nelu-Pflanzen mit ihren spektakulären Massenblüten säumen unseren Weg.

Mehr über unsere AktivPlus-Reise nach Sri Lanka erfährst du im Podcast Interview

     

In der dritten Klasse im Zug nach Ella

[caption id="attachment_17688" align="alignleft" width="275"] Der Zug ist in Sri Lanka ein beliebtes Fortbewegungsmittel.[/caption] „Echtes Reisen“, das ist neben unserem Claim „Lebe deinen Traum“ unser Slogan. Und als wir uns an Bord des Zugs Richtung Ella durch die Menschenmassen drängeln, wird dieser Spruch mal wieder Realität. Doch keine Sorge, bei unseren Touren machen wir das nicht ganz so krass, wir nehmen die – auch sehr belebte – zweite Klasse, um auf dieser spektakulären Bahnstrecke ein Stück weit zu reisen. Es ist nicht nur eine Reise durch eindrucksvolle Landschaften, die von dichten Wäldern, grünen Teeplantagen, malerischen Dörfern und tiefen Schluchten geprägt ist. Es ist auch eine Zeitreise jenseits unserer modernen digitalen Welt: Um Kollisionen auf der oft einspurigen Strecke zu vermeiden, greift man noch heute auf den manuellen Prozess der sogenannten „Scheibenübergabe“ zurück, bei dem der Zugführer eine signalgebende Scheibe verwendet, um die Zustimmung für die Weiterfahrt des Zugs zu signalisieren. Ein Prozess, der Präzision, Kommunikation und Koordination zwischen dem Zugpersonal erfordert und der bis in die heutige Zeit so effektiv funktioniert, dass es noch niemals zur Kollision kam. Mit dem kleinen Städtchen Ella erreichen wir den Ort, an dem sich die berühmte Neunbogenbrücke befindet. Und zahlreiche Cafés, Restaurants, Nachtclubs, die Backpacker und andere alternative Touristen aus aller Welt anziehen. Zuallererst ist es aber Ausgangspunkt für Wanderungen in die malerische Bergwelt in der Umgebung, in der wir auch mit unseren Reisegruppen die Wanderschuhe schnüren. [caption id="attachment_17691" align="aligncenter" width="745"] Mit dem Zug passieren wir eindrucksvolle Landschaften und begegnen den Menschen sprichwörtlich „hautnah“. Die berühmteste Passage ist die bekannte Neun-Bogenbrücke bei Ella.[/caption]  

Touristen statt Makrelen

Sahan ruft auf Geheiß von Chinthaka seine Verwandten herbei. Ob sie noch Fische fangen würden, frage ich ihn, und unser Reiseleiter übersetzt aus dem Singhalesischen: „Nur wenige“, antwortet er, „die meisten Fische werden von den großen Schiffen und Fanggesellschaften weit vor der Küste von Talpe an der Südwestküste Sri Lankas gefangen. Früher sei das anders gewesen, da habe man vor allem Makrelen hier gefangen. Die Notwendigkeit, auf Stelzen zu sitzen, ergab sich aus den flachen Gewässern entlang der Küste, wo das Fischen vom Ufer aus schwierig war. Durch das Erheben auf Stelzen konnten die Fischer eine erhöhte Position erreichen, um einen besseren Blick auf die Fischschwärme unter der Oberfläche des Wassers zu erhalten. Seit vielen Generationen lebt der Stelzenfischer hier mit seiner Familie, doch die meisten Einkünfte erhalten die Menschen hier heutzutage aus dem Tourismus und nicht vom Fischfang. Am Horizont sehen wir drei chinesische Touristen auf den Stelzen im Meer, die sich hier mit anderen Verwandten von Sahan ablichten lassen. „Gäbe es diese Reisenden nicht, wüssten wir nicht, wovon wir leben sollten“, sagt Sahan mit stoischer Miene. Und auch wir bestaunen natürlich mit unseren Gästen dieses weltberühmte Fotomotiv der Stelzenfischer, wie sie ihre Angeln ins Meer werfen, im Hintergrund die Palmen, im Vordergrund die schönen, drahtigen Körper der Fischer. [caption id="attachment_17694" align="alignnone" width="745"] Stelzenfischer Sahan.[/caption]

Zwischendurch die Seele baumeln lassen

[caption id="attachment_17701" align="alignright" width="134"] Blick auf Pool und Meer unseres ComfortPlus-Hotels in Thalpe.[/caption] Auch wenn es nicht mehr authentisch, sondern ein touristisches Spektakel geworden ist, so bleibt es spektakulär und führt zumindest dazu, dass Sahan und seine Familie hier überleben. Nach unserem „Shooting“ geben wir ihm ein großzügiges Trinkgeld, dann schauen wir in unserem ComfortPlus Hotel an der Küste vorbei. Ein ehemaliges Kolonialhaus direkt am Meer und vor einigen Jahren umgebaut zu einem Boutique-Hotel. Der großzügige Pool blickt direkt aufs Meer, die Frühstücksterrasse ist von Palmen umsäumt, die Weite des Indischen Ozeans vor Augen – was will man mehr, um nach einer erlebnisreichen Reise hier einfach mal richtig zu relaxen? Unser Country-Manager Dilan hat mal wieder super gearbeitet und genau das ausgesucht, was wir uns für unsere WORLD INSIGHT Gäste wünschen: ein charmantes Haus mit familiärer, netter Atmosphäre.  

Koloniales zum Schluss

[caption id="attachment_17711" align="alignleft" width="194"] Die Altstadt und das Fort zeugen von der portugiesischen, britischen und vor allem holländischen Kolonialzeit.[/caption] Wilde Elefanten, grandiose singhalesische Geschichte, wundervolle Landschaften, ein Zahn in einem der wichtigsten buddhistischen Zentren, wunderbare Menschen – beleuchten wir zum Schluss noch einen weiteren bunten Mosaikstein Sri Lankas: Die kolonialen Hinterlassenschaften der Portugiesen, Engländer und vor allem der Holländer. Dafür reisen wir nach Galle, wo die Niederländer die Stadt zu einem der wichtigsten Handelszentren für Gewürze, Edelsteine, Tee und andere Waren machten. Das so genannte Galle Fort ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der am besten erhaltenen Festungen aus der Kolonialzeit in Asien. Wir streifen durch die Stadt, entlang der charmanten kolonialen Häuser, einschließlich der charakteristischen holländischen Giebel und Veranden, und erreichen dann die mächtige Stadtmauer, die einst Galle vor einfallenden Piraten schützte. [caption id="attachment_17723" align="alignright" width="300"] Unser Blick auf den von Wolken verdeckten Sonnenuntergang.[/caption] Wir machen es den Einheimischen gleich, flanieren auf dem historischen Gemäuer bis zum Leuchtturm und blicken dann dem Sonnenuntergang entgegen, der an diesem wolkigen Tag mit dem milchig graublau leuchtenden Himmel verschwimmt. Neben mir sitzen singhalesische und tamilische Familien und zu Chinthaka hat sich noch unser Reiseleiter Kalinga gesellt. Alle lachen in diese friedlich multikulturelle Atmosphäre hinein und bei allen Schönheiten des Landes glänzen die wunderbaren Menschen des Landes an diesem Abend am hellsten.   [caption id="attachment_17699" align="aligncenter" width="745"] In Galle treffen wir auf unseren wunderbaren Reiseleiter Kalinga.[/caption]        

Entdecke noch mehr über Sri Lanka

Sri Lanka, ein wunderschöner Inselstaat im Indischen Ozean, beeindruckt nicht nur mit seinen atemberaubenden Landschaften und seinem reichen kulturellen Erbe, sondern auch durch sein einzigartiges Bildungssystem und seine vielfältigen gesellschaftlichen Strukturen. Wir haben uns mit unserem Reiseleiter Chinthaka zusammengesetzt, um einen genaueren Blick auf das Bildungssystem, gesellschaftliche Entwicklungen und kulturelle Herausforderungen in diesem Land zu werfen. Mehr erfährst du in diesem Artikel.   Bei einer Sri Lanka Reise darf die Kulinarik natürlich nicht fehlen. Besonders lecker ist das Nationalgericht „Rice and Curry“. Wir haben dieses Gericht genauer unter die Lupe für euch genommen. Ein Rezept zum Nachkochen haben wir in diesem Artikel natürlich auch parat. Viel Spaß beim Kochen, lasst es euch schmecken!